Es ist eine Einladung, die wohl jeden von uns sprachlos machen würde, doch für Motsi Mabuse (44) scheint der Umgang mit den Royals fast schon zur glanzvollen Routine zu werden. Die beliebte Jurorin von „Let’s Dance“ und der britischen Schwester-Show „Strictly Come Dancing“ wird Anfang Dezember eine Ehre zuteil, die nur wenigen Auserwählten vorbehalten ist: Sie ist Gast beim großen Staatsbankett von König Charles III. (77) auf Schloss Windsor.
Wenn am 3. Dezember die schweren Tore des ältesten bewohnten Schlosses der Welt schwingen, um Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (69) und seine Frau Elke Büdenbender (63) zu empfangen, werden auch Motsi und ihr Ehemann Evgenij Voznyuk (41) über den roten Teppich schreiten. Es ist ein Abend voller Geschichte, Glanz und strenger Protokolle – und mittendrin die Frau, die sonst mit ihrer herzlichen Art das TV-Parkett zum Beben bringt.

Ein historischer Besuch mit persönlicher Note
Der Anlass könnte kaum bedeutender sein. Es ist der erste Staatsbesuch eines deutschen Bundespräsidenten im Vereinigten Königreich seit 27 Jahren. König Charles III. und Königin Camilla (78) rollen den roten Teppich aus, um die tiefen diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Großbritannien zu feiern. Dass ausgerechnet Motsi Mabuse auf der exklusiven Gästeliste steht, ist jedoch kein Zufall, sondern ein bezauberndes Zeichen der Wertschätzung.
Das Königspaar gilt als riesige Fans von „Strictly Come Dancing“, der britischen Version von „Let’s Dance“, in der Motsi seit 2019 als Jurorin die Herzen der Briten im Sturm erobert hat. Mit ihrem ansteckenden Lachen, ihrer fachlichen Kompetenz und ihrer unverwechselbaren Energie ist die gebürtige Südafrikanerin längst zu einer kulturellen Brückenbauerin zwischen ihren beiden Heimatländern Deutschland und England geworden.
„Tief berührt“: Motsi über die royale Ehre
Gegenüber der Presse zeigte sich die 44-Jährige sichtlich bewegt von der erneuten Einladung. „Für meinen Mann und mich ist es wieder eine besondere Ehre und Freude, Ihrer Majestät König Charles III. und Königin Camilla zu begegnen“, schwärmte sie. Es ist nicht das erste Mal, dass sie auf Tuchfühlung mit der Krone geht. Bereits beim ersten Staatsbesuch von Charles in Berlin im März 2023 durfte sie dem Monarchen die Hand schütteln. Ein Jahr später folgte eine persönliche Einladung in den St. James’s Palace. Doch ein Staatsbankett auf Windsor Castle? Das ist die Königsklasse.
„Gerade in dieser Zeit spüre ich, wie wertvoll echter Austausch, Respekt und Miteinander sind“, betonte Motsi und verlieh dem glamourösen Event damit eine tiefergehende, fast philosophische Note.
Die Tücken des Protokolls: „Wir werden getrennt“
Doch bei aller Vorfreude gibt es auch Herausforderungen, die ein Dinner bei Hofe mit sich bringt. Das strenge Hofzeremoniell sieht vor, dass Paare bei Tisch oft nicht nebeneinander sitzen, um die Konversation mit anderen Gästen zu fördern. Eine Lektion, die Motsi und ihr Mann Evgenij offenbar schon lernen durften.
Mit einem Augenzwinkern verriet sie im Vorfeld: „Wir werden getrennt. Diesmal bin ich vorbereitet. Beim letzten Mal wussten wir das nicht. Aber jetzt wissen wir’s“. Es sind genau diese menschlichen, herrlich normalen Momente, die Motsi so sympathisch machen. Während andere vielleicht nervös zittern würden, nimmt sie die royale Sitzordnung mit Humor und Professionalität. Man kann sich bildlich vorstellen, wie sie am Tisch mit einem Herzog oder einem Diplomaten plaudert und dabei denselben Charme versprüht wie im TV-Studio.

Ein Abend der Superlative
Das Staatsbankett selbst wird ein Fest für die Sinne werden. In der prächtigen St. George’s Hall, geschmückt mit unbezahlbaren Kunstschätzen und dem berühmten vergoldeten Silbergeschirr der Royals, werden Motsi und Evgenij an einer Tafel Platz nehmen, die länger ist als so manche Tanzfläche.
Neben dem Königspaar und dem Bundespräsidenten werden auch Prinz William (43) und Prinzessin Kate (43) erwartet. Für Motsi bedeutet das: Smalltalk mit den zukünftigen Königen von England. Die Vorstellung, dass sie sich vielleicht mit Kate über Tanzschritte oder Kindererziehung austauscht, lässt Fan-Herzen höherschlagen.
Die Verbindung zwischen den Windsors und der Welt des Tanzes ist enger als man denkt. Erst kürzlich wurde Motsis Kollegin Tess Daly von König Charles persönlich geehrt, und Camilla besucht regelmäßig Tanzveranstaltungen. Dass sie nun Motsi erneut einladen, zeigt, dass die Royals nicht nur Traditionen wahren, sondern auch die moderne Popkultur und ihre Stars wertschätzen.
Fazit: Eine Königin der Herzen zu Gast beim König
Wenn Motsi Mabuse am 3. Dezember die Stufen von Schloss Windsor emporsteigt, repräsentiert sie mehr als nur eine TV-Show. Sie steht für ein modernes, vielfältiges Deutschland und Großbritannien. Sie ist der Beweis, dass Talent, harte Arbeit und eine positive Ausstrahlung einen bis in die königlichen Gemächer bringen können.
Wir werden gespannt auf die ersten Bilder warten – auf Motsi in ihrer sicher atemberaubenden Robe, auf das Lächeln von König Charles, wenn er seinen „Strictly“-Liebling begrüßt, und vielleicht auf den einen oder anderen Blick, den sie ihrem Mann vom anderen Ende der Tafel zuwirft. Eines ist sicher: An diesem Abend wird Motsi Mabuse einmal mehr beweisen, dass sie auf jedem Parkett eine absolute Queen ist.