Öffentliche Schlammschlacht eskaliert: Edith Stehfest wirft Eric Gewalt vor – Er kontert mit „Lügen“ und schaltet das Jugendamt ein

Es gibt Trennungen, die leise und mit Respekt vollzogen werden. Und es gibt Trennungen, die zu einem Inferno werden, das öffentlich ausgetragen wird, bis nur noch verbrannte Erde zurückbleibt. Was die Öffentlichkeit derzeit zwischen Eric (36) und Edith (30) Stehfest erlebt, gehört zweifellos zur letzteren Kategorie. Das einstige Traumpaar der deutschen Promiwelt, das gemeinsam durch die tiefsten Abgründe von Sucht und Selbstfindung ging und ihre Liebe wie ein unzerstörbares Banner vor sich hertrug, liefert sich nun einen Rosenkrieg, der an Härte und Tragik kaum zu überbieten ist. Im Zentrum: ihre beiden gemeinsamen Kinder.
Knapp einen Monat ist es her, dass die Trennung offiziell bekannt gegeben wurde. Ende September ließen sie die Bombe platzen, wobei Edith Stehfest bereits damals betonte, dass die Trennung eigentlich schon „vor langer Zeit“ stattgefunden habe. Man habe dies zunächst für sich behalten wollen. Eine reife, erwachsene Entscheidung, so schien es. Doch die Fassade der Einvernehmlichkeit bröckelte schnell. Während Eric, der ehemalige GZSZ-Star, in Interviews über das Ehe-Aus sprach, präsentierte Edith sich auf Instagram bereits auffallend vertraut mit einem neuen Mann. Die Gerüchteküche brodelte, doch das war nur ein laues Lüftchen im Vergleich zu dem Sturm, der jetzt losgebrochen ist.
Die Stimmung ist gekippt. Und sie ist nicht nur gekippt, sie ist explodiert. Den Zünder betätigte Edith Stehfest mit einer Reihe von hochemotionalen Instagram-Storys, die einer öffentlichen Anklage gleichkommen. Sie wirft Eric das Schlimmste vor, was eine Mutter einem Vater vorwerfen kann: Er halte ihr die gemeinsamen Kinder vor.
In einer herzzerreißenden, direkt an ihre Kinder gerichteten Nachricht, schreibt sie: „Versprochen, Mama findet einen Weg, damit ich euch wiedersehen kann.“ Es sind Worte, die pures Entsetzen auslösen. Doch Edith geht noch weiter. Sie spricht von Gewalt. „Auch wenn … mit Gewalt gegen mich vorgegangen wird“, fügt sie hinzu. Ein ungeheuerlicher Vorwurf, der den Konflikt auf eine neue, gefährliche Ebene hebt. Sie stilisiert sich als Opfer, das zum Kampf gezwungen wird: „Eure Mama wollte keinen Krieg mehr. Aber wie man kämpft, das weiß ich immer noch.“

In einer weiteren Sequenz, sichtlich aufgelöst und mit Tränen kämpfend, legt sie nach und untermauert ihre Gewaltvorwürfe. Der Grund für ihren Schritt an die Öffentlichkeit? Die ultimative Grenzüberschreitung. „Ich kann nicht mehr schweigen“, schreibt sie, „denn damit, dass du mir die Kinder nimmst, hast du jeglichen Respekt verloren.“
Die Vorwürfe hängen schwer in der digitalen Welt: Kindesentzug. Gewalt. Eine Mutter, der das Herz zerrissen wird. Es ist das Narrativ einer Löwin, die um ihre Jungen kämpft.
Doch dieser Krieg hat zwei Fronten. Und Eric Stehfest ließ die Antwort nicht lange auf sich warten. Seine Reaktion ist kein Dementi, es ist ein massiver Gegenangriff, der Ediths Darstellung in ihren Grundfesten erschüttert. Auch er nutzt Instagram für seine Version der Wahrheit. „Ich habe über Monate hinweg versucht, eine friedliche und faire Lösung zu finden, gerade was die Kinder angeht“, leitet er seine Verteidigung ein. Er zeichnet das Bild eines Vaters, der um Deeskalation bemüht war, doch bei seiner Ex-Frau auf Granit stieß.
Dann folgt seine Bombe, ein Vorwurf, der nicht weniger schwer wiegt als der von Edith: „Doch Edith hat mich überall blockiert und wollte auch keinen Kontakt zu den Kindern.“
Was ist hier wahr? Eine Mutter, die ihre Kinder nicht sehen will? Ein Vater, der sie ihr vorenthält? Es steht Aussage gegen Aussage, eine unauflösbare Pattsituation. Doch Eric Stehfest hat noch eine weitere, entscheidende Information in der Hinterhand. Eine Information, die den gesamten Konflikt aus der schmutzigen Ecke eines Promi-Streits heraushebt und auf die Ebene des Jugend- und Kinderschutzes stellt.
„Dann gab es einen schlimmen Vorfall, was die Kinder angeht“, schreibt Eric weiter. Er lässt offen, was dieser „schlimme Vorfall“ war, doch die Andeutung allein lässt Raum für düsterste Spekulationen. Dieser Vorfall, so Eric, hatte Konsequenzen. „Seitdem stehe ich im Austausch mit dem Jugendamt und habe da klare Anweisungen, an die ich mich halten muss.“
Das Jugendamt. Dieses eine Wort verändert die gesamte Dynamik des Dramas. Es ist die Bestätigung, dass dieser Streit längst nicht mehr privat ist. Wenn eine Behörde, die sich dem Kindeswohl verschrieben hat, involviert ist und „klare Anweisungen“ erteilt, wirft dies ein völlig neues Licht auf Erics Handeln. Handelt er aus Boshaftigkeit, wie Edith suggeriert, oder befolgt er lediglich behördliche Auflagen, die dem Schutz der Kinder dienen sollen?
Eric nutzt diese Information, um Ediths Hauptvorwurf direkt zu entkräften. „Es stimmt nicht, dass ich Edith die Kinder nicht geben will“, stellt er klar. Er dreht den Spieß um und wirft ihr stattdessen die Verbreitung von Unwahrheiten vor. „Es ist mehr als unfair, jetzt Lügen zu verbreiten.“ Er, der angeblich Monatelang eine friedliche Lösung suchte, wird nun öffentlich als Gewalttäter und Kindesentführer gebrandmarkt.

Der Graben zwischen den beiden scheint unüberwindbar. Edith kämpft mit roher Emotion, mit Tränen und dem Appell an den Mutterinstinkt. Eric kontert mit kühler Logik, dem Verweis auf Fakten und der Autorität einer staatlichen Institution. Er signalisiert weiterhin Hoffnung auf eine Lösung, knüpft diese aber an eine Bedingung: „Aber dafür müssen sich auch erstmal einige Dinge ändern.“ Eine klare Ansage in Richtung seiner Ex-Frau.
Am Ende seines Statements setzt Eric Stehfest noch einen letzten, philosophisch anmutenden, aber vernichtenden Hieb: „Eine halbe Wahrheit ist nichts weiter als eine höfliche Lüge.“ Es ist die finale Salve in diesem öffentlichen Feuergefecht. Er beschuldigt sie, die Fakten so zu verdrehen, dass sie zwar nicht gänzlich unwahr sind, aber im Ergebnis ein falsches, verlogenes Bild zeichnen.
Das Traumpaar ist Geschichte. Übrig bleibt ein Trümmerfeld. Die Öffentlichkeit wird zum Zeugen einer Tragödie, in der es unmöglich scheint, Wahrheit von Lüge zu trennen. Wo endet der verletzte Stolz und wo beginnt die aufrichtige Sorge um die Kinder? Wer ist Täter, wer ist Opfer?
Während Eric und Edith ihre Versionen der Geschichte in die Welt tragen, ist eines offensichtlich: Das letzte Wort ist hier noch lange nicht gesprochen. Der Vorhang für dieses Drama ist gefallen, aber der Akt ist noch nicht zu Ende. Die wahren Verlierer in diesem Krieg der Worte, in dieser Schlacht um Deutungshoheit und öffentliches Mitleid, sind, wie so oft, die Unschuldigsten. Es bleibt zu hoffen, dass die beiden Menschen, die einst versprachen, sich in guten wie in schlechten Zeiten beizustehen, einen Weg finden, diesen Krieg zu beenden – im Sinne ihrer Kinder.