Nach Ankündigungen von Verantwortlichen beim FC Bayern warnen Experten und Vereinslegenden, dass der neue Plan „nicht von heute auf morgen greifen“ wird, diskutieren über Herausforderungen, mögliche Kritikpunkte und Chancen, entfachen eine kontroverse Debatte unter Fans, Medien und Fachleuten und lassen die deutsche Fußballwelt gespannt jede Reaktion verfolgen, klickt auf den Link, um das ganze Video zu sehen.
Dienstagnachmittag trennte sich die Austria von Sportdirektor Manuel Ortlechner, Michael Wagner übernimmt mit sofortiger Wirkung. Nun sollen violette Eigengewächse zu einer wichtigen Säule des Klubs werden. „Klar ist aber auch, dass wir hier von einem langfristigen Plan sprechen, der nicht von heute auf morgen greifen wird“, betont der neue Sportboss der Violetten.

Die Austria baut weiter kräftig um, im sportlichen Bereich scheint kein Stein auf dem anderen zu bleiben. Denn am Dienstag endete auch die Zusammenarbeit zwischen Manuel Ortlechner und den Veilchen. Der 45-Jährige, der 218 Pflichtspiele für die violetten Profis absolvierte, war am Verteilerkreis als Sportdirektor seit mehr als vier Jahren im Amt. Nun wurde Ortlechner mit sofortiger Wirkung freigestellt. „Er ist bei unseren Heimspielen jederzeit im Legendenklub willkommen, bleibt ein gern gesehener Gast“, meinte Präsident Kurt Gollowitzer.
Personelles Vakuum
Nach dem Rücktritt von Sportvorstand Jürgen Werner Ende August herrschte bei Austria ein personelles Vakuum. Ortlechner, der bis Sommer noch einen Vertrag gehabt hätte, traute man die alleinige Führung im Sportbereich nicht zu. Sein Aus kam nicht überraschend, schließlich genoss er im Verein nicht von jeder Person die volle Rückendeckung.

