Ihre Teilnahme an „Bauer sucht Frau“ stand für Insa bereits zu Beginn unter keinem guten Stern. Eigentlich wollte sie zwei Kandidaten näher kennenlernen. Doch beim Scheunenfest gaben ihr beide für die Hofwoche einen Korb. Sowohl Christoph als auch sein Konkurrent Daniel wollten keinen Nebenbuhler.

Wenig Harmonie zwischen Christoph und Insa

Schließlich lud Insa Bewerber Christoph alleine ein, und er sagte in letzter Minute zu. Womit der Hamburger nicht rechnete: Auf ihrem Hof in der Lüneburger Heide brachte ihn die Pferdewirtin in einem gemütlichen, jedoch sehr beengten Tiny House unter. Als Toilette stand Christoph nur ein Dixi-Klo zur Verfügung.

Beim Flirten war ebenfalls Sand im Getriebe. Während der Justizbeamte von seiner Bäuerin viel wissen wollte, blieb sie eher reserviert. Eine der wenigen Fragen von Insa an Christoph: „Was ist deine Lieblingsfarbe?“ Auch das gemeinsame Frühstück fiel bescheiden aus. Die Landwirtin stellte neben Brötchen nur Frischkäse und Erdnussbutter auf den Tisch. Ihr Gast hätte lieber Wurst gehabt.

Der Funke springt bei „Bauer sucht Frau“ nicht über

Während der Hofarbeit gibt es sogar Beef; Insa will beinahe alles alleine machen. Christoph darf meist nur zusehen. Mischt er sich ein, fasst die Landwirtin das als Kritik auf. Dem Kandidaten schwant: „So unterschiedlich, wie wir beim Arbeiten sind, so unterschiedlich sind wir auch im Leben.“ Er bittet Insa um ein Gespräch.

Christoph: „Ich hätte mir von dir mehr Initiative gewünscht und mehr Interesse für mein Leben.“ Generell glaube er, dass beide unterschiedlich ticken. Sein Entschluss: „Wenn es da nicht mal einen einzigen Funken an Übereinstimmung gibt, sehe ich keinen Sinn mehr in der Geschichte.“

Darauf Insa enttäuscht: „Ich hätte dem Ganzen noch ein paar Tage Zeit gegeben.“ Und zu ihrer Zurückhaltung: „Für mich ist das gerade maximal ungewohnt. Ich hatte schon ewig keinen Partner mehr.“