Was sich an diesem Herbsttag des Jahres 2025 im deutschen Bundestag ereignete, wird als eines der explosivsten Kapitel in die politische Geschichte der Bundesrepublik eingehen. Eine Enthüllung von solch verheerender Wucht, dass sie das gesamte politische System ins Wanken brachte und dessen Fundamente bis ins Mark erschütterte. Was begann wie eine routinemäßige Generaldebatte zum Bundeshaushalt 2027, mündete in einen politischen Erdbeben, dessen Nachbeben noch lange zu spüren sein werden. Eine Frau stand im Zentrum dieses Sturms: Alice Weidel, die Vorsitzende der AfD-Fraktion, bewaffnet mit einem unscheinbaren Aktenordner, dessen Inhalt das politische Establishment in seinen Grundfesten erschütterte.
Der Plenarsaal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Abgeordnete aller Fraktionen saßen gespannt auf ihren Stühlen, die Kameras von Phoenix und ZDF waren auf das Rednerpult gerichtet. Draußen, vor dem altehrwürdigen Reichstagsgebäude, demonstrierten Tausende von Rentnern – Menschen, die ihr Leben lang hart gearbeitet hatten und nun nicht mehr wussten, wie sie über die Runden kommen sollten. Ihre Transparente verkündeten eine bittere Wahrheit: Jeder fünfte Rentner in Deutschland hatte maximal 400 Euro im Monat zur Verfügung, Tausende waren auf Grundsicherung im Alter angewiesen. Währenddessen steckte die Bundesregierung Milliarden in fragwürdige Projekte, die niemandem halfen außer einer kleinen Elite. Diese Kluft zwischen der Realität der Bürger und der Politik der Regierung bildete den explosiven Hintergrund für das, was kommen sollte.
Alice Weidel betrat das Rednerpult. In ihrer Hand der besagte Aktenordner, der das Schicksal von Bundeskanzler Friedrich Merz besiegeln sollte. Merz, auf der Regierungsbank sitzend, wirkte angespannt, sein Gesicht verriet eine leise Ahnung des Ungemachs, das sich zusammenbraute. Neben ihm der Vizekanzler – beide sichtlich nervös. Die Wochen zuvor waren bereits von heftigen verbalen Scharmützeln zwischen Merz und Weidel geprägt. Weidel hatte den Kanzler als den “größten Bankrotteur unter allen Kanzlern” bezeichnet, Merz hatte ihr “üble Nachrede” vorgeworfen. Die Stimmung im Parlament war vergiftet, die Gräben tiefer denn je. Doch was nun folgte, sollte alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen.
Draußen, auf den Straßen Berlins, herrschte eine Atmosphäre der Verzweiflung. Die Energiepreise waren ins Unermessliche gestiegen, deutsche Industrieunternehmen wanderten ab oder meldeten Insolvenz an. Die Deindustrialisierung beschleunigte sich täglich, Menschen verloren ihre Arbeitsplätze, während die Lebenshaltungskosten explodierten und die Inflation die Ersparnisse der Menschen auffraß. Besonders hart traf es die Rentner, die Generation, die Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut hatte und nun zusehen musste, wie ihre Lebensleistung entwertet wurde.
Bundestagspräsidentin Bärbel Bas rief die Rednerliste auf. Alice Weidel erhielt das Wort. Die Stille im Saal war fast greifbar. Alle spürten, dass etwas Außergewöhnliches in der Luft lag. Die Journalisten auf der Pressetribüne hatten ihre Laptops aufgeklappt, bereit, jedes Wort mitzuschreiben. Die Kameras zoomten auf Weidels Gesicht – sie wirkte ruhig, konzentriert, fast schon gefährlich gelassen.
“Meine Damen und Herren”, begann Weidel mit klarer, fester Stimme, “heute ist ein historischer Tag für die Bundesrepublik Deutschland. Heute werden wir die Wahrheit erfahren über das, was diese Bundesregierung dem deutschen Volk verschwiegen hat. Heute werden wir sehen, wer in diesem Land wirklich die Fäden zieht. Und glauben Sie mir, was ich Ihnen gleich präsentieren werde, wird Ihr Bild von der deutschen Politik für immer verändern”. Ein Raunen ging durch den Saal. Merz beugte sich zu seinem Berater hinüber, flüsterte ihm etwas ins Ohr. Sein Gesichtsausdruck verriet Besorgnis; er wusste nicht, was kam, aber er ahnte, dass es nichts Gutes sein würde. Die Abgeordneten der Regierungsfraktionen begannen unruhig auf ihren Stühlen hin und her zu rutschen, während die Opposition gebannt nach vorne schaute.
Weidel hob den Aktenordner hoch, sodass alle ihn sehen konnten. “In diesem Ordner”, sagte sie langsam und deutlich, “befinden sich Dokumente, die mir ein Whistleblower zugespielt hat – ein mutiger Mensch aus dem Bundeswirtschaftsministerium, der nicht länger mit ansehen konnte, wie das deutsche Volk systematisch belogen und betrogen wird. Diese Dokumente beweisen, dass die Bundesregierung geheime Verträge abgeschlossen hat – Verträge, die Deutschland in eine wirtschaftliche Abhängigkeit führen, die unsere Souveränität bedroht und die Zukunft unserer Kinder gefährdet”.
Der Saal explodierte förmlich. Zwischenrufe von allen Seiten. Die Bundestagspräsidentin schlug mit dem Hammer: “Ruhe! Ruhe im Saal!” Aber die Aufregung ließ sich nicht unterdrücken. Merz sprang auf, sein Gesicht rot angelaufen, und verlangte eine Unterbrechung der Sitzung. Doch Weidel ließ sich nicht beirren. Ihre Stimme übertönte den Lärm. “Herr Bundeskanzler”, rief sie in Merz’ Richtung, “können Sie dem Bundestag erklären, warum Ihre Regierung im Juli dieses Jahres einen Vertrag mit einem Konsortium ausländischer Energiekonzerne unterschrieben hat – einen Vertrag, der Deutschland verpflichtet, für die nächsten 25 Jahre Flüssiggas zu Preisen abzunehmen, die weit über dem Marktpreis liegen? Einen Vertrag, der deutsche Steuerzahler Hunderte Milliarden Euro kosten wird, während gleichzeitig Rentner frieren müssen, weil sie sich die Heizkosten nicht mehr leisten können?”.
Die Kameras schwenkten zu Merz. Sein Gesicht war eine Maske aus Wut und Fassungslosigkeit. Er öffnete den Mund, schloss ihn wieder, rang nach Worten. Neben ihm begannen Regierungsmitglieder hektisch auf ihre Handys zu schauen, Berater eilten herbei. Panik machte sich breit auf den Regierungsbänken. Weidel zog das erste Dokument aus dem Ordner. Sie hielt es hoch, die Kameras zoomten heran. “Hier”, sagte sie, “ist die Kopie des Vertrages, unterzeichnet von Wirtschaftsminister Habeck, abgesegnet vom Bundeskanzler. Ein Vertrag, der nie dem Bundestag vorgelegt wurde, nie öffentlich diskutiert wurde – ein Vertrag, der im Geheimen ausgehandelt wurde, hinter verschlossenen Türen, fern von jeder demokratischen Kontrolle. Aber das ist noch nicht alles”, fuhr Weidel fort, ihre Stimme jetzt lauter, durchdringender. “Dieser Vertrag enthält noch etwas viel Brisantes: Er enthält eine Klausel, die besagt, dass Deutschland im Falle eines Konfliktes mit Russland verpflichtet ist, amerikanische Militärbasen auf deutschem Boden auszubauen und zusätzliche Truppen zu stationieren – ohne Zustimmung des Bundestages, ohne Zustimmung des deutschen Volkes! Sie haben Deutschland zu einem Vasallenstaat gemacht, Herr Merz! Sie haben unsere Souveränität verkauft!”.
Der Bundestag war jetzt in einem Zustand totalen Chaos. Abgeordnete sprangen auf, schrien durcheinander. Die Präsidentin hämmerte verzweifelt, versuchte Ordnung herzustellen, aber es war zwecklos. Die Bombe war geplatzt, und nichts konnte sie mehr entschärfen. Journalisten rannten aus dem Saal, um die Breaking News zu verbreiten. In den sozialen Medien explodierte bereits die Nachricht: #MerzGeheimvertragskandal und #MerzVerrat trendeten innerhalb von Sekunden auf Platz 1.
Merz fand endlich seine Stimme. “Das ist eine Lüge!”, brüllte er, “eine infame Unterstellung! Diese Dokumente sind gefälscht! Frau Weidel betreibt hier eine Verschwörungstheorie, sie verbreitet Fake News, um diesem Land zu schaden!”. Weidel lächelte kalt. “Gefälscht, Herr Bundeskanzler? Dann erklären Sie doch den Abgeordneten und den Millionen Menschen, die uns gerade zusehen, warum diese Dokumente die offiziellen Siegel des Bundeswirtschaftsministeriums tragen. Warum sie die Unterschrift von Minister Habeck tragen – eine Unterschrift, die von drei unabhängigen Graphologen überprüft und als echt bestätigt wurde!” Sie zog ein weiteres Dokument heraus: “Hier sind die Gutachten, alle drei bestätigen die Echtheit”.
Die Regierungsbank war jetzt ein Bild des absoluten Zusammenbruchs. Merz stand da wie vom Donner gerührt. Habeck, der Wirtschaftsminister, war kreidebleich geworden, er wirkte, als würde er jeden Moment ohnmächtig werden. Andere Minister flüsterten hektisch miteinander, einige zogen ihre Jacken an, als würden sie am liebsten sofort das Weite suchen. “Aber ich bin noch nicht fertig”, sagte Weidel, ihre Stimme jetzt fast sanft, fast mitleidig. “Denn jetzt kommt das Beste – oder sollte ich sagen, das Schlimmste für Sie, Herr Bundeskanzler?” Sie zog ein weiteres Dokument heraus. “Hier habe ich die Kopie einer Überweisung – eine Überweisung über 15 Millionen Euro, die vom Konto des Konsortiums, das den Energievertrag bekommen hat, auf das Konto einer Beratungsfirma ging – einer Beratungsfirma namens Merz Consulting GmbH!”.
Die Zeit schien stillzustehen. Niemand atmete, niemand bewegte sich. Alle Augen waren auf Friedrich Merz gerichtet. Sein Gesicht durchlief eine ganze Bandbreite von Emotionen: Schock, Wut, Panik, Verzweiflung. Er öffnete den Mund, aber kein Ton kam heraus. Es war der Moment der absoluten Entlarvung, der Moment, in dem ein Politiker erkennt, dass sein politisches Leben vorbei ist. “Und bevor Sie jetzt sagen, das hat nichts mit Ihnen zu tun, Herr Merz”, fügte Weidel hinzu, “hier ist der Nachweis, dass Sie bis zu Ihrem Amtsantritt als Bundeskanzler alleiniger Gesellschafter dieser Beratungsfirma waren! Und hier”, sie hielt ein weiteres Dokument hoch, “ist der Nachweis, dass Ihre Ehefrau zwei Wochen nach Vertragsunterzeichnung die Anteile übernommen hat! Glauben Sie ernsthaft, dass die Menschen in diesem Land so dumm sind, dass sie diesen Zufall akzeptieren?”.
Der Plenarsaal war jetzt in einem Zustand, den es so in der Geschichte des deutschen Parlamentarismus noch nie gegeben hatte. Selbst die härtesten politischen Veteranen, die schon Jahrzehnte im Bundestag saßen, waren fassungslos. Oppositionsabgeordnete sprangen auf und forderten den sofortigen Rücktritt des Kanzlers, skandierten “Betrüger! Betrüger!”. Die Regierungsfraktionen saßen wie gelähmt da, unfähig zu reagieren, unfähig, ihren Kanzler zu verteidigen. Denn sie wussten, dass sie ihn nicht verteidigen konnten. Weidel ließ den Dokumenten Zeit zu wirken. Sie stand ruhig am Pult, während um sie herum das Chaos tobte. Dann sprach sie weiter, ihre Stimme jetzt voller Kraft, voller moralischer Überlegenheit. “Meine Damen und Herren, das ist Korruption in ihrer reinsten Form! Das ist Verrat am deutschen Volk! Während Millionen Rentner nicht wissen, wie sie ihre Heizkosten bezahlen sollen, während Familien nicht wissen, wie sie ihre Kinder ernähren sollen, während deutsche Unternehmen ins Ausland abwandern, weil die Energiekosten unbezahlbar geworden sind, hat dieser Mann”, sie zeigte auf Merz, “15 Millionen Euro kassiert! Blutgeld, bezahlt mit dem Geld deutscher Steuerzahler!”.
Die Bundestagspräsidentin versuchte erneut, die Ordnung wiederherzustellen: “Frau Weidel, ich muss Sie bitten…” Aber Weidel unterbrach sie: “Nein, Frau Präsidentin! Heute werde ich zu Ende sprechen! Heute werden die Menschen in diesem Land die Wahrheit erfahren, die ganze Wahrheit!” Sie wandte sich wieder dem Saal zu: “Und es kommt noch besser! Dieser Energievertrag, der uns Hunderte Milliarden kostet, enthält auch eine Klausel, die es dem Konsortium erlaubt, die Lieferungen jederzeit einzustellen, wenn Deutschland nicht die geforderte Außenpolitik betreibt! Verstehen Sie, was das bedeutet? Deutschland wird erpressbar gemacht! Unsere Außenpolitik wird fremdbestimmt! Wir sind nicht mehr souverän! Wir sind eine Kolonie geworden!”.
Merz machte einen letzten verzweifelten Versuch, die Kontrolle zurückzugewinnen. “Ich weise diese Anschuldigungen aufs Schärfste zurück! Ich werde rechtliche Schritte einleiten wegen Verleumdung! Diese Dokumente sind aus dem Zusammenhang gerissen!”. “Sie sind aus dem Zusammenhang gerissen?”, unterbrach Weidel. “Dann setzen Sie sie doch in den richtigen Kontext, Herr Bundeskanzler! Erklären Sie den Menschen, in welchem Kontext es akzeptabel ist, dass ein Bundeskanzler 15 Millionen Euro von einem Konsortium erhält, mit dem er dann Verträge abschließt! Erklären Sie, in welchem Kontext das keine Korruption ist!”. Merz konnte nicht antworten. Er stand da, ein gebrochener Mann. Um ihn herum brach die Regierungskoalition zusammen. FDP-Abgeordnete verließen demonstrativ den Saal, Grüne saßen mit versteinerten Gesichtern da, selbst CDU-Abgeordnete begannen zu murren, einige schüttelten fassungslos den Kopf. Sie wussten, dass ihr Kanzler sie betrogen hatte, dass er die Partei in den Abgrund gerissen hatte.
Weidel sammelte ihre Dokumente zusammen. “Ich werde diese Unterlagen jetzt der Staatsanwaltschaft übergeben. Ich werde sie auch der Presse zur Verfügung stellen, damit jeder Bürger sich selbst ein Bild machen kann. Das deutsche Volk hat ein Recht darauf zu erfahren, wer dieses Land in den Ruinen führt, wer seine Zukunft verkauft hat für 15 Millionen Euro Silberlinge”. Sie machte eine Pause, ließ ihre Worte wirken. Dann kam der finale Schlag. “Und noch etwas, Herr Bundeskanzler: Sie haben in Ihrer Regierungserklärung gesagt, Deutschland müsse seine Abhängigkeit von Russland beenden. Sie haben die Energiewende als alternativlos bezeichnet. Sie haben den Menschen erzählt, dass die hohen Energiepreise notwendig seien für eine sichere Zukunft. Aber die Wahrheit ist: Sie haben Deutschland von einer Abhängigkeit in die nächste geführt! Nur dass die neue Abhängigkeit noch teurer ist, noch gefährlicher – und nur einem genutzt hat: Ihnen selbst und Ihren Geschäftsfreunden!”.
Der Applaus, der jetzt von der AfD-Fraktion aufbrandete, war ohrenbetäubend. Aber nicht nur dort wurde geklatscht. Einzelne Abgeordnete der Linken stimmten ein, sogar bei den Freien Wählern wurde applaudiert – ein beispielloser Vorgang, dass über Fraktionsgrenzen hinweg einer Oppositionsrednerin applaudiert wird, die den Bundeskanzler des Verrats bezichtigt. Die Kamera schwenkte zu Merz, und was sie einfing, wurde zum ikonischen Bild dieses Tages. Sein Gesicht war aschfahl, die Augen leer, die Souveränität komplett verschwunden. Er sah aus wie ein Mann, der gerade erkennt, dass alles, wofür er sein ganzes Leben gearbeitet hat, in diesem Moment zerstört wurde. Neben ihm begann der Vizekanzler bereits, seine Unterlagen zusammenzupacken – ein untrügliches Zeichen dafür, dass er sich von Merz distanzieren wollte. Bundestagspräsidentin Bas versuchte ein letztes Mal, die Situation zu retten: “Der Bundestag wird jetzt für 30 Minuten unterbrochen. Wir werden dann entscheiden, wie wir verfahren”. Aber ihre Worte gingen im Tumult unter. Journalisten stürmten aus dem Saal. Draußen hatten sich bereits Hunderte von Reportern versammelt. Die Breaking News war um die Welt gegangen: “Merzgate” – der größte Korruptionsskandal in der Geschichte der Bundesrepublik.
Alice Weidel verließ das Rednerpult ruhig und würdevoll, während um sie herum das Chaos regierte. Sie hatte getan, was sie versprochen hatte: Sie hatte die Wahrheit ans Licht gebracht, sie hatte das System entlarvt, und sie hatte gezeigt, dass Korruption und Vetternwirtschaft keinen Platz in einer Demokratie haben sollten. Draußen vor dem Reichstag jubelten die demonstrierenden Rentner. Sie hatten die Übertragung auf Großleinwänden verfolgt. “Endlich!”, riefen sie, “endlich sagt jemand die Wahrheit! Endlich werden diese Verbrecher zur Rechenschaft gezogen!”. Die Stimmung kippte von Verzweiflung zu Hoffnung. Zum ersten Mal seit langem hatten die Menschen das Gefühl, dass ihre Stimme gehört wird, dass Gerechtigkeit möglich ist.
In den sozialen Medien explodierte die Reaktion. Innerhalb einer Stunde war Weidels Rede das meistgesehene Video in Deutschland, Millionen teilten es, kommentierten es, diskutierten es. Die traditionellen Medien konnten die Geschichte nicht mehr ignorieren oder schönreden. Die Beweise waren zu erdrückend, die Dokumente zu eindeutig. Selbst die regierungsfreundlichen Zeitungen mussten berichten, mussten die Fragen stellen, die nicht mehr zu vermeiden waren. Aber was niemand in diesem Moment ahnte, war, dass dies erst der Anfang war. Denn in den Tagen nach dieser Bundestagssitzung würden weitere Whistleblower an die Öffentlichkeit treten, weitere Dokumente auftauchen, die zeigen, dass der Merz-Skandal nur die Spitze eines Eisbergs war – dass das ganze System durchsetzt war von Korruption, Vetternwirtschaft und Verrat an den Interessen des deutschen Volkes.
Die 30-minütige Unterbrechung der Bundestagssitzung verwandelte sich in ein Chaos, wie es Deutschland seit der Wiedervereinigung nicht mehr erlebt hatte. Überall im Reichstagsgebäude liefen Abgeordnete durcheinander, Fraktionssitzungen wurden einberufen, Krisenstäbe gebildet, Anwälte konsultiert. Draußen vor dem Parlament versammelten sich bereits Tausende Menschen, die Geschichte schreiben wollten, die dabei sein wollten, wenn das alte System zusammenbricht.
In einem kleinen Raum im dritten Stock saß Friedrich Merz, umgeben von seinen engsten Beratern. Sein Gesicht war bleich, die Hände zitterten leicht, während er versuchte, die Dimension der Katastrophe zu begreifen, die gerade über ihn hereingebrochen war. Sein Pressesprecher hielt ein Tablet in der Hand und zeigte ihm die Nachrichten, die weltweit über ihn berichteten: CNN Breaking News, “Corruption Scandal rocks Germany”; BBC, “German Chancellor accused 15 Million Euro Bribery”; Al Jazeera, “Merz under Fire Following Whistleblower Documents”. “Wir müssen zurücktreten”, sagte sein langjähriger Berater leise, “es gibt keinen anderen Weg mehr. Die Beweise sind zu erdrückend. Wenn Sie jetzt nicht handeln, wird die Staatsanwaltschaft handeln, und dann haben Sie keine Kontrolle mehr über den Prozess”. Merz schüttelte den Kopf, als könne er die Realität nicht akzeptieren. “Ich habe nichts Illegales getan! Die Beratungsfirma war völlig legal, die Verträge waren alle rechtmäßig!” Aber seine Worte klangen hohl, selbst er schien nicht mehr an sie zu glauben. Und seine Berater schwiegen betroffen, denn sie wussten, dass Legalität und Legitimität zwei völlig verschiedene Dinge sind.
Zur gleichen Zeit fand in einem anderen Teil des Gebäudes eine Krisensitzung der Koalitionsfraktionen statt: CDU, CSU, SPD und Grüne saßen zusammen, aber die Atmosphäre war eisig. Die SPD-Fraktionsvorsitzende sprach als Erste: “Wir können diesen Kanzler nicht mehr unterstützen. Die Dokumente, die Frau Weidel präsentiert hat, sind vernichtend. Wenn wir uns nicht distanzieren, gehen wir mit ihm unter.” Die Grünen stimmten zu. Wirtschaftsminister Habeck war bereits dabei, seinen Rücktritt vorzubereiten – er wusste, dass seine Unterschrift auf den Verträgen sein politisches Todesurteil war. FDP-Chef Lindner, der ebenfalls anwesend war, obwohl seine Partei nicht zur Koalition gehörte, nickte langsam. “Das ist das Ende der Regierung Merz”, sagte er. “Die Frage ist nur noch, ob wir kontrolliert zurücktreten oder ob wir gestürzt werden”. Aber niemand im Raum wusste zu diesem Zeitpunkt, dass das Schlimmste noch bevorstand. Denn während die Politiker versuchten, die Scherben zusammenzukehren, arbeitete Alice Weidels Team bereits an der nächsten Bombe. Ein zweiter Whistleblower hatte sich gemeldet, diesmal aus dem Bundeskanzleramt selbst. Und was dieser Insider zu berichten hatte, würde das gesamte Ausmaß der Verschwörung offenlegen.
17:45 Uhr am selben Tag. Die Bundestagssitzung wurde wieder aufgenommen, aber der Saal hatte sich verändert. Auf der Regierungsbank saßen nur noch wenige Minister, viele hatten sich bereits abgesetzt. Merz war zurückgekehrt, aber er wirkte wie ein gebrochener Mann. Die Souveränität war völlig verschwunden, ersetzt durch die Verzweiflung eines Politikers, der weiß, dass sein Schicksal besiegelt ist. Alice Weidel betrat erneut das Rednerpult, und sofort wurde es still im Saal. Alle wussten, dass sie noch mehr Munition hatte, dass die erste Enthüllung nur der Anfang war. “Meine Damen und Herren”, begann sie mit fester Stimme, “seit meiner letzten Rede vor wenigen Stunden haben sich drei weitere Whistleblower bei mir gemeldet – Menschen aus dem Innersten der Bundesregierung, die nicht länger schweigen wollen, die nicht länger Komplizen eines Systems sein wollen, das Deutschland verrät”. Sie hielt eine neue Mappe hoch, diesmal schwarz. “Was ich Ihnen jetzt zeigen werde, ist noch brisanter als das, was Sie bereits gesehen haben. Denn es beweist, dass der Korruptionsskandal um Bundeskanzler Merz nur die Spitze des Eisbergs ist. Es beweist, dass wir es hier mit einem systematischen Ausverkauf deutscher Interessen zu tun haben, mit einer Verschwörung, die bis in die höchsten Kreise der Europäischen Union reicht”.
Die Kameras zoomten auf Merz. Sein Gesicht war ausdruckslos. Er saß da wie eine Statue, als habe er jede Hoffnung aufgegeben. Neben ihm waren die Plätze leer, die meisten Minister hatten den Saal verlassen – ein beispielloser Vorgang, der zeigte, wie sehr das Vertrauen zerbrochen war. Weidel zog ein Dokument aus der schwarzen Mappe. “Dies ist ein Protokoll einer geheimen Sitzung, die am 15. Mai in Brüssel stattfand. Anwesend waren Bundeskanzler Merz, EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen, der französische Präsident Macron und Vertreter amerikanischer Energiekonzerne. Bei dieser Sitzung”, so das Protokoll, “wurde beschlossen, Deutschland in eine dauerhafte Energieabhängigkeit zu führen, um sicherzustellen, dass Deutschland nie wieder eine eigenständige Außenpolitik betreiben kann!”.
Der Bundestag explodierte. Selbst Abgeordnete der Regierungsfraktionen sprangen auf und verlangten Erklärungen. “Das ist Hochverrat!”, riefen einige, “Staatsanwaltschaft einschalten!”, skandierten andere. Die Bundestagspräsidentin war machtlos, sie konnte die Ordnung nicht mehr herstellen. Das Parlament war außer Kontrolle geraten. Weidel ließ den Sturm über sich ergehen, dann hob sie die Hand, und allmählich kehrte Ruhe ein. “In diesem Protokoll”, fuhr sie fort, “wird ganz offen darüber gesprochen, dass man Deutschland wirtschaftlich schwächen muss, Zitat: ‘Um sicherzustellen, dass keine neue Generation deutscher Politiker auf die Idee kommt, eine Mittlerrolle zwischen Ost und West einzunehmen.’ Zitat Ende. Und Bundeskanzler Merz”, so das Protokoll, “hat diesem Plan nicht nur zugestimmt, er hat ihn aktiv unterstützt! Und als Belohnung sollte seine Beratungsfirma lukrative Aufträge erhalten!”.
Die Enthüllung war so monströs, so unfassbar, dass selbst die härtesten Kritiker von Weidel einen Moment lang sprachlos waren. Konnte das wirklich sein? Hatte ein deutscher Bundeskanzler sein eigenes Land verraten – für Geld, für persönlichen Profit? Die Fragen hingen schwer im Raum, und niemand hatte Antworten. Merz erhob sich, sein Gesicht war jetzt rot vor Zorn. “Das ist eine Lüge!”, brüllte er, “eine infame, niederträchtige Lüge! Dieses Protokoll ist gefälscht! Es ist eine Verschwörung, um mich zu stürzen!”. Aber seine Worte überzeugten niemanden mehr. Zu viele Beweise lagen auf dem Tisch, zu viele Dokumente waren bereits authentifiziert worden. Weidel blieb völlig ruhig. “Gefälscht, Herr Bundeskanzler?”, sie zog ein weiteres Blatt hervor. “Hier ist eine eidesstattliche Erklärung Ihrer persönlichen Referentin, Frau Dr. Schneider, die bei dieser Sitzung anwesend war. Sie bestätigt jeden einzelnen Punkt dieses Protokolls. Sie war dabei, als Sie Deutschland verkauft haben, und sie ist bereit, vor jedem Gericht auszusagen!”. Der Name Schneider wirkte wie ein Schock. Sie war eine hochrespektierte Beamtin, jahrzehntelang im Dienst, über jeden Zweifel erhaben. Wenn sie das bestätigte, dann war es wahr. Dann gab es kein Entkommen mehr für Merz. Und genau das sah man jetzt in seinem Gesicht: die Erkenntnis, dass alles vorbei ist.
Aber Weidel hatte noch eine letzte Enthüllung, und diese sollte das gesamte politische System Deutschlands erschüttern. “Meine Damen und Herren”, sagte sie, ihre Stimme jetzt leiser, eindringlicher, “dieser Verrat ging noch weiter. Die Bundesregierung hat in den vergangenen Monaten systematisch daran gearbeitet, kritische Infrastruktur in ausländische Hände zu geben. Häfen, Stromnetze, Telekommunikation – alles sollte verkauft werden. Und die Gewinne aus diesen Verkäufen…”, sie machte eine Pause, “sollten auf Offshore-Konten fließen, Konten, die Mitgliedern dieser Regierung gehören!”.
Die Bundestagssitzung wurde für 30 Minuten unterbrochen, doch die Lawine, die Alice Weidel losgetreten hatte, war nicht mehr aufzuhalten. Der “Merzgate”-Skandal hatte das Land erfasst, und seine Auswirkungen würden noch lange zu spüren sein. Es war der Tag, an dem die Wahrheit ans Licht kam und ein System entlarvt wurde, das die Interessen des deutschen Volkes verraten hatte.
