„Liebe ohne Respekt ist ein Käfig“: ABBA-Legende Frida Lyngstad bricht ihr Schweigen und enthüllt die fünf bittersten Verrätereien ihres Lebens

„Liebe ohne Respekt ist ein Käfig“: ABBA-Legende Frida Lyngstad bricht ihr Schweigen und enthüllt die fünf bittersten Verrätereien ihres Lebens

„Liebe ohne Respekt ist ein Käfig“: ABBA-Legende Frida Lyngstad bricht ihr Schweigen und enthüllt die fünf bittersten Verrätereien ihres Lebens

Sie war die dunkle, reife Stimme, das leise Herz von ABBA, dessen Melancholie und Tiefe die unsterblichen Welthits wie „Dancing Queen“ und „The Winner Takes It All“ erst mit Seele füllte: Anni-Frid „Frida“ Lyngstad. Mit 79 Jahren, einer Zeit, in der die meisten Ikonen in den wohlverdienten Ruhestand getreten sind, hat die norwegisch-schwedische Sängerin den Schleier des Schweigens gelüftet, der sie jahrzehntelang umgab. In einer schonungslosen Offenbarung spricht sie erstmals offen über die dunkle Kehrseite des Ruhms, über eine Welt, in der Liebe ein Spiel unter Scheinwerfern und Freundschaft stets auf Zeit gemietet war–[00:08:08].

Fridas Geständnis ist eine tief bewegende Abrechnung mit der Grausamkeit des Showgeschäfts, das die engsten emotionalen Bande dem Brand ABBA opferte. Sie nennt jene fünf Stars, die sie nicht hasste, sondern deren Handeln ihr das Herz auf eine Weise brach, die keine Hymne heilen konnte. Ihre zentrale Erkenntnis ist ein Satz, der wie ein Epitaph über dem goldenen Zeitalter der Band steht: „Ich habe sie alle geliebt, aber Liebe ohne Respekt ist ein Käfig mit goldenen Stäben.“ Es ist die Geschichte einer Königin, deren Krone aus Schmerz geschmiedet wurde.

1. Agnetha Fältskog: Der Verrat des Schweigens

Ihre Beziehung war das Goldstück der Pop-Welt: Frida und Agnetha Fältskog, das „goldene Duo“. Sie waren wie Schwestern, deren Stimmen die Welt verzauberten. Doch hinter dem Glanz der Lichter begann das Eis zu knacken. Frida beschreibt ihre Dynamik als die zweier Spiegel, die irgendwann nicht mehr sehen wollten, „was im anderen verborgen lag“–[00:00:43].

Die Distanz begann in den späten 70ern, als der Ruhm seinen Tribut forderte. Die Presse hatte ihre Favoritin: Agnetha, die blonde, junge, strahlende Ikone der Boulevardpresse. Frida war die dunkle, reife, die Frau mit der Geschichte. Die Rivalität, so schmerzhaft sie auch war, kulminierte in einem einzigen, unvergesslichen Moment. Bei einem Empfang nach einer Stockholmer Gala trat Agnetha in den Saal, umringt von Blitzlicht. Ein Journalist rief: „Da kommt die wahre Stimme von ABBA.“

Frida lächelte, doch sie spürte, „wie etwas in ihr zerbrach“. Der eigentliche Verrat war nicht der Kommentar, sondern Agnethas Reaktion – oder deren Fehlen. Sie schwieg, entzog sich der Situation und dem Schutz ihrer Partnerin. Ein Produzent erinnert sich, ihr Lächeln sei „wie ein Glas, das gleich springt“ gewesen. Als ABBA zerbrach, verloren sich Agnetha und Frida „nicht nur als Band, sondern als Menschen“. Frida fasst es bitter zusammen: „Ich habe sie geliebt wie eine Schwester, aber manchmal ist Verrat kein Schrei, sondern Schweigen.“

2. Benny Andersson: Die Melodie, die niemand mehr hören will

Fridas tiefste Wunde schlug Benny Andersson, der Mann, den sie liebte und dessen musikalische Genialität sie durchschaute. Ihre Beziehung war die treibende emotionale Kraft in den ABBA-Songs, doch die Liebe wurde öffentlich, was echt war, wurde vermarktet. Frida beschreibt das schmerzhafte Paradox: „Wir haben zusammen komponiert und gleichzeitig aneinander verloren.“

Der Bruch kam nicht durch einen lauten Streit, sondern „schleichend“. Benny zog sich in seine Arbeit und seine Musik zurück. Frida spürte das Ende bei der Aufnahme zu „The Winner Takes It All“. Sie sang nicht, aber sie wusste, das Lied war über sie. „Ich stand im Studio und hörte zu, es war, als würde jemand mein Tagebuch laut vorlesen.“

Die finale Demütigung folgte Jahre später: Als Benny seine neue Partnerin öffentlich vorstellte, fühlte sich Frida wie von einem „letzten Stich“ getroffen. Obwohl sie beteuert, er habe sie nie verraten, empfand sie seine Tat als noch schlimmer: „Er hat mich aus seinem Leben gestrichen, als wäre ich eine Melodie, die niemand mehr hören will.“ Das Gefühl der Auslöschung durch den geliebten Menschen war der Preis, den sie für die Liebe unter dem ABBA-Scheinwerferlicht zahlte.

3. Björn Ulvaeus: Die Kälte des Baumeisters

Björn Ulvaeus, der „Architekt des Glanzes“, war der dritte Mann in Fridas Reihe der tiefen Enttäuschungen. Er war präzise, kontrolliert und analytisch – er dachte in Verträgen, Strukturen und Strukturen, all dem, was Frida zugleich bewunderte und fürchtete.

Fridas Urteil über ihn ist vernichtend: „Björn war nie grausam, aber Kälte kann schlimmer sein als Zorn.“ Nach der Trennung von Benny wollte Frida singen, Ideen verwirklichen. Björn hingegen wollte die „Linien um das Erbe der Band“ ziehen und kontrollieren.

Als Frida mit „Ideen und Leidenschaft“ zu ihm kam, hörte er zu und sagte dann nur: „Das passt nicht ins Konzept.“ In diesem Moment erkannte Frida die bittere Wahrheit: „ABBA war nicht mehr Familie, sondern Marke.“ Sie wollte nie Geld, „nur Respekt“. Doch im Geschäft, so erkannte sie, war „Respekt das teuerste“. Das ABBA-Comeback im Jahr 2021 wurde so zum getarnten Abschied. Frida wusste, als die Kameras ausgingen: „Wir spielen die alten Rollen, aber keiner von uns ist noch derselbe Mensch.“

4. Cher: Der lautlose Diebstahl im System

Nach ABBA wollte Frida ein neues Kapitel schreiben. Sie zog in die Schweiz, suchte Frieden und versuchte, sich selbst wiederzufinden. Doch auch hier holte sie der Musikbetrieb ein. In den 80er-Jahren flackerte die Bühne mit neuem Sound, neuen Stars und neuen Gesichtern noch einmal auf. Eine von ihnen war Cher, selbstbewusst, laut und unsterblich. Frida bewunderte ihre Stärke. Doch aus Bewunderung wurde Bitterkeit, als sie Opfer des „Systems“ wurde, das Frauen gnadenlos gegeneinander ausspielt.

Ein Produzent, mit dem Frida an einem Soloalbum arbeitete, entschied plötzlich, einen Song, den Frida liebte und bereits eingesungen hatte, Cher zu geben. Der Titel: „Save All Your Tears“. Frida hörte ihren geliebten Song später im Radio – „mit einer anderen Stimme“. Für sie fühlte es sich an wie „ein Diebstahl, nur leiser“.

Als sie Cher Jahre später bei einer Gala in Monte Carlo begegneten, umarmte Cher sie und flüsterte ihr zu: „Du bist die Königin der Stille.“ Frida lächelte, doch sie spürte, dass diese Krone „nichts [wiegt], weil sie längst leer [ist]“. Sie war nicht neidisch auf Cher, sondern zornig auf das System, das sie beide zwang, um dieselben Projekte zu konkurrieren, anstatt ihre gemeinsamen Wunden zu sehen. Die vermeintliche Ehre von Cher war für Frida nichts als eine weitere Demütigung durch das skrupellose Business.

5. Phil Collins: Die gemietete Freundschaft

Der vielleicht persönlichste und schmerzhafteste Verrat kam von jemandem, den Frida als echten Freund und Verbündeten sah: Phil Collins. In einer Zeit, in der Frida glaubte, alle Masken abgelegt zu haben, teilte sie mit Collins die Leidenschaft für klare Melodien und ehrliche Texte. Er wurde zu einem „Verbündeten, der ihre Sehnsucht nach echter Musik verstand“. Gemeinsam schmiedeten sie Pläne für ein neues Album, „etwas Reines, Ehrliches, frei von Ruhm und Vergangenheit“.

Frida dachte, sie hätte „etwas Echtes“ gefunden, „etwas jenseits des Ruhms“. Doch der Bruch kam durch eine beiläufige Schlagzeile. In einem Interview erwähnte Phil Collins „beiläufig“, dass manche Künstler aus den 70ern einfach „verlernt haben, relevant zu sein“.

Frida las es beim Frühstück und „habe gelacht, aber das Lachen tat weh“. Sie schrieb ihm, bekam keine Antwort. Monate später traf sie ihn zufällig bei einer Preisverleihung in London. „Phil sah sie, nickte, ging weiter.“ In diesem Moment erkannte Frida die endgültige, bitterste Wahrheit des Showgeschäfts: „Freundschaft ist im Showgeschäft immer auf Zeit gemietet.“

Dieser kalte, gleichgültige Moment war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Frida zog sich endgültig zurück. Keine Interviews, keine Comebacks mehr. Nur die Stille der Berge und die Erkenntnis, dass sie in einer Welt gelebt hatte, die ihr Herz fast verschlungen hätte.

Fridas Offenbarung ist ein Testament des Überlebens in einem Business, das Liebe und Respekt durch Gold und Ruhm ersetzt. Ihr Satz, „Liebe ohne Respekt ist ein Käfig mit goldenen Stäben“, ist die zentrale Wahrheit, die sie mit 79 Jahren als Vermächtnis hinterlässt. Die ABBA-Legende hat den höchsten Preis für ihren Erfolg bezahlt, doch im stillen Exil hat sie den Frieden gefunden, den die Welt der Scheinwerfer ihr nie geben konnte. Sie hat den Kampf um die Seele gewonnen.

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