Im Gespräch mit „Schlager.de“ dachte er bereits 2024 darüber nach, all die Geschichten, die er auf der Bühne und hinter den Kulissen erlebt hat, in ein Buch zu packen. Nun ist es bald so weit: „Ende des Jahres bin ich fertig mit dem Buch. Ich bin in den letzten Zügen. Mir fällt immer wieder etwas ein, was da noch unbedingt reinsoll“ so G.G. Anderson.

Und weiter: „Es wird sehr spannend und auch sehr witzig. Es hat großen Spaß gemacht, in den alten Erinnerungen zu kramen. Parallel mache ich grad noch zwei Alben für nächstes Jahr fertig. Es ist alles in Arbeit.“

G.G. Anderson will endlich Klarheit schaffen

Sich auf seinen Lorbeeren ausruhen ist nichts für Gerd Grabowski, wie er mit bürgerlichem Namen heißt. Ganz im Gegenteil: „Alles, was ich in dem Buch erzähle, entspricht der Wahrheit. Zum Teil kommen leider einige Kollegen nicht besonders gut dabei weg. Einige sollten sich jetzt schon Sorgen machen. Aber es ist ja bekannt, dass ich immer ehrlich bin und Diplomatie nicht zu meinen Stärken gehört. Warum sollte ich also einige Dinge nicht so erzählen, wie sie wirklich waren?“

Angst vor der Reaktion und der Ablehnung danach hat G.G. nicht: „Nö, ehrlicherweise ist mir das scheißegal. Dafür bin ich zu alt. Wenn sich einer beschwert, dann ist das eben so. Die wissen ja, wie es am Ende wirklich war. Sie müssen nur damit leben, dass es dann eben auch alle anderen wissen. Wenn Dieter Bohlen zum Beispiel erzählt, er habe Thomas Anders entdeckt, muss ich leider sagen: Das stimmt nicht! Ich habe Thomas Anders entdeckt. Es gibt eben mehrere Geschichten von Kollegen und Kolleginnen, die einfach gelogen sind und die will ich aufdecken!“

Wann die Biografie, für die es übrigens noch keinen offiziellen Namen gibt, erscheinen wird, ist noch nicht bekannt. Fest steht nur: Schlagerfans und auch Kollegen warten gespannt auf die Geschichten, die G.G. Anderson zu erzählen hat.