“Wer das tut, hasst dieses Land”: Alice Weidel rechnet ab – Pfandflaschen-Renten, “Dreckslügen” und die Schlacht um das Wort “Remigration”

“Wer das tut, hasst dieses Land”: Alice Weidel rechnet ab – Pfandflaschen-Renten, “Dreckslügen” und die Schlacht um das Wort “Remigration”
Die politische Auseinandersetzung in Deutschland hat eine neue, beispiellos aggressive Stufe erreicht. Alice Weidel, Co-Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, hat mit einer scharfen und emotionalen Rede im Parlament einen Weckruf ausgesendet, dessen Intensität Millionen von Bürgern aufhorchen ließ. Ihre Worte waren keine gewöhnliche Oppositionsschelte, sondern eine existenzielle Warnung, die sich tief in das Bewusstsein der Nation einbrannte: “Sagen Sie Ihrer Familie, sie soll sich vorbereiten”.
Hinter dieser eindringlichen Botschaft verbirgt sich eine fundamentale Anklage: Die AfD-Politikerin wirft den etablierten Kräften vor, die eigene Bevölkerung zu hassen und das Land aus ideologischen Gründen in den Ruin zu treiben. Sie präsentiert eine düstere Bilanz, die das politische System als herzlos, verlogen und inkompetent darstellt. Weidels Rede ist eine kompromisslose Generalabrechnung, die das Gefühl vieler Bürger aufgreift, der Staat habe seine Prioritäten verkehrt und seine Fürsorgepflicht gegenüber seinen Gründern und Trägern verraten.
Die kalte Wut: Pfandflaschen-Armut und die herzlose Regierung
Der emotionale Kern von Weidels Rede ist die erschütternde Realität der Altenarmut in Deutschland. Sie nutzte die ergreifende Schilderung eines Berliner Vorfalls, bei dem ein Beobachter ein älteres, elegant gekleidetes Ehepaar sah, das ihn verzweifelt ansprach. Die Frau fragte den Zeugen, ob er “noch ein paar Flaschen für mich” habe.
Dieses Bild der Verzweiflung nutzte Weidel, um die Frage zu stellen, wie ein Staat, der von jenen Menschen aufgebaut wurde, so “herzlos” und “kaltschnäuzig” sein könne. Rentner müssten mit 80 Jahren im Müll wühlen und sich für 25 Cent bücken, weil ihre Rente (800 bis 900 Euro) nicht zum Leben reiche, während sie gleichzeitig ihre Heizkosten nicht mehr bezahlen könnten.
Die politische Schlussfolgerung der AfD-Politikerin ist unerbittlich: Die Regierung habe keinen Anstand und zeige dem Volk den “Mittelfinger”. Sie fasste ihren tiefsten Vorwurf in den vernichtenden Satz: “Wer so etwas tut, hasst die eigenen Menschen, der hasst die eigene Bevölkerung und er hasst dieses Land.”
Die “Dreckslüge”: Verbranntes Geld und die Priorität der Welt
Die Anklage Weidels gegen die Regierung richtete sich vehement gegen die finanziellen Prioritäten. Sie konfrontierte die herrschende Politik mit der These, dass das Geld keineswegs fehle, sondern lediglich “anderswo verbrannt” werde. Die Behauptung, die Staatskassen seien leer, sei eine “Lüge, Dreckslüge”.
Das Geld werde “für jeden Scheiß, nur nicht für unsere Leute” ausgegeben. Weidel zeigte detailliert auf, wo die Milliarden verschenkt würden:
Sozialleistungen für Migranten: Das Bürgergeld werde um 12 Prozent erhöht, obwohl es zu zwei Dritteln an Ausländer gehe und eine “Bezahlung auf Nichtarbeit” darstelle.
Globale Projekte: Milliarden flössen “nach Afrika, Milliarden in die Ukraine” sowie für “Klimaprojekte in Hintertupfingen”.
Asylmissbrauch: Die Regierung finanziere Asylheime, in denen Insassen mit “500-Euro-Handys” ausgestattet seien und “sofort alles umsonst kriegen”, während Rentner der notwendige Rentenzuschuss gestrichen werde.
Die Regierung leiste sich “goldene Toiletten” in ihren Ministerien und Limousinen, während sie die Bitten der Notleidenden abweise. Die bittere Quintessenz: Die Regierung “pisst auf unsere Alten” und “verkauft unser Land an den Höchstbietenden”.
Der Weg in den Ruin: Die Absurdität der “Flatterstrom”-Politik
Der wirtschaftliche Verrat setze sich in der Energiewende fort. Weidel diagnostizierte, dass Deutschland durch eine “komplett verkorkste Energiewende” die höchsten Energiepreise weltweit habe. Sie kritisierte den “Sonderweg” Deutschlands unter den Industriestaaten, der in die “weltweit und historisch höchste Zerstörung einer funktionierenden Infrastruktur” münde.
Die AfD-Politikerin geißelte die Idee, ein Industrieland auf “Flatterstrom” umzustellen, als “absurd”. Sie wies darauf hin, dass Deutschland von Energieimporten abhängig sei und Atomkraftwerke abschalte, während andere Länder sie bauten. Die AfD-Chefin entlarvte die Logik des Windkraftausbaus als eine mathematische Farce: Die Tausenden von Windmühlen, die sich oft “nicht drehen”, erzeugten rechnerisch “1000 x 0 [ist] 0” – eine Bilanz, die beweise, dass die Politiker die einfachsten Gesetze der Multiplikation und des gesunden Menschenverstandes nicht verstanden hätten.
Die “wunderbare Naturlandschaften” würden für diesen irrationalen Ausbau “abgeholzt”, während Grünen-Politikerinnen wie Annalena Baerbock Regierungsflieger nutzten – alles “fürs Klima”.
Die Dekadenz der Altparteien und der Ruf nach dem “TÜV für Politiker”
Weidel führte das Desaster auf die CDU zurück, die das Fundament durch die “Merkel-Ära” und den “Willkommensputsch” von 2015 gelegt habe. Jede Stimme für die CDU sei heute eine Stimme für die “woken Linken, für Rot, für Grün”.
Die Anklage der Dekadenz richtete sich gegen CDU-Politiker wie den Berliner Bürgermeister Kai Wegner und Friedrich Merz. Die CDU betreibe in Berlin “Karnevalsveranstaltungen [und] Genderveranstaltungen”, beschäftige sich mit “Privataffären” und zeige damit, dass es diesen Politikern an “Ernsthaftigkeit für unser Land fehlt”.
Diese dekadente Politik habe zum Verlust von Ordnung und Disziplin geführt. Deutschland sei in Unordnung geraten, da eine Politik “gegen die Menschen gemacht” werde. Hieraus leitete Weidel ihre Forderung nach einem “TÜV für Politiker” ab: Es müsse eine “Eignungsprüfung” geben, denn viele der Politiker hätten “noch nie gearbeitet,” wüssten nicht, wie ein “Lohnzettel aussieht” und könnten somit den Ordnungsrahmen für das Land nicht seriös setzen.
Der Krieg um die Sprache: Remigration ist Gerechtigkeit

Der wohl emotionalste und politisch brisanteste Abschnitt betraf die Migrations- und Sicherheitspolitik. Weidel untermauerte ihre Forderung mit der Behauptung, dass die Gewaltstraftaten seit Merkels “Willkommensputsch” “durch die Decke gegangen” seien. Sie sprach von 7000 Vergewaltigungen durch Zuwanderer seit 2015 und klagte an, dass die innere Sicherheit erodiert sei, weil Straftäter nicht abgeschoben würden.
Die Forderung der AfD ist die konsequente Durchsetzung von Recht und Gesetz: Grenzen schließen und kontrollieren. Straftäter, Terroristen, Extremisten und jene, die sich die Staatsangehörigkeit “durch Lügen” erschlichen haben, müssten “abschieben” werden.
Diese Forderung führte zum Tabu-Bruch um das Wort “Remigration”. Weidel zeigte sich schockiert darüber, dass die “verlogene Bande im Bundestag” diesen Begriff bewusst in “Deportation” umwandle und mit dem Schrecken der Nazi-Zeit gleichsetze.
Für Weidel ist dies ein Angriff auf den “gesunden Menschenverstand”, da “Remigration ein ganz normales Wort” sei. Es bedeute, dass Kriminelle, Sozialbetrüger und jene, die hier “nichts verloren haben”, das Land verlassen müssten. Der Kampf um das Wort “Remigration” sei der Kampf um “Gerechtigkeit” und “Selbstverteidigung”. Die Kriminalisierung des Wortes solle Abschiebung kriminalisieren, doch die AfD werde sich das Reden nicht verbieten lassen.
Der Appell: Rückgrat und Wiederherstellung des “Land der Tugend”
Am Ende ihrer Rede schloss Weidel den Kreis zur deutschen Identität. Sie beklagte den Verlust der deutschen Tugenden: “Made in Germany” sei einst ein Qualitätsmerkmal gewesen, und Deutschland sei im Ausland als “Land der Tugend” (The Gor) hoch angesehen gewesen – das Land der Ordnung, Disziplin und des Wissens.
Die AfD versprach, Deutschland “genau dahin zurückzuführen”. In der abschließenden Würdigung wurde Alice Weidel als die “einzige” gefeiert, die noch den “Mumm” habe, die Wahrheit auszusprechen und sich nicht einschüchtern lasse, wenn ihr “Deportation entgegenschreit”.
Die Rede ist ein klarer Appell an die “Millionen, die genug haben” von diesem “verlogenen System”. Sie ist der Beweis, dass man mit “Rückgrat und Verstand” etwas bewegen könne. Der Kampf der AfD sei nicht nur ein politischer, sondern ein existenzieller Kampf um die Wiederherstellung von Ordnung, Disziplin und Gerechtigkeit in einem Land, das Gefahr laufe, seine eigenen Tugenden und seine eigene Bevölkerung zu verraten. Der Ruf nach einer politischen Wende ist unüberhörbar.