Eiserne Faust in Bärenfellmütze: Das brutale Protokoll der Royal Guards – wie Respektlosigkeit von Touristen in London sofort und gnadenlos bestraft wird

Eiserne Faust in Bärenfellmütze: Das brutale Protokoll der Royal Guards – wie Respektlosigkeit von Touristen in London sofort und gnadenlos bestraft wird

Die lebenden Statuen von London: Warum der Respekt vor den Royal Guards lebensnotwendig ist – und welche touristischen Provokationen gnadenlos bestraft werden

Sie sind das ikonische Symbol Großbritanniens: die Royal Guards. Mit ihren hoch aufragenden schwarzen Bärenfellmützen, den leuchtend roten Uniformen und ihrer starren, emotionslosen Haltung stehen sie vor den königlichen Palästen wie aus Stein gemeißelt. Diese Männer und Frauen sind mehr als nur ein Fotomotiv für Touristen; sie sind hochspezialisierte Soldaten, deren primäre Aufgabe der Schutz des Monarchen und der königlichen Residenzen ist. Ihr öffentliches Auftreten ist von einem eisernen, unerbittlichen Protokoll geprägt: Sie dürfen weder sprechen, noch lachen, noch sich durch noch so absurde Provokationen aus der Ruhe bringen lassen.

Doch genau diese scheinbare Regungslosigkeit wird für unzählige Touristen zum verhängnisvollen Irrglauben. Viele Besucher verwechseln die königliche Garde mit harmlosen Statisten oder gar Wachsfiguren, die zur reinen Belustigung da sind. Was folgt, sind oft respektlose und dreiste Aktionen, die nicht nur die Geduld der Wachen strapazieren, sondern mitunter handfeste, schmerzhafte und sogar lebensgefährliche Konsequenzen nach sich ziehen. Dieses Protokoll des gnadenlosen Durchgreifens gegen die Banalität des Tourismus enthüllt die ernste Wahrheit: Mit der königlichen Garde legt man sich besser nicht an.


Die menschliche Maschine: Wenn der Weg zur Pflicht wird

Das erste und fundamentalste Gesetz, das jeder Tourist in der Nähe der Royal Guards kennen sollte, lautet: Verlassen Sie den Weg. Die Wachen sind auf einer exakt programmierten Route unterwegs und weichen buchstäblich keinen Zentimeter von ihrem Marschweg ab. Ihre Bewegungen sind roboterhaft, ihre Konzentration gilt der Pflicht, nicht den umherstehenden Menschenmengen.

Unachtsame oder ignorante Touristen, die meinen, auf dem Patrouilleweg für ein Foto posieren zu müssen, machen eine schmerzhafte Erfahrung. Das Video zeigt das brutale Prinzip in seiner reinsten Form: Eine Frau, die trotz Absperrung mitten auf dem Weg einer Wache stand, wurde nicht etwa umgangen, sondern vom Wächter einfach aus dem Weg geschubst und weggemarschiert, als wäre sie ein Stück Müll. Ein Fotograf, der es wagte, mit seiner teuren Ausrüstung im Weg zu stehen, wurde quasi übertrampelt – mit der klaren Regel, dass er selbst schuld ist, wenn sein Eigentum dabei Schaden nimmt.

Meistens gibt es zwar die lautstarke Vorwarnung: “Make Way!“. Doch die Szene, in der sich ein Paar gerade noch rechtzeitig in Sicherheit bringen kann, während eine Frau gezwungen ist, sich zwischen zwei marschierenden Gardisten hindurchzuquetschen, weil sie unaufmerksam war, zeigt: Die Wachen werden im Ernstfall keinen Millimeter zur Seite treten. Sie sind in diesem Moment die physische Manifestation des Protokolls, unbarmherzig und unnachgiebig.


Die überschrittene Grenze: Respektlosigkeit wird zum Angriff

Die schlimmsten Konflikte entstehen jedoch nicht aus Unachtsamkeit, sondern aus absichtlicher Provokation und dem fundamentalen Missverständnis ihrer Rolle. Das Fassen der Gardisten gilt als absolute Grenzüberschreitung. Ein Tourist im Wachsfigurenkabinett verwechselte eine echte Wache mit einer Attrappe und fasste sie an, bevor er versuchte, dem Wachmann den Finger in die Nase zu stecken. Die Reaktion war sofort und heftig.

Eine andere Touristin, die für ein Foto den Arm der Wache berührte, wurde mit einem lauten, befehlshaberischen Anschrei in ihre Schranken gewiesen: “Do not touch the King’s Life Guard!“. Die Wächter tolerieren zwar kurzzeitig das Posieren neben ihnen, aber jeglicher körperlicher Kontakt wird als direkte Bedrohung oder eklatante Respektlosigkeit aufgefasst, die das Protokoll des Handelns auslöst.

Die Geduldsprobe gipfelte in einer Situation, in der ein Tourist die Wache übermütig provozierte. Er kam ihm gefährlich nahe, drang in seine Privatsphäre ein, machte respektlose Witze und tanzte spöttisch wie ein Roboter. Trotz der Warnung eines anderen Touristen, er sei ein Idiot, war es zu spät. Der Royal Guard fühlte sich so provoziert, dass er dem Mann mitten ins Gesicht schlug. Der Schlag saß so fest, dass der Tourist regungslos am Boden liegen blieb. Eine schockierende Demonstration, dass die Uniform kein Kostüm ist und die Wachen ihre militärische Ausbildung nutzen, um ihre Pflicht notfalls mit roher Gewalt durchzusetzen.


Die gefährliche Ignoranz: Angriff auf die Dienstpferde

Die Royal Guards sind nicht immer alleine unterwegs. Die prächtigen Dienstpferde sind ebenso integraler Bestandteil des Zeremoniells und des Schutzes. Obwohl diese Tiere für den Dienst und die Menschenmengen trainiert sind, sind sie Lebewesen mit Instinkten, deren Geduld ebenso Grenzen hat wie die ihrer Reiter. Ein Warnschild weist unmissverständlich darauf hin, dass die Pferde unberechenbar sind und treten oder beißen können.

Doch im Streben nach dem “perfekten Instagram Foto” ignorieren Touristen diese lebenswichtige Warnung. Eine Frau, die sich für ein Foto zu nah an das bereits gestresste Pferd stellte, wurde von diesem an ihrer Kleidung gepackt und zu Boden gerissen. Noch schlimmer: Was die Wachen auf den Pferden am meisten verabscheuen, ist die Berührung der Tiere oder – ein Akt maximaler Kontrolle und Anmaßung – das Anfassen der Zügel. Eine Frau, die dies versuchte, wurde vom Royal Guard massiv in die Schranken gewiesen.

Die Skala der Dreistigkeit reicht bis zum physischen Missbrauch: Ein Mädchen schlug das Maul des neugierigen Pferdes, das Futter in ihrer Tasche witterte, zweimal weg, bis der Wächter lautstark eingriff. Im krassesten Fall steckte ein Mann in einem völlig gestörten Verhalten seine eigene Hand in den Mund und dann dem Pferd ins Maul – ein Akt, der selbst die zusehenden Touristen verstörte und nur durch das wütende Zurechtweisen des Wächters beendet wurde.

In diesen Fällen beweist sich, dass die Pferde ihre Regeln selbst durchsetzen dürfen: Eine Frau, die das Pferd unerlaubt anfasste, wurde als Reaktion in den Arm gebissen. Der Gardist sah einfach nur zu. Die Lehre ist schmerzhaft und unmittelbar: Man muss Pferden ihren persönlichen Raum geben, da sie durchaus gefährlich sein können.


Die Eskalation: Gewehrläufe und Festnahmen

Die britische königliche Garde trägt keine Attrappen. Ihre Gewehre sind voll funktionsfähige Sturmgewehre, deren Kugel den Lauf mit einer Geschwindigkeit von über 900 Metern pro Sekunde verlässt und auf 300 Meter präzise ist. Das Zücken der Waffe ist das ultimative Zeichen der Eskalation und der ernsten Bedrohung.

Der Journalist Gidon erfuhr die Konsequenzen des Prankster-Daseins, als er versuchte, einen Gardisten zum Lachen zu bringen. Er wurde des Platzes verwiesen und mitgeteilt, dass er verhaftet wird, falls er zurückkommt. Ebenso hatte eine Touristin Glück, die aus Respektlosigkeit die Wachloge betrat – ein streng verbotener Bereich. Der Wachmann musste seine Schritte beschleunigen, um sie zu ermahnen, und sie entging einer Festnahme wegen Hausfriedensbruchs nur knapp.

Noch prekärer wurde es, als eine Gruppe russischer Touristen sich in einem Sperrbereich am Buckingham Palace Garden aufhielt. Nach mehreren lauten Warnungen und dem Stampfen mit den Stiefeln, um seine Autorität zu demonstrieren, richtete der Wachmann bei der dritten Warnung schließlich sein Gewehr auf die Touristengruppe. Dasselbe Schicksal ereilte einen Mann, der den Wächter extrem belästigte und ihm dann sogar die Hand auf die Schulter legte. In diesem Moment zückte der Royal Guard sofort seine Waffe und zielte direkt auf ihn, woraufhin der Provokateur panisch die Flucht ergriff. Dies sind Situationen, in denen das Lachen vergeht und klar wird: Die Wachen sind die letzte Verteidigungslinie des Königshauses.


Menschlichkeit hinter dem Bärenfell: Die Ausnahmen

Trotz der gnadenlosen Strenge und des militärischen Protokolls steckt hinter den steinernen Gesichtern ein Mensch. Das Protokoll selbst ist so strikt, dass ein Verlust der Kontrolle, etwa ein Lächeln oder Lachen, mit einer Geldstrafe von etwa 200 Euro belegt werden kann. Dies erklärt die extreme Disziplin.

Dennoch gibt es seltene Momente der Sympathie, die beweisen, dass die Wachen nicht völlig roboterhaft sind. Wenn sie direkt mit Kindern konfrontiert werden, lassen sie sich von Mitgefühl leiten. Es existieren Aufnahmen, in denen Royal Guards extra stehen bleiben, um ein kleines Kind zu grüßen, salutieren oder sich kurz vorbeugen, um auf Augenhöhe zu sein. Diese kurzen, warmen Momente stehen streng genommen gegen das Protokoll, doch sie zeigen die menschliche Seite in der Uniform.

Diese raren, sympathischen Ausnahmen ändern jedoch nichts an der Hauptbotschaft: Die Royal Guards sind keine Attraktion, sondern Soldaten im Dienst. Sie sind dafür ausgebildet, Bedrohungen abzuwehren und Befehle durchzusetzen, und sie tun dies ohne Zögern. Ihre eiserne Haltung ist der Schutzschild der königlichen Familie. Wer sie respektiert, sieht ein Stück lebendige britische Geschichte; wer sie herausfordert, riskiert eine schmerzhafte und teure Lektion. (1187 Wörter)

Related Posts

Our Privacy policy

https://newsjob24.com - © 2025 News