Bambi-Skandal 2025: Thomas Gottschalks demütigender Absturz auf offener Bühne – und Karina tobt!

München – Es sollte eine Nacht des Glanzes, der Ehrungen und der großen Gefühle werden. Doch die Bambi-Verleihung 2025 wird wohl als der Abend in die Geschichte eingehen, an dem eine der größten deutschen TV-Legenden ihr Denkmal selbst ins Wanken brachte. Thomas Gottschalk (75), einst der unantastbare König der Samstagabendunterhaltung, sorgte bei seiner Laudatio für Weltstar Cher für einen Eklat, der das Saalpublikum zu Buhrufen trieb und Millionen Zuschauer vor den Bildschirmen fassungslos zurückließ. Was als kleine Panne begann, entwickelte sich zu einem bizarren Trauerspiel aus Verwirrung, Taktlosigkeit und öffentlicher Demütigung. Und mittendrin: Seine Ehefrau Karina Mross, deren Geduldsfaden an diesem Abend riss.

Die Atmosphäre in den Bavaria Studios war elektrisiert, als Thomas Gottschalk die Bühne betrat. Er sollte den „Legenden-Bambi“ an keine Geringere als Pop-Ikone Cher überreichen. Ein Heimspiel für den routinierten Moderator, hätte man gedacht. Doch schon die ersten Schritte auf dem roten Teppich ließen Schlimmes ahnen. Augenzeugen berichteten von einem Gottschalk, der nicht mehr den gewohnten Elan versprühte, sondern müde, fast zerbrechlich wirkte. Doch was sich dann vor laufenden Kameras abspielte, übertraf die schlimmsten Befürchtungen.

Der verhängnisvolle Satz und die Buhrufe

Gottschalk wirkte von Sekunde eins an desorientiert. Er stolperte nicht nur physisch, sondern auch verbal. Er verhaspelte sich, suchte nach Worten und wirkte, als wüsste er zeitweise nicht, wo er sich befand. Der absolute Tiefpunkt war jedoch erreicht, als er versuchte, seine Bewunderung für Cher in Worte zu fassen. Mit zittriger Stimme ließ er den Satz fallen, der wie eine Bombe einschlug: „Hier ist sie, die einzige Frau, die ich in meinem Leben ernst genommen habe.“

Stille. Schockstarre. Und dann: Buhrufe.

Ein Raunen ging durch den Saal. In Zeiten, in denen Sensibilität und Respekt großgeschrieben werden, wirkte dieser Satz wie ein Relikt aus einer längst vergangenen Macho-Ära. Nicht nur, dass er damit implizit alle anderen Frauen in seinem Leben – inklusive seiner Ex-Frau Thea, mit der er über 40 Jahre verheiratet war, und seiner jetzigen Gattin Karina – herabwürdigte, es war auch handwerklich ein Desaster. Bill Kaulitz, der mit seinem Bruder Tom im Publikum saß, machte aus seinem Herzen keine Mördergrube: „Ich habe mitgebuht!“, gestand er später unverblümt. Ein Satz, der zeigt: Der Welpenschutz für den Show-Dino ist vorbei.

Blackout auf der Bühne: „Wollte man mich verarschen?“

Doch wie konnte es zu diesem Totalausfall kommen? Die Erklärung, die Gottschalk später lieferte, klingt so bizarr wie der Auftritt selbst. Offenbar wurde ihm ein Inszenierungs-Trick zum Verhängnis. Kurz vor seinem Auftritt hatte er backstage die „echte“, blonde Cher getroffen und umarmt. Als er dann auf die Bühne trat, schwebte plötzlich eine dunkelhaarige Frau auf einer Discokugel von der Decke – es war die Musical-Darstellerin Sophie Berner, die Cher verkörperte.

Für den 75-Jährigen offenbar zu viel der Verwirrung. „Ich dachte, hä, wollt ihr mich verarschen? Ist das ‚Verstehen Sie Spaß‘?“, erklärte er später kleinlaut gegenüber der Bild. Dieser Moment habe ihn völlig aus der Bahn geworfen, er habe einen kompletten „Blackout“ gehabt. „Ich wusste nicht mehr, wo ich bin und was ich hier machen soll.“ Ein Eingeständnis, das tief blicken lässt und Spekulationen über seinen Gesundheitszustand Tür und Tor öffnet. Ist er dem Druck und der Komplexität moderner Live-Shows noch gewachsen?

Karina Mross: Wut statt Unterstützung?

Während Gottschalk auf der Bühne kämpfte, richteten sich viele Blicke auf seine Ehefrau Karina Mross. Wer erwartet hatte, dass sie die Entgleisung ihres Mannes mit einem Lächeln überspielen würde, sah sich getäuscht. Berichten zufolge war die Stimmung auch nach der Show eisig. Gottschalk selbst musste zugeben: „Karina war ebenfalls sauer.“

Der Satz, er habe nur Cher ernst genommen, musste für sie wie ein Schlag ins Gesicht gewesen sein – live im deutschen Fernsehen. Zwar ruderte Gottschalk später zurück und betonte, er nehme seine Frau natürlich sehr ernst („Niemand weiß das besser als sie“), doch der Schaden war angerichtet. Statt als strahlendes Power-Couple verließen sie den Abend als Protagonisten eines Eklats. Insider munkeln, dass Karina es leid ist, immer wieder die Scherben seiner unbedachten Äußerungen aufkehren zu müssen.

Ein Schatten seiner selbst

Die Reaktionen in den sozialen Medien und der Presse sind vernichtend. Von „Fremdscham“ ist die Rede, von einem „unwürdigen Schauspiel“. Kritiker sehen in dem Auftritt nicht nur einen schlechten Tag, sondern ein Symptom. Gottschalk, der Mann, der einst spielerisch Millionen unterhielt, wirkt zunehmend aus der Zeit gefallen. Seine Witze zünden nicht mehr, seine Anekdoten wirken deplatziert (etwa der plumpe Reim „Keine ist so schwer wie Cher“), und seine Orientierungslosigkeit auf der Bühne weckt eher Mitleid als Bewunderung.

„Das ist nicht mehr der Thomas, den wir kannten. Es ist wirklich traurig“, schrieb ein User auf X. Und tatsächlich: Der Bambi 2025 markiert eine Zäsur. Er hat gezeigt, dass auch Legenden nicht unsterblich sind – und dass der richtige Zeitpunkt für den Abschied vielleicht schon verpasst wurde.

Fazit: Ein Warnschuss

Thomas Gottschalk hat sich entschuldigt. Er sei „gesund und munter“, man müsse sich keine Sorgen machen. Doch die Bilder dieses Abends sprechen eine andere Sprache. Sie zeigen einen Mann, der mit den Tücken des Alters und den Erwartungen an sein eigenes Denkmal kämpft. Für Cher war es eine Ehrung, für Gottschalk eine Demontage.

Und Karina? Sie hat an diesem Abend wohl einmal mehr „Klartext“ mit ihrem Mann reden müssen. Ob dieser Weckruf angekommen ist, wird die Zukunft zeigen. Eines ist sicher: Den Bambi 2025 wird so schnell niemand vergessen – leider aus den völlig falschen Gründen.

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