Die geheime Abrechnung: Mit 67 Jahren enthüllt Matthias Reim die 5 Schlager-Stars, die er am meisten verachtet

Wenn wir an Matthias Reim denken, sehen wir den Mann, der mit „Verdammt, ich lieb’ dich“ eine Hymne für Generationen geschaffen hat. Wir sehen den König des Schlagers, den unermüdlichen Rocker mit der sanften Stimme und dem Lächeln, das selbst die größten Arenen erwärmt. Mit 67 Jahren blickt er auf eine Karriere zurück, die von unglaublichen Höhen und tiefen Tälern geprägt war. Doch glauben Sie, dieser Mann könnte niemandem böse sein? Denken Sie noch einmal nach.

In einer überraschenden und schonungslosen Offenbarung hat Matthias Reim nun das Schweigen gebrochen und eine Liste enthüllt, die ein Beben durch die heile Welt des deutschen Schlagers schickt. Es ist eine Liste der Top fünf Namen, die ihm, wie er sagt, die meisten Kopfschmerzen bereitet haben. Dies ist nicht der Matthias Reim, den wir aus dem Fernsehen kennen. Dies ist ein Mann, der bereit ist, über die verborgenen Machtkämpfe, die psychologischen Duelle und die puren Eitelkeiten zu sprechen, die sich hinter den Kulissen abspielen.

Machen Sie sich bereit, Matthias Reim in einem völlig neuen Licht zu sehen. Wer sind die Menschen, bei deren Namen er, der König des Schlagers, die Zähne zusammenbeißt?

Howard Carpendale – Der unerschütterliche Zerstörer

Ganz oben auf Reims Liste steht ein Name, der selbst ein Monument ist: Howard Carpendale. Der Mann, der nie zu altern scheint. Für Reim ist jede Begegnung mit ihm nicht einfach ein gemeinsames Konzert, sondern eine Erfahrung, die er als „ständige Demütigung, die tief ins Mark trifft“ beschreibt.

Carpendale, so Reim, betritt die Bühne wie ein unerschütterlicher Fels, der jede noch so sorgfältig vorbereitete Performance sofort in den Schatten stellt. Es geht um eine Arroganz, die kaum zu überbieten sei. Carpendale verlängert Songs nach Belieben, dehnt Pausen bis ins Unermessliche und improvisiert mitten im Ablauf. Reims minutiös geplante Sets zerfallen dabei wie Papier im Wind.

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Es ist ein Kampf um die Kontrolle, den Reim zu verlieren scheint, bevor er überhaupt begonnen hat. „Jede Bewegung, jede Betonung wird von ihm kontrolliert“, klagt Reim. „Jede Kamera folgt ihm automatisch.“ Reim fühlt sich neben diesem Giganten wie ein Anfänger. Es geht nicht nur um Dominanz, sondern um die „unterschwellige Zerstörung“ von Reims eigener Präsenz. Carpendale trete auf, als gehöre die Bühne nur ihm, als wäre jeder Song, den Reim singt, nur ein Hintergrundrauschen für seinen eigenen Glanz. Für Reim ist dies eine „quälende Ungerechtigkeit“.

Carpendale ist in dieser Dynamik kein Kollege, sondern ein ständiger, unsichtbarer Gegner, dessen bloße Anwesenheit Reims Selbstbewusstsein untergräbt. Jede Show wird zu einem Kraftfeld aus Rivalität, eine Kunst der „subtilen Erniedrigung“, die so präzise funktioniert, dass sie kaum sichtbar ist, aber dennoch alles zermürbt.

Roland Kaiser – Der stille Rivale der subtilen Zermürbung

Wenn Carpendale das monumentale Gewitter ist, dann ist Roland Kaiser, laut Reim, der stille, aber ebenso effektive Meister der subtilen Zermürbung. Kaisers bloße Anwesenheit wirkt wie ein unsichtbarer Druck, der Reims Performance stetig verschiebt und ihm die Kontrolle raubt.

Es braucht nicht viel. „Es genügt ein Blick, ein leichtes Lächeln“, so Reim, „und schon scheint jeder Lichtstrahl, jedes applaudierende Publikum sich unwillkürlich Kaiser zuzuwenden“. Währenddessen wird Reims mühsam errungener Platz in den Hintergrund gedrängt. Kaiser beherrscht die Kunst, mit stiller, beinahe unsichtbarer Dominanz die Aufmerksamkeit zu stehlen.

Besonders ärgerlich ist für Reim die permanente Vergleichbarkeit, die dadurch entsteht. Stimme gegen Stimme, Präsenz gegen Präsenz – alles wird gnadenlos gegenübergestellt. Jeder noch so kleine Erfolg von Reim wird durch Kaisers bloße Erscheinung relativiert. Die psychologische Wirkung sei enorm. Jeder Auftritt werde zu einem Drahtseilakt, bei dem Reim ständig aufpassen müsse, nicht von diesem unsichtbaren Gegner verdrängt zu werden. Während Carpendale offen dominiert, arbeitet Kaiser im Stillen, subtil und effektiv. Für Reim verwandelt sich die Bühne in ein Spannungsfeld der Eitelkeiten.

Michelle – Die Ex, die alles durchschaut

Der dritte Name auf der Liste ist besonders pikant und persönlich: Michelle. Die einstige Liebe und Mutter seiner Tochter. Doch auf der Bühne wird diese Verbindung zu einer Waffe – in ihren Händen. Michelle, so Reim, besitzt eine Fähigkeit, die ihn gleichermaßen fasziniert und frustriert: Sie sieht durch ihn hindurch.

Matthias Reim: „Ich war körperlich völlig fertig – und wütend auf mich“ -  FOCUS online

Auf der Bühne, hinter den Kulissen, selbst in den kleinsten Gesten. Sie erkennt sofort die Unsicherheiten, die Nervosität, die kleinen Eigenheiten, die Reim sonst mit harter Arbeit zu kontrollieren versucht. Jede Begegnung wird so zu einem subtilen Duell. Michelle muss nicht laut werden. Allein ihr Blick, ihr leichtes Schmunzeln, ihre Kommentare genügen, um Reims Stolz zu treffen.

„Immer noch nervös vor dem Auftritt? Immer noch dieselben Fehler wie vor Jahren?“, könnte sie sagen, und es trifft ihn tief, weil er nichts entgegnen kann. Es ist keine offene Feindseligkeit, sondern eine Art „stille Erniedrigung“. Reim wird gezwungen, die Kontrolle abzugeben und zu erkennen, dass jemand seine kleinsten Schwächen kennt. Es ist eine „psychologische Grausamkeit“, die ihn reizt, wütend und ohnmächtig macht. Die Bühne verwandelt sich in ein Minenfeld aus alten Erinnerungen und subtilen Spitzen, die sein Selbstbewusstsein untergraben.

Peter Maffay – Der unbezwingbare Gipfel

Peter Maffay. Ein Name, der Ehrfurcht gebietet. Für Matthias Reim ist er der „unbezwingbare Gipfel“. Maffay tritt auf wie ein Berg, so hoch und unantastbar, dass jeder Versuch, ihn zu erklimmen, von vornherein zum Scheitern verurteilt scheint.

Für Reim ist jeder gemeinsame Auftritt ein Kampf gegen diese monumentale Präsenz. Jeder Ton, jede Bewegung Maffays zieht die Aufmerksamkeit auf sich, bevor Reim überhaupt die Chance bekommt, sich zu entfalten. Es sei, als würde Maffay jeden Raum mit seiner Aura füllen, und jede Leistung von Reim wirke im Vergleich winzig, beinaim bedeutungslos.

Das Schlimmste sei Maffays Fähigkeit, eine Stille zu erzeugen, die fast körperlich spürbar ist. Ein einziges Wort, ein leichtes Nicken, und die gesamte Crew, das Publikum – alle sind gefangen. Reim wirkt daneben wie ein Nebendarsteller in seinem eigenen Auftritt. Die Perfektion, mit der Maffay die Bühne kontrolliert, macht jede improvisierte Bewegung von Reim fast lächerlich. Reim beschreibt diese Erfahrung als „erdrückend“. Die Bühne ist kein Ort der Freiheit, sondern ein ständiger Kampf um Sichtbarkeit.

Jürgen Drews – Der unermüdliche Partykönig des Chaos

Der letzte Name auf der Liste ist der „König von Mallorca“ selbst: Jürgen Drews. Doch Reim meint das nicht als Kompliment. Drews ist für ihn das „personifizierte Chaos“, das jeden geordneten Ablauf zerstört.

Howard Carpendale sorgte bei Konzert in Aurich für ein absolutes  Wir-Gefühl... und holte einen Fan auf die Bühne! » Schlagerpuls

Während Reim sich konzentriert, seine Energie bündelt und sich auf den perfekten Auftritt vorbereitet, stürmt Drews herein wie ein Wirbelsturm aus Lachen, Stimmen und impulsiver Energie. Ein Lächeln, ein Spruch, ein Aufruf zu einem spontanen Drink – und schon bricht die geplante Struktur zusammen. Drews zieht nicht nur Reim, sondern das gesamte Team aus der Disziplin und verwandelt ernsthafte Proben in ausgelassene Partys.

Reim beschreibt die Erfahrung als anstrengend und frustrierend. Drews’ überschäumende Lebensfreude wirkt wie ein ständiger Angriff auf seine Konzentration. Die Kombination aus Charisma und unbändigem Humor macht Drews zu einem unberechenbaren Element, das den professionellen Ablauf ständig unterminiert. Reim kann weder flehen noch kontern; er wird einfach hineingezogen in diese endlose Dynamik, die gleichzeitig unterhaltsam und zermürbend ist. Es ist die pure Erschöpfung, die aus dieser Unberechenbarkeit entsteht.

Die Fassade bröckelt

Matthias Reims Enthüllungen mit 67 Jahren zeichnen ein Bild der Schlagerbranche, das weit entfernt ist von der heilen Welt, die uns oft präsentiert wird. Wenn man all diese Namen betrachtet, wird eines klar: Hinter jedem strahlenden Lächeln, jedem Applaus und jedem Hit verbergen sich Machtkämpfe, Rivalitäten und unterschwellige Dramen, die die Fans nie zu sehen bekommen.

Die Bühne ist nicht immer ein Ort des Glanzes. Sie ist oft ein Schlachtfeld der Eitelkeiten, auf dem selbst die größten Stars nicht unversehrt bleiben. Matthias Reim hat nun den Vorhang einen Spalt weit geöffnet und uns einen Blick auf die wahren Kriege werfen lassen, die hinter den Kulissen toben.

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