Ein Schläger übergoss eine Frau mit Wasser und ließ sie im Schnee hängen – bis ein Navy SEAL mit seinem Diensthund auftauchte.
Der Platschen des eiskalten Wassers, das auf den Körper des Mädchens traf, hallte wie ein grausamer Schlag durch den verschneiten Wald, und das Gerät neben ihr fiel augenblicklich auf 29 Grad Celsius. Sie zitterte heftig, ihr Atem stockte, während der Mann vor ihr nur ein leises Kichern ausstieß und einen weiteren Eimer hob, als wolle er allem ein Ende setzen. Stille, jede Pore, ein weiterer Herzschlag, der verebbte, pochend, dann weg, pochend, dann verblassend, während ihre Augen langsam zufielen. Doch gerade als ihr Körper 28 Grad Celsius erreichte, brach ein tiefes Knurren aus dem Schneesturm hervor.
Und eine Gestalt mit ihrem Diensthund brach durch den Sturm, als wolle sie die weiße Hölle zerreißen. Was dann geschah, sollte alles verändern. Woher schaust du zu? Vergiss nicht, einen Kommentar zu hinterlassen, und bitte like und abonniere den Kanal, um ihn zu unterstützen.
Schnee bedeckte den Norden der Vereinigten Staaten bis zum Horizont und ertränkte alles unter sich. Ein kalter, gnadenloser weißer Wind heulte durch hoch aufragende Kiefern wie Tausende von scharfen Klingen und stach. Schon nach wenigen Sekunden des Stillstehens war seine Haut entblößt.
Jack Remington zog den Kragen seiner sturmfesten Jacke enger, sein Atem löste sich in dichten, weißen Wölkchen auf. Mit 35 Jahren hatte er ein raues, kantiges Gesicht, gezeichnet von der Erschöpfung jahrelanger Kämpfe. Ein kurzer, unrasierter Bart verstärkte sein raues Aussehen noch, doch er besaß eine ruhige Stärke, eine Aura, die nur jenen eigen war, die viel zu viele Schlachtfelder überlebt hatten. Jack hielt sich von der Welt fern, teils wegen der Kameraden, die er verloren hatte, teils weil der Krieg ihm eine grausame Wahrheit eingeprägt hatte: Frieden ist immer zerbrechlich. Neben ihm war Kaiser, ein fünfjähriger Deutscher Schäferhund mit dichtem, schwarz-braunem Fell und bernsteinfarbenen Augen, scharf genug, um jeden Atemzug des Waldes zu lesen. Kaiser stand groß und kraftvoll da, seine Bewegungen stark und doch fließend wie ein abgeschossener Pfeil.
Sein Temperament war ausgeglichen, doch sobald Gefahr drohte, spannte sich sein ganzer Körper an wie eine gespannte Feder, die jeden Moment zu schnappen drohte. Monatelang hatten die beiden das Matic-Syndikat verfolgt, einen brutalen Waffenschmuggelring, und heute Abend hatte Jack endlich den USB-Stick mit allen Informationen gesichert: Waffeninventar, Transportrouten, die Namen aller Beteiligten. Er steckte den Stick in einen … Faraday-Koffer, eine handtellergroße Metallbox, die alle Signale blockierte. Er steckte sie in seine Innentasche. Der Wind heulte, als wolle er die Welt zerreißen, doch Jack blieb einen Moment stehen und justierte sein Funkgerät, um die SEAL-Verstärkung anzufordern.
Kaiser erstarrte. Seine Ohren spitzten sich, seine Muskeln spannten sich an, sein Blick starrte nach Westen. Er schnupperte in den Wind und stieß dann ein tiefes, urtümliches Knurren aus, das Jack nur in den gefährlichsten Momenten seines Lebens gehört hatte. Jack beugte sich leicht vor. „Was ist los, Junge?“ Kaiser sah ihn nicht an. Der Hund kniff die Augen zusammen, senkte den Kopf für einen Augenblick und stürzte sich dann in den Schnee. Jack umklammerte seine Waffe fester. Sein Herz hämmerte, und er rannte ihm ohne zu zögern hinterher. In all seinen SEAL-Jahren war die wichtigste Lektion, die er gelernt hatte, dem tierischen Instinkt zu vertrauen. Sie spürten den Tod lange vor den Menschen. Plötzlich blieb Kaiser tief im Wald stehen. Der Schnee bewegte sich unter seinen Pfoten, als er den Kopf neigte und auf ein so leises Geräusch lauschte, dass der Wind es beinahe verschluckte. Doch Jack sah es deutlich: Kaisers geweitete Augen – eine stumme Botschaft. Jemand rief nach ihm. In seiner Verzweiflung, bevor Jack sich vorwärts bewegen konnte, stieß Kaiser einen scharfen Belllaut aus und huschte nach links, als wolle er etwas Unsichtbarem ausweichen.

Ein Schauer lief Jack über den Rücken. Etwas war viel schlimmer, als er sich vorgestellt hatte. Als Jack sich durch eine Gruppe schneebedeckter Kiefern drängte, erstarrte er. Vor ihm lag eine verlassene Lichtung, wo der Schnee das Dach eines alten Holzbalkens bedeckte. Darunter hing Hannah Lawson, die Frau, die er liebte. Hannah, deren dunkelbraunes Haar einst weich und warm in seinen Händen lag, war nun verklebt und gefroren an ihrem blassen Gesicht. Sie war schlank und doch stark, mit sanften braunen Augen, die stets eine stille Entschlossenheit ausstrahlten – genau das, wovon Jack sich bei ihrer ersten Begegnung nicht hatte lösen können. Doch nun waren diese Augen geschlossen.

Ihr Körper zuckte schwach, als Eimer um Eimer eiskaltes Wasser aus den Händen eines Mannes neben ihr auf sie herabstürzten. Der Grobian war groß und breitschultrig, sein ungepflegter Bart bedeckte die Hälfte seines verhärteten Gesichts, eine schwarze Mütze tief ins Gesicht gezogen. Seine leeren Augen waren die eines Mannes, der an Gewalt gewöhnt war, eines Mannes, dessen Seele so sehr verkümmert war, dass er nicht mehr Erinnerung an die Angst, die über dem Balken aufstieg. Dort befand sich ein Gerät, das ihre Körpertemperatur maß. 29 Punkte Luft von Dix hört 28,6 Grad R d 28,4 Grad R d

Wenn sie unter 28 Grad fiele, würde Hannahs Herz aufhören zu schlagen. Der Mann grinste, seine Stimme rau vom Rauchen. „Komm schon, Süße, wo ist der USB-Stick?“, fragte er. Er versteckte ihn. Jack erinnerte sich nicht, wie schnell er sich bewegt hatte, aber Kaiser war schneller. Er schoss wie eine Rakete aus dem Schnee hervor und krachte in die Rippen des Mannes. Der Grobian taumelte, schrie auf und rannte dann in die Bäume. In dem Moment, als er die verräterische Haltung eines trainierten Hundes erkannte, sah Jack nicht nach ihm. Alles, was er sah, war Hannah.