Helenes geheimes Glück: Die intime Schwangerschaftsroutine der Schlagerkönigin (41) am Ammersee

Sie ist die unangefochtene Königin der deutschen Musikszene. Eine Frau, die Superlative gewohnt ist, die Stadien füllt und deren Leben im grellen Scheinwerferlicht stattfindet. Helene Fischer, die Performerin, die Akrobatin, das Energiebündel. Doch mit 41 Jahren, in der Erwartung ihres zweiten Kindes, tritt eine völlig andere Helene Vorschein. Weit weg von den Bühnen, dem Lärm und dem Applaus, hat sie an den Ufern des Ammersees ein Refugium der Stille und Achtsamkeit geschaffen. Es ist eine Seite der Künstlerin, die die Öffentlichkeit so noch nie gesehen hat. Wir enthüllen die Details ihrer geheimen Schwangerschaftsroutine – ein minutiös geplantes System aus Meditation, Naturverbundenheit und familiärer Intimität, das ihr hilft, diese besondere Zeit in einem Alter zu meistern, in dem vieles anders ist als mit 25.

Das Leben in der Villa am bayerischen See ist ein bewusster Gegenentwurf zu ihrem öffentlichen Image. Es ist eine Routine, die zeigt, dass die Weisheit des Alters und die Erfahrung der Mutterschaft zu einer tiefen inneren Ruhe geführt haben. Dies ist nicht mehr die Helene, die sich rastlos von einem Projekt zum nächsten stürzt; dies ist eine Frau, die den Wert der Entschleunigung erkannt hat.

Alles beginnt in der Stille des Morgens, lange bevor die Welt erwacht. Um Punkt 6:30 Uhr, wenn die ersten zarten Sonnenstrahlen die Alpen am Horizont küssen und über das stille Wasser des Ammersees tanzen, beginnt Helenes Tag. Während ihr Partner Thomas Seitel und ihre Tochter Nala noch schlafen, schleicht sie sich leise aus dem Haus. Ihr Ziel: der private Steg der Familie.

Diese Zeit, so verrät sie, gehört nur ihr und dem ungeborenen Kind. Fünfzehn Minuten lang praktiziert sie hier, mit Blick auf das majestätische Panorama, eine sanfte Schwangerschaftsmeditation. Es sind keine komplexen Übungen, sondern einfache, ruhige Atemtechniken. Sie legt ihre Hände auf den wachsenden Bauch, spürt die Verbindung zu dem kleinen Wesen in sich. In dieser Stille, so sagt sie, sei die Verbindung am stärksten. Sie erzählt dem Baby vom Tag, der vor ihnen liegt, von der Schönheit der Natur, die es umgibt, und von der Familie, die es voller Liebe erwartet. Es ist ein spiritueller Anker, ein Ritual, das wissenschaftlich fundiert ist – die Stressreduktion ist für Mutter und Kind von enormer Bedeutung.

Nach der Meditation folgen zehn Minuten sanftes Stretching. Helene Fischer, deren Körper auf der Bühne zu Höchstleistungen fähig ist, geht nun mit einer neuen Art von Respekt mit sich um. „Mit 41 spürt man jeden Tag, wie sich der Körper verändert“, gesteht sie ehrlich. Man müsse lernen, liebevoll mit sich umzugehen. Diese morgendliche Routine, umgeben von der frischen Seeluft und der natürlichen Schönheit Bayerns, ist der Grundstein für ihr Wohlbefinden.

Um 7:30 Uhr kehrt das Leben ins Haus zurück. Die kleine Nala tapst verschlafen in die große Wohnküche, die ebenfalls einen atemberaubenden Seeblick bietet. Thomas, der ehemalige Leistungssportler, bereitet den Kaffee vor. Doch für Helene beginnt nun der zweite Teil ihrer Routine: die Ernährung. „Ernährung ist in der Schwangerschaft noch wichtiger als sonst“, erklärt sie. Aber, und das ist ihr wichtig, „es muss auch Freude machen.“

Ihr Geheimrezept ist ein spezieller Schwangerschafts-Smoothie. Doch dieser wird nicht einfach nur zubereitet – er ist ein familiäres Ritual. Gemeinsam mit Nala, die aufgeregt die Zutaten anreichen darf, mixt Helene frische Beeren aus der Region, Avocado für gesunde Fette, Spinat für die wichtige Folsäure, griechischen Joghurt für Protein und einen Löffel Honig vom lokalen Imker. Es ist ein “Bonding-Moment” zwischen Mutter und Tochter, der Nala spielerisch an gesunde Ernährung heranführt. Thomas, der durch seine Sportkarriere ein tiefes Verständnis für Nährstoffe hat, unterstützt diese bewussten Gewohnheiten.

Das Frühstück wird am großen Esstisch eingenommen. Hier gilt eine eiserne, aber liebevolle Regel: „Handys weg.“ Diese Zeit ist, wie Helene betont, „heilig“. Es wird geredet, über den Tag, über Pläne, über Träume. Das Baby im Bauch spürt die harmonische, liebevolle Atmosphäre dieser Familie. Nach dem Frühstück folgt ein kurzer, gemeinsamer Spaziergang durch den eigenen Garten, um die Verdauung sanft anzuregen.

Zwischen 9 und 11 Uhr vormittags zieht sich Helene zurück. Diese Zeit gehört ihrer persönlichen Wellness-Routine. Als erfahrene Performerin weiß sie, wie wichtig Körperpflege ist, doch die Schwangerschaft mit 41 hat alles verändert. „Aggressive Treatments sind tabu“, stellt sie klar. Stattdessen setzt sie auf natürliche, nährende Pflege.

Ihr erstes Ritual ist ein warmes, aber niemals heißes Bad. Angereichert mit Lavendelöl aus der Region – ein Duft, der, wie sie schwärmt, nicht nur sie, sondern auch das Baby beruhigt. Die Badewanne in ihrem Anwesen ist spektakulär platziert: Sie bietet einen direkten, ungehinderten Blick auf den Ammersee. „Während ich bade, schaue ich auf das Wasser und fühle mich so dankbar für dieses Leben, das wir hier führen dürfen“, sagt sie, sichtlich bewegt.

Nach dem Bad folgt eine intensive Körperpflege mit speziellen Schwangerschaftsölen. Dies ist mehr als nur Prävention gegen Dehnungsstreifen. „Ich massiere meinen Bauch jeden Tag“, erklärt sie. Es ist ein weiterer Moment der bewussten Verbindung. „Manchmal spüre ich, wie das Baby auf die sanften Berührungen reagiert“, lächelt sie. „Es ist, als würden wir schon miteinander kommunizieren.“ Auch ihre Gesichtspflege ist angepasst – nur natürliche, sanfte Produkte sind erlaubt, da viele Inhaltsstoffe in der Schwangerschaft nicht geeignet sind. Während dieser kostbaren Stunde, die für ihr Wohlbefinden essenziell ist, übernimmt Thomas vollständig die Betreuung von Nala.

Der Nachmittag gehört der Familie und einer wiederentdeckten Leidenschaft: der Kreativität. „Ich male wieder“, verrät Helene, etwas, das sie seit Jahren nicht mehr getan hat. Am Seeufer hat sie sich einen kleinen Malplatz eingerichtet. Mit Wasserfarben bannt sie die wechselnden Stimmungen des Ammersees auf Papier. „Jeder Tag sieht der See anders aus“, schwärmt sie. Es ist eine Tätigkeit, die sie zur Entschleunigung zwingt – ein starker Kontrast zu ihrem gewohnten Leben als Performerin, die ständig in Bewegung ist. Diese Bilder, so der Plan, werden später im Kinderzimmer hängen. Oft sitzt Nala neben ihr und malt ihre eigenen kleinen Kunstwerke, die sie stolz „für das Baby“ präsentiert.

Natürlich darf auch die Musik nicht fehlen, aber in einer anderen Form. „Ich singe jetzt Wiegenlieder“, lacht sie. Das Baby scheint es zu mögen und reagiert stets mit Bewegungen. Thomas nimmt an diesen Familienmomenten teil. Sie lesen zusammen, spielen sanfte Spiele oder planen die Zukunft. An warmen Tagen nutzt die Familie das Wasser direkt vor der Haustür. „Schwimmen ist der perfekte Sport für Schwangere“, erklärt Thomas. Das Wasser trägt das Gewicht und schont die Gelenke. Helene betont, dass sie sehr sanft schwimmt – nicht für die Fitness, sondern für das reine Gefühl der Schwerelosigkeit.

Der Abend ist Helenes liebste Zeit des Tages. Wenn die Sonne über dem Ammersee untergeht, beginnt ihre Routine der puren Entspannung. „Nach 18 Uhr wird es ruhiger“, erklärt sie. Es ist Zeit für Besinnlichkeit. Das Ritual startet mit einer Tasse speziellem Schwangerschaftstee, oft Himbeerblättertee, auf der Terrasse. Während sie den Tee trinkt, schreibt sie in ihr Schwangerschaftstagebuch. Jeden Tag notiert sie ihre Gefühle, die Bewegungen des Babys und Momente der Dankbarkeit. Diese Aufzeichnungen sind für sie unbezahlbar und werden eine wertvolle Erinnerung. Sie liest Nala manchmal aus deren eigenem Schwangerschaftstagebuch von damals vor, um ihr zu zeigen, wie sehr sie schon vor der Geburt geliebt wurde.

Das Abendessen gibt es früh, gegen 19:30 Uhr, und es ist immer leicht. „Schweres Essen vor dem Schlafen gehen bekommt mir nicht gut“, weiß sie. Danach folgt ein letzter Spaziergang des Tages um den See, oft begleitet von Thomas und Nala. Helene nennt es ihre „Meditation in Bewegung“. Die Ruhe, die frische Luft und die Schönheit der Natur entspannen Körper und Seele.

Die Schlafvorbereitung ist der letzte, entscheidende Teil ihrer Routine. „Guter Schlaf ist in der Schwangerschaft so wichtig“, betont sie, „aber mit 41 muss man bewusster darauf achten.“ Ihr Schlafzimmer ist ein wahrer Ort der Ruhe. Lavendelduft erfüllt den Raum, das Licht ist gedämpft. Sie nutzt eine spezielle Schwangerschaftsmatratze und natürlich den beruhigenden Blick auf den nächtlichen See. Ihr “bester Freund”, wie sie lachend sagt, ist ihr Schwangerschaftskissen geworden.

Sie liest noch eine halbe Stunde, aber nichts Aufregendes – meist Bücher über Familie oder spirituelle Themen. Bevor sie einschläft, legt sie die Hände auf ihren Bauch, spricht mit dem Baby, singt ein leises Wiegenlied und sagt ihm, wie sehr es geliebt wird. Thomas ist auch hier ein integraler Bestandteil der Fürsorge, massiert ihr die Füße oder den Rücken. Nach 21 Uhr sind alle elektronischen Geräte tabu. Die Nacht gehört der Ruhe.

Helene Fischers geheime Routine ist ein Mosaik aus Achtsamkeit, Liebe und Disziplin. Sie fasst es selbst am besten zusammen: „Schwanger zu sein mit 41 ist ein Geschenk. Man weiß, was wichtig ist. Man hat die Ruhe und Weisheit, jeden Moment zu schätzen.“ Am Ammersee, in ihrem privaten Paradies, lebt die Schlagerkönigin vor, wie eine Schwangerschaft auch jenseits der 40 zur vielleicht schönsten Zeit des Lebens werden kann. Es geht nicht um Perfektion, sondern um Liebe und Dankbarkeit.

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