Gnadenlose Abrechnung im Gießen-Skandal: Bundestagsabgeordneter angegriffen – Chrupalla spricht von „Bürgerkriegsähnlichen Zuständen“ und entlarvt die Mittäter

Gnadenlose Abrechnung im Gießen-Skandal: Bundestagsabgeordneter angegriffen – Chrupalla spricht von „Bürgerkriegsähnlichen Zuständen“ und entlarvt die Mittäter

Gnadenlose Abrechnung im Gießen-Skandal: Bundestagsabgeordneter angegriffen – Chrupalla spricht von „Bürgerkriegsähnlichen Zuständen“ und entlarvt die Mittäter

Einleitung: Als Gießen explodierte – Die Zäsur der Gewalt

Die Ereignisse rund um die Gründung der AfD-Jugendorganisation „Generation Deutschland“ in Gießen markieren einen tiefen Einschnitt in die politische Kultur der Bundesrepublik. Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass Gießen in diesen Tagen „explodiert“ ist – nicht nur sinnbildlich, sondern mit einer realen Gewalt, deren schockierendes Ausmaß von einem großen Teil der etablierten Medien und der politischen Elite bewusst ignoriert, wenn nicht gar vertuscht wurde.

Der Skandal erreichte seinen dunkelsten Höhepunkt, als am helllichten Morgen ein amtierender Bundestagsabgeordneter auf dem Weg zur Parteiveranstaltung angegriffen, geschlagen und verletzt wurde. Dies war keine spontane Randerscheinung, sondern der physische Beweis einer politischen Verrohung. Für AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla ist die Schlussfolgerung unmissverständlich und alarmiert die Nation: Was in Gießen zu sehen war, sind „Bürgerkriegsähnliche Zustände“.

Die Frage, die Chrupalla provokant in den Raum stellte, ist zugleich die zentrale Anklage an die regierenden Kräfte: „Von wo kommt die Gefahr?“ Sie kommt nicht, wie täglich in den Medien berichtet, nur von außen, sondern „ist die Gefahr schon längst in unserem eigenen Land“. In einer Rede, die als knallharte Abrechnung verstanden werden muss, prangert Chrupalla nicht nur den Mob auf der Straße an, sondern auch die Gewerkschaften, die Altparteien und die Medien als aktive oder passive Komplizen, die einen demokratischen Prozess verhindern und politische Gewalt stillschweigend dulden. Gießen wurde zum Testfall, der auf schmerzhafte Weise zeigte, wer in Deutschland die Macht auf der Straße beansprucht – und wer bereit ist, wegzusehen, wenn die Demokratie mit Schlagstöcken und Steinwürfen attackiert wird.


Die neue Front der Aggression: Terror und Blockade

Die Dimension der Gewalt in Gießen war beispiellos. Die Stadt glich einem Ausnahmezustand, der weit über den üblichen Rahmen politischer Demonstrationen hinausging. Die Protestierenden, viele vermummt, nutzten Methoden, die einer gezielten Lahmlegung des öffentlichen Raums dienten:

    Infrastruktureller Terror: Autobahnen und Bundesstraßen wurden blockiert, Demonstranten ketteten sich fest, Busse dienten als Barrikaden. Das Ziel war klar: die gesamte Stadt lahmzulegen und die Anreise zu einem genehmigten Parteitag unmöglich zu machen.

    Physische Eskalation: Neben Steinwürfen und Pyrotechnik eskalierte die Situation in direkte Angriffe. Die Verletzung eines Bundestagsabgeordneten ist ein direkter Angriff auf das Herz der parlamentarischen Demokratie und markiert einen gefährlichen Dammbruch.

    Polizeiliche Notwehr: Die Polizei war mit Tausenden Einsatzkräften vor Ort und musste mit Wasserwerfern und Pfefferspray reagieren. Auf beiden Seiten gab es Verletzte.

Trotz dieser eindeutigen Realität, die durch unzählige Videos dokumentiert ist, blieb die Reaktion der politischen Prominenz aus. Die Regierung, so die scharfe Kritik der AfD, habe die Gewalt „geschürt, statt ihren Aufgaben nachzukommen“.

Die Tragödie des toten Polizeipferdes, das bei den Protesten ums Leben kam, wurde von den großen Sendern bewusst verschwiegen. Dieses Detail, das die Brutalität und die Verachtung für Leben im Zuge der „Rambambule“-Aktionen unterstrich, wurde der Öffentlichkeit vorenthalten. Die politische Führung, von Steinmeier bis Merz, schwieg zu den Opfern der Gewalt, während Chrupalla den Verletzten Genesung wünschte und versprach, die Vorkommnisse „parlamentarisch auszuwerten“. Dieses Schweigen ist in den Augen der Kritiker eine stillschweigende Duldung der Gewalt und eine gezielte Strategie, die wahren Täter zu schützen.


Der Verrat der Etablierten: Gewerkschaften und Onkel Jens Spahn

Chrupalla lenkte den Fokus seiner Rede von der Straße direkt auf die Drahtzieher im Hintergrund. Seine schärfste Attacke richtete sich gegen Institutionen, die eigentlich die Interessen der arbeitenden Bevölkerung vertreten sollten: die Gewerkschaften.

Er zeigte sich fassungslos darüber, dass IG Metall und DGB an der Seite der „Letzten Generation“ und des Mobs standen, um einen politischen Kongress zu verhindern. Er warf ihnen vor, ihre eigentliche Aufgabe – die Sorge um die „wertschöpfende Bevölkerung“ – vergessen zu haben, um sich in einen ideologischen Grabenkampf zu stürzen. Dieses Paktieren der traditionellen Arbeitnehmervertreter mit anarchistischen Protestgruppen wird als „hier in diesem Land läuft einiges schief“ kommentiert und als Beweis für die ideologische Verirrung der etablierten Kräfte gewertet.

Auch die CDU und insbesondere die Junge Union wurden einem gnadenlosen Urteil unterzogen. Chrupalla erinnerte daran, dass die Junge Union ursprünglich die 120 Milliarden Euro Mehrkosten für die Rentenpläne ablehnte. Er triumphierte jedoch mit seiner Vorhersage, dass die „jungen Karrieristen“ umkippen würden, sobald „Onkel Jens Spahn“ sie mit „Zuckerbrot und Peitsche auf Kurs gebracht“ hätte. Dieser Zynismus gegenüber den politischen Konkurrenten zeigt, dass die AfD die CDU als eine Partei sieht, deren Jugend keine eigene Standhaftigkeit besitzt und sich leicht von der Mutterpartei die „Zähne ziehen“ lässt.

Diese Charakterschwäche im Establishment ist für Chrupalla ein direktes Hindernis bei der Bewältigung der massiven Herausforderungen Deutschlands, wie dem Zusammenbruch der Industrie. Er verknüpfte die hohen Energiepreise direkt mit der „Klimaagenda“ und dem „Wirtschaftskrieg gegen Russland“. Die Folge sei die Abwanderung energieintensiver Unternehmen und die Gefahr, dass Deutschland zu einer „grünen Trümmerlandschaft“ wird. Die AfD, so die Botschaft, bietet hierfür ein „Rezept“ der Entlastung und des „breiten Energiemix“ an, während die Altparteien das Land wissentlich in den Ruin treiben.


Die verratene Generation: Der Kampf des jungen Mannes

Ein besonders aufrüttelnder und polarisierender Teil von Chrupallas Rede war die Ansprache an die junge Generation. Er malte ein düsteres Bild der Lasten, die auf den Schultern der Jugend liegen: explodierende Staatsschulden, Zinsen und die alleinige Verantwortung, die Renten der Babyboomer zu finanzieren, die das Land nun mit ihrem Wissen verlassen.

In einer Aussage, die als höchst brisant gilt, fokussierte er auf die Herausforderungen junger Männer:

    Diskriminierung: Sie hätten es heute nicht leicht, würden „in der Schule zurückgesetzt“ und in den „Medien schlecht gemacht“.

    Benachteiligung: Auf dem Arbeitsmarkt seien sie durch „Antidiskriminierung benachteiligt“.

    Wehrpflicht-Forderung: Trotz dieser angeblichen Benachteiligung werde von ihnen erwartet, als „Wehrpflichtige die Kastanien aus dem Feuer [zu] holen“, während „zugewanderten Altersgenossen in der Sischerbar abhängen“.

Diese Rhetorik, die gezielt die soziale Ungerechtigkeit und die gefühlte Stigmatisierung junger Männer anspricht, dient als starker emotionaler Anker für die „Generation Deutschland“. Die Jugendorganisation soll kämpfen, damit die jungen Menschen eine „Entlastung bekommen“. Sie dürfen keine „grüne Jugend von rechts“ oder eine „glattgebügelte junge Union“ werden, sondern müssen „bissig bleiben“, um das Land wieder auf Kurs zu bringen.


Der Medien-Eklat und der Kulturschaden am Weihnachtsmarkt

Die Gießener Ereignisse werden so zum Brennpunkt einer gesamtgesellschaftlichen Krise. Die Verharmlosung der Gewalt durch die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF mit der zynischen Floskel „weitgehend friedlich“ wurde durch die Realität des angegriffenen Abgeordneten und der zerstörten Stadt ad absurdum geführt. Die gezielte Vertuschung der Angriffe auf unabhängige Journalisten wie Maximilian Tichi und dessen Verfolgung durch den Mob beweist, dass die Medien ihre Rolle als neutrale Beobachter verraten haben, um eine politische Schutzwand um die Gewalttäter zu errichten.

Dieser politische Fanatismus hat sich bis in den Alltag gefressen. Die Bedrohung des Gießener Weihnachtsmarkts durch die angekündigten Randalierermassen, die Angst der Händler um ihre Existenz, und der absurde „Woke“-Kulturkampf um die Bezeichnung „Weihnachtsmarkt“ selbst zeigen, wie tief die ideologische Verblendung in die Gesellschaft eingedrungen ist. Der Fall des Bäckermeisters, der AfD-Politikern den Verkauf von Brötchen verweigerte – und damit erschreckende Parallelen zur Ausgrenzung von 1933 aufzeigte –, wird zur Metapher für eine Zivilgesellschaft, die unter dem Deckmantel der Demokratie selbst zur antidemokratischen Ausgrenzung greift.

Chrupallas knallharte Ansage ist das Versprechen, diesen „gewaltigen Scherbenhaufen“ aufzuräumen, den die Altparteien hinterlassen haben. Gießen ist nicht nur eine Nachricht, es ist ein Weckruf. Es markiert einen Wendepunkt, an dem die Realität der „Bürgerkriegsähnlichen Zustände“ nicht länger durch mediale Floskeln vertuscht werden kann und die junge Generation aufgefordert ist, sich gegen die ideologische und finanzielle Knechtschaft der etablierten Kräfte zu stellen. Die parlamentarische Auswertung der Vorkommnisse ist das Versprechen, dass die Abrechnung mit den Mittätern erst begonnen hat.

Related Posts

Our Privacy policy

https://newsjob24.com - © 2025 News