Der Schock der „Altparteien“: Warum die AfD-Wahlsiege und der Amtsmissbrauch Steinmeiers die Demokratie ins Wanken bringen

Der Schock der „Altparteien“: Warum die AfD-Wahlsiege und der Amtsmissbrauch Steinmeiers die Demokratie ins Wanken bringen
Die politische Landschaft Deutschlands erlebt einen beispiellosen Zustand der Hysterie und der moralischen Doppelmoral. Zwei Ereignisse dominieren die jüngste Debatte und legen die Nervosität der „Altparteien“ offen: Der ungebremste Vormarsch der Alternative für Deutschland (AfD) bei demokratischen Wahlen und der eklatante Amtsmissbrauch durch das höchste Staatsamt, das eigentlich zur überparteilichen Neutralität verpflichtet ist. Was derzeit in Berlin und in den Regionalparlamenten geschieht, wird von der Opposition und immer mehr Bürgern nicht mehr als politischer Streit, sondern als offener Angriff auf die demokratischen Grundwerte empfunden.
Die Bürgermeister-Panik: Sabotage der Demokratie
Die Erfolge der AfD bei Bürgermeister- und Landratswahlen, die nun einen weiteren Posten gewonnen hat, lösen bei den etablierten Parteien regelmäßig „regelrechte Schockwellen“ aus. Der Reaktion auf diesen demokratisch legitimierten Wählerwillen fehlt es an jeder Spur von Toleranz und Akzeptanz.
Das Vorgehen der Linken und Grünen nach einem AfD-Sieg ist ein alarmierender Beweis für einen beunruhigenden Demokratiebegriff: Sie fordern sofort, die Wahl rückgängig zu machen oder zu annullieren, nur weil ihnen das Ergebnis nicht passt. Dieses Verhalten, das einer Diktatur nähersteht als einer wehrhaften Demokratie, ist in den Augen vieler Bürger ein Angriff auf die Demokratie selbst.
Derweil versinkt die CDU in feigem Schweigen. Friedrich Merz duckt sich weg, weil er befürchtet, die ohnehin fragile Koalition könnte durch eine klare Verteidigung demokratischer Grundwerte mit einem Koalitionsbruch der SPD und Grünen beantwortet werden. Die AfD-Führung um Alice Weidel bringt es auf den Punkt: Die CDU sei ein „machtbesessener Opportunist ohne Rückgrat“, der seine Grundwerte zugunsten der Machterhaltung verrät. Die Botschaft der AfD ist klar und einfach: „Die AfD wurde demokratisch gewählt. Punkt.“
Der neutrale Präsident als „antidemokratischer Tyrann“
Parallel zur Erosion der demokratischen Kultur in den Kommunen erlebt das höchste Staatsamt eine beispiellose Krise der Neutralität. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der zur Überparteilichkeit verpflichtet ist, steht massiv unter Beschuss, weil er sein Amt für eine ideologisch motivierte Gesinnungspolitik missbraucht.
Die Kritikpunkte sind gravierend und nähren den Vorwurf des Amtsmissbrauchs:
-
Einmischung in fremde Innenpolitik: Steinmeier griff den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump öffentlich als „Hassprediger und Faschisten“ an. Dieses „absolute No-Go“ eines deutschen Staatsoberhauptes in die Innenpolitik eines verbündeten Landes wurde von Elon Musk scharf kritisiert, der Steinmeier daraufhin einen „antidemokratischen Tyrannen“ nannte.
Solidarisierung mit Linksextremen: Alice Weidel hat in einem offenen Brief kritisiert, dass Steinmeier nicht nur einen Linksextremen mit dem Bundesverdienstkreuz auszeichnete, sondern auch noch als „glühender Fan“ einer Musikgruppe auftrat, die Feine Sahne Fischfilet – eine Band, die jahrelang im Verfassungsschutzbericht als linksextremistische Gruppierung geführt wurde, Polizisten beleidigt und Gewalt verherrlicht. Die öffentliche Feier dieser linksradikalen Punkband durch das höchste Staatsamt ist eine „Peinlichkeit“ und ein Schlag ins Gesicht für jeden, der an die Überparteilichkeit des Amtes glaubt.
Belehrung und Distanzierung: Der Bundespräsident mischt sich regelmäßig in die Tagespolitik ein, urteilt über demokratisch gewählte Parteien und belehrt die Bevölkerung, statt sie zu verbinden. Seine Treffen mit der AfD wurden als „hastig abgewickelt“ und „nicht ernsthaft geführt“ beschrieben.
Für die AfD-Führung ist das Fazit unmissverständlich: Steinmeier hat sich „moralisch, politisch und charakterlich disqualifiziert“. Er hat das Vertrauen vieler Bürger verspielt, die einen Präsidenten erwarten, der über allen Parteien steht, anstatt sich offen mit linksextremen Gruppen zu solidarisieren und die eigene Bevölkerung zu belehren.
Die Ukraine-Frage: Korruption und das Geld der Rentner

Parallel zur inneren Krise eskaliert die Debatte um den Russland-Ukraine-Konflikt und die deutsche Unterstützung. Hier schießt die Regierung ein weiteres Eigentor, das die AfD-Erzählung befeuert.
Korruptionsskandal: Während Deutschland die Unterstützung für das Jahr 2025 auf 11,5 Milliarden Euro anhebt – eine Steigerung, die von Friedrich Merz verantwortet wird – sorgt in der Ukraine ein riesiger Korruptionsskandal für Aufsehen. Der Justizminister wurde suspendiert, und Berichte sprechen von massiver Veruntreuung und Machtmissbrauch innerhalb der Regierung Selenskij.
Die Frage der Prioritäten: Vor diesem Hintergrund stellt die AfD die zentrale Frage, die immer mehr Bürger bewegt: Ist es wirklich sinnvoll, zweistellige Milliardensummen in ein Land zu überweisen, dessen Regierung offenbar mit Korruption kämpft, während in Deutschland an allen Ecken gespart werden muss?
Die AfD liefert in dieser Debatte das emotionale Framing, das bei den Bürgern verfängt: „Erstmal Deutschland zuerst“. Rentner müssten „Flaschen sammeln, um über die Runden zu kommen“, während das Steuergeld „für korrupte Regime“ ausgegeben wird. Die Regierung, so der Vorwurf, kümmere sich um „die Ukraine, Syrien und jedes andere Land, nur nicht um Deutschland“.
Die AfD-Politiker Tino Chrupalla und Markus Frohnmaier verstärken diese Position, indem sie öffentlich die Panikmache vor einem russischen Angriff als „völlig übertrieben“ bezeichnen und die These aufstellen, Russland sei „aktuell keine Gefahr für Deutschland“.
Die gefährliche Logik des Populismus
Das Zusammenspiel dieser Krisen erzeugt eine gefährliche Logik des Populismus: Die AfD bietet sich als einzige Partei an, die „Stopp“ sagt und die Sorgen der Bevölkerung ernst nimmt. Sie positioniert sich als verfolgte, aber demokratisch gewählte Kraft, die gegen einen korrupten „Altparteien“-Filz und einen parteiischen Präsidenten kämpft.
Wenn die etablierten Parteien demokratische Wahlergebnisse nicht akzeptieren und das höchste Staatsamt seine Neutralität verliert, dann schwindet die moralische Legitimation des gesamten Systems. Die Bürger fühlen sich nicht nur unvertreten, sondern aktiv bekämpft.
Das Ergebnis ist ein Misstrauensvotum der Gesellschaft, das das Fundament der Demokratie bröckeln lässt. Es ist an der Zeit, dass die Politik in Berlin wieder zuhört, die Grundwerte der Demokratie – nämlich die Akzeptanz von Wahlergebnissen – verteidigt und sich auf die existentiellen Sorgen der eigenen Bevölkerung konzentriert, bevor die Distanz zwischen Regierung und Volk unüberbrückbar wird.