„Dann enteilen sie der Konkurrenz“: Lothar Matthäus spricht exklusiv vor dem Klassiker über Bayerns wahre Schwachstellen, die unterschätzte Gefahr beim BVB, mögliche Machtverschiebungen in der Bundesliga und warnt, dass ein einziger taktischer Fehler alles entscheiden könnte, während Fans und Experten fieberhaft spekulieren, ob dieser Klassiker zur Weggabelung der gesamten Saison wird – klickt auf den Link, um das ganze Video zu sehen.

„Dann enteilen sie der Konkurrenz“: Lothar Matthäus spricht exklusiv vor dem Klassiker über Bayerns wahre Schwachstellen, die unterschätzte Gefahr beim BVB, mögliche Machtverschiebungen in der Bundesliga und warnt, dass ein einziger taktischer Fehler alles entscheiden könnte, während Fans und Experten fieberhaft spekulieren, ob dieser Klassiker zur Weggabelung der gesamten Saison wird – klickt auf den Link, um das ganze Video zu sehen.
Es war eine dieser Aussagen, bei denen die gesamte Fußballrepublik für einen Moment innehält. Lothar Matthäus, Rekordnationalspieler und gefürchteter Analytiker, suchte nicht nach diplomatischen Formulierungen. Er sprach Klartext – und seine Worte schlugen ein wie ein Blitz.
Der Klassiker steht bevor, die Spannung kocht über, und Matthäus zeichnet ein Szenario, das gleichzeitig warnend und unheilvoll klingt: Machtgewinn oder Machtverlust, Dominanz oder Entgleisung.
Wenn Lothar Matthäus spricht, hört der deutsche Fußball zu. Und kurz vor dem Klassiker zwischen Bayern München und Borussia Dortmund wählte der Rekordnationalspieler Worte, die niemand ignorieren konnte. „Dann enteilen sie der Konkurrenz“, sagte er – und machte unmissverständlich klar, wie groß die Tragweite dieses Spiels sein könnte.
Der Klassiker ist seit Jahren viel mehr als nur ein Spiel. Er ist ein Seismograph. Ein Gradmesser für Dominanz, Krise, Mut oder Panik. Genau deshalb war die Aussage von Matthäus so elektrisierend. Denn sie enthielt sowohl ein Versprechen als auch eine Drohung. Ein Sieg könne Bayern wieder an die Spitze katapultieren, eine Niederlage hingegen alles ins Wanken bringen.

Was Matthäus besonders betonte, waren jedoch die Schwachstellen, die seiner Meinung nach schon länger sichtbar sind, aber gerne übertüncht werden. Die Defensive, die zu oft unkoordiniert wirke. Das Mittelfeld, das sich bei hohem Pressing phasenweise auflöse. Und eine Abhängigkeit von einzelnen Spielern, die im modernen Spitzenfußball gefährlich sei. Ein Klassiker gegen einen BVB, der diesmal deutlich entschlossener auftrete, könne all das schonungslos offenlegen.
Auf der anderen Seite warnte er vor einer Gefahr, die viele unterschätzen: der neue, deutlich robustere Dortmunder Stil. Weniger filigran, aber physisch härter. Weniger verspielt, aber zielgerichteter. Laut Matthäus könne dieser Wandel genau das sein, was Bayern in hektischen Phasen des Spiels ins Straucheln bringe. Vor allem dann, wenn der Rekordmeister vergesse, dass Dortmund inzwischen weniger über Ballbesitz, sondern stärker über Umschaltmomente definiert wird.
Brisant wurde sein Kommentar, als er eine mögliche Machtverschiebung ansprach. Seit Jahren wird darüber spekuliert, ob der BVB irgendwann den Bayern ernsthaft gefährlich werden könnte. Matthäus deutete an, dass diese Frage nicht mehr hypothetisch sei. „Es wird eine Weichenstellung“, sagte er – und man hatte das Gefühl, dass er nicht übertrieben sprach.

Er erwähnte Schlüsselspieler, die den Unterschied machen könnten: Kimmich als Taktgeber, Kane als Vollstrecker, Musiala als kreativer Motor. Aber auch die Dortmunder Achse um Sabitzer, Schlotterbeck und Füllkrug, die an einem perfekten Tag jede Abwehrreihe zum Wackeln bringen könne.
Interessant war, dass Matthäus nicht von individuellen Fehlern sprach, sondern vom großen Ganzen: von Taktik, Mentalität und Momentum. Ein Klassiker könne ein Team „brechen oder beflügeln“. Und er machte klar, dass der Druck diesmal nicht auf beiden Seiten gleich verteilt sei. Bayern habe deutlich mehr zu verlieren.
Viele Fans fühlten sich nach seinem Interview bestätigt. Die Diskussionen in sozialen Netzwerken liefen heiß: Wie stabil ist Bayern wirklich? Ist Dortmund diesmal reifer? Und wie groß ist der psychologische Vorteil für die Mannschaft, die den ersten Treffer erzielt?

Dass Matthäus all dies so offen ausspricht, zeigt, wie angespannt die Lage ist. Der Klassiker ist längst kein normales Duell mehr – er ist ein Prüfstein für Strukturen, Selbstverständnis und Ambitionen. Und die Worte von Matthäus klingen wie eine Mahnung: Wer hier versagt, könnte eine ganze Saison verspielen.
Eines steht fest: Selten war der Klassiker so aufgeladen, so unberechenbar, so bedeutsam. Und während die Teams sich vorbereiten, bleibt die Frage offen, welche Schlagzeilen am Tag danach dominieren werden.
Wird Bayern enteilen? Oder wird Dortmund alles umwerfen, was sicher schien?