Alice Weidel im ZDF: Reporter-Blamage im Heute Journal – AfD-Chefin kontert souverän Medienangriffe

Ein Bild, das Bände spricht und die aktuelle politische Landschaft Deutschlands prägnant zusammenfasst: Alice Weidel, die Spitzenfrau der AfD, sitzt einem ZDF-Reporter im Heute Journal gegenüber. Die Kameras laufen, die Spannung ist förmlich greifbar, und der Reporter wähnt sich in der Oberhand. Sein Ziel ist klar: Weidel vor Millionen Zuschauern bloßzustellen, ihre Positionen zu delegitimieren und sie als persona non grata der deutschen Politik zu zementieren. Doch was folgt, ist eine Blamage für den Journalisten und ein triumphaler Auftritt für die AfD-Politikerin, der die tiefe Kluft zwischen etablierten Medien und der aufstrebenden Opposition schonungslos offenbart.

Der Reporter startet mit einer gezielten Provokation. Statt einer Frage formuliert er einen Angriff: „Aber Sie wirken, wenn ich das so sagen darf und das hört man immer wieder von Menschen, die diese Rede mitverfolgen, auch zwischendurch immer wieder geradezu Hass erfüllt. Ist Ihnen das bewusst oder ist das Absicht?“ Ein direkter Schlag unter die Gürtellinie, der Weidel als emotional und irrational darstellen soll. Doch Weidel, bekannt für ihre ruhige und besonnene Art, reagiert souverän und ohne Umschweife. Sie kontert mit einer Analyse der CDU-Politik, die in Hessen den Reinhardswald für Windkraftanlagen abholzen lässt und in Berlin „Turboeinbürgerungen ohne Aufnahmegespräche“ durchführt. Sie erklärt, dass sie in einer Wahlkampfrede dargelegt habe, wie Deutschland mit „Technologieoffenheit, Kernkraft und sicheren Grenzen“ wieder auf die Füße gestellt werden kann. Der Reporter läuft ins Leere. Sein Versuch, sie als hasserfüllte Frau darzustellen, wird durch Weidels Präzision und Sachlichkeit abgewehrt.

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Doch der Reporter gibt nicht auf. Er zückt das altbewährte Mittel der „moralischen Keule“ und versucht, Weidels Aussagen zum Thema Remigration zu verdrehen. „Remigration dieser Begriff ist ja geprägt gekappert von Rechtsradikalen und Neonazis. Sie, Frau Weidel, haben ihn bislang nicht benutzt und jetzt ganz explizit mehrfach und auch mit Werf. Warum haben Sie das getan?“ Auch hier versucht der Journalist, Weidel in die rechte Ecke zu drängen und ihre Terminologie als extrem und gefährlich darzustellen. Doch Weidel bleibt gelassen und stellt die Fakten klar. Sie habe den Begriff bereits vor einem Jahr verwendet und lasse sich keinen Stempel von außen aufdrücken. Für sie bedeutet Remigration, dass Menschen, die illegal im Land sind, kein Aufenthaltsrecht haben oder Straftäter sind, konsequent abgeschoben werden. „Menschen, die sich nicht benehmen können, die sich nicht positiv in unsere Gesellschaft einbringen können, dass sie in diesem Land nicht zu suchen haben“, so Weidel. Sie verweist auf geltendes Gesetz und betont, dass die AfD für eine konsequente Abschiebung stehe. Sie nennt konkrete Beispiele von Straftätern, die sich illegal im Land aufhielten und schwere Verbrechen begangen haben. Weidels Blick ist ruhig und bestimmt, während sie dem Reporter ins Gesicht sagt: „Ich habe Ihnen den Begriff erklärt, es geht um Recht und Gesetz. Punkt. Ende der Diskussion.“ Weidel dominiert das Gespräch komplett, ihre Ruhe und Klarheit lassen den Reporter wie einen Amateur dastehen, der um Fassung ringt.

Die Bloßstellung des Journalisten setzt sich fort, als Weidel die Energiepolitik Deutschlands anspricht. Sie kritisiert, dass Deutschland einst die sicherste und günstigste Energieversorgung Europas hatte und heute die höchsten Preise zahlt, während die Industrie abwandert oder dichtmacht. Dies sei die Wahrheit, „über die niemand sprechen will“, und die Mainstream-Medien systematisch verschweigen. Der Reporter hat nichts mehr zu sagen, ein erzwungenes „Danke schön, Frau Weidel“ ist alles, was ihm über die Lippen kommt, doch sein Blick verrät: Er weiß, dass er verloren hat.

Die Analyse wechselt dann zu einem Ausschnitt aus der Tagesschau, wo Zamperoni die gleiche Taktik anwendet. Er begrüßt Alice Weidel gar nicht erst, sondern geht sofort in den Angriff über: „Sie erheben einen Regierungsanspruch, aber keine Partei möchte mit Ihnen zusammenarbeiten. Ist das Kanzlerkandidatinnen-Titel nicht reiner Etikettenschwindel?“ Wieder ein Frontalangriff, der die AfD als bedeutungslos hinstellen soll. Doch Weidel bleibt völlig ruhig. Ihre Antwort ist präzise, souverän und unaufgeregt: „Das entscheiden die Wähler. Wir sind die zweitstärkste Kraft, und Robert Habeck von den Grünen und Olaf Scholz von der SPD liegen in den Umfragen weit hinter uns.“ Sie dreht den Spieß um und macht klar, dass die AfD mit breitem Rückhalt der Wähler auf dem Vormarsch ist, während Zamperoni plötzlich alt aussieht.

Weidel betont, dass die AfD den Regierungsanspruch habe und das beste wirtschaftspolitische Programm anbiete. Sie fordert eine Senkung der Unternehmens- und Einkommensteuern, einen vernünftigen wirtschaftspolitischen Rahmen und eine Neuausrichtung der Energiepolitik. „Wieder zurück zum günstigen Strom, weil ansonsten unsere Unternehmen ins Ausland gehen oder pleite und die Arbeitnehmer auf der Straße sitzen“, so Weidel. Sie hält fest, dass Deutschland sich in der schwersten Wirtschaftskrise befinde, die maßgeblich Angela Merkel mit einer CDU-Regierung und letztendlich die Ampel zu verantworten hätten. Die AfD stehe als einzige Partei für eine vernünftige Wirtschaftspolitik, die die Interessen Deutschlands, der deutschen Industrie und der deutschen Arbeitnehmer wieder ins Zentrum rücke.

Zamperoni versucht es erneut mit der Energiepolitik und kritisiert Weidels Forderung nach einer Rückkehr zu fossilen Energien als „rückwärtsgewandt“. Doch Weidel kontert, dass alle anderen Länder genau diese Politik betreiben würden und Deutschland der „energiepolitische Geisterfahrer international“ sei. Sie betont die Abhängigkeit von französischen Atomkraftwerken und die Absurdität der aktuellen Energiepolitik. „Wir brauchen wieder günstigen und sicheren Strom und das heißt wir setzen auf Kernkraft, übrigens CO2-neutral, auf Kohlekraft und natürlich auf günstiges Erdgas“, fasst Weidel zusammen.

Alice Weidel: Die Karriere der AfD-Kanzlerkandidatin im Jahr 2025 in  Bildern | STERN.de

Der Journalist versucht Weidel erneut in die Defensive zu drängen, indem er die Frage nach der Herkunft des Gases stellt. Weidel macht klar, dass es ihr „völlig egal [ist], woher das günstige Erdgas kommt, von welcher Pipeline, aus welchem Land.“ Es gehe ihr nur um die Bürger dieses Landes und deren Wohlstand. Sie kritisiert die Energiesteuern, die CO2-Abgabe und das Verbot des Verbrennermotors, das Rückgrat der deutschen Automobilindustrie. Diese „innenpolitisch regierungsseitig induzierte Politik“ habe Deutschland international abgehängt.

In seinem letzten Versuch, Alice Weidel schlechtzureden, bringt Zamperoni eine Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft ins Spiel, wonach knapp zwei Drittel der Unternehmen sich wünschen, dass ihre Verbände sich aktiv gegen die AfD aussprechen. Weidel entgegnet souverän, dass die Wirtschaftsverbände größtenteils „parteipolitisch geprägt“ seien, wie auch die Verfassungsschutzämter. Sie würden alle maßgeblich ein Parteibuch der CDU besitzen. Sie fügt hinzu, dass viele große Unternehmen, mit denen sie sich unterhalte, bereits AfD-Wähler seien, sich aber noch nicht outen wollten, weil sie dann von allen Seiten „durch den Kakao gezogen werden“.

ZDF: Panne im „Heute Journal“ – Sprecher verzweifelt - DerWesten.de

Am Ende des Interviews sitzt Weidel gelassen da, während Zamperoni sichtbar genervt wirkt. Er wollte sie bloßstellen, doch das Gegenteil ist passiert. Weidel kontert souverän und macht unmissverständlich klar: Deutschland braucht endlich eine politische Wende, und die AfD ist bereit dafür. Die öffentlich-rechtlichen Medien versuchen AfD-Politiker immer wieder bloßzustellen und teilweise sogar zu beleidigen. Doch dieser starke Auftritt von Alice Weidel beweist, wie man mit Klarheit und Gelassenheit jede Medienfalle entlarvt. Zamperoni hat sich sein eigenes Eigentor geschossen. Die Botschaft ist klar: Die Zeit, in der die Medien ungestraft gegen die AfD agitieren können, neigt sich dem Ende zu. Die Wähler haben das letzte Wort, und sie beginnen, die Wahrheit zu erkennen.

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