„Ich hasse sie abgrundtief!“: Nena (65) bricht Schweigen und enthüllt die fünf Stars, die ihre Pop-Karriere zerstören wollten – Die ultimative Abrechnung
München/Hamburg. Sie war einst die Stimme einer ganzen Generation, ein Symbol der deutschen Aufbruchsstimmung, ein leuchtendes Fanal für Freiheit und Kompromisslosigkeit: Nena. Mit Hits wie „99 Luftballons“ eroberte sie nicht nur Europa, sondern die gesamte Welt. Doch mit 65 Jahren bricht die Pop-Ikone nun ein Schweigen, das Jahrzehnte währte. Es ist keine Nostalgie-Geschichte, sondern eine radikale, zutiefst menschliche und schmerzhafte Abrechnung mit der Schattenseite ihrer Branche.
Nach Jahren der Gerüchte, der Spekulationen und des öffentlichen Lächelns enthüllt Nena nun die fünf Stars, die sie hinter den Kulissen zutiefst enttäuschten, verrieten und in ihr – so ihre harte Wortwahl – ein Gefühl des abgrundtiefen Hasses hinterließen. Ihre Enthüllung ist ein Schock für das deutsche und internationale Showbusiness, denn sie zerreisst das harmonische Bild der Musikwelt und entlarvt es als ein gnadenloses Schlachtfeld aus Ego, Kontrolle und maskierter Konkurrenz.
Nena, die sich mit 65 nichts mehr beweisen muss, entscheidet sich für die ultimative Freiheit: die Wahrheit. Ihre Berichte sind ein Lehrstück über jene Prominenten, die Gefühle als Werkzeug benutzen und Kunst als Deckmantel für Machtspiele. Sieben Fäden der „maskierten Konkurrenz“ zieht Nena durch die Geschichte ihrer Karriere, und an jedem hängt ein prominenter Name, dessen Image nun unter der Wucht ihrer Worte zu zerbrechen droht.
1. Kim Wilde: Die Seelenverwandte, die zur gnadenlosen Glanzdiebin mutierte
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Der Name Kim Wilde steht für Millionen von Fans als Symbol einer transatlantischen Pop-Freundschaft. Ihr gemeinsamer Hit „Anyplace, Anywhere, Anytime“ galt als Hymne zweier Ikonen, die sich über Grenzen hinweg verstanden. Doch hinter dem glänzenden Licht der Bühne und den gezwungenen Umarmungen, so Nena, „gärte ein Gift“, das sie erst Jahre später beim Namen nannte.
Nena fühlte sich in dem Projekt nicht als gleichberechtigte Partnerin, sondern als „Statist in meiner eigenen Geschichte“. Kim Wilde, die britische Pop-Prinzessin, habe das gesamte Projekt an sich gerissen. Von der Outfit-Auswahl bis zur letzten Note im Studio sei „jeder Blick, jede Geste kalkuliert“ gewesen. Die britische Sängerin habe die Kontrolle immer und überall gewollt und Nena zur Nebenfigur degradiert.
Der Gipfel der Arroganz ereignete sich, als es um die Aufteilung des Refrains ging. Der Satz, der Nena bis heute verfolgt, war kein Vorschlag, sondern ein arrogantes Diktat: „Meine Stimme klingt internationaler.“
Der Verrat gipfelte in einem Moment, der sich in Nenas Gedächtnis eingebrannt hat: Wilde soll ihr einfach das Mikrofon aus der Hand genommen haben, „als wäre es selbstverständlich“. Die Umstehenden schwiegen und gaben dem Machtspiel der britischen Star-Kollegin nach. Als Nena Jahre später auf eine mögliche Reunion angesprochen wurde, war ihre Antwort ein kalter Schlag ins Gesicht der Nostalgiker: „Ich werde nie wieder die Kulisse für jemanden spielen, der mich überstrahlen will.“ Nenas Fazit über diese Erfahrung ist unmissverständlich: Wahre Freundschaft existiert in dieser Branche nur, solange die Kameras laufen.
2. Sarah Larson: Der Hochmut der neuen Generation

Als Nena 2017 mit dem schwedischen Shootingstar Sarah Larson eine Neuauflage von „Only You“ aufnahm, sprach man von einer respektvollen Begegnung zwischen den Generationen. Nena erlebte es als einen „Albtraum in Glitzerfolie“.
Schon am ersten Drehtag begann das Unheil: Larson erschien zwei Stunden zu spät – ohne jede Entschuldigung und mit der Attitüde eines Menschen, der glaubt, dass Zeit nur für andere vergeht. Der erste persönliche Schlag war ein herablassendes Lächeln, gefolgt von der messerscharfen Bemerkung: „Dein Stil ist irgendwie Retro.“ Nena, die Pop in Deutschland salonfähig machte, musste sich von einer jungen Kollegin erklären lassen, was modern sei – ein Affront, der wie eine Klinge durch die dünne Haut des höflichen Smalltalks schnitt.
Doch die Demütigung ging weiter. Beim finalen Schnitt der TV-Aufzeichnung stellte Nena fest, dass fast ihr gesamtes Statement entfernt worden war. Die Produzenten erklärten ihr: „Sarah wollte, dass der Fokus mehr auf ihr liegt. Das zieht jüngere Zuschauer.“
Nena sah sich auf die Rolle einer „Fußnote“ reduziert. „Was als Kooperation verkauft wurde, war in Wahrheit eine Bühne, die nur einer gehören durfte“, bilanzierte sie. Für Nena war dies der Moment, in dem sie endgültig verstand, dass in dieser Industrie „Jugend mehr zählt als Erfahrung, Lautstärke mehr als Tiefe und PR mehr als Respekt.“ Ihre zynische Beschreibung von Larson ist vernichtend: „Sie ist das perfekte Produkt. Laut, glänzend und leer.“ Hinter der Fassade der neuen Generation stecken für Nena nur die alten Muster: Ellenbogen, Arroganz, Selbstinszenierung.
3. Joachim Witt: Das narzisstische Ego der NDW

In den frühen 2000er Jahren standen Nena und Joachim Witt als zwei Ikonen der Neuen Deutschen Welle (NDW) für kurze Zeit Seite an Seite, vereint im Jubiläumsalbum „20 Jahre Nena feat. Nena“. Diese angebliche Zusammenarbeit wurde für Nena zu einem kalten Machtkampf, denn Witt, der selbsternannte „Geist der NDW“, sah sich nicht nur als Mitstreiter, sondern als „Schöpfer des gesamten Zauns“.
Seine Arroganz artikulierte er in einem Satz, der Nena bis heute in den Ohren klingt: „Ohne mich wärst du nur ein One Hit Wonder.“ Ein Kommentar, der so giftig wie entlarvend war.
Witt führte die Studioaufnahmen wie ein Diktator. Er stellte sich demonstrativ vor Nenas Mikrofon, drehte an den Reglern und murmelte laut genug, dass es jeder hören konnte: „Wir wollen ja schließlich, dass niemand daneben singt, oder?“ – ein zynischer Versuch, Nenas künstlerische Integrität im Keim zu ersticken und sein eigenes Ego über das gemeinsame Projekt zu stellen.
Nena musste erkennen, dass Witt kein Kollege war, sondern „ein Spiegel für das Ego, das diese Branche großzieht“. Nach diesem Projekt zog sie eine klare Grenze: „Ich singe nicht mit Menschen, die Respekt nur dann kennen, wenn die Kamera läuft.“ Joachim Witt, der Geschichte schreiben wollte, steht in Nenas Erzählung nun unter der Überschrift: „Der Mann, der Nena lehrte, nie wieder blind zu vertrauen.“ Er nutzte sie als Plattform für sein Selbstbild, nicht als gleichwertige Künstlerin.
4. Udo Lindenberg: Wenn Leidenschaft zur Kontrolle wird

Die schmerzhafteste Enthüllung betrifft Udo Lindenberg, den rebellischen Poeten, der Nenas Geliebter war. Ihre Beziehung in den frühen Zweitausendern elektrisierte die deutsche Musikszene. Doch hinter den Balladen, den verrauchten Hotelzimmern und dem Glanz spielte sich ein Drama aus Liebe und Machtspiel ab.
Nena liebte Udos „Verrücktheit“, bis sie begriff, dass sie „nur Tarnung war“. Tarnung für einen Mann, der „alles kontrollieren wollte – sogar ihre Stimme“. Lindenberg wollte, dass Nena in „seinem Universum verschwindet“ und Teil seiner Legende wird, ohne jemals eine eigene zu haben.
Nach der Trennung folgte die öffentliche Demütigung durch den Poeten. Udo witzelte in einer Talkshow: „Nena ist wie ein Song, bei dem jemand den letzten Akkord vergessen hat.“ Ein Satz, der das Publikum zum Lachen brachte, aber Nena jahrelang zum Schweigen verurteilte.
Heute spricht sie mit einer Kälte über diese Zeit, die aus verbrannter Leidenschaft geboren wurde: „Ich bereue nichts, aber ich weiß jetzt, dass Liebe ohne Respekt nur ein anderes Wort für Kontrolle ist.“ Für Nena wurde Lindenberg zum Symbol all dessen, was sie in der Musikbranche verabscheut: Männer, die Gefühle als Werkzeug benutzen und Kunst als Deckmantel für Machtspiele. „Ich war sein Song, bis ich lernte, selbst zu schreiben“, resümiert sie ihre schmerzhafte Befreiung.
5. Nina Hagen: Die Feindin der Seele und der Glaubenskrieg

Zwei Namen, die in den 80er Jahren für pure Anarchie, Freiheit und „wilde Schwestern des deutschen Pop“ standen: Nena und Nina Hagen. Doch ihre Trennung war kein leises Auseinanderdriften, sondern ein Knall, der von einer tiefen ideologischen und persönlichen Wunde zeugte.
Als Nena sich entschied, den „Punk-Himmel zu verlassen“ und in die Pop-Galaxie aufzusteigen – also als sie sich für eine kommerziell erfolgreichere, breitere Karriere entschied –, war Nina Hagen die Erste, die öffentlich die „Faust warf“.
In einem TV-Interview lachte Hagen grell und schleuderte Nena einen Dolchstoß ins Gesicht: „Nena ist die Barbie des ZDF. Hübsch, harmlos, leer.“
Dieser Satz traf Nena, die ihrer Kollegin stets loyal geblieben war, ins Mark. Sie schwieg, aber ihr Schweigen war lauter als jedes Statement. Später fasste sie ihre Enttäuschung zusammen: „Ich kann Wahnsinn verzeihen, aber nicht Heuchelei.“
In Nenas Augen wurde Nina Hagen zur Karikatur ihrer selbst: laut, moralisch und unbarmherzig gegenüber jedem, der nicht in ihr rigides Weltbild passte. Hagen wollte die Welt retten, „vergaß aber, den Menschen zu respektieren, die neben ihr standen“. Die Feindschaft ist nicht laut, aber tief und tragisch: Aus der einstigen Rebellion wurde eine Art „Religion“, und aus der Freundschaft ein „Glaubenskrieg“. Nena meidet seither jedes Event, bei dem Hagen auftauchen könnte.
Die ultimative Freiheit: Die Wahrheit mit 65
Fünf Namen, fünf Wunden, eine bittere Wahrheit. Mit 65 Jahren hat Nena das Recht erworben, niemandem mehr gefallen zu müssen. Ihre Entscheidung, dieses Schweigen zu brechen, ist ein Akt der künstlerischen und persönlichen Befreiung. Sie wählt die Wahrheit über die scheinbare Harmonie und entlarvt die Pop-Industrie als einen Ort, der von maskierter Konkurrenz, unstillbarem Hunger nach Aufmerksamkeit und dem Missbrauch von Emotionen beherrscht wird.
Nena hat auf ihrem Weg gelernt, dass wahre Freiheit bedeutet, das auszusprechen, wovor die Mächtigen Angst haben, es zu hören. Ihre Abrechnung ist somit ein spätes, aber kraftvolles Manifest für die Authentizität und den Selbstrespekt in einer Welt, in der der Glanz oft die Leere kaschiert. Ihr Leben ist der Beweis, dass man als Künstler im Rampenlicht stehen kann, ohne die Seele an das kalte Spiel der Eitelkeiten zu verkaufen, und dass man selbst nach jahrzehntelanger Karriere noch den Mut finden kann, sich gegen jene aufzulehnen, die einen brechen wollten. Ihre Stimme mag nicht mehr dieselbe sein, aber ihr Wort hat eine neue, unzerstörbare Härte gewonnen, die die Fassaden des Schlagers für immer beschädigt hat.