Flammen-Hölle in Hongkong: Feuersturm verschlingt die Wohnanlage Wang Fuk Court in Tai Po – Alarmstufe 5 ausgelöst, Bewohner fliehen verzweifelt durchs tödliche Rauchchaos — klicken Sie hier, um mehr zu erfahren

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Der Nachmittag in Tai Po war ruhig, beinahe banal. Kinder spielten auf dem Hof, ältere Bewohner saßen auf Bänken und genossen die frische Brise, während in den oberen Stockwerken von Wang Fuk Court das vertraute Summen von Haushaltsgeräten zu hören war. Niemand hätte geahnt, dass dieser gewöhnliche Tag innerhalb weniger Minuten in ein Inferno umschlagen würde, dessen Bilder ganz Hongkong erschüttern sollten. Um 15:12 Uhr brach in einem Apartment in Block C ein Feuer aus – ein Feuer, das sich so schnell und so aggressiv ausbreitete, dass die Behörden bald gezwungen waren, die Alarmstufe 5 auszurufen, die höchste und seltenste Kategorie der Feuerwehreinsätze in Hongkong.

Augenzeugen berichteten von einem plötzlich aufsteigenden Rauchstoß, gefolgt von einem unheimlichen Knistern, wie man es sonst nur bei Kurzschlüssen hört. Bereits Sekunden später heulten die Feuermelder los, während sich die Türen der Wohnungen im Flur nacheinander öffneten und panische Bewohner hinausstürmten. Manche trugen nur Hausschuhe, andere klammerten sich an ihre Kinder, während der Korridor sich rasend schnell mit dichter, stechender Rauchluft füllte. Innerhalb kürzester Zeit war die Sicht gleich null, der Flur verwandelte sich in einen schwarzen Tunnel, in dem jeder Schritt ein Risiko wurde.

Die Feuerwehr traf mit außergewöhnlicher Geschwindigkeit ein, doch das Feuer war ihnen voraus. Innerhalb von zehn Minuten hatte es sich von einem einzelnen Brandherd in ein ausgewachsenes Feuer entwickelt, das mehrere Stockwerke erfasste. Die Hitze war so intensiv, dass berichtet wurde, die Fensterrahmen begannen zu schmelzen. Die Einsatzkräfte hatten keine Wahl: Alarmstufe 5 musste ausgelöst werden. Mehr als 200 Feuerwehrleute, Rettungsspezialisten und taktische Einheiten wurden mobilisiert, darunter Teams für Höhenrettung und chemische Analyse, da zunächst unklar war, ob giftige Materialien beteiligt waren.

Ein 68-jähriger Bewohner aus dem 17. Stock erzählte, er habe kaum die Tür öffnen können, da die Rauchwand dahinter ihn sofort zurückdrängte. Er musste sich ein nasses Handtuch über Gesicht und Hals legen, um überhaupt in den Treppenflur zu gelangen. Andere Bewohner hatten weniger Glück und waren in ihren Wohnungen eingeschlossen, während die Feuerwehr von außen versuchte, über Leitern und Hebebühnen Zugang zu den Fenstern zu bekommen. In sozialen Medien kursierenden Videos zeigen dramatische Szenen von Menschen, die auf Balkonen stehen, verzweifelt um Hilfe rufen, während Flammen direkt unter ihnen lodern.

Fachleute äußerten bereits erste Vermutungen über die mögliche Brandursache. Der Verdacht richtet sich derzeit auf ein elektronisches Gerät oder eine Lithium-Ionen-Batterie, die möglicherweise explodiert ist – ein Problem, das in Hongkong in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat. Die immense Hitzeentwicklung und die Geschwindigkeit, mit der sich das Feuer ausbreitete, sprechen für eine heftige Reaktion wie bei einer Batterieentzündung. Offizielle Bestätigungen stehen jedoch noch aus.

Während die Flammen wüteten, stellte sich eine weitere, unangenehme Frage: Warum breitete sich der Rauch so schnell im gesamten Gebäude aus? Einige Bewohner gaben an, die Lüftungsanlage habe ungewöhnlich stark geblasen, was möglicherweise dazu beitrug, den Rauch in andere Stockwerke zu transportieren. Andere berichten, dass der Feueralarm in bestimmten Stockwerken gar nicht ausgelöst wurde. Sollte sich herausstellen, dass mangelhafte Wartung oder veraltete Sicherheitssysteme eine Rolle gespielt haben, dürfte der Betreiber des Wohnkomplexes in den kommenden Tagen starken Druck erleben.

Während die Einsatzkräfte weiterkämpften, wurden die evakuierten Bewohner in einer provisorischen Sammelstelle betreut. Viele saßen zitternd und unter Schock auf dem Boden, während Freiwillige Wasser verteilten. Einige wussten nicht, ob ihre Wohnungen völlig zerstört waren. Andere warteten vergeblich auf Nachrichten von Familienangehörigen, deren Aufenthaltsort noch unklar war. Die Ungewissheit in der Luft war greifbar, ebenso wie die Angst, dass das Schlimmste noch nicht vorbei sein könnte.

Spät am Abend gelang es der Feuerwehr schließlich, die Hauptflammen zu unterdrücken, doch die Nachlöscharbeiten dauern weiter an. Ruß, Rauch und das Kreischen der Alarmanlagen erfüllen die Luft. Der Geruch von verbranntem Plastik hängt über dem ganzen Viertel. Für viele Bewohner wird der heutige Tag ihre Vorstellung von Sicherheit für immer verändern. Der Brand in Wang Fuk Court hat sich bereits in die Liste der schwersten Brände Hongkongs eingetragen – ein tragisches Kapitel, das Fragen aufwirft, die in den kommenden Wochen beantwortet werden müssen. Was geschah wirklich in den Minuten vor dem Brand? Hätte das Unglück verhindert werden können? Und wie viele Leben wurden durch Verzögerungen oder Ausfälle im Sicherheitssystem unnötig in Gefahr gebracht?

Für die Menschen von Tai Po bleibt nach diesem schrecklichen Nachmittag vor allem eines: die Hoffnung, dass alle Vermissten gefunden werden, und die dringende Forderung nach Klarheit, Verantwortung und Gerechtigkeit.

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