Helene Fischer ganz privat: „Mein Glück steht an erster Stelle“ – Die bewegenden Worte der Zweifach-Mama über ihre Auszeit, das neue Baby und das gigantische Comeback 2026

Es ist der Satz, der wohl jedem Fan mitten ins Herz geht, aber gleichzeitig auch tiefen Respekt abverlangt: „Jetzt steht mein privates Glück an erster Stelle.“ Mit diesen ehrlichen und ungewohnt offenen Worten meldete sich Deutschlands unangefochtene Schlagerkönigin Helene Fischer (41) kürzlich zurück. In einer Welt, in der das Showbusiness oft keine Pausen duldet und der nächste Hit schon produziert sein muss, bevor der letzte verklungen ist, drückt die Sängerin ganz bewusst die Stopp-Taste.

Der Grund könnte nicht schöner sein: Im August 2025 wurde Helene Fischer zum zweiten Mal Mutter. Ein kleines Wunder, das ihr Leben und das ihres Partners Thomas Seitel erneut komplett auf den Kopf gestellt hat. Während draußen die Welt weiterrast, genießt sie drinnen, im geschützten Kokon ihrer Familie, das pure Glück. Doch wie lange wird diese Stille anhalten? Und was bedeutet das für ihre Millionen Fans, die sehnsüchtig auf ihre Rückkehr warten?

Ein Luxus, den man sich erarbeiten muss

Bei einer Pressekonferenz in München, die eigentlich den Ausblick auf ihre gigantische „360° Stadion Tour“ im Jahr 2026 geben sollte, wirkte Helene Fischer gelöster denn je. Sie strahlte jene Ruhe aus, die wohl nur eine Frau besitzt, die genau weiß, was im Leben wirklich zählt.

„Ich bin in der glücklichen Lage, sehr loyale Fans zu haben, die mein privates Glück respektieren und mir dafür Zeit geben“, erklärte sie mit einem dankbaren Lächeln. Es ist ein Privileg, dessen sie sich vollkommen bewusst ist. „Deshalb habe ich nicht das Gefühl, ich könnte den Anschluss verlieren. Es geht nahtlos immer weiter.“

Diese Gelassenheit kommt nicht von ungefähr. Wer an die Anfangsjahre der Helene Fischer denkt, erinnert sich an eine Künstlerin, die wie ein Wirbelwind durch die Arenen fegte. Keine Show war zu viel, kein Termin zu spät. „In den Anfangsjahren habe ich so wahnsinnig Gas gegeben und war nur am Arbeiten“, blickt sie zurück. Heute, mit über 40 und als zweifache Mutter, erntet sie die Früchte dieser harten Arbeit. Sie hat sich den „absoluten Luxus“ erarbeitet, einfach mal „Nein“ zu sagen – auch zur legendären „Helene Fischer Show“, die in diesem Jahr pausiert, um der Familie den Vorrang zu geben.

Das „Herzensprojekt“ abseits der Charts

Dass Helene Fischer keine halben Sachen macht, beweist sie auch in ihrer Auszeit. Denn ganz untätig war sie nicht. Mit ihrem Album „Die schönsten Kinderlieder“ hat sie ein Projekt veröffentlicht, das überrascht. Keine bombastischen Beats, keine atemlosen Nächte, sondern die leisen, fröhlichen Töne für die Kleinsten.

Kritiker mögen unken, dass dies nicht den gewohnten kommerziellen Erfolg bringt, doch das prallt an der Sängerin ab. „Es muss nicht immer alles, was ich mache, auf Nummer eins gehen“, stellt sie klar. „Dass ich das mit einem Kinderalbum nicht schaffen werde, war mir schon klar.“

Vielmehr geht es ihr um etwas Bleibendes, etwas Persönliches. „Das sind Kinderlieder – also Eltern, Großeltern, Tanten und Onkel legen sich diese Werke zu. Am Ende ist es ein Herzensprojekt von mir, mit dem ich etwas hinterlassen wollte – auch für meine Kinder.“ Es ist die sanfte Seite der Powerfrau, die hier zum Vorschein kommt: Eine Mutter, die für ihre eigenen Kinder und die Kinder ihrer Fans singt, ohne den Druck der Musikindustrie im Nacken zu spüren.

Der Blick nach vorn: 2026 wird gigantisch

Doch wer glaubt, Helene Fischer würde sich nun für immer ins Bällebad zurückziehen, der irrt gewaltig. Die Ruhe vor dem Sturm ist genau geplant. Denn 2026 steht ein Jubiläum an, das alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen soll: Ihr 20-jähriges Bühnenjubiläum.

Die Ankündigung der „360° Stadion Tour“ lässt Großes erahnen. Eine Bühne inmitten der Fans, ein Erlebnis, das näher und intensiver nicht sein könnte. Doch so eine Mammut-Tournee schüttelt man nicht einfach aus dem Ärmel, schon gar nicht als Mutter von zwei kleinen Kindern.

„Zudem muss ich mich nach einer Tournee körperlich jeweils regenerieren“, gibt sie zu bedenken. Die körperliche Fitness, die ihre Shows mit Akrobatik und Tanz erfordern, ist legendär. Die aktuelle Pause ist also nicht nur Balsam für die Seele, sondern auch notwendige Vorbereitung für den Körper. Sie sammelt Kraft, um 2026 wieder jene Helene zu sein, die ihr Publikum gewohnt ist: perfektionistisch, energiegeladen und mitreißend.

Organisation ist das halbe Leben – auch für einen Superstar

Wie wird das Leben „on the road“ mit zwei Kindern aussehen? Helene Fischer gibt sich pragmatisch und herrlich bodenständig. „Wie jede Mutter muss ich viel mehr organisieren und planen“, gesteht sie. Der glamouröse Tour-Alltag trifft auf Windeln und Schlafenszeiten.

Ob die Kinder mit auf Tour kommen, ließ sie noch offen. „Das werden wir sehr spontan lösen müssen, wir nehmen es, wie es kommt.“ Es ist diese neue Spontanität, die Helene Fischer sympathischer denn je macht. Der Kontrollfreak von einst hat gelernt, loszulassen und dem Leben seinen Lauf zu lassen.

Ein Dankeschön an die Fans

Am Ende des Gesprächs bleibt vor allem eines hängen: Eine tiefe Dankbarkeit. Dankbarkeit für die Familie, für die Gesundheit und für die Fans. „Von den Fans, die mehrere Konzerte besuchen, höre ich, dass auch für sie die Pause gut ist – finanziell. Das geht ja auch ins Geld“, scherzt sie. Ein kleiner, augenzwinkernder Hinweis darauf, dass sie sehr wohl weiß, was ihre Anhänger für sie auf sich nehmen.

Helene Fischer anno 2025 ist eine Frau, die bei sich angekommen ist. Sie muss niemandem mehr etwas beweisen. Sie singt Kinderlieder, weil es ihr Freude macht. Sie sagt Konzerte ab, weil sie ihre Babys aufwachsen sehen will. Und sie plant das größte Comeback ihrer Karriere, weil die Bühne nach wie vor ihr zweites Zuhause ist.

Bis es 2026 wieder heißt „Atemlos durch die Nacht“, genießt Helene Fischer ihre atemlosen Tage im Familienglück. Und wer könnte ihr das verdenken? Denn wie sie selbst so treffend sagt: Das private Glück steht an erster Stelle. Und genau dieses Glück wird es sein, das sie strahlen lässt, wenn sie wieder ins Rampenlicht tritt.

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