„Merz lässt die AfD explodieren!“: Das vernichtende Ultimatum der Elite auf den 70. Geburtstag des Kanzlers
„Merz lässt die AfD explodieren!“: Das vernichtende Ultimatum der Elite auf den 70. Geburtstag des Kanzlers
Berlin – Was für die meisten Menschen ein Anlass zu Freude und Feierlichkeiten ist, geriet für Friedrich Merz zu einem Tag der politischen Abrechnung. Sein 70. Geburtstag wurde von einer Stimme der journalistischen Elite nicht mit Lobreden, sondern mit einem Ultimatum beantwortet. Es ist ein beispielloser Angriff auf das politische Standing des Kanzlers, der in seiner Schärfe und Vehemenz tiefe Risse im politischen Establishment offenbart.
Der Journalist Hans Ulrich Jörges, dem in einer TV-Sendung sichtlich der Kragen platzte, machte keinen Hehl aus seiner Forderung. „Mir egal, ob sein Geburtstag ist oder nicht“, donnerte Jörges. Er verlangte die sofortige politische Konsequenz. Das einzig wahre Geschenk, das Merz den Deutschen machen könne, sei sein sofortiger Rücktritt als Kanzler. Erst dann, so Jörges, werde er ihm zu diesem Schritt gratulieren.
Die Begründung für diese radikale Forderung ist so umfassend wie vernichtend: Merz habe als Kanzler versagt. Er bringe das Land nicht nur nicht voran, sondern führe „Deutschland in die Arme der AfD“. Zudem steuere er die deutsche Industrie, insbesondere die Autoindustrie, „Richtung Abgrund“. Dieses „vernichtende Urteil“ eines langjährigen Beobachters der Bonner und Berliner Republik legt den Finger in die Wunde einer politischen Ära, die nach Jörges’ Ansicht von Ideenlosigkeit, Erschöpfung und gefährlicher Altersstarre geprägt ist. Die Zeit für politische Höflichkeiten sei vorbei; es gehe um die Rettung des politischen Systems.
I. Die „Gerontokraten“: Das Problem des Alters und der Erschöpfung
Jörges verortet Friedrich Merz in einer politischen Riege, die er als „Gerontokraten“ bezeichnet – die Herrschaft alter Männer. Dieser Begriff zielt nicht nur auf das biologische Alter, sondern auf eine politische Kultur, die von Überalterung, Stagnation und dem Verlust von Zukunftsimpulsen gekennzeichnet sei.
Merz, der seinen 70. Geburtstag als Bundeskanzler in „wirklich harten Zeiten“ begehe, stehe in einer Reihe mit internationalen Führungspersönlichkeiten wie Trump und Putin. Jörges’ Urteil über diese Altersriege ist harsch und unerbittlich: „Es sind lauter schreckliche Figuren, die haben der Welt nichts Gutes getan“. Merz trage bislang auch nicht dazu bei, dieses Bild zu korrigieren.
Die Kritik geht über das Symbolische hinaus und mündet in eine Analyse der persönlichen Erschöpfung. Jörges attestiert dem Kanzler, dass er „persönlich erschöpft“ sei. Wer Merz’ Gesicht genau betrachte, sehe ein „ausgepowertes Gesicht“. Er habe „Energie verloren“ und scheine nicht mehr zu wissen, wohin er steuern wolle.
Zwar könne Merz Ziele wie „Die Wirtschaft muss stabil werden“ formulieren, aber er „tut aber alles nicht“. Dieses Auseinanderfallen von Anspruch und Wirklichkeit sei das größte Manko und zeuge von einer „eigenen Schwäche“. Anstatt die Koalition, die sich hin und her streite, entschlossen zu führen und einzugreifen, lasse er „die Sache laufen“.
Die Schlussfolgerung ist brutal: Wer das Land nicht mehr ausreichend dient, muss abgelöst werden. Merz werde nicht freiwillig zu dieser Erkenntnis gelangen. „Das muss dann schon seine Partei erledigen“. Das Ziel sei, das politische System zu „retten, stabilisieren und nicht auseinanderfallen zu lassen“. Ein Kanzler, der nicht mehr führen kann, ist eine Gefahr für die staatliche Ordnung.
II. Das Versagen des Kanzlers: Ein Land im Stillstand

Jörges’ Anklage ist ein Katalog des politischen Stillstands. Er wirft Merz vor, „wenig bis nicht zustande gebracht“ zu haben. Die wenigen Lichtblicke – wie eine leichte Eindämmung der Migration – seien zu gering, um die Summe der Versäumnisse auszugleichen.
Der Zustand der Nation sei in zentralen Bereichen nicht besser geworden:
Wirtschaft: Die deutsche Industrie wird Richtung Abgrund geführt.
Verkehr: Die Bahn ist nicht besser geworden.
Bildung: Das Bildungssystem ist nicht besser geworden.
Ideen: Merz habe dem Land „nichts zum Nachdenken gegeben“. Weder seine Regierungserklärungen noch seine internationalen Auftritte, wie die Rede auf dem Weltklimagipfel in Belem, seien in Erinnerung geblieben: „Kaum gehalten, schon wieder vergessen“. Es sei „nichts drin gewesen, womit sich die Nation beschäftigt“.
Diese Perspektivlosigkeit und Ideenlosigkeit seien die eigentliche Schwäche des Kanzlers. Er gebe dem Land und Europa keine Impulse mehr.
Das Scheitern in Europa wird als besonders gravierend hervorgehoben. Merz hatte einst versucht, eine Führungsrolle in der Geopolitik einzunehmen. Er war Teil eines „Kleeblatts“ zusammen mit Macron, Starmer und Tusk. Diese Gruppe habe sich sogar auf die Zunge zergehen lassen, „Putin ein Ultimatum stellen“ zu wollen. Doch der Mut verließ sie. Nachdem sie bei Donald Trump um Unterstützung angefragt hatten und dieser schnell wieder absprang, war von dem Ultimatum „nichts mehr zu sehen“. Auch dieses „Kleeblatt“ existiere heute nicht mehr, was den Stillstand in Deutschland und Europa symbolisiere. Die mangelnde Führungskraft des Kanzlers führt zur „Stasis“ der deutschen und europäischen Außenpolitik.
III. Der Verrat am konservativen Kurs: Gefangen in der „linken Blase“
Die Kritik an Merz speist sich auch aus dem Gefühl, dass er seine eigene politische Identität im Amt verraten habe. Als harter Reformer inszeniert, sei Merz laut Analyse der Journalisten bereits am ersten Tag als Kanzler gescheitert.
Die zentrale Anklage lautet: Er hat die Versprechen gebrochen. Die angekündigten Kernthemen – ein neuer Kurs, klare Entlastungspolitik, die versprochene Verwaltungsreform – wurden dem Koalitionskompromiss mit der SPD geopfert. Wer sich als „harter Reformer inszeniert und dann im entscheidenden Moment einknickt“, verliert den Kredit bei den Wählern. Ein Kanzler, der Verlässlichkeit verspricht und Unschärfe liefert, rufe Zweifel an seiner Standfestigkeit hervor.
Statt einen souveränen Kurs für Deutschland zu präsentieren, wirke Merz’ Kanzlerschaft wie eine Abfolge taktischer Reaktionen: „Keine klare Vision für wirtschaftliche Modernisierung, keinen erkennbaren sicherheitspolitischen Kompass, keine stringente Linie in Europa“. Deutschland erwarte Orientierung, nicht eine „politische Wetterfahne“.
Zudem sei Merz in einer „linken Koalitionsblase“ gefangen, in der ihn der Juniorpartner SPD programmatisch ausbremse und inhaltlich absorbiere. Die Folge seien „verwässerte Positionen“, abgespeckte Reformvorhaben und ein Kanzler, der ständig Kompromisse erklären müsse, „die nicht nach eigener Überzeugung klangen“. Wer führen wolle, dürfe nicht nur verwalten und sich „das eigene Profil austreiben“ lassen. Merz sei nicht an einer großen Krise, sondern „an der Summe kleiner, selbstverschuldeter Glaubwürdigkeitsbrüche“ gescheitert.
IV. Der ultimative Preis: Merz als Brandbeschleuniger der AfD

Die gefährlichste Konsequenz der Führungsschwäche von Friedrich Merz ist die politische Destabilisierung des Landes. Jörges’ dringlichste Warnung lautet: Merz führe Deutschland „in die Arme der AfD“.
Wenn Merz auf seinem Stuhl sitzen bleibe, werde „unter ihm die Koalition auseinanderfallen“. Das unausweichliche Ergebnis wäre Neuwahlen, gefolgt von einem befürchteten politischen Chaos, das Jörges mit einem resignierten „gute Nacht“ kommentiert.
Merz’ persönliches und politisches Versagen wird damit zur politischen Munition für die Ränder. Die Wähler, die eine klare Richtung, eine stabile Wirtschaft und die Lösung von Kernproblemen erwarten, sehen diese Leere und wenden sich denjenigen zu, die zumindest laute Alternativen versprechen. Merz’ „Ideenlosigkeit“ und die Unfähigkeit, Impulse zu geben, schaffen ein politisches Vakuum, in das die AfD hineinwächst und „explodiert“.
Die Glaubwürdigkeitsbrüche eines Kanzlers, der seine stärksten Versprechen verlor, nähren das Misstrauen in das gesamte politische System. Die Menschen sehen, dass selbst der angetretene „Reformator“ im Koalitionsbetrieb zerrieben wird und keine Lösungen liefert. Die Konsequenz ist eine Enttäuschungswahl, die Merz durch seine eigene Schwäche befördert. Er erfüllt damit exakt die Prophezeiung, dass er nicht nur an seiner eigenen Amtsführung scheitern, sondern auch die letzten konservativen Wähler in die Arme der radikalen Opposition treiben werde.
V. Die Notwendigkeit der Ablösung: Der Ruf nach Wüst
Angesichts dieser existentiellen Bedrohung durch Neuwahlen und den Aufstieg der AfD ist die Ablösung des Kanzlers für Jörges nicht nur wünschenswert, sondern eine dringende staatspolitische Notwendigkeit. Merz werde diesen Schritt nicht selbstständig tun, weshalb seine Partei handeln müsse.
Jörges schlägt mit entschlossenem Ton einen klaren Nachfolger vor: Hendrik Wüst. Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen sei mit 50 Jahren deutlich jünger und stehe damit außerhalb der „Gerontokraten“-Riege. Wüst wirke unter den „lauten alten Männern“ in Berlin geradezu „jugendlich“.
Der Wunsch nach Wüst ist der Wunsch nach einem Generationenwechsel und nach neuer Energie. Jörges sehnt sich nach einem Kanzler, der 38 Jahre alt ist, was „in der Geschichte dieses Landes“ schon einmal der Fall gewesen sei und die Nation aufatmen ließe.
Der Ruf nach Wüst ist daher nicht nur eine Personalkritik, sondern eine Forderung nach einer „Kurskorrektur“ – weg von der Erschöpfung und Ideenlosigkeit, hin zu einer dynamischen Führung. Es geht darum, dass die CDU noch rechtzeitig die Kurve kriegt, bevor Merz’ Inaktivität die Koalition so weit zerrüttet, dass Neuwahlen unvermeidlich werden und das Land in ein politisches Desaster gestürzt wird.
Merz’ 70. Geburtstag ist damit zum Tag der Abrechnung geworden. Er ist die Stunde, in der die politische Elite – durch Hans Ulrich Jörges’ Stimme – dem Kanzler das Ultimatum stellt: Tritt zurück, bevor dein eigenes Versagen zur größten Gefahr für die deutsche Demokratie wird. Die politischen Zeichen stehen auf Sturm, und das Ende dieser Kanzlerschaft wird nicht von einem Konfetti-Regen, sondern von einer ungeschminkten, bitteren Bilanz begleitet.