AfD warnt vor drohendem Immobiliencrash und Wirtschaftskrise – „Heftiger als die Finanzkrise 2009!“

Die deutsche Wirtschaft steht am Scheideweg, und die AfD-Fraktionschefin Alice Weidel schlägt Alarm: Deutschland steht kurz vor einem gigantischen Immobiliencrash, der nicht nur Hausbesitzer, sondern auch Millionen von Mietern mit voller Wucht treffen könnte. In einer Pressekonferenz, die von den großen Sendern weitgehend ignoriert wurde, warnte Weidel unmissverständlich vor massiven Verwerfungen auf dem deutschen Wohnungsmarkt, die schlimmer sein könnten als die Finanzkrise von 2009. Banken, Investoren und ganze Stadtteile sollen betroffen sein, doch in den etablierten Nachrichtenkanälen herrscht Funkstille. Die AfD sieht in der aktuellen Politik der Bundesregierung, geprägt von exzessiver Staatsverschuldung, verfehlter Energiepolitik und einer Missachtung demokratischer Prinzipien, die Ursachen für eine drohende Krise, die das Land in seinen Grundfesten erschüttern könnte.

Eine tickende Zeitbombe: Der deutsche Immobilienmarkt vor dem Kollaps

Alice Weidel zeichnet ein düsteres Bild des deutschen Immobilienmarktes. Sie warnt davor, dass enorme Verwerfungen am Häusermarkt bevorstehen, die von der breiten Öffentlichkeit und den Medien völlig übersehen werden. Millionen von Menschen haben auslaufende Hypothekenkredite und werden mit sprunghaft steigenden Zinsen konfrontiert sein. Viele werden diese Raten höchstwahrscheinlich nicht mehr bedienen können – eine Situation, die sich dramatisch verschärft, wenn gleichzeitig Jobs in Deutschland abgebaut werden.

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Die steigenden Zinsen sind nur einer von fünf knallharten Gründen, die Weidel für den drohenden Kollaps anführt. Kredite werden unbezahlbar, Finanzierungen platzen, und die Nachfrage nach Immobilien bricht massiv ein. Hinzu kommen Inflation und Kaufkraftverlust, die dazu führen, dass sich immer weniger Menschen Eigentum leisten können. Selbst Mieten geraten an ihre Schmerzgrenze, was den Druck auf den Wohnungsmarkt zusätzlich erhöht.

Jahrelang wurden Immobilienpreise künstlich aufgebläht. Diese überbewerteten Immobilien könnten kollabieren, sobald die erste Verkaufswelle einsetzt. Eine Baupreisex-Explosion führt dazu, dass Neubauten gestoppt und Projekte eingefroren werden. Dies verknappt den Markt und destabilisiert ihn gleichzeitig. Schließlich trägt die allgemeine wirtschaftliche Unsicherheit, Rezession und Jobverluste sowie Firmenpleiten dazu bei, dass Immobilienbesitzer in Notverkäufe gedrängt werden. All diese Faktoren zusammen, so Weidel, könnten eine Lawine lostreten, die den deutschen Immobilienmarkt in seinen Grundfesten erschüttert. Dies erinnert an die Turbulenzen vor der Finanzkrise 2009, doch die aktuellen Warnungen der AfD deuten auf ein noch heftigeres Szenario hin.

Staatsverschuldung und die Illusion nachhaltiger Investitionen

Ein zentraler Kritikpunkt der AfD ist die überbordende Staatsverschuldung. In der Haushaltswoche, in der der Entwurf für den Haushalt 2026 gelesen wird, zeigen sich dramatische Zahlen: Jeder dritte Euro wird nun auf Pump finanziert. Weidel betont, dass diese Praxis der Staatsüberschuldung voll zulasten der arbeitenden Bevölkerung und der nächsten Generation geht. Die Staatsverschuldung wird allein durch das aktuelle Schuldenpaket um 20 Prozent ansteigen. Dies führt dazu, dass die Risikoprämie von der Bundesrepublik Deutschland auf zehnjährige Staatsanleihen deutlich steigen wird, was bedeutet, dass der Staat, je mehr er sich verschuldet, immer mehr für den Zinsdienst ausgeben muss.

Die Bundesregierung begründet die hohen Neuverschuldung mit starken Investitionen, die die Wirtschaft wieder in Schwung bringen sollen. Doch die AfD widerspricht vehement. Weidel erklärt, dass diese sogenannten „Sondervermögen“ nicht für nachhaltige Investitionen aufgewendet werden, sondern rein haushaltisch betrachtet „konsumtiv“ sind. Es gäbe keine nachhaltigen Investitionen in den Bau von Infrastruktur wie Schulen, Straßen oder Eisenbahnnetzen. Stattdessen fordert die AfD, dass sämtliche Sonderhaushalte – etwa 30 an der Zahl – aufgelöst und in den Kernhaushalt zurückgeführt werden. Dies soll intransparente Taschenspielertricks verhindern, die zu einer übermäßigen Verschuldung führen und Gelder in Kanäle lenken, bei denen unklar ist, wohin sie genau fließen. Ein Staat dürfe nie über seine Verhältnisse leben und nicht mehr ausgeben, als er einnimmt. Die aktuelle gigantische Neuverschuldung wird den Zinsdienst durch die Decke gehen lassen und nicht für notwendige Investitionen genutzt, die sich eigentlich im Kernhaushalt niederschlagen müssten.

Verfehlte Energiepolitik und die Abwanderung der Industrie

Die AfD sieht in der aktuellen Energiepolitik der Ampelregierung einen weiteren Sargnagel für die deutsche Wirtschaft. Die Verdrängung der deutschen Industrie sei auf viel zu hohe Steuern und die höchsten Energiepreise weltweit zurückzuführen. Weidel und ihre Partei warnen seit Jahren vor dieser Entwicklung und fordern, dass den Bürgern reiner Wein eingeschenkt wird: Die Energiewende sei nicht tragfähig und funktioniere nicht. Dies sei der wahre Grund, warum neue Gaskraftwerke gebaut werden sollen.

Die Regierung beabsichtigt, von CO2-erzeugter Energie in eine nächste Energieform überzugehen, die ebenfalls CO2 produziert, aber mit zehnmal so teurem Gas aus den USA betrieben wird. Dies, so die AfD, wird zu einer Verdrängung der deutschen Produktionsstandorte ins Ausland führen. Die Folgen für die deutschen Haushalte sind absehbar: Die Frage, wer eigentlich noch für die steigenden Steuern aufkommen möchte, wird immer drängender. Der deutsche Staat verzeichnet Rekordsteuereinnahmen, kommt aber dennoch mit dem Geld nicht hin und muss sich drastisch verschulden. Weidel vergleicht dies mit einem Topmanager eines DAX-Unternehmens, der einen Konsumentenkredit aufnimmt, weil er mit seinem Verdienst nicht auskommt. Dies würde als Indiz für ein falsches Ausgabeverhalten gewertet – und genauso sei es mit dem deutschen Staat, der sich komplett übernehme.

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Wehrpflicht und die Position der AfD zum Ukraine-Konflikt

Ein weiteres brisantes Thema, das in der Pressekonferenz angesprochen wurde, ist die Wiedereinführung der Wehrpflicht. Die AfD-Fraktion bekräftigt ihre einheitliche Haltung: Sie ist für die Wiedereinführung der Wehrpflicht, aber unter der klaren Voraussetzung, dass deutsche Soldaten nicht im Ukraine-Krieg „verheizt“ werden und dort für Interessen sterben müssen, die nicht die deutschen sind. Dies schließt auch den Wehrersatzdienst mit ein.

Die AfD kritisiert scharf, dass die aktuelle Bundesregierung und insbesondere Verteidigungsminister Pistorius die Ertüchtigung der Bundeswehr und den Wehrdienst im Kontext des Ukraine-Krieges sehen. Pistorius, so die AfD, nutze dies, um eine „Kriegsbereitschaft“ oder „Kriegstüchtigkeit“ in den Vordergrund zu stellen. Dies lehnt die AfD kategorisch ab, da sie befürchtet, dass dadurch Kinder und Enkelkinder in einen Krieg hineingezogen werden könnten. Die Partei möchte eine Bundeswehr, die dazu eingesetzt und befähigt ist, das Land zu verteidigen, und nicht, um weitere Feinde in Europa zu deklarieren, Russland als Feind zu sehen und den nächsten Krieg vorzubereiten.

Die AfD äußert sich auch kritisch zu den Meldungen über Drohnenüberflüge im polnischen und baltischen Raum. Sie spricht von „viel Propaganda“ und „ungenauen Nachrichten und Faktenlagen“. Es sei nicht klar, ob die Drohnen bewaffnet waren oder aus Styropor und Sperrholz bestanden. Auch die Beschädigung eines Hauses in Polen habe sich wahrscheinlich als Abwehrrakete der Ukrainer oder Polen selbst herausgestellt. Die AfD warnt davor, die Geduld von Donald Trump nicht auf die Probe zu stellen und seine Friedensbemühungen nicht zu untergraben, sollte es sich um Luftraumverletzungen von russischer Seite handeln, die die Luftabwehrsysteme der NATO testen. Gleichzeitig appelliert die AfD an Russland, sich deeskalierend zu verhalten und den NATO-Luftraum nicht zu verletzen. Ziel müsse es sein, Deeskalation zu erreichen und endlich mit Russland ins Gespräch zu kommen.

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Verantwortungslose Politik und der drohende Niedergang Deutschlands

Insgesamt sieht die AfD in der Politik der Bundesregierung eine tiefe Verantwortungslosigkeit. Während das Land am Boden liege und die Menschen von überbordender Ausländerkriminalität, hohen Steuern und der Unverantwortung politischer Akteure aufgerieben würden, verbringe man lieber Zeit auf dem Oktoberfest mit politischen Freunden. Die Partei vermutet, dass viele Politiker nur noch Politik für das eigene Portemonnaie machen, anstatt im Sinne des Landes zu handeln.

Die AfD befürchtet einen Niedergang Deutschlands und hofft, dass dieser noch rechtzeitig aufgehalten werden kann. Die Sorge ist groß, dass, wenn eine mögliche Schwarz-Rot-Regierung (die sie als „Sozenregierung“ bezeichnet) mit diesem Land fertig ist, überhaupt noch etwas davon übrig bleibt. Die AfD hat einen alternativen Haushaltsentwurf vorgelegt, der die Schuldenbremse einhält und die Nettokreditaufnahme um 80 Milliarden Euro reduziert, inklusive Steuereinsparpotenzialen von rund 60 Milliarden Euro. Doch dieser Vorschlag werde ignoriert.

Die dramatischen Warnungen der AfD vor einem Immobiliencrash und einer umfassenden Wirtschaftskrise, gepaart mit der Kritik an der Energie- und Außenpolitik der Bundesregierung, zeichnen ein Bild eines Landes am Scheideweg. Die Partei sieht sich als die einzige politische Kraft, die diese unbequemen Wahrheiten anspricht und Lösungen anbietet, während die etablierten Parteien aus ihrer Sicht die Augen vor der Realität verschließen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob diese düsteren Prognosen eintreffen und welche Auswirkungen sie auf die politische Landschaft und das Leben der Bürger haben werden.

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