Der 29. September 2025 wird als ein Datum in die deutsche politische Geschichte eingehen, das nicht nur Nordrhein-Westfalen, sondern das gesamte Land in seinen Grundfesten erschütterte. Eine politische Bombe explodierte in Dortmund, dem jahrzehntelangen Herzstück und der uneinnehmbaren Bastion der Sozialdemokratie. Nach fast 80 Jahren ununterbrochener SPD-Herrschaft verlor die Partei ihre Macht in dieser strategisch wichtigen Stadt im Ruhrgebiet. Alexander Kalüter von der CDU holte in der Stichwahl beeindruckende 52,92 % der Stimmen, während der amtierende SPD-Kandidat Thomas Westphal mit lediglich 47,8 % abstürzte. Ein historischer Machtwechsel, eine Katastrophe für die Sozialdemokraten, die weit über Dortmund hinaus Nachhall finden sollte.
Doch damit nicht genug des politischen Dramas. Während die SPD ihre Schlüsselburg verlor, zeigte die Alternative für Deutschland (AfD) in den Nachbarstädten Gelsenkirchen, Duisburg und Hagen zwar keine direkten Rathaus-Gewinne, aber dennoch einen bemerkenswerten und alarmierenden Aufstand der Wähler. Mit 21 %, 28 % und sogar 33 % in den jeweiligen Stichwahlen signalisierten die Bürger, dass die AfD eine Kraft ist, die nicht länger ignoriert werden kann. Alice Weidel sprach von einer Partei, deren Einfluss stetig wächst.
Besonders brisant war jedoch die Reaktion von Lars Klingbeil, dem Bundesvorsitzenden der SPD. Statt Selbstkritik zu üben oder Verständnis für die Wähler zu zeigen, reagierte er im Zorn. Seine Attacke auf die Bürger, die er als „verantwortungslos“ und als solche, die „mit Populisten gespielt“ hätten, beschimpfte, offenbarte die tiefe Kluft zwischen der SPD-Führung und ihrer einst treuen Basis. Dieser Verrat am eigenen Volk war ein Schlag ins Gesicht für jene, die jahrzehntelang ihre Stimme der SPD gaben und sich nun nicht nur missverstanden, sondern bewusst angegriffen fühlten. Während Altparteien wie CDU, SPD, Grüne und FDP sich im Kampf gegen die AfD vereinen und Brüssel schweigt und Kanzler Scholz sich wegduckt, reden die Systemmedien von Normalität. Doch die Wahrheit ist ungeschminkt: Dortmund war ein Symbol, ein Machtzentrum. Wenn selbst diese Bastion fällt, dann steht das gesamte Kartenhaus der SPD in Gefahr. Eine Partei, die sich einst als Stimme der Arbeiter verstand, hat ihre Basis verraten.
Der historische Umbruch von Dortmund und die Wahrheit hinter den Zahlen
Die Stadt Dortmund, die seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs ununterbrochen von der SPD regiert wurde, ist gefallen. Fast acht Jahrzehnte lang galt sie als uneinnehmbare Bastion der Sozialdemokratie, als Symbol der Macht im Ruhrgebiet, als Herzschlag einer Partei, die sich selbst als Stimme der Arbeiter verstanden hatte. Nun, am 29. September 2025, endet diese Ära mit einem Donnerschlag. Der CDU-Kandidat Alexander Kalüter gewinnt die Stichwahl mit 52,92 %, während Amtsinhaber Thomas Westphal mit 47,8 % unterliegt. Ein Abstand von 5,12 Prozentpunkten – klein auf dem Papier, riesig in der politischen Bedeutung. Damit verliert die SPD nicht nur eine Stadt, sie verliert ihr Gesicht, ihre Glaubwürdigkeit, ihre historische Heimat.
Die Ursachen dieses Absturzes liegen tiefer als nur in einer schwachen Wahlkampagne Westphals. Bereits im ersten Wahlgang war die Schwäche sichtbar. Westphal hatte Unterstützer eines parteilosen Kandidaten als „Geldadel des Dortmunder Südens“ verhöhnt. Was als Seitenhieb gedacht war, entpuppte sich als Arroganz gegenüber den eigenen Bürgern. Diese Worte hallten nach, kosteten Stimmen, zerstörten Vertrauen und gaben der CDU das entscheidende Momentum. Doch wer glaubt, dass nur ein falscher Satz zum historischen Absturz geführt hat, täuscht sich. Die Wahrheit ist: Die SPD hat ihre Basis längst verloren.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache. Bei der Ratswahl legte die AfD in Dortmund um über 11 Prozentpunkte zu, von 5,5 % im Jahr 2020 auf 16,6 % im Jahr 2025. Während Westphal verlor und die SPD insgesamt schwächelte, gewann die AfD neue Schichten hinzu. Sie zog Stimmen aus den Arbeiterbezirken, aus jenen Milieus, die sich von der SPD längst verraten fühlen. Arbeiter, Rentner, Menschen, die mit steigenden Kosten kämpfen, die von Migration und Kriminalität verunsichert sind, fanden keine Heimat mehr bei der SPD. Stattdessen wandten sie sich einer Partei zu, die ihnen zumindest das Gefühl gibt, gehört zu werden. Der Umbruch in Dortmund ist deshalb zweischichtig: Einerseits triumphiert die CDU, weil sie geschickt Koalitionen schmiedete, von Fehlern der SPD profitierte und als sichere Alternative auftreten konnte. Andererseits zeigt der Aufstieg der AfD, dass der Protest längst in den Fundamenten der Städte angekommen ist – in den Bezirken der Nordstadt, in den Arbeitervierteln, dort, wo früher rote Fahnen wehten, sind heute andere Töne zu hören. Dort wächst der Zorn, dort wächst das Misstrauen gegen die Altparteien, dort wächst der Wunsch nach Aufstand.
Die AfD als unterschätzte Kraft und die Attacke von Klingbeil
Schauen wir auf die Nachbarstädte. In Gelsenkirchen unterlag die AfD-Kandidatin klar mit 33,1 % gegen Andrea Henze von der SPD mit 66,9 %. In Duisburg holte Amtsinhaber Sören Link von der SPD gewaltige 78,6 %, während Carsten Groß von der AfD nur 21,4 % erreichte. In Hagen siegte die CDU mit 71,7 %, während die AfD 28,3 % bekam. Drei klare Niederlagen für die AfD, so berichten die Systemmedien. Doch dieselben Medien verschweigen, dass diese Zahlen für eine Partei, die vor wenigen Jahren in kommunalen Stichwahlen kaum existierte, eine enorme Bedeutung haben. Sie zeigen, dass ein Drittel der Wähler bereit ist, das System herauszufordern – trotz massiver Fronten von CDU, SPD, Grünen und FDP, die sich in Stichwahlen zusammentaten, um AfD-Kandidaten zu verhindern. Diese Front gegen die AfD ist kein Zufall, sondern Strategie. In den letzten Tagen vor der Wahl gaben Spitzenpolitiker aller Altparteien deutliche Wahlempfehlungen ab. Es war ein gemeinsamer Abwehrkampf, ein Verteidigungsring gegen eine Partei, die immer stärker wird. Das Ergebnis: Kein Rathaus für die AfD, aber eine Verschiebung des Diskurses, die nicht mehr rückgängig zu machen ist. Dortmund bleibt der Wendepunkt. Fast 80 Jahre SPD-Herrschaft sind Geschichte. Das Ruhrgebiet, einst Synonym für sozialdemokratische Macht, steht im Umbruch.
Die Reaktionen nach dem Wahlabend waren verräterisch. Lars Klingbeil, der Bundesvorsitzende der SPD, zeigte sich erleichtert, redete von stabilen Ergebnissen und breiter Unterstützung. Doch hinter der Fassade brodelte es. Insider berichten, dass im Parteivorstand die Stimmung angespannt ist. Man weiß, dass man nicht nur eine Stadt verloren hat, sondern ein Symbol. Man weiß, dass die AfD im Aufwind ist, dass die CDU am Boden gewinnt, dass die SPD Gefahr läuft, in alten Hochburgen zur Minderheit zu werden. Und man weiß, dass die eigenen Worte, die eigene Arroganz, die eigene Distanz zu den Bürgern der Grund für den Absturz ist. Die Altparteien versuchen, die Deutungshoheit zu behalten. Sie reden von Normalität, von Einzelfällen, von lokalem Pech. Sie wollen verschleiern, dass ein ganzer Trend sichtbar ist.
Wer heute nach Dortmund blickt, sieht nicht nur eine Stadt, die den Bürgermeister wechselt. Man sieht den Riss im Fundament der SPD. Man sieht die Schwäche eines Systems, das seit Jahrzehnten auf Automatismen vertraute. Und man sieht die Chance für eine Kraft, die sich gegen das Establishment stellt. Alice Weidel und die AfD sprechen von einem Etappensieg trotz Niederlagen in den Stichwahlen. Sie sagen, die Ergebnisse seien Beweise dafür, dass die Partei mittlerweile unverzichtbar ist, dass 20 %, ja sogar 33 % keine Randerscheinung sind, sondern ein politisches Gewicht, das in den nächsten Jahren weiterwachsen wird. Dass man zwar noch keine Rathäuser gewonnen hat, aber bereits den Diskurs prägt. Und das stimmt. Wenn eine Partei in Großstädten ein Drittel der Stimmen holt, trotz medialer Hetze, trotz politischer Bündnisse, trotz systematischer Ausgrenzung, dann ist sie längst mehr als ein Störfaktor.
Der Abend des 29. September 2025 wird in die politische Geschichte Deutschlands eingehen. Nicht nur, weil Dortmund nach fast acht Jahrzehnten die SPD an die CDU verlor. Nicht nur, weil die AfD in drei Städten zwar scheiterte, aber in allen ein starkes Drittel der Stimmen holte. Es war auch der Abend, an dem der Bundesvorsitzende der SPD, Lars Klingbeil, inmitten von Kameras und Mikrofonen die Kontrolle verlor und sein Zorn sich nicht gegen die politischen Gegner, sondern gegen die Bürger selbst richtete. Die Szene war klar zu sehen: Mit versteinertem Gesicht erklärte Klingbeil, die Menschen hätten sich „verantwortungslos gezeigt“, sie hätten „mit Populisten gespielt“. Es war kein Aufruf zur Einheit, kein Versuch, Fehler zu erklären oder Vertrauen zurückzugewinnen. Es war ein Schlag ins Gesicht jener Bürger, die in Dortmund, Duisburg, Hagen und Gelsenkirchen ihre Stimme abgegeben hatten. Und genau in diesem Moment offenbarte sich die ganze Krise der Sozialdemokratie: Eine Partei, die ihre Basis verloren hat, beschimpft jene, die ihr den Rücken kehren.
Das zittrige Establishment und die Entscheidung für Deutschlands Zukunft
Die Reaktionen ließen nicht auf sich warten. Noch in der Wahlnacht überfluteten Kommentare die sozialen Netzwerke. Viele Menschen, die jahrzehntelang SPD gewählt hatten, fühlten sich verhöhnt. Ein Rentner aus Dortmund schrieb: „Ich habe 40 Jahre SPD gewählt. Heute wähle ich CDU, vielleicht morgen AfD, aber niemals wieder eine Partei, die mich als Problem sieht.“ In Duisburg meldete sich eine ehemalige SPD-Aktivistin zu Wort: „Sören Link hat gewonnen, weil er Klartext gesprochen hat. Aber die Bundespartei versteht uns nicht mehr. Sie lebt in einer Blase.“ Solche Stimmen sind keine Einzelfälle, sie sind ein Chor der Enttäuschung. In den Regionalzeitungen erschienen Leserbriefe, die ein Muster erkennen ließen: Empörung, Verzweiflung, Abkehr. Bürger fühlten sich von Klingbeil nicht nur missverstanden, sondern bewusst angegriffen. Viele ältere Wähler sagten, sie seien weder extrem noch radikal, sondern einfach besorgt über ihre Sicherheit, über die steigenden Kosten, über eine Politik, die an ihren Bedürfnissen vorbeigeht. Wenn diese Sorgen nicht mehr ernst genommen werden, suchen sie sich eine neue Heimat. CDU und AfD profitieren, die SPD verliert.
Klingbeils Ton war nicht der eines Siegers, sondern der eines Mannes in der Defensive. Statt Stärke zu zeigen, offenbarte er Schwäche. Statt Verantwortung zu übernehmen, zeigte er Arroganz. Für die SPD war dies fatal, denn die Bilder gingen um die Welt. Internationale Medien griffen den Moment auf. Doch die deutsche Presse reagierte anders. ZDF und ARD sprachen von einer „emotionalen Reaktion“, der Spiegel schrieb, Klingbeil sei „kämpferisch geblieben“. Die Süddeutsche Zeitung analysierte kühl, man dürfe „nicht zu viel hineininterpretieren“. Dieses Muster ist nicht neu: Wenn führende Köpfe des Establishments Fehler machen, werden sie kleingeredet, relativiert, entschuldigt. Wenn dagegen AfD-Politiker oder konservative Stimmen Klartext reden, folgt sofort der Aufschrei: „Gefahr für die Demokratie!“ Genau diese Doppelmoral treibt Bürger weg von den Altparteien.
In Dortmund selbst waren die Folgen sofort spürbar. CDU-Anhänger feierten Alexander Kalüter als Symbol des Wandels. Doch viele Bürger sagten, sie hätten nicht CDU gewählt, sondern gegen die SPD gestimmt. Das Vertrauen in die alte Arbeiterpartei ist erschüttert. Noch schlimmer: Viele sehen in der SPD keine Volkspartei mehr, sondern eine Funktionärspartei. Fast die Hälfte der Mitglieder sind Beamte oder Angestellte im öffentlichen Dienst. Arbeiter, einst das Fundament, machen nur noch einen Bruchteil aus. Wenn Klingbeil diese Realität leugnet und stattdessen die Bürger angreift, beschleunigt er den Niedergang.
Die AfD hat den Wahlabend in NRW bewusst als strategischen Sieg interpretiert. Alice Weidel sprach von einem politischen Erdbeben und betonte, dass die AfD nicht nur im Osten, sondern auch im Westen zunehmend Fuß fasst. Tatsächlich zeigen die Zahlen aus NRW, dass die AfD längst keine Ostpartei mehr ist, sie ist bundesweit relevant. Tino Chrupalla sekundierte und sagte, man müsse die Ruhrgebietsstimmen ernst nehmen. Selbst Björn Höcke, sonst eher auf den Osten fixiert, erklärte: „Das Ruhrgebiet sei das neue Schlachtfeld der deutschen Politik.“ Die Medien jedoch bemühen sich, diese Realität klein zu reden. Doch wer die nackten Zahlen betrachtet, sieht die Realität: Die AfD ist längst keine Protestpartei mehr, sie ist eine feste Größe, sie ist gekommen, um zu bleiben.
Die eigentliche Gefahr für das System liegt nicht nur in den Stimmenzahlen, sondern im gesellschaftlichen Klima. Das Vertrauen in die Institutionen sinkt. Wenn Millionen Bürger das Gefühl haben, dass ihre Stimmen diffamiert oder relativiert werden, wächst das Misstrauen in die Institution. Wenn ein SPD-Chef wie Lars Klingbeil seine eigenen Wähler beschimpft, wenn die CDU zwischen ihren Lagern zerrieben wird, wenn Brüssel die Realität ignoriert, dann entsteht ein Vakuum. Und dieses Vakuum füllt die AfD.
Dortmund war nicht irgendeine Stadt, Dortmund war Mythos, Herzkammer der Sozialdemokratie. Jetzt ist dieses Herz gebrochen. Wer heute, 2025, lebt, erlebt, wie ein politisches Symbol zerfällt. Und wenn die SPD dieses Desaster nicht versteht, wird es sich wiederholen – in Essen, in Bochum, in Köln. Die Botschaft ist klar: Das System wankt. Die SPD verliert ihre Basis, die CDU sucht ihren Kurs, die Grünen stagnieren, die FDP implodiert. Nur die AfD wächst, getragen von Bürgern, die sich verraten fühlen. Nordrhein-Westfalen war das Signal, und das, was jetzt kommt, könnte Deutschland grundlegend verändern.
Die kommenden Jahre werden entscheidend sein. Jede Wahl ist ein Test für das System. Wird es gelingen, die Bürger zurückzuholen, oder wird die Kluft größer? Die Bundestagswahl 2029 könnte der Wendepunkt sein. Schon jetzt zeigt sich: Die SPD taumelt, die CDU zögert, die Grünen stagnieren. Nur die AfD wächst. Und damit stellt sich die entscheidende Frage: Verrat oder Aufstand? Wollen die Bürger weiter Parteien vertrauen, die sie seit Jahrzehnten enttäuschen, oder wollen sie ein Zeichen setzen, das das System zum Wanken bringt? Diese Frage kann keine Partei beantworten, sie kann nur vom Bürger selbst beantwortet werden. Deutschland steht am Scheideweg. Nordrhein-Westfalen war erst der Anfang. Das politische Erdbeben im Ruhrgebiet könnte zum Auftakt einer Revolution werden, die Berlin, Brüssel und darüber hinaus erschüttert.