Die Narben des Terminators: Mit 76 enthüllt Arnold Schwarzenegger die schockierende Wahrheit über die geheime Affäre, die seine Kennedy-Ehe zerstörte – und seine größte Angst vor dem Spiegel.

Die Narben des Terminators: Mit 76 enthüllt Arnold Schwarzenegger die schockierende Wahrheit über die geheime Affäre, die seine Kennedy-Ehe zerstörte – und seine größte Angst vor dem Spiegel.

Die Narben des Terminators: Mit 76 enthüllt Arnold Schwarzenegger die schockierende Wahrheit über die geheime Affäre, die seine Kennedy-Ehe zerstörte – und seine größte Angst vor dem Spiegel.

Arnold Schwarzenegger. Sein Name ist ein Synonym für den amerikanischen Traum, verkörpert in einem österreichischen Akzent. Er ist der Mann, der den Weg vom Bodybuilding-Champion zum gefeierten Action-Star und schließlich zum Gouverneur von Kalifornien gemeistert hat. Trotz seiner beeindruckenden Erfolge wurde sein Privatleben stets von neugierigen Zuschauern beobachtet. Jetzt, mit 76 Jahren, enthüllt Schwarzenegger Wahrheiten und Geständnisse, die die Öffentlichkeit zwar lange vermutet hatte, deren emotionale Tiefe jedoch erst jetzt in vollem Umfang deutlich wird.

Sein Leben ist eine Kette von Triumphen, aber auch von tiefgreifenden persönlichen Fehlern und der schmerzhaften Konfrontation mit dem eigenen Altern. Die Offenbarungen beleuchten die schockierende Wahrheit über die geheime Affäre, die seine Ehe mit Maria Shriver beendete. Sie zeigen aber auch seine tiefe Verletzlichkeit und seine größte Angst, die er in einem ehrlichen Interview als die Angst vor seinem eigenen Spiegelbild und dem Verfall seines einst gefeierten Körpers beschrieb.

Vom armen Jungen zum Millionär: Die ersten Schritte in Amerika

Der Begriff „vom Tellerwäscher zum Millionär“ mag abgedroschen sein, aber er trifft auf Arnold Schwarzenegger buchstäblich zu. Aufgewachsen in extremer Armut im besetzten Österreich, wusste er als Kind nicht einmal, was eine Dusche war, da sein Elternhaus weder fließendes Wasser noch ein Badezimmer besaß. Er erinnerte sich daran, wie er mit seinem Bruder Wasser vom Brunnen zum Haus schleppen musste. Das Wasser war schmutzig, als er selbst an der Reihe war, aber diese harte Arbeit prägte seinen Charakter und schürte einen unbändigen Hunger nach Erfolg. „Ich denke, mein Hunger und mein Verlangen und mein Feuer im Bauch… kommt davon, wie ich aufgewachsen bin“, erklärte er.

Die meisten Menschen wissen nicht, dass Schwarzeneggers erste Million nichts mit Hollywood zu tun hatte. Im Alter von 21 Jahren, kurz nach seinem Umzug in die Vereinigten Staaten im Jahr 1968, gründete er in Kalifornien ein Maurergeschäft. Sein Partner in diesem Unternehmen war der Mit-Bodybuilder Franco Columbo. Das Geschäft florierte, teilweise begünstigt durch die gestiegene Nachfrage nach dem Erdbeben von San Fernando im Jahr 1971.

Schwarzenegger vermarktete sich und Columbo in Anzeigen als „europäische Maurer und Experten für Mauerwerk“ in der Los Angeles Times. Mit diesem geschäftstüchtigen Ansatz konnten sie wohlhabenden Kaliforniern Premiumpreise berechnen, wodurch er zwei Jahre lang beträchtlich viel Geld verdiente. Er investierte seine Gewinne klug in ein Versandhandelsunternehmen für Fitnessgeräte und wandte sich dann dem Immobilienmarkt zu. Er kaufte, entwickelte und wertete Gebäude in Santa Monica auf. „Ich wurde durch meine Immobilieninvestitionen Millionär“, gestand er. Als er 1970 sein Leinwanddebüt in Hercules in New York gab, war er bereits ein wohlhabender Mann.

Die psychologische Kriegsführung des Mr. Olympia

Sein Weg zum berühmtesten Bodybuilder der Welt begann während seines einjährigen Pflichtdienstes in der österreichischen Armee ab 1965. Während er dort durch die ausgewogenen Mahlzeiten 25 Pfund zunahm, ging er unerlaubt abwesend, um an einem Bodybuilding-Wettbewerb in Deutschland teilzunehmen – eine Tat, die ihm eine einwöchige militärische Haft einbrachte.

Schwarzenegger träumte immer davon, in die Vereinigten Staaten zu ziehen und ein berühmter Schauspieler zu werden. Er glaubte, dass der Weg zum Champion Bodybuilder der beste Weg sei, dieses Ziel für einen armen österreichischen Jungen zu erreichen. Sein Plan ging auf: Mit nur 20 Jahren gewann er den Mr. Universe Titel und dominierte später den Mr. Olympia Wettbewerb, den er sieben Mal gewann. Sein erster Mr. Olympia-Sieg mit 23 Jahren machte ihn zum jüngsten Champion aller Zeiten.

Was ihn jedoch von seinen Konkurrenten abhob, war nicht nur sein Training. In einem Interview enthüllte Schwarzenegger, dass er psychologische Kriegsführung einsetzte, um seine Konkurrenten abzulenken und deren Selbstvertrauen zu untergraben. Er beschrieb, wie er einen Mitstreiter fragte, ob er ein Knieproblem habe, und bemerkte, dass dessen Oberschenkel „ein wenig schlanker“ aussähen – nur um Verunsicherung zu säen. Diese Taktik machte die Teilnehmer unsicher, was Schwarzenegger es ermöglichte, deren Unsicherheit auszunutzen und seinen Gegner vor den Richtern zu übertrumpfen.

Die Rolle des Terminators – eine beinahe verpasste Chance

Schwarzeneggers Plan, vom Bodybuilding nach Hollywood zu wechseln, wurde von Schauspielern wie Johnny Weissmuller (Tarzan) und insbesondere Steve Reeves (Mr. Universe Champion) inspiriert.

Sein großer Durchbruch kam mit der Hauptrolle in Conan der Barbar. Die Dreharbeiten waren anstrengend, Regisseur John Milius ließ ihn harte Bedingungen ertragen und alle seine Stunts selbst ausführen. Er absolvierte Samurai-Grappling, Breitschwerttraining und stundenlanges Reiten, um den Charakter vollständig zu verkörpern.

Überraschenderweise hätte Schwarzenegger beinahe nicht den Terminator in James Camerons ikonischem Sci-Fi-Film gespielt. Ursprünglich war O. J. Simpson für die Rolle des Cyborg-Killers vorgesehen, aber Cameron fand, dass Simpson nicht glaubwürdig als Tötungsmaschine wirkte. Schwarzenegger, der ursprünglich den Helden Kyle Reese spielen sollte, sprach während eines Treffens so enthusiastisch über die Terminator-Rolle, dass der Regisseur beschloss, ihn in der Titelrolle zu besetzen. Diese Entscheidung führte dazu, dass Schwarzenegger die ikonische Zeile „I’ll be back“ lieferte, obwohl er anfangs „I will be back“ sagen wollte, um einen roboterhafteren Klang zu erzeugen.

Zuvor hatte er sich bereits für die Rolle des unglaublichen Hulk in der Fernsehserie beworben, doch seine Größe von 6’2″ wurde als nicht groß genug erachtet. Die Rolle ging an Lou Ferrigno, Schwarzeneggers Rivalen aus Pumping Iron.

Die schockierende Affäre: Das Ende der Kennedy-Ehe

Arnold Schwarzeneggers Privatleben wurde nicht nur von beruflichen Erfolgen, sondern auch von schweren persönlichen Kontroversen überschattet. Die wohl verheerendste Kontroverse betraf seine Ehe mit Maria Shriver, einer prominenten Journalistin und Nichte von Präsident John F. Kennedy.

Das Paar traf sich erstmals 1977 und heiratete 1986. Gemeinsam zogen sie vier Kinder groß: Katherine, Christina, Patrick und Christopher. Nach 25 Jahren Ehe trennten sich Shriver und Schwarzenegger jedoch im Mai 2011.

Rückblickend betonte Schwarzenegger, er habe sich wirklich in Maria verliebt – nicht wegen ihrer Familie, sondern wegen ihrer „außergewöhnlichen Persönlichkeit“ und ihres rebellischen Geistes.

Kurz nach der Trennung kam die schockierende Wahrheit ans Licht: Schwarzenegger gestand eine Affäre mit Mildred Patricia Baena, der Haushälterin der Familie, die 1997 zur Geburt seines Sohnes Joseph Baena führte. Die Affäre blieb zunächst geheim, doch die Wahrheit kam ans Licht, als Joseph älter wurde und Schwarzenegger immer ähnlicher sah.

Diese Enthüllung hatte tiefgreifende Auswirkungen auf Schwarzeneggers Ehe mit Maria Shriver und führte letztendlich zur Scheidung im Jahr 2011 (die 2021 abgeschlossen wurde). In Reflexion dieser turbulenten Ereignisse hat Schwarzenegger offen über die Affäre und deren Konsequenzen gesprochen. Trotz des verursachten Schmerzes betonte er sein Engagement, im Leben von Joseph präsent zu sein und sicherzustellen, dass er sich niemals unerwünscht fühlte. Für Schwarzenegger war es genauso Teil seiner öffentlichen Erzählung, mit den Folgen dieser persönlichen Fehler umzugehen, wie seine bemerkenswerten Karriereerfolge.

Die Angst vor dem Spiegel: Die Verletzlichkeit des Terminators

Vielleicht das ehrlichste und verletzlichste Geständnis des „Terminators“ betrifft seinen Umgang mit dem Altern. In der Howard Stern Show sprach Arnold Schwarzenegger offen darüber, wie er mit den Auswirkungen der Zeit auf seinen Körper umgeht. Er beschrieb sich selbst als „beschädigte Ware“ und äußerte seine Frustration über die sichtbaren Zeichen des Alters.

Rückblickend auf seine frühere körperliche Verfassung als siebenmaliger Mr. Olympia-Champion und Hollywood-Actionheld beklagte Schwarzenegger die Veränderungen, die er im Spiegel sieht. „Ich schaue jeden Tag in den Spiegel und sage: Ja, du bist schlecht. Sieh dir diesen Körper an. Schau dir diese Brustmuskeln an, die früher fest und aufrecht waren… jetzt hängen sie einfach da“, teilte er offen mit.

Er hob die besondere Herausforderung hervor, von einer gefeierten „Superman-Physik“ zu einem durchschnittlicheren Körper zu wechseln, wenn man älter wird. Er beklagte den krassen Kontrast zu seiner besten körperlichen Verfassung, als er die „Definition und die Adern an deinen Bauchmuskeln gesehen hast“. „Ich hätte nie gedacht, dass das passieren würde, als ich 30 oder 40 Jahre alt war“, beklagte er.

Das Gespräch nahm einen ernsteren Ton an, als Schwarzenegger die Auswirkungen seiner offenen Herzoperation im Alter von 50 Jahren beschrieb. Es war das erste Mal, dass er sich verletzlich und wie „beschädigte Ware“ fühlte. Der Arzt sagte ihm, er solle nicht mehr so schwer heben und vorsichtig sein. Im Rückblick auf die Veränderungen in seinem Lebensansatz im Alter erkannte Schwarzenegger die Notwendigkeit größerer Vorsicht und Vorbereitung bei körperlichen Aktivitäten an. Trotz dieser Anpassungen betonte er seine Widerstandsfähigkeit und Positivität: „Ich versuche, das Altern gelassen zu nehmen und die Herausforderungen anzunehmen, wie sie kommen“.

Der echte Held und das Vermächtnis des Gouverneurs

Abseits der Leinwand und der persönlichen Dramen hat Arnold Schwarzenegger auch als Umweltaktivist und Politiker bemerkenswerte Fortschritte gemacht. Während seiner Amtszeit als Gouverneur von Kalifornien unterzeichnete er das erste Emissions-Obergrenzengesetz des Landes für Treibhausgase – den Global Warming Solutions Act von 2006. Bekannt für seine Vorliebe für große SUVs, stellte er seine eigenen Humvees auf Wasserstoff und Biokraftstoffe um.

In einem seltenen Akt von Heldentum im wirklichen Leben handelte Schwarzenegger entschlossen, als er 2004 während eines Urlaubs auf Hawaii einen Schwimmer in Not bemerkte, etwa 400 Meter vor der Küste. Ohne zu zögern, griff er nach einem Boogie Board und schwamm hinaus, um der kämpfenden Person zu helfen. Er brachte den Mann sicher an Land, blieb bei ihm und bot Unterstützung und Ratschläge an.

Als Arnold Schwarzenegger 76 Jahre alt wird, strahlt sein Vermächtnis über Jahrzehnte eines außergewöhnlichen Lebens und einer außergewöhnlichen Karriere hinweg. Vom Bodybuilding-Champion zur Hollywood-Ikone und einem transformativen politischen Führer hat Schwarzenegger Widerstandsfähigkeit, Ehrgeiz und einen unerschütterlichen Willen verkörpert. Seine Offenheit über persönliche Fehler, gesundheitliche Rückschläge und die Angst vor dem Altern spiegelt eine menschliche Seite wider, die weltweit bei Millionen Anklang findet. Er ist nicht nur für seine filmischen Heldentaten, sondern für seinen dauerhaften Einfluss auf Fitness, Politik und den menschlichen Geist bekannt.

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