TV-Eklat bei den Geissens: Leni Klum gnadenlos verspottet – „Das ist kein Model, das ist die Tochter von irgendjemandem!“

Las Vegas? Monaco? Nein, der neueste TV-Skandal spielt sich im beschaulichen Europa-Park Rust ab, wo die Kult-Millionäre Robert und Carmen Geiss derzeit nach einer Prinzessin suchen. Doch statt royalem Glanz und Gloria lieferte die Premiere der neuen Show „Die Geissens: Traumjob Prinzessin“ einen Moment purer Boshaftigkeit, der die Fernsehzuschauer sprachlos zurückließ. Im Fadenkreuz: Niemand Geringeres als Leni Klum.

Es sollte eigentlich um Etikette, Stil und die Suche nach einer repräsentativen Hoheit für das Fürstentum Seborga gehen. In der brandneuen Show „Traumjob Prinzessin“ (RTLZWEI) unterstützen die Geissens die echte Fürstin Nina von Seborga dabei, eine würdige Vertreterin zu finden. Doch wer dachte, dass es in Adelskreisen stets höflich zugeht, wurde in der ersten Folge eines Besseren belehrt. Der wahre Star der Sendung war nicht eine der 25 hoffnungsvollen Kandidatinnen, sondern ein bitterböser Kommentar von Jury-Mitglied Sascha Lilic, der die „Nepo-Baby“-Debatte um Heidi Klums Tochter neu entfachte.

Der Auslöser: Ein Streit um Zentimeter

Die Situation schaukelte sich hoch, als Kandidatin Laura vor die prominente Jury trat. Die junge Bewerberin stellte sich selbstbewusst als Model vor. Ein Stichwort, das bei Sascha Lilic, einem international erfahrenen Creative Director und strengen Benimm-Trainer, sofort die Alarmglocken schrillen ließ. Sein geschulter Blick fiel kritisch auf die Statur der Kandidatin.

„Aber du bist ziemlich klein“, warf Lilic ein und zweifelte offen an, dass Laura tatsächlich auf den Laufstegen von Paris zu Hause sei, wie sie behauptete. Die Luft im Casting-Raum wurde dünn.

Hier schaltete sich Carmen Geiss ein. Die Millionärsgattin, bekannt für ihr großes Herz und ihre direkte Art, wollte der Kandidatin zur Seite springen. Ihr Argument: Man muss heute keine 1,80 Meter mehr sein, um als Model Erfolg zu haben. Als Beweis führte sie das wohl prominenteste Beispiel Deutschlands an: „Wie groß ist die Leni Klum?“

Der Satz, der für Schnappatmung sorgte

Carmens Rettungsversuch entpuppte sich als Bumerang. Denn Sascha Lilic ließ das Argument nicht nur abprallen, er zerschmetterte es mit einer Aussage, die an Kälte kaum zu überbieten war. Ohne mit der Wimper zu zucken, entgegnete er:

„Das ist kein Model. Das ist die Tochter von irgendjemandem.“

Rumms. Stille im Saal? Von wegen. Während Carmen Geiss kurzzeitig die Gesichtszüge entglitten, reagierte ihr Gatte Robert genau so, wie man es von ihm kennt – aber vielleicht nicht erwartet hätte. Anstatt die Situation zu entschärfen oder die Härte der Aussage zu hinterfragen, brach der 60-Jährige in schallendes Gelächter aus.

Robert Geiss amüsierte sich prächtig über den verbalen Tiefschlag gegen die 21-jährige Leni. Er lehnte sich zurück, lachte lauthals und schien den Moment der Demütigung sichtlich zu genießen. Für den Selfmade-Millionär, der selbst oft kein Blatt vor den Mund nimmt, war dieser Spruch offenbar das Highlight des Tages.

Warum dieser Angriff so tief sitzt

Lilics Aussage ist mehr als nur ein fieser Spruch in einer Unterhaltungsshow. Er sticht direkt in eine offene Wunde, die Leni Klum seit Beginn ihrer Karriere begleitet. Der Begriff „Nepo Baby“ (kurz für Nepotismus/Vetternwirtschaft) verfolgt die Tochter von Supermodel Heidi Klum wie ein Schatten.

Kritiker werfen ihr immer wieder vor, dass ihre Erfolge – Cover-Shootings für die Vogue, Kampagnen für Dior oder GHD – nicht auf Talent oder physischen Voraussetzungen basieren, sondern einzig und allein auf dem berühmten Nachnamen und dem Netzwerk ihrer Mutter. Leni misst nur ca. 1,63 Meter bis 1,68 Meter (je nach Quelle), eine Größe, mit der es „normale“ Mädchen im harten Model-Business normalerweise nicht einmal durch die Tür der Agenturen schaffen würden.

Dass nun ein Branchen-Experte wie Sascha Lilic, der in der Show als Autoritätsperson für Stil und Klasse fungiert, ihr den Status als Model live im Fernsehen abspricht, wiegt schwer. Es ist eine öffentliche Aberkennung ihrer harten Arbeit. Leni selbst hatte in der Vergangenheit betont: „Es ist einfach ein Fakt. Meine Eltern sind berühmt. Ich habe Starthilfe bekommen, und ich weiß, dass viele davon träumen würden. Aber ich mache die Arbeit und investiere die Zeit.“

Robert Geiss: Schadenfreude statt Solidarität?

Dass Robert Geiss über den Angriff so herzlich lachen konnte, sorgt in den sozialen Netzwerken bereits für Diskussionen. Einerseits passt es zur Marke „Geissens“ – rau, unherzlich, direkt. Andererseits wirkt es befremdlich, wenn ein Vater von zwei Töchtern (Davina und Shania), die selbst oft mit dem Vorwurf konfrontiert sind, ihren luxuriösen Lebensstil nur dem Papa zu verdanken, so hämisch auf die Kritik an einer anderen prominenten Tochter reagiert.

Hätte jemand Davina oder Shania öffentlich so herabgewürdigt, wäre die Reaktion des „Rooobert“ vermutlich weniger amüsiert und deutlich lautstarker ausgefallen. Doch wenn es gegen den Klum-Clan geht, scheint der Humor des Kölners besonders gut zu funktionieren.

Ein Casting mit Zündstoff

Abgesehen von dem Eklat um Leni Klum bietet die Show „Traumjob Prinzessin“ genau das, was Fans erwarten: Eine Mischung aus absurden Aufgaben, luxuriösem Setting und dem typischen Geiss-Humor. Die Kandidatinnen müssen sich einem strengen Regiment unterziehen – vom „Benimm-Bootcamp“ bis zum Weihnachtsball in Monte Carlo.

Doch Sascha Lilic hat gleich in der ersten Folge klargemacht, dass er nicht dort ist, um Freundschaften zu schließen. Seine knallharte Art mag für die Quote gut sein, doch seine Aussage über Leni Klum dürfte noch ein Nachspiel haben. Ob Heidi Klum, bekannt für ihren Schutzinstinkt gegenüber ihrer Tochter (“Mama-Bär”), auf diesen öffentlichen Affront reagieren wird?

Eines ist sicher: Sascha Lilic hat sich mit diesem Satz in die Schlagzeilen katapultiert – und Robert Geiss hat einmal mehr bewiesen, dass ihm ein guter Lacher wichtiger ist als diplomatische Zurückhaltung. Wer „Traumjob Prinzessin“ einschaltet, sollte sich anschnallen: Hier wird mit harten Bandagen gekämpft, und Kollateralschäden bei anderen Promis werden billigend in Kauf genommen.

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