Peitschenschlag im TV: Désirée Nick demütigt Moderator und enthüllt skandalöse Pläne für veganes Dark-Room-Restaurant

Die Königin der Provokation schlägt wieder zu: Désirée Nick im Eklat und mit schamlosem „Altersprojekt“

Es war ein Abend wie jeder andere in der deutschen Talkshow-Landschaft – bis Désirée Nick, die ewige Skandalnudel und selbst ernannte Königin der Hochkultur und des Trashs, die Bühne der NDR Talk Show betrat. Mit ihren 69 Jahren ist Nick nicht etwa müde geworden. Im Gegenteil: Sie präsentiert sich als reifer, provokanter und unberechenbarer denn je. Was in den folgenden Minuten unter der Moderation von Barbara Schöneberger und Hubertus Meyer-Burkhardt geschah, war nicht nur beste Unterhaltung, sondern ein journalistisches Ereignis, das die Grenzen zwischen distinguiertem Fernsehen und schamloser Offenbarung neu definierte. Nick demütigte einen der Gastgeber, entführte das Publikum in die tiefsten Abgründe des Berliner Nachtlebens und enthüllte schließlich ein Geschäftskonzept, das selbst die härtesten Zyniker erröten lässt: Ein veganes Lesbenrestaurant mit Dark Room.

Die verbale Peitsche knallt: Das „Berliner“-Dilemma

Schon der Einstieg in das Gespräch deutete an, dass die Sendung ihre übliche, freundliche Bahnen verlassen würde. Moderator Hubertus Meyer-Burkhardt, ebenfalls 69 Jahre alt, versuchte, der facettenreichen Persönlichkeit Désirée Nick durch die schiere Länge ihres Namens Herr zu werden. Er zählte alle ihre Vornamen auf – “Désirée Am Naris Saskia Pamela Aida Nick” – und behielt, so die Beobachtung, erstaunlicherweise den Überblick. Doch die Schauspielerin, Bestseller-Autorin und ehemalige Religionslehrerin sah sich nicht durch ihre Taufnamen definiert. Vielsagender sei ihr Nachname, befand sie: “Ändern Sie einen Buchstaben und Sie haben die Geschichte meines Lebens”. Eine Anspielung auf das provokanteste Wort der deutschen Sprache, das ihrer Persönlichkeit zweifellos näherkommt als Aida oder Pamela.

Nick nutzte die Gelegenheit, ihre öffentliche Persona zu zementieren: “Ich finde Désirée klingt wie eine Umarmung und Nick klingt wie ein Peitschenschlag”. Und die Peitsche ließ nicht lange auf sich warten. Der Eklat, der in den sozialen Medien sofort Wellen schlug, entzündete sich an einem einzigen, harmlos gemeinten Versuch von Meyer-Burkhardt, einen lokalen Bezug herzustellen. Der Moderator wagte es, den Berliner Dialekt zu imitieren, oder wie die eiserne Diva es nannte: zu „Berlinern“.

Die Reaktion von Désirée Nick war augenblicklich, erbarmungslos und theatralisch: “Nicht machen, nicht machen, nicht Berlinern. Das tut so weh”. Ihre Worte trafen den Moderator wie ein Schlag. Sie gestikulierte leidenschaftlich, während Meyer-Burkhardt versuchte, sich mit dem Verweis auf seine Großmutter aus Berlin zu rechtfertigen. Ein Versuch, der bei der Diva nicht verfing. Nick, die Meisterin der ungeschönten Wahrheit, erklärte unmissverständlich, dass Authentizität bei Dialekten alles sei. Man müsse entweder damit aufgewachsen sein oder es ganz sein lassen: “Ja, aber da kann man nur ausrutschen. Entweder du bist damit aufgewachsen oder du musst es sein lassen”. Sie lieferte die knallharte Analyse gleich mit: “Weil wenn sich einer Mühe gibt, das ist immer falsch. Das muss lässig rotzig sein”.

Die Botschaft war klar: Wer wie Nick von Hochkultur bis Trash alles abdecken will und Fans von 8 bis 80 hat, muss in jedem Genre die absolute Lässigkeit und Authentizität beherrschen. Meyer-Burkhardt hatte dieses Examen in der Sprache seiner Heimatstadt nicht bestanden.

Von der Oma zum Gründungsmitglied: Die Berghain-Bekenntnisse

Nach der demütigenden Zurechtweisung schaltete der Moderator schnell auf Hochdeutsch um und lenkte das Gespräch auf ein anderes Berliner Heiligtum: den Techno-Tempel Berghain. Und hier begann der zweite Akt der Enthüllungen, der belegte, dass Nick in jeder Lebensphase und jeder Subkultur präsent und relevant ist.

Auf die Frage nach der berüchtigten Türpolitik und dem Innenleben des Clubs antwortete Nick mit beeindruckender Selbstsicherheit: “Ich bin quasi Gründungsmitglied”, prallte sie. Ihre Beschreibung des Berghain war keine touristische Führung, sondern eine Hymne an die exzessive Freiheit: “Man taucht dort ab in eine andere Welt”. Sie berichtete von Freunden, die drei Tage blieben, und enthüllte ihre eigenen, ungewöhnlichen Partygewohnheiten als Seniorin: “Man sollte vor 2 Uhr gar nicht hingehen. Ich als Oma komme um 3 oder 4 Uhr und gehe am nächsten Nachmittag wieder”.

Doch die Partynächte gehen auch an einer Désirée Nick nicht spurlos vorüber. Sie gab zu, nach solchen Exzessen “Knülle” zu sein und das gesamte Wochenende als “gelaufen” zu betrachten. Was die Abweisung betrifft, so habe sie selbst noch nie erlebt, aber in der Schlange – der berühmten Berghain-Schlange – mache man ohnehin die interessantesten Bekanntschaften.

Die Promi Big Brother-Kandidatin konnte es sich nicht verkneifen, eine schamlose Anekdote über ihren ehemaligen Weggefährten Harald Glööckler zum Besten zu geben, den man dort in der Warteschlange antreffen könne. Angesprochen auf Glööcklers ungewöhnliche, öffentliche Art, sich zu vergnügen, lieferte Nick das ultimative Berliner Fazit: “Ach, der leckt sich zur Not im Tiergarten auf die Tischtennisplatte und dann kann vorbeischauen wer möchte. Das ist Berlin”. Diese nonchalante Akzeptanz von öffentlichem FKK und sexueller Freiheit unterstreicht Nicks eigene, grenzenlose Weltanschauung, die sie in jeder Facette ihres Lebens zelebriert.

Das Altersprojekt: Ein Dark Room für Lesben-Veganer

Der Höhepunkt der schamlosen Offenbarungen war jedoch Nicks Ausblick auf ihre geschäftliche Zukunft, ihr sogenanntes “Altersprojekt”. Die Skandalnudel verriet, dass ihr geliebtes Berlin in naher Zukunft um ein kulinarisches Highlight reicher werden soll. Die ehemalige Religionslehrerin und Ballett-Tänzerin wird zur Gastronomin – mit einem Konzept, das eine “Marktlücke” schließen soll.

Das Konzept ist so spezifisch wie provokant: Ein veganes Lesbenrestaurant mit Dark Room. Nick, die pragmatisch denkende Geschäftsfrau, erklärte die Notwendigkeit dieses Nischenangebots mit trockenem Zynismus: “Ein veganes Lespenrestaurant mit Dark Rom, das gibt es noch nicht. Ich denke pragmatisch”.

Ihre Erläuterung des Dark-Room-Konzepts war kurz, aber schockierend explizit. Sie verwendete eine Metapher, die sexuelle Nöte und tierische Triebe auf eine zutiefst verstörende Weise vermischt: “Da kommt in jeder Ecke ein Leckstein und dann mache ich das Licht aus”. Die Beschreibung des Lecksteins – ein Mineralblock, der normalerweise für Vieh als Nahrungsergänzung dient – in diesem Kontext, kombiniert mit der Ankündigung, das Licht auszuschalten, ist ein perfektes Beispiel für Nicks Fähigkeit, mit minimalen Worten maximale Empörung und Neugier zu erzeugen.

Eine Meisterin der Selbstdarstellung

Désirée Nick hat in der NDR Talk Show einmal mehr bewiesen, dass sie die unbestrittene Meisterin der Selbstdarstellung und der schamlosen Provokation in Deutschland ist. Ob sie einen gestandenen Fernsehmoderator wegen seines Dialekts zurechtweist, ob sie die Exzesse des Berghain als reife Frau zelebriert, oder ob sie ein Gastronomiekonzept entwirft, das Tabus bricht – Nick agiert stets aus einer Position der absoluten, zynischen Kontrolle.

Sie versteht es, die Sensationslust der Öffentlichkeit zu bedienen, indem sie intime Details mit breiter gesellschaftlicher Relevanz verbindet. Das Berghain ist mehr als ein Club; es ist ein Symbol für Berliner Freiheit. Der Dialekt ist mehr als Sprache; er ist ein Test auf soziale Authentizität. Und ihr “Altersprojekt” ist nicht nur ein Restaurant, sondern ein Manifest gegen die Konventionen des Alters und der Sexualität.

Ihre Auftritte sind keine zufälligen Plaudereien, sondern sorgfältig orchestrierte Performances, bei denen die Peitsche, die in ihrem Namen schwingt, immer die Hauptrolle spielt. Die Gäste der NDR Talk Show bekamen an diesem Abend nicht nur eine Unterhaltung geboten, sondern eine Lektion in unkonventioneller Lebenskunst. Désirée Nick bleibt, was sie immer war: eine Naturgewalt, die man weder zähmen noch ignorieren kann. Und während ganz Deutschland über den Leckstein und den Dark Room diskutiert, hat die Diva längst wieder ihre nächste, noch schamlosere Provokation in Vorbereitung.

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