Der tiefe Fall des Altkanzlers: Gerhard Schröders erschütterndes Schicksal – Burnout, politische Ächtung und eine brisante Abrechnung mit der Berliner Elite

Er war einst die unangefochtene Ikone der Sozialdemokratie, ein Mann, der Deutschland in schwierigen Zeiten prägte und die Agenda 2010 mit eiserner Hand durchsetzte. Heute ist Gerhard Schröder, der ehemalige Bundeskanzler, ein gebrochener Mann. Isoliert, von seiner eigenen Partei verstoßen und von der politischen Elite sowie den Medien wie ein Ausgestoßener behandelt, ringt er nicht nur um seinen Ruf, sondern auch um seine Gesundheit. Sein Schicksal ist nicht nur tragisch, es ist eine tiefgreifende Warnung an uns alle und ein Spiegelbild einer deutschen Gesellschaft, die zunehmend polarisiert ist und kaum noch Raum für differenzierte Meinungen lässt. Was mit Gerhard Schröder passiert ist, ist erschütternd und wirft drängende Fragen nach Respekt, Haltung und politischer Kultur auf.

Die dunkle Diagnose: Burnout und die Suche nach der Ursache

Die Nachrichtenlage um den 80-jährigen Altkanzler ist düster. Aufgrund einer Burnout-Diagnose hat sich Gerhard Schröder in klinische Behandlung begeben müssen. Sein Anwalt bestätigte gegenüber der Nachrichtenagentur DPA, dass Schröder an einem typischen Burnout-Syndrom leidet – einem Zustand tiefer körperlicher, seelischer und geistiger Erschöpfung. Ärzte bescheinigen ihm starke Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten, massiven Energiemangel und Schlafstörungen. Er sei nicht in der Lage, eine längere oder gar öffentliche Befragung zu überstehen, etwa im Schweriner Untersuchungsausschuss zu Nordstream 2.

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Doch wie konnte es so weit kommen? Wie wird ein Mann, der einst die Geschicke Deutschlands lenkte, zu einem Schatten seiner selbst? Gerhard Schröder, der von 1998 bis 2005 als Bundeskanzler amtierte, führte Deutschland durch turbulente Zeiten. Er setzte die umstrittene Agenda 2010 durch, führte Hartz IV ein und modernisierte die deutsche Wirtschaft. Viele seiner Reformen waren schmerzhaft, doch sie trugen maßgeblich dazu bei, Deutschland wettbewerbsfähig zu machen. Damals wurde er als „Genosse der Bosse“ gefeiert, eine Figur, die über Parteigrenzen hinweg polarisierte, aber auch Respekt einflößte.

Heute jedoch ist er das schwarze Schaf seiner Partei. Die SPD meidet ihn, die CDU verspottet ihn, und die Medien machen ihn zum Prügelknaben der Nation. Der Grund: Schröder ist unbequem. Er traf Entscheidungen, die nicht allen passten, und vertrat eine klare Haltung zu Russland und Nordstream – Projekte, die damals breite Unterstützung fanden, heute jedoch politisch toxisch sind.

Die Russland-Connection: Der Kern des Problems und die politische Ächtung

Schröders Nähe zu Russland und zu Wladimir Putin ist der unbestreitbare Kern des Problems. Als Kanzler trieb er Nordstream 1 voran. Nach dem Ende seiner Kanzlerschaft im Jahr 2005 wechselte er rasch in russische Aufsichtsräte, unter anderem bei Nordstream 2, einer Tochter des russischen Gasriesen Gazprom. Dies brachte ihm damals schon heftige Kritik ein. Doch die Lage eskalierte dramatisch, als Russland im Jahr 2022 die Ukraine angriff. Schröder zögerte, sich klar von Putin zu distanzieren. Er versuchte sogar eine Friedensmission in Moskau – erfolglos, aber ein klares Zeichen seines ungebrochenen Glaubens an Diplomatie.

Dafür wurde er zum ultimativen Feindbild. Der Bundestag strich ihm sein Altkanzlerbüro – eine Demütigung ohne Beispiel in der Geschichte der Bundesrepublik. Die SPD leitete ein Parteiausschlussverfahren gegen ihn ein, das zwar scheiterte, aber die Botschaft war unmissverständlich: Schröder ist unerwünscht. Ein Mann, der sein Leben lang im Zentrum der Macht stand, wird im Alter wie ein Aussätziger behandelt. Seine Partei wendet sich ab, die Medien hetzen, die politische Elite demütigt ihn. Das ist nicht nur undankbar, so die Kritik vieler Beobachter, es ist menschenverachtend und offenbart eine Kultur der Ausgrenzung, die selbst vor Verdiensten nicht haltmacht.

Ein Burnout kommt nicht von ungefähr; es ist oft das Ergebnis von jahrelangem Druck, öffentlicher Hetze und sozialer Isolation. Schröder, einst ein Titan der Politik, ist heute ein gebrochener Mann. Seine Gesundheit ist zum Politikum geworden, insbesondere da er im Nordstream-Untersuchungsausschuss nicht aussagen kann. Während die einen zweifeln, ob seine Krankheit echt ist, wirken die Menschen in seinem Umfeld glaubhaft besorgt. Burnout ist kein Schnupfen; es ist eine schwere Erkrankung, die Körper und Seele zerfrisst.

Gerhard Schröder wegen "schweren Burnout-Syndroms" im Krankenhaus | STERN.de

Polarisierung und die “Cancel Culture” der SPD

Gerhard Schröder war immer ein Politiker, der polarisierte. Seine Agenda 2010 hat Deutschland wirtschaftlich vorangebracht, doch viele in der SPD werfen ihm vor, die Partei von ihren sozialdemokratischen Wurzeln entfernt zu haben. Seine Russlandpolitik war pragmatisch, ja vielleicht naiv, aber sie war auch Ausdruck seiner Überzeugung, dass Diplomatie und wirtschaftliche Zusammenarbeit Konflikte entschärfen können. Damals, vor dem Ukrainekrieg, war Nordstream kein Tabu; es war ein Projekt, das von vielen unterstützt wurde, auch von Teilen der CDU. Heute jedoch wird Schröder allein dafür verantwortlich gemacht, als Verräter gebrandmarkt, während andere, die damals mitmachten, sich fein herausreden.

Dann kam der Krieg in der Ukraine. Schröder wurde zum Symbol für alles, was angeblich falsch läuft in Deutschland. Seine Freundschaft mit Putin, seine Arbeit für russische Firmen – all das wurde aufgebauscht, um ihn zu diskreditieren. Die SPD distanzierte sich, die CDU nutzte ihn als politischen Punchingball. Sogar sein 80. Geburtstag im April 2024 wurde von seiner Partei ignoriert. Kein Gratulant aus der SPD-Spitze, kein Zeichen von Respekt. Stattdessen Schweigen, Spott, Isolation. Kann man sich vorstellen, wie das auf einen Mann wirkt, der sein Leben der Politik gewidmet hat? Diese Ausgrenzung, dieses Mobbing, es zerstört Menschen, selbst die stärksten.

Die SPD-Führung unter Lars Klingbeil scheint entschlossen, Schröder endgültig aus der Partei zu drängen. Der Vorwurf: Er wage es, gegen die Kriegstrommeln zu sprechen und auf Diplomatie zu setzen. Seine Kontakte zu Putin, die einst als staatsmännisch galten, werden nun als Verrat gebrandmarkt. Dabei hat Schröder nie geleugnet, dass Frieden Verhandlungen erfordert, auch mit schwierigen Akteuren. Doch in Zeiten von Schwarz-Weiß-Denken ist seine Haltung ein rotes Tuch. Die SPD, einst stolz auf ihren Altkanzler, verfängt sich in einer „Cancel Culture“, die keine Grautöne duldet. Klingbeil und seine Mitstreiter werfen Schröder vor, die Partei zu beschädigen. Doch wer beschädigt hier wen? Indem sie ihn öffentlich demütigen, verraten sie die Werte von Solidarität und Respekt, für die die SPD einst stand.

Eine brisante Abrechnung: Schröders Enthüllungen und die Frage der Souveränität

Doch Gerhard Schröder ist nicht nur krank; er hat gesprochen. Und was er gesagt hat, lässt die politische Landschaft erbeben. In einem vertraulichen Gespräch, das inzwischen durchgesickert ist, rechnet Schröder schonungslos mit Friedrich Merz ab, dem Mann, der sich als nächster Kanzler sieht. Schröder nennt Merz „völlig ungeeignet für das Kanzleramt“, einen Mann „ohne Rückgrat, der bei jedem Gegenwind einknickt“. Diese Worte schlagen ein wie eine Bombe.

Aber Schröder geht noch weiter. Er spricht von einem unterschriftsreifen Friedensplan zu Beginn des Ukrainekrieges, bei dem der ukrainische Präsident Selenskyj bereit gewesen sei, auf einen NATO-Beitritt zu verzichten. Zwei Unterschriften und Tausende von Leben wären gerettet worden. Doch wer hat diesen Plan blockiert? Schröder deutet auf die USA, die angeblich die Eskalation und nicht den Frieden wollten. Das ist ein Offenbarungseid. Schröder stellt die Frage, die niemand in Berlin zu stellen wagt: Hat Deutschland überhaupt noch eine souveräne Außenpolitik? Wer sieht, wie Merz in Brüssel hofiert, in Washington salutiert und in Berlin die NATO-Agenda durchpeitscht, kennt die Antwort, so Schröders implizite Kritik.

Schröder sagt es klar: „Wer glaubt, Russland militärisch besiegen zu können, kennt die Geschichte nicht.“ Damit stellt er sich gegen das gesamte transatlantische Establishment. Er entlarvt die Kriegsretorik als brandgefährlich, realitätsfern und verantwortungslos. Und während er dafür diffamiert wird, bleibt die eigentliche Frage unbeantwortet: Wer profitiert von diesem endlosen Krieg? Deutschland sicher nicht. Unsere Wirtschaft liegt am Boden, unsere Energieversorgung ist zerstört, unsere Bundeswehr ist ein Schatten ihrer selbst. Und trotzdem soll Deutschland die Speerspitze der Ukraine-Strategie sein, die weder funktioniert noch Frieden bringt. Schröder sagt es offen: kein Sieg, kein Frieden, nur ewige Konfrontation.

Und Friedrich Merz? Er fährt diesen Kurs mit Vollgas gegen die Wand. Am 9. Dezember 2024 verkündete Merz, die EU-Mitgliedschaft der Ukraine sei in Sicht, der NATO-Beitritt nicht mehr aufzuhalten. Das ist nicht nur naiv, das ist gefährlich, so Schröders Haltung. Schröder, der die Schrecken des Krieges kennt, weil sein Vater im Zweiten Weltkrieg fiel, warnt vor dieser Eskalation. Er spricht von Diplomatie, Verhandlungen, Realismus. Doch Merz träumt von einem Sieg, als wäre der Krieg ein Schachturnier.

Die Reaktion von Merz: Er nennt Schröders Haltung „beschämend“ und wirft ihm vor, „Anstand und Maß verloren zu haben“. Das aus dem Mund eines Mannes, der nach seiner politischen Karriere direkt in die Arme von BlackRock fiel und heute als Kanzlerkandidat vor der Wall Street salutiert. Heuchlerischer geht es kaum, so der Vorwurf vieler Kritiker.

Burnout: Gerhard Schröder im Krankenhaus | Euronews

Die AfD als Profiteur und die Mahnung eines Altkanzlers

Schröder bleibt gelassen. Er steht zu seiner Haltung: Diplomatie statt Eskalation, Verhandlungen statt Waffen, Realismus statt ideologischer Kriegsfantasie. Und genau das ist es, was Millionen Menschen in Deutschland denken. Die Menschen haben die Nase voll von Kriegstreiberei, von der Verlogenheit, von den ständigen Forderungen nach mehr Waffen, während unsere Industrie kollabiert und unsere Energie unbezahlbar wird.

Und hier wird es richtig spannend: Schröders Worte sind Wasser auf die Mühlen der AfD. Ob bewusst oder nicht, er liefert der AfD eine Steilvorlage. Seit Jahren fordert die AfD Frieden statt NATO-Abhängigkeit, Verhandlungen statt Kriegsfantasien, Souveränität statt Fremdbestimmung. Schröder bestätigt mit seinen Aussagen, was die AfD immer gesagt hat: Deutschland muss seine eigenen Interessen vertreten, nicht die geopolitischen Pläne der USA. Im Osten, bei ehemaligen CDU-Wählern, bei frustrierten SPD-Anhängern – Schröders Worte kommen an. Die Menschen sehen, dass er mehr Rückgrat zeigt als die gesamte Bundesregierung zusammen. Er sagt, was sich keiner traut, weil er nichts mehr zu verlieren hat.

Am Ende bleibt die traurige Frage: Wie gehen wir in Deutschland mit unseren ehemaligen Staatslenkern um? Gerhard Schröder ist alt, krank und isoliert. Und das, weil die SPD und die CDU ihn lieber opfern, als ihn als Mensch zu respektieren. Sein Schicksal ist eine Mahnung: Mobbing, Ausgrenzung und Hetze zerstören Menschenleben, selbst die stärksten. Schröder mag Fehler gemacht haben, aber er verdient Respekt für das, was er für Deutschland geleistet hat. Seine Warnungen vor einem gefährlichen Kriegskurs, seine Kritik an Merz, seine Forderung nach Diplomatie – das sind Worte, die wir ernst nehmen müssen. Der Fall Gerhard Schröder ist mehr als eine persönliche Tragödie; er ist ein Menetekel für eine politische Kultur, die den Dialog verlernt hat und die Konfrontation über den Konsens stellt. Es ist eine offene Frage, wie Deutschland mit diesem Erbe umgeht und ob es die Chance nutzt, eine dringend benötigte Debatte über seine Rolle in der Welt und den Umgang mit Andersdenkenden zu führen.

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