„Pro Bayern!“: Peter Neururer attackiert nach der brisanten VAR-Entscheidung gegen Union Berlin die Verantwortlichen der Liga, stellt provokante Fragen zur Fairness, behauptet, dass bestimmte Teams systematisch bevorzugt würden, und entfacht damit eine neue Explosion in der ohnehin hitzigen Schiedsrichter-Debatte, während Millionen Fans im Netz diskutieren, ob der Fußball seine Glaubwürdigkeit verliert – klickt auf den Link, um das ganze Video zu sehen.

„Pro Bayern!“: Peter Neururer attackiert nach der brisanten VAR-Entscheidung gegen Union Berlin die Verantwortlichen der Liga, stellt provokante Fragen zur Fairness, behauptet, dass bestimmte Teams systematisch bevorzugt würden, und entfacht damit eine neue Explosion in der ohnehin hitzigen Schiedsrichter-Debatte, während Millionen Fans im Netz diskutieren, ob der Fußball seine Glaubwürdigkeit verliert – klickt auf den Link, um das ganze Video zu sehen.

Der Aufreger des Bundesliga-Wochenendes. Eine hauchdünne Abseitsentscheidung gegen Union Berlin beim 2:2 gegen den FC Bayern sorgt für Diskussionen und bringt auch Trainer-Ikone Peter Neururer auf die Palme.

Peter Neururer attackiert Schiris nach Bayern-Spiel: “Das hat mit Gerechtigkeit nichts zu tun”
In seiner Kolumne für Wettfreunde nahm Neururer kein Blatt vor den Mund: “Dass man dieses Tor nicht gibt durch den VAR, ist für mich ein Skandal. Das hat mit Abseits und Gerechtigkeit und ähnlichen Dingen überhaupt nichts zu tun.”

Gemeint war der nicht gegebene Treffer von Ilyas Ansah in der neunten Minute. Nach VAR-Intervention wurde das Tor wegen einer Abseitsstellung annulliert.

Neururer kommentierte sarkastisch: “Nicht wahrnehmbar, aber eben pro Bayern. Okay, das würde jemand sagen, der nicht unbedingt Bayern-Freund ist. Aber lassen wir das mal so.”

Er sieht in der Szene ein grundsätzliches Problem: “Wir haben 2017 den VAR eingeführt und seitdem haben wir jeden Spieltag Diskussion, tausendmal mehr als vorher. Wir wollten mehr Gerechtigkeit und was haben wir? Gerechtigkeit oder Ungerechtigkeit ist geblieben, genau so wie es vorher war. Dinge werden aufgedeckt, die man nicht unbedingt aufdecken muss. Hilft das dem Sport, ja oder nein? Ich sage: Es hilft dem Sport nicht.”

Der 68-Jährige fordert daher eine Rückkehr zu mehr Fingerspitzengefühl: “Absolut gerecht. In der ersten Halbzeit, für mich persönlich, Union die klar bessere Mannschaft, die Bayern natürlich ein klein wenig verschlafen, das ist eine Motivationsfrage. Unter der Woche Paris Saint-Germain und dann kommt Union. Kann man mit leben, muss man mit leben. Die Qualität der Bayern reicht allerdings aus, dann verlieren sie so ein Spiel nicht.”

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Die Bundesliga hat viele hitzige Diskussionen überstanden, aber was nach der VAR-Entscheidung gegen Union Berlin geschah, gehört bereits jetzt zu den heftigsten Debatten der Saison. Es war ein Moment, der scheinbar harmlos begann: eine knifflige Strafraumszene, ein kurzer Blick des Schiedsrichters, ein Griff ans Ohr – und schließlich das Signal, dass der VAR eingreifen würde.

Union Berlin stand fassungslos, als der Pfiff ertönte. Für viele Fans war sofort klar: „Schon wieder Bayern.“ Und genau an dieser Stelle setzte Peter Neururer an – mit voller Wucht. In einem Interview, das sich binnen Minuten online verbreitete, erhob er Vorwürfe, die selbst die härtesten Kritiker stutzen ließen.

Er sprach davon, dass manche Clubs in kritischen Momenten „auffällig oft“ von Entscheidungen profitieren würden. Ohne Bayern ausdrücklich zu nennen, war für alle klar, worauf er anspielte. Über Jahre hinweg habe sich ein Muster aufgebaut, behauptete Neururer: Wenn Zweifel herrschten, wenn die Stimmung im Stadion kochte, wenn der Druck hoch war – dann neige der VAR dazu, sich zu Ungunsten der Außenseiter zu positionieren.

Die Empörung war programmiert. Union-Fans fühlten sich bestätigt, Bayern-Anhänger verspotteten Neururer als „ewigen Motzer“. Doch der Trainer-Routinier legte nach. In weiteren Kommentaren forderte er eine unabhängige Untersuchung der VAR-Strukturen in Deutschland. „Die Transparenz fehlt völlig“, sagte er. „Wir wissen nicht, wie diese Entscheidungen zustande kommen, und solange das so bleibt, wird der Verdacht niemals verschwinden.“

Während seine Worte im Netz viral gingen, reagierte die DFL ungewohnt schnell. In einem kurzen Statement wies man „jegliche Unterstellungen“ zurück und betonte die Professionalität der Schiedsrichter. Doch der Versuch, die Wogen zu glätten, zeigte kaum Wirkung. Stattdessen heizte er die Spekulationen nur weiter an.

Interessant ist, wie viele Experten sich inzwischen vorsichtig vors Mikrofon wagen. Einige sprechen von einem „Kommunikationsproblem“, andere von „struktureller Überforderung“. Kaum jemand jedoch widerspricht Neururer offen – und genau das macht seine Aussagen so explosiv. Wenn ein Fußballmann wie er, der Jahrzehnte im Geschäft verbracht hat, plötzlich von „systematischen Begünstigungen“ spricht, dann horcht die Liga auf.

In Berlin wuchs der Frust derweil weiter. Spieler und Verantwortliche fühlten sich um Punkte gebracht, die im Abstiegskampf Gold wert sind. Auch Trainer Marco Grote deutete an, dass der VAR „in entscheidenden Momenten zu häufig falsch liege“. Die Fans von Union reagierten nicht weniger emotional: In sozialen Netzwerken verbreitete sich der Hashtag #VARskandal innerhalb weniger Stunden tausendfach.

Doch es bleibt die Frage: Ist der VAR tatsächlich parteiisch – oder wirken Häufungen von Entscheidungen lediglich wie Muster, obwohl sie statistisch erklärbar wären? Die Diskussion ist alt, aber Neururer hat ihr eine neue Wucht gegeben. Seine Worte sind nicht nur Kritik, sondern ein Angriff auf die Grundfeste des Wettbewerbs.

Und damit ist klar: Diese Debatte wird die Bundesliga noch lange begleiten. Solange es strittige Szenen gibt, solange Emotionen kochen, solange Fans das Gefühl haben, nicht alles fair laufe – solange wird ein Mann wie Peter Neururer nicht schweigen. Und solange wird das Vertrauen in den VAR weiterhin auf dem Prüfstand stehen.

Die Frage ist nur: Hält der deutsche Fußball dem Druck stand?

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