„Hat den Schuss nicht gehört“: Alice Weidel enthüllt privates Merz-Foto und entfesselt scharfe Attacke auf Deutschlands politische Elite

„Hat den Schuss nicht gehört“: Alice Weidel enthüllt privates Merz-Foto und entfesselt scharfe Attacke auf Deutschlands politische Elite

Die Stunde der Abrechnung: Wie ein privates Merz-Foto zum Fanal für „extremistische Politik“ wurde

Die politische Bühne Deutschlands gleicht dieser Tage einem Schauplatz radikaler Konfrontation. Im Zentrum des Geschehens steht eine Rhetorik, die ihresgleichen sucht: Die Alternative für Deutschland (AfD) hat unter der Führung ihrer prominentesten Vertreter zum Generalangriff auf das politische Establishment geblasen. Mit einer provokanten Geste – der plötzlichen Enthüllung eines privaten Fotos von CDU-Chef Friedrich Merz durch Alice Weidel – wurde eine beispiellose Rede eröffnet, die alle Politikfelder der Bundesrepublik von der Energieversorgung bis zur Meinungsfreiheit unter dem vernichtenden Etikett der „extremistischen Politik“ zusammenfasst. Die Botschaft ist klar und emotional aufgeladen: Die etablierte Klasse, von der Ampel-Koalition bis zur CDU, sei vorsätzlich dabei, den Wohlstand, die Freiheit und die Zukunft Deutschlands zu zerstören.

Die Aggressivität der Anschuldigungen ist dabei bemerkenswert. Der Sprecher der AfD fragt eingangs rhetorisch: „Habt ihr eigentlich den Schuss nicht gehört? Was fällt denn so einem Staatenbund ein und einer deutschen Bundesregierung?“ Die Formulierung „ganz klar vom Vorsatz“ unterstreicht die These, dass die gegenwärtige Politik nicht nur ein Fehler, sondern eine absichtliche Schädigung der nationalen Interessen sei. Die Verwendung des Merz-Fotos mag ein billiger, aber effektiver Aufhänger für die Medien sein, doch der eigentliche Kern des Angriffs liegt in der umfassenden Anklage gegen das, was als ein systemisches Versagen der gesamten politischen Elite dargestellt wird.

Der Kollaps der Energieinfrastruktur – Ein Akt der Selbstzerstörung

Der erste und vielleicht emotionalste Pfeiler dieser „extremistischen Politik“ ist die Energiewende, die als eine regelrechte Zerstörung nationaler Werte und Infrastruktur angeprangert wird. Die Sprengung des Atomkraftwerks Gundremmingen, das laut AfD-Angaben „ein Viertel der Energieversorgung in Bayern sichergestellt“ habe, wird als symbolischer Akt der nationalen Selbstverstümmelung inszeniert. „Da wurde einfach mal eine funktionierende, milliardenschwere Energieinfrastruktur […] einfach mal in die Luft gesprengt“, heißt es empört.

Dieser Akt wird nicht nur als ökonomische Dummheit, sondern als Akt des Vandalismus von historischer Dimension dargestellt. Der Sprecher zieht einen schockierenden Vergleich, indem er die Demontage der deutschen Energieanlagen mit den Taten der Taliban in Afghanistan in Verbindung bringt: „Das hat mich so ein bisschen daran erinnert, wie die Talibanen die buddhistischen Statuen in die Luft gesprengt haben.“ Diese Analogie soll verdeutlichen, dass hier nicht nur Maschinen, sondern ein kulturelles und zivilisatorisches Erbe vernichtet werde – ein „Maschinen- und Technologiesturm“. Die Konsequenz dieser Politik, so die AfD, sei, dass „Die Deutschen leiden unter den höchsten Energiepreisen. Unsere Industrie geht pleite, geht den Bach runter.“ Die Forderung ist eindeutig: Sofortiges Ende des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), Stopp der Zerstörung von Kernkraftwerken und Technologieoffenheit, weg von Subventionen für Wind- und Solarenergie.

Die Zerrüttung der inneren Ordnung: Migration und der feindliche Staat

Unmittelbar an die Kritik der Wirtschafts- und Energiepolitik knüpft die AfD die Thematik der Migration und Grenzsicherung. Die Bezeichnung „extremistische Politik“ wird auf die offene Grenzpolitik ausgeweitet, durch die „Millionenfach Illegal in unser Land hineinströmen“ und die „innere Ordnung unseres Landes auf den Kopf stellen“. Die Anklage hier lautet auf Verstoß gegen internationales Recht, deutsches Asylgesetz und sogar das Grundgesetz. Die eigentliche Eskalationsstufe wird jedoch in der Anschuldigung gegen die Sicherheitsbehörden erreicht.

Der Staatsschutz und der Verfassungsschutz, so der Vorwurf, seien nicht nur untätig, sondern aktive Unterstützer dieser „extremistischen Politik“. Der Schlusspunkt dieser Argumentation: „Der Verfassungsschutz geriert sich selbst zum Verfassungsfeind.“ Diese Umkehrung der Verhältnisse – wo diejenigen, die den Staat schützen sollen, zu seinen Feinden erklärt werden – ist ein mächtiges emotionales Instrument, das die Leser dazu bringen soll, die Legitimität der gesamten Regierung in Frage zu stellen. Die AfD verspricht im Gegenzug „endlich geschlossene, kontrollierte Grenzen“ und eine konsequente Abschiebung Straffälliger.

Die Fesselung der Freiheit und die Angst vor totaler Kontrolle

Die zweite große Front der AfD-Anklage ist die Freiheitseinschränkung. Hier werden mehrere Bereiche zusammengefasst, die das Gefühl einer schleichenden Totalüberwachung befeuern sollen: die Einschränkung der Meinungsfreiheit und die drohende EU-Chatkontrolle. Letztere wird als Angriff auf die Privatsphäre inszeniert, als würde „von der Leyen jeden einzelnen unserer Briefe öffnet“. Der Gegensatz dazu: Die Politik ignoriere Korruption auf EU-Ebene, wie etwa die gelöschten SMS-Nachrichten zu Impfdosenbestellungen, die einen „Milliarden Schaden für den Steuerzahler“ verursacht hätten.

Noch tiefer geht die Wunde der COVID-19-Jahre. Hier wird das Infektionsschutzgesetz als Mechanismus zur totalen Staatsmacht dargestellt, der bis heute nicht aufgehoben sei. Die 2G-Regelung wird zur „Hetzjagd gegen die Ungeimpften“ hochstilisiert. Besonders emotional aufgeladen ist die Aussage, dass das Aussperren von Schülern und Teenagern eine „verlorene Generation“ mit einem „enormen Trauma“ hinterlassen habe. Die Schlussfolgerung lautet, die Menschen hätten gespürt, dass „der Staat alles mit dir machen kann und auch im Notfall alles tut.“ Das Versprechen der AfD, wenn sie in die Regierung käme, lautet dementsprechend: „Schluss mit dieser extremistischen Politik. Wir stehen für die Freiheit, für die Bürgerrechte von euch.“

Ökonomische Knechtschaft und die Agenda der „Pleite-Staaten“

Auf ökonomischer Ebene wird die Politik als eine gezielte Enteignung der Bevölkerung interpretiert. Spitzensteuersätze, Spitzenabgaben und die CO2-Abgabe dienen demnach nur einem Zweck: „die Menschen richtig zu knechten“. Die Staaten, so die radikale These, seien „pleite“ und würden als „sozialistische Pleitestaaten“ agieren, die sich immer mehr Geld aneignen müssen, das ihnen nicht gehört.

Die Sorge um die finanzielle Freiheit wird mit der Ankündigung von Chatkontrolle, einem Vermögensregister und der geplanten Abschaffung des Bargelds verknüpft – alles Maßnahmen, die auf eine totale Kontrolle des Bürgers abzielten. Der Vorwurf richtet sich auch direkt an die Europäische Zentralbank (EZB), deren Politik des Gelddruckens als „extremistisch“ gebrandmarkt wird, da sie den Euro entwerte und einen „enormen Kaufkraftverlust“ verursache. Hinzu kommt die Kritik an der Verbotskultur, insbesondere das Verbrennerverbot und das Heizungsgesetz, die als Vorsatz interpretiert werden, „um der deutschen Automobilindustrie einseitig zu schaden“ und die Unternehmen im internationalen Wettbewerb sehenden Auges zu gefährden.

Der Kulturkampf um Kinder und Ideologie

In der Bildungspolitik sieht die AfD einen weiteren Brennpunkt der „extremistischen Politik“. Die deutschen Schulen sind laut PISA-Studien im Niedergang begriffen, während ideologische Kämpfe die eigentliche Bildungsaufgabe verdrängen. Die Haltung ist unmissverständlich: „An die Schulen gehört kein Gendern. An die Kindergärten gehört keine Drag Queen.“ Die Forderung nach einer „wertneutralen, ideologiefreien Ausbildung“ für Kinder unterstreicht die Überzeugung, dass der Staat versucht, die Jugend zu „verbiegen“. Der Bezug auf einen vorbestraften Kinderpornografen in einem CDU-regierten Bundesland in Berlin dient dabei als drastisches Beispiel, wie „solche Menschen“ auf unsere Kinder losgelassen werden – ein Höhepunkt der emotionalen Zuspitzung und des Misstrauens gegen die „CDU-regierenden Bundesländer“.

Die finale Abrechnung mit Friedrich Merz

Der Angriff auf Friedrich Merz, der durch das private Foto eingeleitet wurde, gipfelt in einem vernichtenden Porträt seiner Führungsfigur. Merz, der als Hoffnungsträger der Opposition antrat, habe nur „Kälte und Verwirrtheit“ gebracht. „Statt Führung kam Frust“, so die harte Kritik. Das Urteil: Merz sei nicht an der Opposition oder der Presse gescheitert, sondern „an sich selbst: an seiner Engstirnigkeit, an seiner Arroganz, an seiner Unfähigkeit“.

Die CDU-Führung wird beschuldigt, Deutschland spalten zu wollen, indem sie „alte Grenzen neuziehen“ lasse: „Zwischen Leistungsträgern und Leistungsempfängern, zwischen anständigen und anderen.“ Merz habe „nicht mit dem Land, sondern über es“ regiert. Das Scheitern sei absehbar gewesen, da „Politik, die auf Spaltung basiert, trägt immer den Keim ihres eigenen Zerfalls in sich.“ Wer Empathie für Schwäche halte, könne in einer freien Gesellschaft nicht bestehen, da Freiheit Vertrauen brauche, und Merz habe nur sich selbst zugehört.

Die Alternative und die Machtverschiebung

Angesichts dieser umfassenden Kritik präsentiert sich die AfD als die einzig verbliebene Kraft für eine „bürgerliche Politik“. Die stetig wachsenden Umfragewerte – 40% in Ostdeutschland und ein stabiler Vorsprung von 2 bis 3 % vor der CDU/CSU im Gesamtbundesgebiet – werden als Bestätigung dieser Haltung gewertet. Die Menschen „verstehen das“, so die Schlussfolgerung, und sehen „wofür wir stehen entgegen der gesamten politmedialen Hetze“.

Die Partei verspricht, „jeden Stein Stein für Stein dieses Land wieder aufbauen“ zu wollen. Diese Aussage dient als ultimatives Versprechen an die Wähler, die sich von den etablierten Parteien verraten und bevormundet fühlen. Der Angriff der AfD ist damit mehr als eine politische Rede; es ist eine radikale Neudefinition der politischen Lager, in der die Mitte selbst zum Extremismus erklärt wird und nur der radikale Wandel, repräsentiert durch die AfD, als Weg zur Wiederherstellung von Wohlstand, Ordnung und Freiheit propagiert wird. Die politische Auseinandersetzung hat damit eine neue, zutiefst emotionale und polarisierende Stufe erreicht.

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