Eklat im TV-Studio: Markus Lanz verliert die Kontrolle und wirft Alice Weidel live aus der Sendung

Eklat im TV-Studio: Markus Lanz verliert die Kontrolle und wirft Alice Weidel live aus der Sendung

Es war ein Abend, der in die deutsche Talkshow-Geschichte eingehen wird – nicht wegen eines politischen Konsenses, sondern wegen eines beispiellosen Eklats. Was passiert, wenn ein Interview zu einem Kampf wird, wenn ein Moderator seine Rolle als neutraler Fragensteller verlässt und zum Ankläger wird? Die Zuschauer von Markus Lanz erlebten es live, als der Moderator Berichten zufolge die Kontrolle völlig verlor und seine Gästin, AfD-Chefin Alice Weidel, aus dem Studio warf.

Die Atmosphäre war von der ersten Sekunde an angespannt. Die Kameras liefen, das Publikum war still. Alice Weidel saß, so die Schilderungen, ruhig und mit gefalteten Händen auf ihrem Stuhl, bereit für ein Gespräch über die Zukunft Deutschlands. Doch Markus Lanz hatte offenbar andere Pläne.

Schon in den ersten Minuten wurde klar, dass dies kein normales Interview werden würde. Lanz, so die Wahrnehmung, lehnte sich mit einem arroganten Lächeln zurück. Seine erste Frage war kein journalistisches Ersuchen um Information, sondern ein direkter Angriff: “Also Frau Weidel,” begann er mit einer Stimme voller Spott, “Sie sind heute hier, um uns zu erzählen, warum Ihre Partei glaubt, dass Deutschland in die falsche Richtung geht. Aber ist es nicht so, dass Sie selbst nicht wissen, wohin sie wollen?”.

Weidel parierte höflich. Sie sei hier, um über die “echten Probleme” der Menschen zu sprechen – Inflation, Energiekosten, die Sorgen der “normalen Bürger”. Doch Lanz ließ sie nicht ausreden. “Die normalen Bürger?”, wiederholte er sarkastisch, “Sie meinen die Leute, die ihrer Partei hinterherlaufen, weil sie Angst haben? Die Leute, die nicht verstehen, wie kompliziert Politik wirklich ist?”.

Das Publikum wurde unruhig. Weidel, sichtlich überrascht vom aggressiven Ton, blieb dennoch ruhig und konterte: “Ich glaube nicht, dass es fair ist, die Wähler so zu beschreiben. Diese Menschen haben echte Sorgen […] Das sind keine dummen Menschen, das sind besorgte Bürger”. Lanz’ Reaktion war an Verachtung kaum zu überbieten. Er rollte mit den Augen, als würde er sich langweilen. “Besorgte Bürger”, wiederholte er spöttisch. “Wir alle wissen doch, was sie wirklich meinen. Sie nutzen die Angst der Menschen aus. Sie machen ihnen Angst vor Ausländern, vor Veränderung”.

Als Weidel versuchte, dies zu bestreiten und über Wirtschaft und Sicherheit zu sprechen, eskalierte Lanz. “Hetze!”, unterbrach er sie laut. “Sie sprechen über Hetze! Sie verbreiten Hass! Und jetzt sitzen Sie hier in meinem Studio und tun so, als wären sie eine seriöse Politikerin!”.

Die Spannung im Raum war nun greifbar. Weidel atmete tief ein und zog eine Grenze: “Markus”, sagte sie mit fester Stimme, “ich bin hierher gekommen, um ein Gespräch zu führen. Aber wenn Sie mich nur beleidigen wollen, dann können wir das Interview auch beenden”.

Das war der Moment, auf den Lanz gewartet zu haben schien. Er lachte kalt und unangenehm. “Oh, Sie wollen das Interview beenden? Ist es Ihnen zu schwer, echte Fragen zu beantworten? Können Sie nicht mit Kritik umgehen?”. Weidel stellte klar: “Das hat nichts mit Kritik zu tun. Was Sie hier machen, ist respektlos. Sie unterbrechen mich ständig, Sie verdrehen meine Worte und Sie beschimpfen mich vor laufender Kamera”.

Dann verlor der Moderator jede professionelle Distanz. Markus Lanz stand auf. Seine Körpersprache wurde als aggressiv und einschüchternd beschrieben. Er ging näher an Weidel heran und zeigte mit dem Finger auf sie. “Wissen Sie was, Frau Weidel”, sagte er laut, “ich habe keine Lust mehr auf dieses Spiel. […] Ich durchschaue Sie. Und ich werde nicht zulassen, dass Sie hier in meiner Sendung ihre Propaganda verbreiten!”.

Jetzt stand auch Alice Weidel auf. Kleiner als Lanz, aber mit starker, selbstbewusster Haltung. Sie blickte ihm direkt ins Gesicht und forderte ihn heraus: “Ihre Sendung? Glauben Sie wirklich, dass diese Sendung Ihnen gehört? Diese Sendung gehört den Zuschauern. Und die Zuschauer haben ein Recht darauf, verschiedene Meinungen zu hören. Nicht nur Ihre Meinung, Markus”.

Dieser Satz brachte das Fass zum Überlaufen. Lanz verlor die Kontrolle komplett. “Verschiedene Meinungen?!”, schrie er. “Sie nennen das verschiedene Meinungen? Sie verbreiten Lügen! Sie spalten die Gesellschaft! Und ich werde nicht dabei zusehen, wie Sie das in meinem Studio machen!”. Die Kameras zoomten nah heran. Lanz’ Gesicht war rot, seine Augen weit aufgerissen.

Weidel blieb erstaunlich ruhig. “Wenn Sie nicht bereit sind, ein respektvolles Gespräch zu führen”, sagte sie langsam, “dann habe ich hier nichts mehr zu suchen.”.

“Richtig!”, brüllte Lanz. “Sie haben hier nichts zu suchen! Verlassen Sie mein Studio! Verschwinden Sie!”.

Das Publikum keuchte. Ein Moderator, der einen Gast live aus der Sendung wirft – das war beispiellos. Alice Weidel nahm ihr Mikrofon ab und legte es vorsichtig auf den Tisch. Sie blickte Lanz ein letztes Mal an. “Ich gehe. Aber nicht, weil Sie mich rauswerfen. Ich gehe, weil ich meine Würde behalte. Und weil die Menschen da draußen sehen sollen, wie Sie wirklich sind”.

Sie drehte sich um und ging langsam zur Tür. Markus Lanz stand zitternd vor Wut da, unfähig zu sprechen. Doch bevor Weidel den Raum verließ, drehte sie sich noch einmal um. Sie blickte nicht zu Lanz, sondern direkt in die Kamera, zu den Zuschauern nach Hause.

“An alle, die heute zusehen”, sagte sie mit klarer Stimme. “Das hier ist das Problem in unserem Land. Wenn Menschen, die andere Meinungen haben, nicht mehr reden dürfen, dann haben wir keine Demokratie mehr. Dann haben wir nur noch Leute wie ihn” – sie zeigte auf Lanz, ohne ihn anzusehen – “Leute, die glauben, sie allein haben die Wahrheit. Leute, die nicht zuhören wollen. Leute, die jeden beschimpfen, der nicht ihrer Meinung ist”.

Markus Lanz fand seine Stimme wieder. “Raus!”, schrie er. “Verlassen Sie sofort mein Studio!”.

Alice Weidel lächelte nur. Es war ein trauriges Lächeln. “Ich bin schon weg”, sagte sie leise. Dann fiel die Tür hinter ihr zu. Im Studio herrschte Totenstille. Lanz, die Hände zu Fäusten geballt, wusste sichtlich nicht, was er tun sollte. “Wir machen eine Pause”, sagte er schließlich mit zitternder Stimme.

Was war in den Minuten zuvor noch passiert? Der Rauswurf war nur die Spitze eines Eisbergs aus Aggression. Schon die Begrüßung war eiskalt. Kein Händeschütteln, kein Lächeln. Lanz saß bereits mit verschränkten Armen da und blickte sie kalt an. Nach der Auseinandersetzung um die “besorgten Bürger” warf er ihr direkt vor zu lügen. “Warum lügen Sie die Menschen an?”, fragte er. Als Weidel schockiert war, nannte er sie eine “Täterin”. Weidel war fassungslos. Lanz, kalt: “Das bedeutet, dass Sie mit Ihren Worten Schaden anrichten. Dass Sie die Gesellschaft spalten. Dass Sie Hass säen”.

Lanz’ Behauptung, dies sei “Journalismus”, wies Weidel zurück. Als Lanz dann das Migrationsthema ansprach, warf er Weidel vor, “Codeworte” wie “kontrollierte Einwanderung” zu benutzen, die in Wahrheit “Wir wollen keine Ausländer hier” bedeuten würden. “Das ist eine Lüge!”, rief Weidel, sichtlich lauter werdend.

Die finale Eskalation entzündete sich am Begriff der Neutralität. “Als Journalist sollten Sie neutral sein”, forderte Weidel. “Neutral?!”, rief Lanz. “Bei manchen Dingen kann man nicht neutral sein! Bei Hass kann man nicht neutral sein! Bei Fremdenfeindlichkeit kann man nicht neutral sein!”.

“Ich bin nicht fremdenfeindlich!”, schrie Weidel jetzt fast, ihre Geduld am Ende. “Und ich lasse mir das nicht länger gefallen!”

“Dann gehen Sie doch!”, schrie Lanz zurück. Der Rest ist Fernsehgeschichte.

Berichten zufolge soll es in der Werbepause zu einer Konfrontation zwischen Lanz und seinen eigenen Produzenten gekommen sein. “Markus, was war das?”, soll einer gefragt haben. Lanz’ Rechtfertigung, Weidel habe ihn provoziert, ließ der Produzent nicht gelten: “Markus, ich habe das ganze Interview gesehen. Du hast sie von Anfang an angegriffen. Das war nicht professionell”.

Alice Weidel verließ das Studio mit erhobenem Kopf. Sie hatte den Kampf nicht gesucht, aber sie hatte ihn mit Würde beendet. Sie hatte gezeigt, dass es Grenzen gibt, die nicht überschritten werden dürfen. Sie war nicht als Siegerin des Arguments gegangen, sondern als Siegerin der Selbstachtung. Markus Lanz hingegen hatte an diesem Abend mehr verloren als nur einen Gast. Er hatte seine Glaubwürdigkeit als neutraler Moderator verloren – und das vor den Augen von Millionen von Zuschauern.

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