Roland Emmerich und Omar De Soto: Das Paar ist seit 2017 verheiratet. (Quelle: IMAGO / Tinkeres)
Seit 16 Jahren ist Roland Emmerich glücklich vergeben. Jetzt findet der Regisseur liebevolle Worte für seinen “jungen Gentleman”.
Hollywood ist seine Bühne, doch privat bleibt Roland Emmerich eher zurückhaltend. Anlässlich seines 70. Geburtstags am 10. November sprach der Regisseur jetzt aber offen über seinen Ehemann Omar de Soto.
Im Interview mit “Bunte” wurde Emmerich emotional, als es um seinen Partner ging. “Wir haben eine großartige Beziehung. Wir sind jetzt seit 16 Jahren zusammen, seit acht Jahren verheiratet”, schwärmte er.
Dass zwischen ihnen fast 34 Jahre Altersunterschied liegen, sei für das Paar nie ein Thema gewesen. “Wir denken daran gar nicht in unserer Beziehung”, so Emmerich. Mit einem Schmunzeln fügte er hinzu: “Klar, vielleicht muss er irgendwann einen Rollstuhl durch die Gegend schieben, aber das ist hoffentlich noch zehn, fünfzehn Jahre in der Zukunft.”
Roland Emmerich wird im Ehestreit auch mal laut
Dass auch in einer stabilen Beziehung Meinungsverschiedenheiten nicht ausbleiben, zeigt ein aktuelles Beispiel: Emmerich erzählte von einem Telefonat am Vortag, bei dem es wegen eines Drehbuchs seines Mannes zu Unstimmigkeiten gekommen war. “Ich will seinen Stil nicht verändern, aber wenn es Fehler im Ablauf gibt, dann muss ich ihm das sagen. Vielleicht wurde ich auch ein bisschen laut”, gab er zu.
Doch auch andere Themen geben Anlass zum Streit. “Da ist einmal das Autofahren. Wer immer fährt, wird vom anderen kritisiert. Omar fährt viel zu schnell, ich bin eher der Feigling. Und das Zweite ist seine Unpünktlichkeit”, erzählte Emmerich in einem Interview im Jahr 2022.
Trotzdem beschrieb er die gemeinsame Zeit als erfüllend. “Mein großes Glück ist mein Mann. Ich bin mit einem jungen Gentleman verheiratet, der ebenfalls Regisseur werden möchte. Er ist 36, sieht aber aus wie 25. Wenn er irgendwann 40 ist, wird er immer noch wie Mitte 20 aussehen.”
Auch beruflich blickt Emmerich anlässlich seines Geburtstags auf sein Leben zurück: In der ARD erscheint die Dokumentation “Meister der Apokalypse”, die ab dem 5. November in der Mediathek abrufbar und am 10. November um 23.25 Uhr im Ersten zu sehen ist.
