In der schillernden Welt des deutschen Schlagers gibt es Namen, die mehr als nur musikalische Noten repräsentieren; sie verkörpern Geschichten von Leidenschaft, Kampf und unerschütterlicher Liebe. Alexandra Hofmann ist zweifellos eine dieser Ikonen. Seit Jahrzehnten verzaubert sie ihr Publikum mit ihrer seelenvollen Stimme und ihrer beeindruckenden Bühnenpräsenz. Doch hinter den glitzernden Fassaden des Erfolgs verbirgt sich eine zutiefst menschliche Geschichte, geprägt von tiefen Verlusten, inneren Ängsten und der alles überwindenden Kraft einer Liebe, die nun endlich die Anerkennung erhält, die ihr gebührt: die Liebe zu ihrem Ehemann Dietmar Geiger.
Geboren in Sigmaringen an der Donau, wuchs Alexandra in einem Haushalt auf, in dem Musik nicht bloß ein Hobby, sondern ein tief empfundenes Lebensgefühl war. Schon als Kind träumte sie von großen Bühnen und davon, Lieder über Liebe, Heimat und Sehnsucht in die Welt hinauszutragen. Ihre glasklare Stimme machte sie früh zu einer Ikone, und Hits wie “Hier kommt Alex” oder “Lichter der Freiheit” sind bis heute Ausdruck ihrer tiefsten Emotionen. Doch was Alexandra Hofmann wirklich auszeichnet, ist die Art und Weise, wie sie ihre persönliche Geschichte und ihre tiefsten Gefühle in ihre Lieder einfließen lässt.
Der entscheidende Wendepunkt in ihrer Karriere war zweifellos die Gründung des Duos “Geschwister Hofmann” zusammen mit ihrer Schwester Anita. Was als bescheidene Auftritte auf Dorffesten begann, entwickelte sich zu einer beispiellosen Erfolgsgeschichte, die die beiden Schwestern auf Bühnen in Österreich, Belgien, Frankreich und darüber hinaus katapultierte. Das Publikum folgte ihnen mit Begeisterung, gefesselt von ihrer Harmonie und ihrem unbestreitbaren Talent. Doch so strahlend das Rampenlicht auch war, so still und oft auch belastend waren die Momente abseits der Bühne. Alexandra, obwohl stets lächelnd, trug schwere Lasten: finanzielle Sorgen, den unaufhörlichen Druck, den Erwartungen gerecht zu werden, und die bohrenden Zweifel, ob sie jemals allein bestehen könnte.
Ihre Ehe mit Dietmar Geiger, seit über zwei Jahrzehnten ihr Fels in der Brandung, war in diesen turbulenten Zeiten ein unverzichtbarer Rettungsanker. Mit ihm hat sie zwei Söhne, die ihr neben der Musik die größte Freude bereiten . Doch selbst mit diesem Rückhalt gab es Phasen tiefster innerer Zerrissenheit. In einem Interview mit “Schlager.de” gestand Alexandra: “Ich hatte Angst, niemals gut genug zu sein, um allein zu bestehen.” Als sie und Anita schließlich beschlossen, getrennte Wege zu gehen, fühlte es sich für Alexandra an, als würde sie in ein fremdes Land aufbrechen, voller Unsicherheit, ob das Publikum ihr auch als Solokünstlerin treu bleiben würde. Diese Offenheit, diese ungeheure Stärke, ihre Ängste zu zeigen, macht sie so nahbar und menschlich. Sie bewies, dass hinter der glitzernden Fassade ein Mensch steht, der dieselben Ängste kennt wie wir alle.
Doch Alexandra Hofmann ließ sich nicht brechen. Sie stellte sich ihrer Furcht, kämpfte und fand schließlich ihren eigenen, einzigartigen Weg. Diese beeindruckende Mischung aus Authentizität, Verletzlichkeit und unerschütterlicher Entschlossenheit macht sie zu einer wahren Inspirationsfigur. Dennoch blieb eine Wunde in ihrem Leben, die nie ganz verheilte: die Trennung von ihrer Schwester. Über drei Jahrzehnte waren Alexandra und Anita nicht nur Kolleginnen, sondern Seelenverwandte. Gemeinsam hatten sie geträumt, gestritten, gelacht und unzählige Menschen mit ihrer Musik begeistert. Als das Ende des Duos kam, war es mehr als nur eine berufliche Entscheidung; es war ein tiefer persönlicher Verlust. “Als wir aufhörten, hatte ich das Gefühl, einen Teil von mir zu verlieren”, sagte Alexandra bewegt in einem Interview mit “Schlagerprofis”. “Ich war es gewohnt, Anita an meiner Seite zu haben, bei jeder Probe, bei jedem Auftritt.”
Für Alexandra war dieser Moment ein erzwungenes Lernen, mit Verlust zu leben, ohne ihre Träume aufzugeben. Sie zeigte, dass selbst in der größten Traurigkeit die Kraft wachsen kann, neu zu beginnen. Plötzlich stand Alexandra allein vor der Welt, und dieser Gedanke erfüllte sie mit Angst. Es war nicht nur das Ende einer gemeinsamen Karriere, sondern auch das Ende jener besonderen Momente, die sie ein Leben lang mit Anita geteilt hatte. Es gab Nächte, in denen sie in ihrem kleinen Heimstudio saß, alte Lieder wie “Wilde Zeiten” oder “Tausend Farben” hörte und leise Tränen flossen, während die Erinnerungen an die Bühnenabende mit ihrer Schwester sie überwältigten.
Ihr Mann Dietmar, seit Jahrzehnten ihr Anker, spürte diesen Schmerz genauso. In einem seltenen Interview gab er zu: “Ich habe Alexandra noch nie so verletzt gesehen. Sie ist stark, aber wenn es um Anita geht, wird sie zerbrechlich. Manchmal sitzt sie am Klavier, spielt alte Melodien und weint, und alles, was ich tun kann, ist, sie in den Arm zu nehmen und daran zu erinnern, dass sie stark genug ist, um das durchzustehen.” Diese Worte Dietmars verraten mehr als jede Schlagzeile. Sie zeichnen das Bild einer Frau, die verletzlich und sensibel ist, deren Herz aber zugleich voller Widerstandskraft schlägt. Aus dieser tiefen Trauer entstand schließlich ihr erstes Soloalbum “Grün”, das nicht nur ein künstlerischer Neubeginn, sondern ein klares Bekenntnis war. Songs wie “Ich sehe grün” sind keine einfachen Melodien, sondern Botschaften von Hoffnung, Wiedergeburt und der unglaublichen Kraft, aus Schmerz Stärke zu schöpfen. Es war ein Stück Selbsttherapie, das Alexandra half, ihren Weg neu zu definieren.
Alexandra Hofmanns Karriere ist nicht ohne Prüfungen verlaufen. Sie erinnert sich oft an einen Wendepunkt im Jahr 1988, als sie als 14-Jährige zum ersten Mal mit Anita und der Band Telebuam auf einem Bierfest in Göggingen auftrat. Vor Hunderten von Zuschauern war sie so nervös, dass sie ihr Keyboard fallen ließ – ein ohrenbetäubendes Krachen, gefolgt von Stille im Saal. Ein Moment, in dem sie am liebsten geflohen wäre. “Ich dachte, das sei der schlimmste Moment meines Lebens”, erzählte sie später im ZDF Fernsehgarten. Doch Anita griff ihre Hand, flüsterte, dass alles gut werde, und gemeinsam sangen sie weiter. Dieser Moment machte aus einem schüchternen Mädchen eine junge Künstlerin, die lernte, dass Niederlagen keine Enden, sondern Anfänge sein können.
Auch ihre Ehe mit Dietmar Geiger war ein Weg voller Herausforderungen. Seit 2001 leben sie in Messkirch, wo sie zwei Söhne großzogen. Doch das Leben einer Künstlerin ist selten geradlinig. Lange Tourneen, volle Terminkalender und der Druck, immer perfekt zu wirken, führten zu Spannungen. Alexandra musste oft monatelang ins Ausland, und jedes Mal blieb die quälende Frage zurück: Opfert sie zu viel für die Musik? Besonders eine Erinnerung verfolgt sie bis heute: Nach einer langen Tour sah sie ihren ältesten Sohn an, und in seinem Blick lag Fremdheit, als würde er seine eigene Mutter nicht mehr wiedererkennen. “Ich habe damals so geweint und mich gefragt, ob ich meine Kinder für die Bühne verliere”, gestand sie. Doch Dietmar, ruhig und verständnisvoll, wurde in dieser Zeit zum unverzichtbaren Halt. Er kümmerte sich um die Kinder, trug den Alltag und erinnerte Alexandra immer wieder daran, was wirklich zählt: Familie.
Deshalb konnte sie trotz aller Zweifel weitermachen – nicht weil sie unverwundbar ist, sondern weil sie jemanden an ihrer Seite hat, der ihre Schwächen auffängt und ihre Stärke nährt. Natürlich blieb auch Alexandras Ehe nicht frei von Spannungen. Als sie sich mit 22 Jahren entschloss, eine Solokarriere zu starten, war Dietmar zunächst skeptisch. Er fürchtete, dieser Schritt könnte nicht nur die finanzielle Sicherheit, sondern auch die seelische Stabilität der Familie gefährden. Es gab hitzige Diskussionen, und Alexandra gestand später: “Es gab Momente, in denen ich dachte, er steht nicht wirklich hinter mir.”Doch mit der Zeit erkannte sie, dass es nicht an mangelnder Unterstützung lag, sondern an seiner tiefen Sorge um ihre Familie. Diese Ehrlichkeit, gepaart mit Dietmars Geduld und Liebe, half den beiden, Differenzen zu überwinden. Ihre Ehe ist heute ein lebendiger Beweis dafür, dass Partnerschaft nicht in der Abwesenheit von Konflikten besteht, sondern in der Fähigkeit, sie gemeinsam zu tragen.
Obwohl Alexandra Hofmann bis heute mit ihrer strahlenden Ausstrahlung und ihrer Energie auf der Bühne begeistert, spürt sie mittlerweile die Spuren der Jahre. Wie viele Künstlerinnen in der Mitte ihres Lebens kämpft sie mit stressbedingten Belastungen und chronischer Müdigkeit. In einem Interview mit “Schlager.de” gestand sie offen, oft unter Schlaflosigkeit zu leiden. “Es gibt Nächte, in denen ich wach liege, voller Melodien im Kopf und voller Sorgen über die Zukunft. Ich muss erst lernen loszulassen, um wirklich schlafen zu können.” Diese Worte berühren, weil sie zeigen, wie verletzlich auch eine erfahrene Künstlerin bleiben kann. Als Multiinstrumentalistin, die Klavier, Saxophon und Akkordeon spielt, kennt Alexandra auch die körperlichen Herausforderungen: überbeanspruchte Handgelenke, verspannte Schultern, Schmerzen durch jahrelanges Proben und Touren. Doch anstatt sich zurückzuziehen, hat sie gelernt, ihrem Körper mehr Aufmerksamkeit zu schenken. In Messkirch besucht sie regelmäßig Yogakurse, die ihr nicht nur Beweglichkeit, sondern auch seelische Ruhe schenken. Auf ihren Social-Media-Kanälen schrieb sie einmal: “Yoga hat mich vor vielen stressigen Tagen gerettet. Es stärkt nicht nur meinen Körper, sondern trägt auch meine Seele.”
Alexandra sucht immer wieder Wege, sich selbst neu auszubalancieren. Auch ihre Ernährung hat sie umgestellt: weniger Kaffee, mehr Gemüse und Proteine, ein bewussterer Umgang mit Salz und Zucker – kleine Schritte, die große Wirkung haben . Sie unterzieht sich regelmäßig medizinischen Untersuchungen, um sicherzustellen, dass sie den Strapazen langer Auftritte gewachsen bleibt. “Gesundheit ist mein größtes Kapital”, erklärte sie bei einer Benefizveranstaltung für den Verein Sonnenkinder e.V. “Ohne sie kann ich nicht singen, nicht auftreten, nicht ich selbst sein.” Damit setzt sie nicht nur für sich, sondern auch für ihre Fans ein starkes Zeichen: Sich selbst zu schützen ist keine Schwäche, sondern die Grundlage für alles, was wir lieben.
Finanziell hat Alexandra in über drei Jahrzehnten beachtlich vorgesorgt. Als Hälfte der Geschwister Hofmann und später als Solokünstlerin ersang sie sich nicht nur die Herzen der Fans, sondern auch Stabilität. Ihr Vermögen wird auf 2 bis 5 Millionen Euro geschätzt – eine Summe, die die Erträge aus Alben, Tourneen, TV-Auftritten und künstlerischen Projekten widerspiegelt. Doch Luxus im oberflächlichen Sinn sucht man bei ihr vergeblich. Ihr Anwesen in Messkirch, das sie mit Dietmar und den beiden Söhnen bewohnt, ist zwar großzügig, aber nicht protzig. Es vereint familiäre Wärme mit künstlerischer Kreativität und dient zugleich als Zentrum des Vereins Sonnenkinder e.V., der Familien mit krebskranken oder behinderten Kindern unterstützt . Dieses Detail zeigt, wie sehr Alexandra ihre Popularität auch für andere nutzt; ihr Haus ist nicht nur ihr Zuhause, sondern ein Ort des Gebens und Teilens. Dazu kommt ihr Feriendomizil in den österreichischen Alpen, wo sie Inspiration sucht und neue Texte schreibt .
Sie fährt eine Mercedes-Benz E-Klasse – elegant, aber praktisch, kein Statussymbol, sondern ein Werkzeug, das zu ihrem Leben passt . Und genau darin liegt die Essenz von Alexandra Hofmann: Sie lebt zwischen Bühne und Alltag, zwischen Glamour und Bodenständigkeit. Sie bleibt eine Künstlerin, die weiß, dass Applaus vergänglich ist, die Liebe ihrer Familie und die Fähigkeit, im Gleichgewicht zu bleiben, aber nicht. Vielleicht fährt Alexandra auch einen Volkswagen Tiguan – praktisch für Familienausflüge mit den Kindern, fernab des Glamours der großen Bühnen . Was daran gefällt, ist, dass sie trotz all ihres Erfolges nie den Sinn für das Alltägliche verloren hat .
Neben Immobilien und Autos investiert sie zudem in das Aurelia Artprojekt mit Ray Schnutenhaus, wo sie sogenannte Smartographien schafft – eine faszinierende Mischung aus Fotografie und Malerei. Diese Werke hängen nicht nur in renommierten Galerien wie den Walentowski Galerien , sondern sind auch ein weiteres Standbein, das künstlerischen Wert mit wirtschaftlicher Unabhängigkeit verbindet. Alexandra denkt immer über Grenzen hinweg; sie ist mehr als eine Schlagersängerin, sie ist Künstlerin mit Vision.
Ihr Einfluss auf die deutsche Musikszene ist unbestreitbar. Vor allem mit den Geschwistern Hofmann hat sie über drei Jahrzehnte hinweg Maßstäbe gesetzt. Gemeinsam mit Anita veröffentlichte sie erfolgreiche Alben wie “Einend Farben” oder “Wilde Zeiten”, die längst Klassiker sind. Wer erinnert sich nicht an die Sommerabende, wenn ihre Lieder im Fernsehen beim Musikantenstadl erklangen? Das war mehr als Unterhaltung; es war ein Stück Heimatgefühl . Alexandra und Anita gaben dem Schlager ein Gesicht, das Tradition und Moderne verband. Doch als sie sich schließlich entschied, eine Solokarriere zu wagen, bewies sie noch einmal Mut. Ihr erstes Soloalbum “Grün” war mehr als nur ein musikalisches Werk; es war ein Manifest der Selbstfindung. Songs wie “Mach’s für dich” oder “Ich sehe grün” sind nicht nur Melodien, sondern Botschaften von Freiheit, Hoffnung und dem Glauben an sich selbst. Kritiker lobten das Album als mutigen und inspirierenden Schritt . Es war ein Moment, in dem Alexandra endgültig zeigte, dass sie niemandem hinterherlaufen muss; sie kann ihre eigene Geschichte schreiben .
Doch sie bleibt nicht bei der Musik stehen. Als Mitbegründerin des Vereins Sonnenkinder e.V. engagiert sie sich seit den 2000er Jahren für Kinder mit Behinderungen und für Familien mit krebskranken Kindern. Alexandra organisiert Benefizkonzerte, Kunstaktionen, Spendenläufe – immer mit dem Ziel, Hoffnung zu schenken. Sie sagte einmal: “Meine Musik bringt Freude, aber meine Arbeit mit den Sonnenkindern bringt Hoffnung, und Hoffnung ist manchmal wichtiger als alles andere.” Für mich ist das der schönste Beweis, dass sie ihre Popularität nicht für sich selbst behält, sondern weitergibt. Auch im Aurelia Projekt lebt diese Haltung weiter; ihre Smartographien sind nicht nur Kunstwerke, sondern auch Inspiration für junge Menschen, die lernen, ihre Leidenschaft ernst zu nehmen. Alexandra zeigt damit, dass Kreativität kein Alter kennt und dass man aus Schmerz und Freude gleichermaßen Schönheit schaffen kann. Ihr Vermächtnis misst sich also nicht allein an Preisen, goldenen Schallplatten oder TV-Auftritten, sondern daran, wie sie Menschen ermutigt, zu träumen und trotz Rückschlägen weiterzugehen.
Und dann ist da noch die Liebesgeschichte mit Dietmar. Sie lernten sich Ende der 1990er bei einem Musikabend in Messkirch kennen . Er zurückhaltend, klug, bodenständig; sie voller Energie und Charisma. Eine Verbindung, die auf den ersten Blick ungleich wirkte, aber gerade deshalb so stark war. Am 28. Juli 2001 heirateten sie – der Beginn einer Ehe, die bis heute Bestand hat. Gemeinsam zogen sie zwei Söhne groß, fanden in ihrem Haus in Messkirch einen Lebensmittelpunkt, der nicht nur Familienheim ist, sondern auch Anlaufstelle für Anita und ihre Familie . Natürlich gab es Höhen und Tiefen, wie in jeder langen Beziehung. Tourneen, öffentliche Aufmerksamkeit, die Bürde des Ruhms – all das stellte ihre Ehe immer wieder auf die Probe. Aber was bleibt, ist das, was am meisten berührt: Alexandra und Dietmar haben gelernt, sich nicht nur zu lieben, sondern einander zu verstehen, einander zu tragen .
Als Künstlerin steht Alexandra ständig unter Druck: ein voller Terminkalender, lange Tourneen, endlose Reisen und der ständige Zwang, in der Öffentlichkeit perfekt zu wirken . Gerade in den frühen Jahren, als ihre Kinder noch klein waren, brachte sie das oft an ihre Grenzen. In einem Gespräch im ZDF Fernsehgarten sagte sie einmal: “Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, keine gute Mutter zu sein, weil ich zu viel Zeit auf der Bühne verbracht habe.” Dieser Satz berührt, denn er zeigt die innere Zerrissenheit, die viele Künstlerinnen kennen: der Wunsch, alles zu geben und gleichzeitig die Angst, dabei die Familie zu vernachlässigen . Dietmar war in dieser Zeit ihr Anker; immer wieder erinnerte er sie daran, dass Erfolg schön ist, aber dass die Familie das Wichtigste bleibt.
Natürlich blieb ihre Ehe nicht frei von Gerüchten, besonders nach Alexandras Schritt in die Solokarriere. Einige Medien spekulierten, dass die neue berufliche Belastung ihre Beziehung unter Druck setzen könnte; es hieß, finanzielle Sorgen und emotionale Spannungen hätten an ihrem Fundament gerüttelt. Doch während andere redeten, standen die beiden Seite an Seite. Bei Benefizkonzerten, Familienfesten oder öffentlichen Auftritten waren Alexandra und Dietmar gemeinsam zu sehen – als Paar, das nicht Perfektion zeigen wollte, sondern Zusammenhalt . Alexandra selbst brachte es einmal auf den Punkt: “Wir sind nicht perfekt, aber wir sind ehrlich. Ehe ist eine Reise, und ich bin dankbar, dass Dietmar mich durch alle Höhen und Tiefen begleitet.” Darin liegt die Stärke ihrer Beziehung: nicht im Glanz einer makellosen Fassade, sondern im Mut, Fehler zuzugeben und sich gegenseitig immer wieder zu verzeihen.
Ihre Worte über Dietmar sind geprägt von Respekt und Zuneigung. Im Interview mit “Schlagerboom” sagte sie: “Dietmar ist der Mensch, der mich am besten versteht – nicht nur als Künstlerin, sondern auch als Frau mit Träumen und Ängsten. Wenn ich mich im Rampenlicht verliere, bringt er mich zurück in die Realität.” Besonders eindrucksvoll finde ich, dass sie das größte Geheimnis ihrer Ehe so schlicht beschreibt: Geduld und Zuhören. “Wir haben gelernt, miteinander zu sprechen, auch wenn es schwer wird. Es gibt Momente, in denen ich aufgeben will, aber Dietmar nimmt dann meine Hand und sagt: ‘Wir schaffen das zusammen.'”
Und Dietmar, der sonst nur selten selbst im Rampenlicht steht, wagte es, seine Gefühle öffentlich zu zeigen. An ihrem Hochzeitstag schrieb er in einem seiner wenigen Social-Media-Beiträge Worte, die viele berührten: “Alexandra ist das Feuer in meinem Leben, und ich bin der, der es am Brennen hält. Unsere Liebe ist nicht immer einfach, aber sie ist jede Anstrengung wert.” Es waren keine großen Phrasen, keine überladenen Bilder, sondern Sätze von schlichter, beinahe stiller Ehrlichkeit. Genau darin lag ihre Kraft, denn was Dietmar damit ausdrückte, ist mehr als eine Liebeserklärung; es ist das Bekenntnis zu einer Partnerschaft, die nicht von Perfektion lebt, sondern von Authentizität. In einer Welt, in der Hochglanzfotos und makellose Inszenierungen oft den Ton angeben, erinnern seine Worte daran, dass wahre Liebe nicht immer glatt verläuft. Sie kennt Streit und Versöhnung, Zweifel und Hoffnung, Durststrecken und Höhepunkte. Und doch ist sie gerade deshalb so wertvoll, weil sie gelebt wird – mit allen Brüchen, mit allen Mühen, aber auch mit all ihrer unvergleichlichen Tiefe. In diesen wenigen Sätzen steckt die ganze Wahrheit einer Ehe, die auf Beständigkeit, Vertrauen und gegenseitigem Respekt gründet. Es ist eine Liebe, die kein Spektakel braucht, um groß zu sein, sondern die in der alltäglichen Hingabe ihre wahre Größe findet.