Alarmstufe Rot: 66% unzufrieden – Regierung Merz kollabiert im Wählervertrauen, Söder warnt vor “massivem Vertrauensverlust”

Deutschland blickt auf politische Umfragen, die es in sich haben und die Nervosität in der Regierungszentrale auf einen neuen Höhepunkt treiben. Die politische Landschaft der Bundesrepublik erlebt ein Beben, dessen Nachwirkungen noch kaum abzusehen sind. Laut dem aktuellen Sonntagstrend bleibt die AfD, trotz leichter Verluste, mit 26 Prozent die stärkste politische Kraft im Land. Weit brisanter ist jedoch die Lage des Koalitionspartners: Die Union verliert erneut und fällt auf nur noch 24 Prozent. Damit setzt sich ein Trend fest, der in Berlin für blankes Entsetzen sorgt: Seit September liegt die AfD stabil vor der CDU und CSU.
Dieses Signal ist im Kanzleramt und in der SPD-Zentrale unüberhörbar angekommen. In der Regierung von Bundeskanzler Friedrich Merz und Vizekanzler Lars Klingbeile wächst die Nervosität ins Unermessliche. Zu Beginn ihrer gemeinsamen Amtszeit war das erklärte Ziel, eine neue Ära der Politik einzuläuten: ruhig, geschlossen und sachlich wollte man regieren. Öffentlicher Streit und Chaos, wie man es von der Vorgängerregierung kannte, sollte es nicht mehr geben. Stattdessen versprach man Zusammenarbeit und Verlässlichkeit.
Doch genau dieses Versprechen scheint krachend zu scheitern. Die Realität zeichnet ein düsteres Bild. Eine neue Befragung eines renommierten Instituts enthüllt das ganze Ausmaß des Desasters: Inzwischen sind 66 Prozent der Menschen in Deutschland unzufrieden mit der Arbeit dieser Regierung. Das sind drei Prozentpunkte mehr als noch vor wenigen Wochen. Im Umkehrschluss bedeutet dies: Nur noch ein Viertel der Befragten, gerade einmal 25 Prozent, bewertet die Arbeit von CDU, CSU und SPD überhaupt noch positiv. Das ist kein Dämpfer mehr, das ist ein alarmierendes Signal des totalen Vertrauensbruchs.

Die Unzufriedenheit ist so tiefgreifend, dass sie die Stabilität der gesamten Koalition in Frage stellt. Fast die Hälfte der Bevölkerung, explosive 49 Prozent, glaubt inzwischen, dass die aktuelle Regierung das Ende der Legislaturperiode nicht mehr erleben wird. Sie erwarten ein vorzeitiges Ende der Koalition. Nur etwa ein Drittel der Befragten denkt noch, dass das Bündnis aus Union und SPD bis zur nächsten regulären Wahl durchhält.
Angesichts dieser katastrophalen Werte schlägt nun auch einer der mächtigsten Männer der Union Alarm. CSU-Chef Markus Söder warnt mittlerweile offen und unmissverständlich vor einem “massiven Vertrauensverlust” in der Bevölkerung. Söder, bekannt für sein politisches Gespür, fordert ein sofortiges Umsteuern: mehr Tatkraft, klare Ziele und vor allem ein Ende der ständigen internen Diskussionen, die das Bild einer zerstrittenen und handlungsunfähigen Regierung zementieren.
Söders Warnung trifft den Nerv der Bürger. Viele Menschen haben das Gefühl, dass die Politik in Berlin nur noch reagiert, statt zu gestalten. Sie sehen eine Regierung, die sich in internen Debatten verliert, während die drängenden Probleme des Landes ungelöst bleiben. Weder die viel beschworene “Brandmauer” gegen die AfD noch die symbolischen Debatten um das Stadtbild oder die ungelösten Fragen der Wirtschaftspolitik scheinen irgendetwas an der Grundstimmung zu verändern.
Das Vertrauen in die Parteien der Mitte, die traditionell das Fundament der Bundesrepublik bilden, sinkt unaufhörlich. Gleichzeitig werden die politischen Ränder stärker. Diese Entwicklung wirft eine fundamentale Frage auf, die über die aktuelle Regierung hinausweist: Was bedeutet das für die Zukunft Deutschlands? Hält die Koalition diesem Druck stand, oder steht das Land schon bald vor einer neuen politischen Zäsur, möglicherweise sogar vor Neuwahlen? Die politische Stabilität Deutschlands ist so gefährdet wie lange nicht mehr.