Der Kollaps der deutschen Außenpolitik: Wie JD Vance den deutschen Kanzlerkandidaten zum Symbol der globalen Irrelevanz machte
Ägypten, Oktober 2025. Ein Ort, der als Kulisse für einen historischen Moment der Diplomatie dienen sollte, wurde stattdessen zur Bühne einer nationalen Demütigung. Es war der große Friedensgipfel für den Nahen Osten, ein Meilenstein der Weltpolitik, initiiert durch Donald Trump und seinen „historischen Friedensplan“. Doch während Staatschefs wie Trump, Erdogan und Ägyptens Präsident al-Sisi die Fäden zogen und Geschichte schrieben, spielte Deutschland eine Rolle, die man nur als „Statisten-Rolle“ bezeichnen kann. Im Zentrum dieser Blamage: Friedrich Merz, Chef der CDU und selbsternannter Kanzlerkandidat, der anreiste, um vermeintlich Stärke zu zeigen, aber nur seine eigene und die Hilflosigkeit der gesamten Berliner Elite entblößte.
Die Bilder, die von diesem Gipfel um die Welt gingen, sprechen eine gnadenlose Sprache. Dort, wo die Großen der Welt die Bühne beherrschten und Verträge besiegelten, stand Friedrich Merz – lächelnd, aber verloren, halb verdeckt, neben einer dekorativen Topfpflanze. Ein Schatten seiner selbst, irrelevant, ignoriert von den echten „Playern“. Deutschland, einst als wirtschaftliche und diplomatische Supermacht gefürchtet und respektiert, war zur Fußnote verdammt. Ein Symbolbild, das tiefer brennt als jede politische Analyse.
Dieser Moment des Niedergangs fand seinen Höhepunkt, als der amerikanische Senator JD Vance, eine der aufstrebenden Stimmen im Trump-Lager, vor die Weltpresse trat und eine Abrechnung lieferte, die in die Geschichtsbücher eingehen wird. Auf die Frage nach Merz‘ Auftritt in Ägypten lieferte Vance eine Pointe, die wie ein Paukenschlag einschlug: „Ich hoffe, Merz hat wenigstens Schatten gehabt. Die Sonne in Ägypten ist gnadenlos.“ Tosendes Gelächter brach aus. Der CDU-Chef, der die halbe Welt umflog, stundenlang in der Wüste wartete, um nicht einmal den Friedensvertrag unterzeichnen zu dürfen – diese Ehre blieb den USA, Ägypten, Katar und der Türkei vorbehalten – war zur „Kanzler-Topfpflanze“ degradiert worden. Vans machte aus Merz’ Peinlichkeit das Symbol für Deutschlands Irrelevanz auf der globalen Bühne.

Das Trauma vom Nil: Merz’ Wüsten-Blamage
Die Inszenierung des Friedensgipfels sollte ein diplomatischer Triumph sein; für Merz und Deutschland wurde sie zur Katastrophe. Merz, der sich selbst als unentbehrlich für die europäische Außenpolitik sieht, musste zusehen, wie echte Geschichte ohne ihn geschrieben wurde. Er durfte nicht mit am Tisch sitzen, er durfte nicht unterschreiben. Das Scheitern in Ägypten ist mehr als nur eine persönliche Peinlichkeit; es ist ein klarer Beweis dafür, dass die deutsche Außenpolitik unter der Führung von CDU und SPD, die sich stets auf die unerschütterliche Partnerschaft mit den USA berief, endgültig in sich zusammengefallen ist.
Während Staatschefs anderer Nationen um die Macht rangen und ihre nationalen Interessen durchsetzten, verkam Deutschland zum Bittsteller. Merz’ physische Platzierung neben einer Zierpflanze war die perfekte visuelle Metapher für die neue Rolle Deutschlands: dekorativ, aber ohne Funktion, präsent, aber irrelevant. Es war die Bestätigung dessen, was die AfD seit Jahren predigt: Ohne nationale Souveränität ist man nur Kanonenfutter. Die einst gefeierte deutsche Stärke ist einer beschämenden Statistenrolle gewichen. Und die Welt lacht darüber, angeführt von JD Vance, der diesen Niedergang auf eine unvergessliche, zynische Formel brachte.
Die Chirurgische Sezierung der Europäischen Heuchelei
Vance beließ es nicht bei Witzen auf Merz’ Kosten. Er nutzte die Weltbühne, um Europas Heuchelei mit einer „chirurgischen Präzision“ zu sezieren, die in Berlin und Brüssel für betretenes Schweigen sorgte. Seine Rede war ein Weckruf, der sich direkt an die europäischen Eliten richtete, die sich als Demokraten bezeichnen, während sie Meinungsfreiheit mit Füßen treten.
Der Kern von Vances Attacke richtete sich gegen den Digital Services Act (DSA), ein Gesetz, das die EU mit deutscher Unterstützung durchgepeitscht hat. Für Vance ist der DSA kein Schutzschild gegen „illegale Inhalte“, sondern ein „Deckmantel für Zensur“. Er klagte an, dass Plattformen wie X gezwungen werden, Beiträge ohne Gerichtsurteil zu löschen, allein aufgrund „politischen Drucks“. Das sei kein Schutz der Bürger, sondern der Versuch, Regierende vor Kritik zu immunisieren. Diese doppelte Moral ist für Vance der wahre Tumor am Körper der europäischen Demokratie.
Besonders scharf griff Vance die Versuche an, die Arbeit oppositioneller Kräfte wie der AfD einzuschränken und „Millionen Wähler mundtot zu machen“. Er warnte davor, dass die größten Bedrohungen Europas nicht von fremden Kontinenten kommen, sondern aus den eigenen „Redaktionen, Ministerien und Parlamenten“. Vance erinnerte an einen ehemaligen EU-Kommissar, der stolz davon sprach, wie Wahlen in Rumänien annulliert wurden und Ähnliches in Deutschland bei Bedarf möglich sei. Eine bedrückende Stille folgte dieser Aussage. Dies, so Vance, sei kein Zynismus, sondern ein Spiel mit dem „Wesen der Demokratie selbst“.
Mit beißendem Sarkasmus deklassierte Vance die europäischen Eliten, die stets Amerika für Einmischung anprangern. Wenn „ein paar hunderttausend Dollar Online-Werbung eure Demokratie zerstören können, war sie nie stabil“, konterte er. Echte Freiheit sterbe nicht durch äußere Propaganda, sondern durch die „Angst vor der Wahrheit im Inneren“. Er verspottete die neue Definition europäischer Freiheit, wonach „Man darf nur sagen, was angenehm klingt“. Ein Kontinent, der seine Bürger wegen eines einzigen Online-Kommentars mit Hausdurchsuchungen überzieht (wie in Belgien), habe das Verhalten von Verlierern, nicht von Siegern des Kalten Krieges. Die AfD kämpft, so der Tenor, für jene Meinungsfreiheit, die Merz und seine Partei längst den politischen Opportunismus geopfert hätten. Die Ironie: Ein US-Senator muss Deutschland und Europa an die eigenen Grundrechte erinnern.

Der Geopolitische Schock: Das Ende der Blankoschecks
Während Vance Europas Selbstbild zerlegte, lieferte Donald Trump über seine Plattform den geopolitischen Schock: „Die USA sanktionieren Russland nur, wenn die NATO aufhören, russisches Öl zu kaufen. Ihr redet von Loyalität, aber füllt Putins Kassen“. Ein direkter Einschlag in das Gesicht Brüssels und Berlins. Die Wahrheit ist, dass Europas Industrie unter explodierenden Energiekosten leidet, während die USA von teurem LNG-Gas und Waffenexporten profitieren. Französische Medien sprechen es offen aus: „Amerika macht aus Europas Krise ein Geschäft“.
Die harte Forderung Trumps, die NATO müsse sofort auf russisches Öl verzichten, andernfalls drohten harte Sanktionen, lässt das westliche Bündnis als „Bittsteller“ dastehen. Ökonomen warnen seit Langem, dass die Sanktionen gegen Moskau Europa mehr Schaden zugefügt haben als Russland selbst. Deutschland ist zur Lachnummer verkommen, weil Merz und Co keine Stärke zeigen. Das Vertrauen in die USA ist im freien Fall: Nur noch 38% der Deutschen glauben, dass die USA im Ernstfall helfen würden.
Der härteste Schlag betraf Kiew. Vance erklärte vor der Weltpresse unmissverständlich: Die Ära, in der Amerika endlos Geld in die Ukraine pumpt, ist vorbei. Keine Blankoschecks mehr, kein Geld, das in ein „schwarzes Loch des Krieges“ fließt. „America first“ ist nicht nur ein Slogan, es ist die neue, knallharte Realität. Die USA haben eigene Probleme, von maroder Infrastruktur bis hin zu offenen Grenzen und Drogenkrisen. Jeder Dollar, der in die Ukraine fließt, fehle den amerikanischen Bürgern.
Für Europa ist das ein massiver Schock. Die EU stützte sich drei Jahre lang auf das bequeme Modell: Amerika zahlt, Europa ruft Parolen. Dieses Modell ist tot. Für Friedrich Merz, der das Bündnis mit den USA als „unantastbar“ bezeichnete, ist dies ein vernichtender Tiefschlag. Interne Quellen berichten von Panik in der CDU-Zentrale. Die Berater Merz’ suchen verzweifelt nach Wegen, die nun klaffende Finanzlücke zu schließen. Die bitterböse Wahrheit: Die EU muss Hunderte Milliarden Euro aufbringen, um den Krieg weiter zu finanzieren. Angesichts von Rekordinflation, explodierenden Energiepreisen und stagnierender Wirtschaft ist das „Öl ins Feuer der sozialen Unzufriedenheit“, die in Europa schwelt.

Der Zivilisatorische Selbstmord und Merz’ Mitschuld
JD Vance sieht im demokratischen Niedergang der EU Parallelen zur Sowjetunion. Er kritisiert Brüssel, das mit der Abschaltung sozialer Netzwerke droht, und das Vorgehen der Polizei in vielen EU-Ländern, die Häuser wegen „eines einzigen Online-Kommentars“ stürmt. Dies sei das Verhalten eines autoritären Systems, in dem jeder Widerspruch unterdrückt wird.
Vance richtete seinen Blick direkt auf Friedrich Merz und warf ihm vor, die Demokratie in eine Farce zu verwandeln, indem er Zensurwerkzeuge wie den Digital Services Act unterstützt. Er stellte die rhetorische Frage: „Glaubt ihr, der amerikanische Steuerzahler finanziert eure Verteidigung, wenn ihr Bürger wegen Tweets kriminalisiert?“ Merz, der sich als konservativer Fels inszeniert, habe jeden Angriff auf Grundrechte mitgetragen, die Verschärfung des NetzDG akzeptiert und schweige, wenn seine Parteifreunde in Brüssel Plattformbetreiber zu „Hilfscheriffs der EU“ machen.
Was wir in Ägypten und durch Vances Worte erleben, ist ein Wendepunkt. Es ist eine Warnung an Merz, der schweigt, wo er sprechen müsste, und mitgeht, wo er sich widersetzen sollte. Europa begehe „zivilisatorischen Selbstmord“ durch ungezügelte Massenzuwanderung, eine selbstzerstörerische Energiepolitik und die Kapitulation vor dem autoritären Reflex. Die Glaubwürdigkeit eines Deutschlands, das weltweit für Menschenrechte eintritt, aber Wohnungen durchsucht, weil jemand „ein satirisches Bild postet“, ist gleich null.
Die Szenen aus Ägypten dokumentieren nicht nur einen diplomatischen Fauxpas, sondern den endgültigen Kollaps deutscher Außenpolitik. Während Trump und Erdogan Geschichte schreiben, schaut Deutschland zu, von hinten, neben der Topfpflanze. JD Vance brachte die Ironie auf den Punkt, die Merz und die gesamte deutsche Elite nun einholen wird: „Europa redet von Führung und schickt Friedrich Merz.“ Deutschland braucht echte Opposition, keine CDU, die sich hinter Phrasen versteckt. Die Ära der Irrelevanz hat begonnen.