Musik gegen den Tod: Das Wunder um Matthias Reim – Wie sein Sohn ihn mit „Verdammt, ich lieb dich“ ins Leben zurückholte

Es gibt Nachrichten, die die Welt für einen winzigen Moment anhalten lassen. Nachrichten, die nicht nur die Schlagzeilen der Nation füllen, sondern sich wie ein Schock direkt ins kollektive Herz bohren. Eine solche Meldung erschütterte Deutschland in der vergangenen Nacht: Matthias Reim, der 66-jährige Kultsänger mit der unverkennbar rauen Stimme und den unvergesslichen Hymnen der 90er Jahre, wurde notfallmäßig ins Krankenhaus in Fulda eingeliefert. Der Grund: schwere Komplikationen seiner langjährigen Magenkrebserkrankung.

Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Fans bangten, Freunde schwiegen geschockt, und in den sozialen Netzwerken überschlugen sich die Gebete und Genesungswünsche. Was bis zu diesem Zeitpunkt kaum jemand ahnte: Der Sänger, der Inbegriff des unverwüstlichen Stehaufmännchens, kämpfte seit Jahren in Stille gegen eine Krankheit, die er nie öffentlich machen wollte.

“Er wollte stark wirken, er wollte singen, er wollte leben”, erzählte ein enger Weggefährte später unter Tränen den Reportern. Doch in jener Nacht, als der Notarztwagen durch die dunklen Straßen raste, schien dieser Wille nicht mehr auszureichen. Die Zeit stand still. Im Krankenhaus kämpften Ärzte um sein Leben, Maschinen piepsten ihren metallischen Rhythmus, Schwestern liefen gehetzt über die Gänge. Es war ein Kampf auf Leben und Tod, der verloren schien.

A YouTube thumbnail with maxres quality

Doch dann geschah ein Moment purer Menschlichkeit, der alles verändern sollte. Sein Sohn, Julian Reim, selbst ein aufstrebender Musiker, trat an das Krankenbett seines Vaters. Er nahm die schlaffe Hand und flüsterte Worte, die einem Abschied glichen: “Papa, wenn du nicht mehr kannst, ist es okay. Aber ich verspreche dir, ich werde deine Lieder weiter singen.”

Diese Worte füllten den sterilen Raum mit etwas, das keine Maschine der Welt erzeugen kann: bedingungslose Liebe und die Kraft eines Versprechens. Eine Krankenschwester, die zufällig Zeugin dieser intimen Szene wurde, erzählte später sichtlich bewegt: “Ich habe viele Menschen gehen sehen, aber so etwas habe ich noch nie erlebt. Es war, als würde die Musik selbst in diesem Moment über Leben und Tod entscheiden.”

Denn kaum Minuten später geschah das medizinisch Unfassbare. Der Puls des 66-Jährigen, der bereits im Begriff war auszusetzen, kehrte zurück. Er stabilisierte sich in dem Moment, als sein Sohn ihm Kopfhörer aufsetzte, durch die leise “Verdammt, ich lieb dich” klang. Jenes Lied, das Matthias Reim 1990 über Nacht zum Superstar machte, wurde nun, Jahrzehnte später, zum Klang seines zweiten Lebens.

Ärzte sprechen von einem medizinischen Wunder. Freunde sprechen von Schicksal. Und Fans sprechen schlicht von der unbesiegbaren Kraft der Musik. “Er kam zurück, weil er noch etwas zu sagen hatte”, ist sich ein Mitglied seiner Band sicher.

Matthias Reim, ein Mann, dessen Leben stets eine Achterbahnfahrt zwischen triumphalen Höhenflügen und tiefen Abgründen war – vom gefeierten Superstar zum Privatinsolventen, vom einsamen Künstler zum geliebten Familienvater, und nun von Krankheit zu Genesung. Sein Leben liest sich wie ein Lied mit zu vielen Strophen und nie genug Refrains.

Erste Aufnahmen aus der Klinik, nun da er langsam aus dem Koma erwacht, zeigen einen Mann, der gezeichnet ist. Erschöpft, aber lebendig. “Ich weiß nicht, warum ich noch hier bin”, soll er leise zu seinen Ärzten gesagt haben, “aber vielleicht, weil jemand da oben noch ein paar Takte für mich übrig hat.”

Die Mediziner bleiben vorsichtig optimistisch, doch Reim hat bereits wieder Pläne. Er will zurück ins Studio, sobald die Kräfte es erlauben. Nicht, um Rekorde zu brechen, sondern um seine Dankbarkeit in Musik zu verwandeln. Das nächste Album, so verrät eine Person aus seinem engsten Umfeld, soll den bezeichnenden Titel “Weiteratmen” tragen.

Im Internet überschlagen sich die Reaktionen. Tausende Fans schreiben Nachrichten voller Anteilnahme, posten alte Konzertvideos und kommentieren: “Matthias, du hast uns mit deiner Musik durch so viele schwere Zeiten getragen. Jetzt tragen wir dich.” Man spürt in diesen Stunden, dass dies mehr ist als nur das drohende Ende einer Poplegende. Es ist ein stilles Zeugnis dafür, dass Kunst, wenn sie wahrhaftig aus dem Herzen kommt, buchstäblich Leben retten kann.

Schlager – Zusammenbruch, Klinik – so geht es Matthias Reim jetzt | Heute.at

Seine Ehefrau, die ununterbrochen an seiner Seite wacht, hat inzwischen ein schlichtes, aber kraftvolles Statement veröffentlicht: “Er kämpft. So wie er immer gekämpft hat. Und diesmal nicht nur für sich, sondern für alle, die an ihn glauben.”

Vielleicht ist es genau das die Magie, die Matthias Reim über all die Jahrzehnte ausgezeichnet hat. Eine unerschütterliche, fast rohe Ehrlichkeit, eine verletzliche Stärke, die Millionen Menschen berührt. Er war nie der perfekte Star, nie der makellose Held. Er war immer echt. Und vielleicht war es genau diese Echtheit, die ihn und nun auch sein Herz gerettet hat.

Während sein Zustand kritisch, aber stabil bleibt, manifestiert sich eine weitere, tief bewegende Facette dieser Geschichte. Es geht nicht mehr nur um das Überleben, sondern um das Vermächtnis. Während Julian die Stunden am Krankenbett seines Vaters verbrachte, entdeckte er ein kleines, abgegriffenes Notizbuch mit einem blauen Einband unter dem Kopfkissen. Darin: handschriftliche Gedanken von Matthias, Zeilen voller Mut und Angst, Hoffnung und Schmerz.

“Ich habe keine Angst vor dem Ende”, stand da auf einer Seite. “Nur davor, dass meine Musik irgendwann schweigt.” Seite um Seite offenbarte sich der innere Kampf des Vaters, und zwischen den Zeilen die ungebrochene Liebe zu seinem Sohn, die ihn antrieb. Die letzte Eintragung bestand aus einem einzigen Satz: “Wenn Musik mich verlässt, sing du weiter. Damit ich bleibe.”

Gleichzeitig fand sich im Studio eine letzte Aufnahme, eine zarte Melodie, kaum zwei Minuten lang, unvollständig. Auf der Notiz stand nur: “Für ihn”. Julian erkannte es sofort. Es war das Lied, das sein Vater ihm einst versprochen hatte. “Wenn ich irgendwann nicht mehr singen kann, schreibe ich dir ein Lied, das du zu Ende bringen sollst”, hatte Matthias vor Jahren gesagt. Jetzt hatte er Wort gehalten.

In den Wochen, als die Prognosen besonders düster waren, geschah ein weiteres Wunder, das eine Krankenschwester mit ihrem Handy festhielt und das als Video viral ging. Julian, verzweifelt über den Zustand seines Vaters, stellte sich vor das gekippte Fenster des Krankenzimmers und begann zu singen. “Verdammt, ich lieb dich”. Der Wind trug die Töne in den Raum. Und dann, ein kaum wahrnehmbares Zucken. Matthias’ Finger bewegten sich. Ein flüchtiges Lächeln huschte über sein Gesicht. “Ich glaube, er hat mitgesungen”, sagte Julian später in einem TV-Interview, “nicht laut, aber mit dem Herzen.”

Diese Kraft der Musik und der Familie gipfelte Monate später in einem der emotionalsten Momente seines Lebens. Als seine Genesung Fortschritte machte, organisierte das Krankenhaus eine intime Veranstaltung im Aufenthaltsraum der Station. Kein großes Publikum, nur Ärzte, Pfleger, Familie und ein paar alte Freunde. Als Matthias Reim den Raum betrat, zerbrechlich, aber mit einer glühenden Energie in den Augen, brach Applaus aus.

Gemeinsam mit Julian sang er zum ersten Mal die fertiggestellte Version der Melodie “Für ihn”. Die Stimme zitterte manchmal, brach fast, doch jeder Ton war echt. In der letzten Zeile hielt er inne, sah seinen Sohn an und flüsterte ins Mikrofon: “Ich lebe noch. Für dich.” Das Publikum erhob sich. Menschen weinten, lachten und klatschten. Es war kein Konzert; es war eine Feier des Lebens. Es war nicht das Ende der Karriere eines Sängers, sondern der Beginn des Vermächtnisses eines Vaters.

Matthias Reim: Traurige Worte von Julian Reim - "Das Herz muss erst heilen"

Heute, Monate nach jenem letzten Auftritt, wird Matthias Reims Musik wiedergespielt. Der Song “Für ihn” wurde von Julian vollendet und als Duett veröffentlicht. Er stieg in die Charts ein, doch wichtiger als jede Platzierung war die Botschaft: Musik ist stärker als Krankheit, stärker als Zeit.

“Mein Vater hat mir beigebracht, dass ein Lied nie aufhört”, sagte Julian. “Es ändert nur den Sänger.” Und so klingt Matthias Reim weiter. In jeder Note, die sein Sohn singt, in jeder Erinnerung, die ein Fan teilt, und in jedem Moment, in dem jemand sagt: “Verdammt, ich liebe dich” – und es wirklich meint. Deutschland verneigt sich vor einem Mann, der dem Tod von der Schippe gesprungen ist, nicht mit Medizin allein, sondern mit der Kraft eines Liedes und eines Herzens, das noch einmal hören wollte, wie es klingt, zu leben.

Related Posts

Our Privacy policy

https://newsjob24.com - © 2025 News