„Ihre Angst ist nicht meine Aufgabe“: ZDF-Reporterin Hayali erlebt Bürger-Aufstand – Verzweiflung vor laufender Kamera

„Ihre Angst ist nicht meine Aufgabe“: ZDF-Reporterin Hayali erlebt Bürger-Aufstand – Verzweiflung vor laufender Kamera

Es sind Szenen, die sich wie ein Lauffeuer im Netz verbreiten und eine tiefe Wunde in der deutschen Medienlandschaft offenlegen. Szenen, die das Establishment in seinen Grundfesten erschüttern. Die bekannte ZDF-Journalistin Dunja Hayali, unterwegs für eine Reportage, sucht verzweifelt nach grünen oder linken Passanten, nach Bestätigung für das eigene Weltbild. Was sie stattdessen findet, ist ein Tsunami des Zorns, eine Wand aus Ablehnung und eine Bürgerseele, die überkocht. Sie findet Menschen, die genug haben von der medialen Bevormundung, und die nun offen die AfD als ihre einzige Alternative sehen.

Ein Video dieser Begegnungen, das derzeit viral geht, dokumentiert mehr als nur eine misslungene Reportage. Es dokumentiert den totalen Zusammenbruch des Vertrauens zwischen den Bürgern und den sogenannten Mainstream-Medien. Es ist ein Dokument des Scheiterns einer medialen Elite, die den Kontakt zur Bevölkerung vollständig verloren zu haben scheint.

Der Schauplatz ist Chemnitz, ein symbolisch aufgeladener Ort. Hayali ist vor Ort, um über Demonstrationen zu berichten. Doch ihre Vorgehensweise stößt von der ersten Minute an auf Unverständnis und Wut. Anstatt mit den Bürgern zu sprechen, die ihren Unmut auf die Straße tragen, beschäftigt sie sich zunächst ausgiebig mit der Gegendemo. Sie filmt Plakate wie „Kreuze machen ohne Haken“, eine plumpe Anspielung, die den Bildungsstand der Teilnehmer in ein fragwürdiges Licht rücken soll. Es ist der klassische journalistische Kniff: Jede Form von Regierungskritik wird sofort in die Nähe des Nationalsozialismus gerückt.

Genau das ist der Kern des Problems, den ein Bürger früh in der Reportage auf den Punkt bringt: „Das Problem ist, glaube ich, dass wir in den letzten Jahren immer dann, wenn jemand gegen die Regierung opponiert, gleich die Leute in die rechte Szene setzen.“ Die Menschen, so der Mann, fangen an, sich zu wehren. Sie wollen ernst genommen und nicht verteufelt werden. Doch Hayalis Berichterstattung scheint genau auf dieses Verteufeln abzuzielen.

Die Reportage gräbt die längst widerlegte Erzählung von den „Hetzjagden“ in Chemnitz wieder aus, ein Narrativ, das sich als Falschmeldung herausgestellt hat, aber weiterhin genutzt wird, um einen ganzen Landstrich zu diffamieren.

Der Gipfel der Voreingenommenheit wird erreicht, als Hayali einen sogenannten „Experten für Rechtsextremismus“ interviewt. Dieser Mann, der seit 16 Jahren die Szene beobachtet, liefert die gewünschte Einordnung: Rechte Hooligans und Neonazis hätten die Demonstration dominiert. Und seine Schlussfolgerung ist ein Schlag ins Gesicht für jeden normalen Bürger: Wer dort mitgelaufen ist, habe das sehen können und habe die Chance gehabt zu gehen. Wer geblieben ist, war also Komplize, Mitläufer, selbst schuld, in die rechte Ecke gestellt zu werden.

Es ist eine pauschale Verurteilung Tausender Menschen, die aus Trauer oder Wut auf die Straße gingen. Der Video-Kommentator fragt zu Recht, ob die Tochter dieses Experten in der U-Bahn mehr Angst vor einem „glatzköpfigen Hooligan“ oder vor ganz anderen Gruppen hat – eine Anspielung auf die Probleme der Migration, die in der Reportage offenbar keinen Platz haben.

Doch dann kommt der Moment, der alles eskalieren lässt. Der Moment, der die Verzweiflung Hayalis und die Wut der Bürger ungeschönt zeigt. Eine Frau tritt vor die Kamera und rechnet ab. Sie wirft Hayali und der Presse direkt vor: „Warum ist die Presse linksextrem? Warum ist denn die Presse linksextrem?“. Sie fordert neutrale Berichterstattung. Sie klagt an, dass jeder, der regierungskritisch ist, sofort als “rechts” gebrandmarkt wird. Sie spricht von Artikeln über den „braunen Mob“.

Dann bricht es aus der Frau heraus, eine emotionale Eruption, die für Millionen im Land spricht: „Das Land war mal schön und sicher. Und es ist vorbei! Es ist vorbei! Unsere Kinder haben Angst. Wir haben Angst. Ich habe Angst um meine Kinder und meine Enkel!“.

Es ist ein Hilferuf. Ein Schrei nach Verständnis. Eine Bitte an die Journalistin, die Ängste der Menschen endlich ernst zu nehmen. Und Dunja Hayalis Antwort? Es ist ein Satz, der an Kälte und Arroganz kaum zu überbieten ist. Ein Satz, der das ganze Dilemma der öffentlich-rechtlichen Medien offenbart. Sie sagt zu der Frau: „Ihre Angst ist nicht meine Aufgabe.“

Dieser eine Satz ist der eigentliche Skandal. Die Journalistin, die von Zwangsgebühren finanziert wird, erklärt der Bürgerin, die ihre Ängste schildert, dass diese Ängste sie nichts angehen. Der Kommentator des viralen Videos ist fassungslos: „Hat sie das wirklich vor laufender Kamera gesagt?“. Er stellt die fundamentale Frage: Sollte es nicht die vornehmste Aufgabe eines Journalisten sein, den Menschen die Angst zu nehmen, indem er neutral aufklärt?

Hayalis Aussage wird als das ultimative Eingeständnis gewertet: Es geht nicht um Aufklärung, nicht um den Bürger, nicht um die Realität. Es geht um die Bestätigung einer vorgefertigten Meinung. Es geht darum, die Spaltung voranzutreiben, anstatt sie zu heilen.

Die Reportage wird als gescheiterter Versuch entlarvt, die Bürger vorzuführen. Schlimmer noch: Das Video, das die Szenen analysiert, wirft dem ZDF Zensur vor. Ein besonders hitziges Wortgefecht, in dem Hayali die „Nazikeule“ geschwungen haben soll, sei auffällig gekürzt worden. Man wollte die Realität offenbar nicht in voller Länge zeigen.

Die Verzweiflung, die der Titel des viralen Videos Dunja Hayali unterstellt, ist die Verzweiflung eines Mediensystems, das seine Deutungshoheit verliert. Die Menschen lassen sich nicht mehr in die rechte Ecke stellen. Sie wehren sich. Sie argumentieren. Und wenn sie bei den etablierten Medien kein Gehör finden, wenn ihre Ängste “nicht die Aufgabe” der Journalisten sind, dann suchen sie sich eben ein anderes Ventil.

Die Reportage, die eigentlich die AfD und ihre Anhänger diskreditieren sollte, wird zum Bumerang. Sie zeigt Bürger, die klar und deutlich sagen, was sie von der aktuellen Politik und der einseitigen Berichterstattung halten. Hayalis Versuch, die Deutungshoheit zurückzugewinnen, endet in einem Desaster. Sie findet keine Anhänger ihrer Weltsicht mehr, sondern nur noch Bürger, die eine AfD-Regierung als letzten Ausweg sehen. Die Quittung für jahrelange Ignoranz wird nun vor laufender Kamera serviert.

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