Hollywood wurde von einer Schockwelle erfasst, als die Nachricht vom Tod Robert Redfords, der im Alter von 89 Jahren verstarb, die Runde machte. Mit ihm verlor die Welt nicht nur einen Schauspielgiganten und Regisseur, sondern auch eine kulturelle Ikone, die Generationen von Filmliebhabern geprägt hat. Inmitten der unzähligen bewegenden Nachrufe und Beileidsbekundungen richteten sich alle Augen auf eine Frau: Barbra Streisand. Viele glaubten, dass sie das tiefste Geheimnis über Redford in ihrem Herzen trug, ein unausgesprochenes Kapitel ihrer gemeinsamen Geschichte. Doch sie schwieg – tagelang hallte ihre Stille wie ein schmerzhafter Widerhall in den Herzen der Fans, weckte zugleich Neugier und Beklemmung. Nun, endlich, ist ihr Schweigen gebrochen. Streisands Worte sind ehrlich, schockierend und voller Enthüllungen, die niemand erwartet hatte. Jedes Wort, das sie auf Instagram teilte, zeichnete ein Bild, das zugleich still und stürmisch war und die Welt in Erstaunen versetzte.
Die unwiderstehliche Anziehungskraft zwischen Robert Redford und Barbra Streisand auf der Leinwand, insbesondere in ihrem Klassiker “The Way We Were”, ließ die Grenzen zwischen Schauspiel und wahren Gefühlen verschwimmen. Es fühlte sich an, als sei die Leinwand nur ein Spiegel, der die tief verborgenen Leidenschaften reflektierte, die sie nicht kontrollieren konnten. In Hollywood flüsterte man über eine stille Obsession, eine Liebe, die einst als gefährlich galt – eine Beziehung, die sogar die Karrieren beider Stars bedrohen konnte. Dieses Feuer, das einst unter dem Scheinwerferlicht aufflammte, hinterließ ein anhaltendes Echo, das das Publikum zugleich bewunderte und fürchtete. Redford, der “Goldjunge” des amerikanischen Kinos, und Streisand, die talentierte und fesselnde Schauspielerin, erschufen eine lebende Legende, eine Geschichte, von der die Fans glaubten, dass sie unweigerlich tragisch enden müsse.
Der Mann hinter dem Mythos: Robert Redfords Weg zur Ikone
Doch bevor wir uns Streisands herzzerreißender Hommage widmen, ist es wichtig, den Mann zu verstehen, den sie so tief bewunderte. Robert Redford war nicht nur ein Schauspieler; er war eine Art König im Reich des Kinos. Seine bloße Präsenz beherrschte die Leinwand, ein Blick, ein Lächeln, bevor er überhaupt sprach. Von “Butch Cassidy and the Sundance Kid” bis zu “Der Clou” und dem elektrisierenden Zusammenspiel mit Barbra Streisand in “The Way We Were” schuf Redford ein unerschütterliches Vermächtnis und wurde zu einer lebenden Legende des amerikanischen Films.
Geboren als Charles Robert Redford Jr. in Santa Monica, Kalifornien, trug er das Erbe irischer, schottischer und englischer Einwanderer in sich – Menschen voller Stärke und Entschlossenheit, die später auch seine Rollen prägten. Unter all diesen Einflüssen war es vor allem Martha, seine Mutter, die Redford am tiefsten formte. Warmherzig, beschützend und stets fördernd, prägte sie seinen künstlerischen Weg unauslöschlich. Als sie plötzlich starb, schien dieser Schock alle Hoffnungen in Redford zu zerstören. Er gestand später, dass der Tod seiner Mutter seine Sicht auf Liebe, Familie und den Sinn des Lebens für immer prägte – ein Schatten, den er sein Leben lang mit sich trug.
Redfords freiheitsliebender Geist und seine Lust am Entdecken standen stets über Regeln und Disziplin. Er war kein Musterschüler, sondern mehr für Kunst und Sport als für Bücher begeistert. Nach einem missglückten Versuch an der Universität von Colorado, der durch Alkohol und falsche Entscheidungen endete, zog Redford nach Europa, streifte durch die alten Straßen Frankreichs, Spaniens und Italiens, malte Bilder und gab sich der Kunst hin. Doch die Sehnsucht nach Kreativität brachte ihn zurück nach New York, wo er an der Pratt School of Art und an der American Academy of Dramatic Arts studierte.
Sein Weg an die Spitze war alles andere als glatt. Seine Karriere begann am Broadway, doch der eigentliche Durchbruch kam, als Redford an der Seite von Elizabeth Ashley in Neil Simons “Barfuß im Park” auftrat. Über Nacht verwandelte er sich von einem gewöhnlichen Schauspieler in ein Phänomen, einen Star mit einem unauslöschlichen Schicksal. Während der Broadway ihm Ruhm verlieh, wurde das Fernsehen zur Schule seiner Vielseitigkeit. Redfords Gesicht war überall auf dem Bildschirm zu sehen.
Mitte der 60er Jahre war Redfords Aufstieg nicht mehr zu leugnen. Er gewann den Golden Globe für seine Darstellung in “Daisy Clover” und arbeitete mit Jane Fonda in “The Chase” zusammen. Doch seinen größten Triumph feierte er mit dem Film “Butch Cassidy and the Sundance Kid”, in dem er an der Seite von Paul Newman spielte. Dieser Film machte Redford nicht nur zu einem strahlenden Stern Hollywoods, sondern auch zu einer machtvollen Ikone.
Die Entstehung einer Leinwandlegende: “The Way We Were”
Die nächste Zäsur kam mit “Jeremiah Johnson”, doch erst “The Way We Were” an der Seite von Barbra Streisand entfachte eine Gefühlswelle, die das Publikum nie vergaß. Die Harmonie zwischen Redford und Streisand auf der Leinwand ließ Fans glauben, dass dieses Feuer nicht bloß geschauspielert war, dass auch jenseits der Kamera eine Leidenschaft von solcher Intensität existieren musste. Seitdem reißen die Debatten und Spekulationen über diese Beziehung nicht ab.
Ironischerweise wollte Robert Redford die Hauptrolle in “The Way We Were” ursprünglich gar nicht übernehmen. Er hielt Hubbell Gardner für eine oberflächliche Figur ohne Tiefe, lediglich als Requisite für die Geschichte von Katie Morosky, gespielt von Barbra Streisand. Streisand gestand in ihren Memoiren “My Name Is Barbra”, dass es schwieriger war, Redford für das Projekt zu gewinnen als jede andere Hürde. Sie glaubte von Beginn an, dass nur Redford Hubbell Gardner vollständig verkörpern konnte.
Trotz Redfords hartnäckiger Weigerung, die Rolle anzunehmen, weil er Hubbell für eine blasse Figur hielt, gab Streisand nicht auf. Sie drängte den Regisseur Sydney Pollack, Redfords engen Freund, die Drehbuchautoren David Rayfield und Alvin Sargent zu engagieren, um Hubbell mehr Tiefe und Leben einzuhauchen. Sie bat Produzent Ray Stark sogar, das Budget zu erhöhen und zusätzliche Dialoge einzufügen, um Redford zu überzeugen. Nach Wochen der Anspannung kam schließlich die überraschende Wende: Während Streisand in Afrika drehte, erreichte sie ein Telegramm – Redford hatte schließlich nachgegeben und stimmte zu. Diese Entscheidung rettete nicht nur den Film, sondern eröffnete auch ein neues Kapitel der Hollywood-Geschichte und machte “The Way We Were” zu einem Symbol der großen Leinwandliebe.
Ironischerweise war es gerade Robert Redfords Widerstand, der “The Way We Were” rettete, indem er die Drehbuchautoren zwang, das Skript umzuschreiben und Hubbell Gardner Leben einzuhauchen. Als der Film herauskam, war das Ergebnis überwältigend. Das Publikum verliebte sich in das Paar, die feurige Aktivistin und der Goldjunge, überzeugt davon, dass das Feuer zwischen Barbra Streisand und Redford nicht bloß gespielt war. Der Film lief weltweit, erhielt sechs Oscar-Nominierungen und gewann, dank der unsterblichen Filmmusik und des von Streisand gesungenen Titelliedes, einen weiteren Golden Globe und zwei Grammy-Auszeichnungen.
Redfords Liebesleben jenseits der Leinwand
Doch Robert Redfords Liebesgeschichte bestand nicht nur aus Leinwandmythen. Hinter dem Bild des Schauspielers, Regisseurs und Aktivisten verbarg sich ein zutiefst emotionaler Mensch, der intensiv liebte, Schmerzen ertrug und am Ende seines Lebens Frieden fand. Seine romantische Reise war nicht durch Skandale geprägt, sondern durch Loyalität, Opferbereitschaft, stille Trauer und Erneuerung.
Seine Geschichte begann, als er Lola Van Wagenen kennenlernte, eine Historikerin. Ihre Verbindung war sofort da, gegründet auf Empathie und gegenseitigem Vertrauen. Sie heirateten in einer schlichten Zeremonie, lange bevor Redford berühmt wurde. Doch das Leben war nicht nur süß; ihr erster Sohn Scott starb nur zwei Monate nach seiner Geburt, ein Verlust, der beide für immer prägte. Während Redfords strahlender Karriere war Lola stets die feste Stütze, die hinter jeder wichtigen Entscheidung stand. Nach 27 Jahren trennten sie sich leise, bewahrten jedoch gegenseitigen Respekt.
Danach suchte Redford in seinen Beziehungen vor allem Ruhe und Ausgeglichenkeit. In seinem eigenen Sundance Resort traf er Sibylle Szaggars, eine deutsche Multimedia-Künstlerin. Anders als zuvor war Sibylle unbeeindruckt von Redfords Ruhm. Ihre Beziehung wuchs aus gemeinsamer Leidenschaft für Kunst, Kreativität und Umweltengagement. 2009 heirateten sie in Hamburg. Redford sagte später, dass Sibylle ihm ein völlig neues, friedliches und erfülltes Leben geschenkt habe – eine Balance, die er am Ende seines Lebens gesucht hatte.
Spannungen am Set und unvergängliche Chemie
Trotz seiner privaten Beziehungen, die ihm Halt gaben, verwischten seine Leinwandromanzen mit Barbra Streisand, Jane Fonda und anderen die Grenzen zwischen Fiktion und Realität. Zuschauer fragten sich stets: Wie viel davon war echt?
Robert Redford mochte der “Goldjunge” Hollywoods gewesen sein, charmant, blond, mit tiefblauen Augen und natürlicher Ausstrahlung. Doch hinter dieser Fassade war das Leben am Set nicht immer makellos. Jahrzehntelang verehrten Frauen ihn, doch einige seiner berühmtesten Kolleginnen, darunter Barbra Streisand und Jane Fonda, erzählten eine komplexere Geschichte, weit entfernt von naiver Romanze. Redford schützte sein Image vehement und zog klare Grenzen, was bisweilen Spannungen mit den Frauen verursachte, die ihn bewunderten.
Rückblickend auf die Dreharbeiten wirkten er und Streisand auf der Leinwand unwiderstehlich, doch privat war ihr Verhältnis kompliziert. Streisand gestand, dass sie sich in Redford verliebte, während Biograf Robert Hofler betonte, dass gerade diese Intensität Redford vorsichtig machte und ihn Distanz wahren ließ. Bei romantischen Szenen soll er sogar zwei Trainingshosen getragen haben, um Distanz zu schaffen, und er bestand darauf, dass Streisand in Bikiniszenen erschien, damit die Bilder eher jugendfrei als leidenschaftlich wirkten. Doch diese Spannung erzeugte eine ganz besondere Chemie, die das Publikum nie vergaß.
Barbra Streisands herzzerreißender Abschied
Nach Redfords tragischem Tod äußerte sich Barbra Streisand endlich und teilte Gefühle, die Fans lange vermuteten, aber nie wirklich kannten. Auf Instagram schrieb sie mit ehrlicher Wärme über Redford und betonte, dass jeder Tag am Set von “The Way We Were” aufregend, leidenschaftlich und voller Freude gewesen sei. Sie seien Gegensätze gewesen, genau wie ihre Figuren: Redford der Naturbursche, der die Weite liebte, Streisand die Stadtfrau, die scherzhaft sagte, sie sei allergisch gegen Pferde. Doch genau diese Unterschiede hätten sie verbunden und nicht getrennt; sie hätten eine seltene Tiefe geschaffen, wie sie kaum ein Leinwandpaar je erreicht habe.
Sie beschrieb Redford als charismatisch, intelligent, tiefgründig und immer faszinierend – einen der größten Schauspieler aller Zeiten. Am stärksten prägte sich ihr letztes gemeinsames Mittagessen ein: kein Wort über Ruhm oder vergangene Erfolge, stattdessen Gespräche über Kunst, über die ersten Zeichnungen, die sie einander zeigen wollten. Dieser schlichte, intime Moment spiegelte ihre tiefe Verbindung wider, weit entfernt von Hollywoods Glanz und den Gerüchten. Dies war kein Hollywood-Mythos; es war die Wahrheit.
Nun, da Redford gegangen ist, tragen Streisands Worte das Gewicht einer Liebesgeschichte, von der die Fans immer ahnten, sie aber nie wirklich kannten. Sie schrieb: “Er war einzigartig. Ich bin unendlich dankbar, dass ich die Gelegenheit hatte, mit ihm zu arbeiten. Für all jene, die den Film auch nach einem halben Jahrhundert noch erleben.” Ihr Nachruf ist ein schmerzlicher Abschied. Die Geschichte der beiden zeigt, dass manche Verbindungen nicht nur auf der Leinwand existieren, sondern ein Leben überdauern, Spuren im Herzen des Publikums und in den Erinnerungen jener hinterlassen, die diese Momente selbst erlebt haben. Robert Redford mag gegangen sein, aber sein Vermächtnis – als Künstler, als Mensch und als Teil einer der größten Leinwandromanzen aller Zeiten – wird für immer weiterleben.