Er spricht über ein Jahr voller Abschiede: Frank Elstner musste acht geliebte Menschen zu Grabe tragen – und offenbart, was diese Zeit mit seiner Seele gemacht hat. Ein bewegendes Geständnis voller Wahrheit und Hoffnung.

Frank Elstner mit seiner Frau Britta beim Deutschen Fernsehpreis im September in Köln. © IMAGO/Sven Simon/IMAGO/Malte Ossowski/SVEN SIMON

TV-Legende Frank Elstner blickt auf ein Jahr voller extremer Gegensätze zurück: Während er sich über seinen fünften Enkel freuen durfte, musste der 83-Jährige auch schwere Verluste verkraften.

Showmaster Frank Elstner durchlebte 2025 ein Jahr der emotionalen Extreme. Der 83-jährige “Wetten, dass..?”-Erfinder freute sich im September über die Geburt seines fünften Enkels. Das berichtet “Bild.de”. Seine Tochter Lena brachte ihren zweiten Sohn zur Welt.

“Der Kleine ist eine Bereicherung unseres Lebens und sowas von süß. Meine Frau ist eine fantastische Oma und ich glaube, dass ich mich auch als Opa ganz gut mache”, sagt der Moderator. Die gesamte Familie lebt gemeinsam in einem Mehrgenerationenhaus und pflegt nahezu täglichen Kontakt.

Schmerzhafte Abschiede prägten das Jahr

Doch das Jahr brachte auch tiefe Einschnitte mit sich. Elstner verlor seinen älteren Bruder Frank, der im Alter von 88 Jahren verstarb. Insgesamt musste der Entertainer achtmal Abschied von wichtigen Menschen nehmen. “Um so älter ich werde, desto mehr Abschiede muss ich hinnehmen. Allein in diesem Jahr war ich auf acht Beerdigungen.”

Unter den Verstorbenen befanden sich auch langjährige Weggefährten aus der Medienbranche: sein Kollege Rainer Holbe und Helmut Thoma.

Lebensbedrohliche Operation überstanden

Zusätzlich zu den emotionalen Belastungen kämpfte Elstner mit ernsten gesundheitlichen Problemen. Im Frühjahr entdeckten Ärzte bei einer Routineuntersuchung Auffälligkeiten, die eine sofortige Einweisung ins Krankenhaus zur Folge hatten. Eine Notoperation am Darm wurde durchgeführt, die laut Elstner “dringend nötig” war.

“Ich bin froh, dass ich sie überlebt habe”, sagt der 83-Jährige rückblickend. Der Eingriff zog einen dreimonatigen Klinikaufenthalt nach sich. Mittlerweile hat sich sein Zustand stabilisiert: “Gesundheitlich bin ich wieder ganz gut hergestellt.”

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