Verona im Luxus-Exil: Franjo Pooth kämpft als Strohwitwer in der Kälte – „Ich habe gar keinen mehr!“

Das eiskalte Echo der Einsamkeit: Franjo Pooths trauriges Leben als Strohwitwer in Deutschland

Die Welt von Verona und Franjo Pooth schien lange Zeit eine Geschichte von unerschütterlicher Liebe, öffentlicher Präsenz und einer glamourösen, wenn auch manchmal turbulenten, Familiendynamik zu sein. Seit Jahrzehnten prägen sie die deutsche Medienlandschaft, ihre Gesichter sind Synonym für Erfolg, Durchhaltevermögen und ein Leben im Rampenlicht. Doch hinter der Fassade des Promi-Glamours, in den stillen, winterlichen Gassen von Meerbusch bei Düsseldorf, spielt sich nun ein Drama ab, das tiefer geht als jede öffentliche Auseinandersetzung: Franjo Pooth, der Patriarch des Clans, ist allein. Er ist ein „Strohwitwer“ geworden, und wie aktuelle Aufnahmen und seine eigenen Worte zeigen, scheint ihm dieses triste Los zutiefst auf das Gemüt zu schlagen.

Während Verona Pooth, die strahlende Königin der Eigenvermarktung, unter der gleißenden Sonne Dubais ihr Wohlbefinden feiert, kämpft Franjo in der tristen Realität des deutschen Novembers. Das Kontrastprogramm könnte schmerzhafter kaum sein: Hier, der graue Himmel und die beißende Kälte, dort, das ewige Licht der Emirate. Die Bilder, die Franjo momentan zeigen, sind weit entfernt von dem polierten Image, das man von ihm kennt. Allein, fröstelnd und durchgefroren, steht der 56-Jährige an seinem Wagen. Seine Jeans weisen Löcher auf, seine Haare sind sichtbar ergraut. Es ist das Abbild eines Mannes, dem das Wetter und die Situation gleichermaßen zusetzen. Sein Blick ist nicht der eines glücklichen, erfolgreichen Geschäftsmannes; er ist der Blick eines Menschen, der die Last der Einsamkeit auf seinen Schultern spürt.

Die bittere Erkenntnis: „Ich habe gar keinen mehr“

Die Trennung ist nicht endgültig, aber ihre emotionale Wucht ist es allemal. Verona Pooth (57) und der jüngere Sohn Roco (14) weilen in Dubai. Der Auslöser war Rocos großer Traum: Er wollte unbedingt ein Auslandsjahr in den Vereinigten Arabischen Emiraten erleben. Für Verona, die stets die Rolle der Löwenmutter in der Öffentlichkeit zelebriert, stand außer Frage, dass sie ihren damals 14-jährigen Sohn auf diesem Abenteuer begleiten musste. „Mit 14 war er mir ein bisschen zu klein, darum bin ich mit ihm nach Dubai“, erklärt Verona. Was als wohlüberlegte, einjährige Familienentscheidung begann, wird für Franjo nun zur emotionalen Zerreißprobe.

Und während Roco seinen Traum lebt und Verona zugibt: „Ich fühle mich da sehr wohl“, wird Franjo mit der Leere im gemeinsamen Familienhaus konfrontiert. Vor laufenden TV-Kameras – in einem Moment seltener, ehrlicher Verwundbarkeit – brachte er sein Leid auf den Punkt: „Alleine in Deutschland zu leben, es ist nicht leicht für ihn [ihn selbst]. Ich habe ja noch nicht mal meine Frau zu Hause. Ich habe gar keinen mehr.“

Diese Worte sind mehr als nur ein Seufzer über eine temporäre Abwesenheit. Sie sind ein zutiefst menschliches Geständnis der Isolation. Die Betonung auf „gar keinen mehr“ verdeutlicht, dass es Franjo nicht nur um die physische Anwesenheit seiner Frau geht, sondern um die verlorene familiäre Geborgenheit, die plötzlich aus seinem Alltag gerissen wurde.

Der einzige, der ihm in Meerbusch noch Gesellschaft leistet, ist Hund Bcolina. Franjo beschreibt ihn liebevoll, aber mit einem Hauch von Resignation, als „diesen kleinen Fussel, der läuft da noch rum“. Es ist ein winziger Trost in einem ansonsten stillen, überdimensionierten Zuhause. Die Vorstellung, dass der gefeierte Franjo Pooth, dessen Leben immer von Trubel, Geschäften und Familie geprägt war, nun seine tiefsten Gefühle mit einem „kleinen Fussel“ teilt, ist ein starkes und schmerzhaftes Bild.

Die Abwesenheit des Ältesten: San Diego in Eile

Die Situation wird durch die quasi-Abwesenheit des älteren Sohnes, San Diego (22), noch verschärft. Theoretisch ist San Diego in Deutschland geblieben, doch praktisch scheint Franjo auch hier kaum Unterstützung zu finden. San Diego, Gewinner der Tanzshow „Let’s Dance“, ist seit Monaten intensiv mit den Proben und der Tournee beschäftigt, die im November startet. Er steckt mitten in den Vorbereitungen mit Profitänzerin Ekaterina. Sein Alltag ist durchgetaktet und von Terminen bestimmt.

Ja, San Diego kauft noch Brötchen für sich und „Oma Hot“, was auf eine gewisse familiäre Verankerung in der Region hindeutet. Doch für den Vater, der sich nach Gesellschaft sehnt, bleibt kaum Zeit. Die Ironie des Schicksals: Franjo ist umgeben von seinen Liebsten, die jedoch alle ihre eigenen, drängenden Prioritäten haben – sei es Roco, der die Welt entdecken will, Verona, die ihn dabei unterstützt und ihre neue Umgebung genießt, oder San Diego, der seinen beruflichen Erfolg maximiert. Franjo Pooth sitzt als Einzelgänger in der Mitte dieses Familien-Kosmos, während alle Sterne ihren eigenen Umlaufbahnen folgen.

Die Unsicherheit der Rückkehr und der Preis der Ferne

Das geplante Auslandsjahr für Roco sollte ursprünglich ein zeitlich begrenztes Projekt sein. Doch Veronas Aussage, sie fühle sich in Dubai „sehr wohl“, lässt bei Franjo die Alarmglocken schrillen. Die Frage, ob es bei einem Jahr bleibt, „klingt eher nach Verlängerung von ihrer Seite aus“, mutmaßen Beobachter. Für einen Mann, der sich bereits jetzt emotional so sehr nach seiner Familie sehnt, muss diese Unsicherheit wie ein Schlag ins Gesicht wirken. Es geht nicht nur um eine räumliche Distanz, sondern um eine potenzielle Verlängerung des emotionalen Ausnahmezustands.

Diese Trennung ist nicht nur ein privates Schicksal, sondern wirft auch ein Schlaglicht auf die Herausforderungen moderner Promi-Familien. Das Leben im Jetset und die Verwirklichung individueller Träume – sei es Rocos Wunsch, San Diegos Karriere oder Veronas Komfortzone – haben einen hohen Preis. Und diesen Preis zahlt Franjo Pooth derzeit in Form von Einsamkeit und Melancholie.

In der Vergangenheit hat das Ehepaar Pooth gemeinsam schwierige Phasen gemeistert, darunter juristische und finanzielle Turbulenzen. Ihre Bindung galt als unzerstörbar, ihre Fähigkeit, als Team aufzutreten, als bemerkenswert. Gerade deshalb ist die aktuelle Situation so ergreifend. Der Mann, der seine Frau in schweren Zeiten gestützt hat, sucht nun selbst Halt – und findet ihn kaum.

Die traurige Wahrheit ist, dass Franjo Pooth, der auf dem Höhepunkt seiner Karriere stand, nun seine Tage mutterseelenallein im geräumigen Familienidyll in Meerbusch verbringt. Es ist ein leerer Luxus, wenn das Wichtigste – die Liebe und das Lachen der Familie – fehlt.

Die Frage, die ihn nun beschäftigt, ist nicht die nach seinem nächsten Geschäftstermin, sondern die nach der nächsten Gelegenheit, seine Liebsten wieder in die Arme zu schließen: „Wann geht der nächste Flug nach Dubai?“, scheint er sich zu fragen. Und diesmal, so die unausgesprochene Botschaft seiner traurigen Erscheinung, wäre er nur zu gern mit an Bord. Die Sehnsucht nach Dubai ist nicht nur der Wunsch nach Sonne, sondern der Ruf nach seiner Familie, nach dem Ende seiner bitteren Einsamkeit. Die Öffentlichkeit blickt mit Anteilnahme auf den „Strohwitwer“ Franjo Pooth und hofft, dass dieses traurige Kapitel der familiären Ferne bald ein Ende findet.

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