März wird einen großen Preis zahlen. Also, er wird einen Preis zahlen und der heißt Glaubwürdigkeit. Er startet als vermutlicher Bundeskanzler mit einem Riesen Glaubwürdigkeitsproblem und brauchen einen echten Politikwechsel. Wir brauchen eine migrationspolitische Wände. Wir brauchen eine sozialpolitische Wende.
Endlich sagt’s mal einer in öffentlichrechtlichen Fernsehen. Wir brauchen eine migrationspolitische Wende. Das hören Millionen Deutsche seit Jahren, aber die Regierung steckt weiter den Kopf in den Sand. Während Straftaten steigen, Kommunen überlaufen und immer mehr Leute das Gefühl haben, im eigenen Land nur noch geduldet zu sein, heißt es in Berlin weiterhin weiter so.
Wenn sogar Landz so etwas offen ausspricht, weißt du, wie dramatisch die Lage wirklich geworden ist. Und dass er in gleichen Atemzug eine sozialpolitische Wende fordert, zeigt nur, wie tief wir inzwischen in Schlamassel stecken. Ich habe das ein Stück weit auch verglichen mit anderen Männern. Also, um auch nicht immer Robert Habbeck zu sagen, der das auch anders macht, auch Christian Lindner oder Alexander Dobrin verhandeln anders.
wandeln viel moderner, viel mehr darauf orientiert. Am Ende werden wir gemeinsam zu einer Lösung kommen müssen. Und es gibt so ein altes Politikverständnis und das hat Friedrich Merz ein Stück weit teilweise hat Olaf Scholz das auch gehabt zu gleiben, ich mache eine Ansage, Bter und dann müssen die Leute mir folgen und wenn dann aber die andere Seite sagt, na ja gut, ich habe eben eine andere Meinung, so kommen wir nicht zueinander, dann herrscht eine gewisse Ratlosigkeit und diese Verhandlungstaktik von ihm war ja nicht
schlau, wissend, dass er uns brauchte in diesen Verhandlung. Ja, das habe ich nicht verstanden. Wann war ihn klar? Da gibt es irgendwann gibt es dieses Momentum. Der wird mich brauchen. Der wird uns brauchen. Wir hatten es ihm sogar angeboten mit uns zu sprechen. Bevor die selber angefangen haben zu verhandeln, haben wir gesagt, mit Blick auf Sicherheit und Verteidigung halten wir das Ganze für so dringlich, sie können mit uns auch jetzt noch reden.
Also sie sie rufen die an und sagen, pass auf, lass uns vorher reden, weil ihr werdet uns brauchen. Wir haben miteinander gesprochen. Genau über das. Und da war auch das Signal, das stimmt, werden wir auch miteinander müssen. Und wir haben aber gleichzeitig gesagt, wir haben auch Vorstellung, wie das Ganze aussehen muss, damit es für uns funktioniert, damit wir am Ende auch wirklich überzeugt davon sind, dass das eine gute Entscheidung ist und dass der Vorschlag, den die gemacht haben, war aus unserer Sicht kein guter und es war
auch kein guter Weg. Dazu war das. Welcher war das? der mit den 50 Milliarden erstmal der ursprüngliche M wo aus ähm unserer Sicht ja ganz offensichtlich auch erstmal Klimaschutz nicht genannt wurde mit der Idee und das war dann auch so offensichtlich. Die Grünen können ja das Wort Klimaschutz noch in so ein Sondervermögen hinein verhandeln.
Da haben wir gesagt, nee, das machen wir nicht. Typisch grün. Statt über realistische Politik zu reden, wird wieder irgendeine Männernummer aufgemacht und dann Empörung über ein CDU- Sondervermögen, während sie selbst Milliarden für Klimafantasien rausballern würden. Genau diese Doppelmoral macht die Leute nur noch wütend. Würde man mit den Linken es schaffen auch in der nächsten Legislaturperiode zu einer Reform der Schuldenbremse zu kommen, die auch sicherheitum geredet hintenrum ganz offen.
Also wir haben ganz offen mit den Linken gesprochen und wir hatten CDU und SPD auch aufgefordert, das auch zu tun, weil wir gesagt haben, es wäre viel besser, wir kriegen eine Mehrheit hin, die dem neuen deutschen Bundestag entspricht und wir haben die Linken gefragt und haben gesagt, wenn wir eine Klarheit kriegen, dass das mit euch geht, dann können wir uns auch mehr Zeit lassen mit dem ganzen Prozess.
Und mein Eindruck war aber nach den Gesprächen, diese Klarheit kriege ich nicht und dafür ist die Situation außenpolitisch zu brisant, als dass ich dann hätte am Ende noch nein sagen können. Wow, das ist aber März wird einen großen Preis zahlen. Also, er wird einen Preis zahlen und der heißt Glaubwürdigkeit. Er startet als vermutlicher Bundeskanzler mit einem riesen Glaubwürdigkeitsproblem.
Und das hat er nicht nur gegenüber seinen früheren Aussagen, nicht nur gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern. Er hat es mittlerweile in der eigenen Partei und wahrscheinlich ist es einer von mehreren Gründen, dass er kein starker Kanzler sein wird. Er wird es nicht sein. Er wird das als Hypothek mitschleppen.
Und ich glaube, dass das für jemand, der so lange im Grund auch in der Politik ist ein riesen strategischer Fehler war. Mm. Das würde ich teilen, die Einschätzung und ich erinnere mich auch daran, ich saß mit Abgeordneten der CDU hier bei Ihnen in der Sendung und die haben auch die Haltung gehabt, immer so zu tun, als würden sie nach der Bundestagswahl CDU pursetzen können.
Und ich hatte dann sogar ein Dialog, wo ich dem Kollegen gesagt habe, aber sie wissen doch, dass sie nach der Wahl kompromiss hier bei ih genau einmal mit Herrn Amtor und dann auch noch mal mit dem Enkel von Herrn Kohl und in beiden Fällen habe ich gesagt, sie wissen doch, dass sie nach der Wahl werden Kompromisse machen müssen.
Und bringt es denn wirklich was, den Wählern den Eindruck zu erwecken, dass man etwas ganz anderes nachher sicher machen wird? Weil ich würde ihn zustimmen, das erzeugt natürlich ein Glaubwürdigkeitsverlust, wenn man etwas so massiv vorher ausgeschlossen hat, es nachher zu machen, da fragen sich doch viele Wähler, ich habe die CDU gewählt mit den Aussagen, die er getätigt hat.
Ich schaue gerade zu Julia Lö und frage mich, Frau Lur, wie wie haben Sie das beobachtet und verfolgt? Ist März einfach ein schlechter Verhandler, frage ich jetzt mal so ganz platt. Also, der Eindruck, der entsteht, ist, der hat sich vollfänglich die SPD durchgesetzt, da haben sich die Grünen durchgesetzt und die CDU versucht jetzt die Erzählung so zu drehen, so nach dem Motto undinanderen, wir machen hier schon die Ansagen.
Mit den Linken hätte man es also geschafft, typisch grün. Wenn es nicht passt, holt man sich einfach noch eine linke Partei dazu und am Ende setzen sich wieder die Grünen durch, während die CDU nur noch zuschaut. Genau dieses Machtspiel frustriert so viele ganz normale Bürger. Brauchen einen echten Politikwechsel.
Wir brauchen eine migrationspolitische Wände, wir brauchen eine sozialpolitische Wende. Äh und dann war immer die Frage, ist die SPD sozusagen der der richtige Partner dafür? Haben die noch die Kraft dafür? Ja, nach all den Jahren in der Regierung können die das? Kriegen die das auf die Reihe? Kriegen die das ihrer Basis verkauft, die sich im Grunde sehnen nach einer sehr klaren linken Politik.
So und dann wählen, wenn man jetzt mal die AfD mit reinrechnet, ja, 30% CDU und über 20% AfD, da wählen über 50% des Landes wählen konservative oder sogar rechte Politik und kriegen dann am Ende ein Regierungsprogramm, das ein linkes Regierungsprogramm ist. glaube nicht, dass es von einer 16% Partei das ich sage das nicht, mach mir das nicht zu eigen, aber das ist sozusagen die Erzählung und sie wissen wie wichtig Narrative in unserer Gesellschaft sind.
Das ist die Erzählung, die man daraus wunderbar stricken kann und Millionenfach verbreiten kann. Da gibt es eine 16% Partei, da gibt es die Grünen mit 11% und das sind die, die nach wie vor die Politik dieses Landes bestimmen. Das ist das Gefühl, dass die Leute haben. Aber wenn Sie von äh Herr Lz, wenn Sie von Politikwechsel sprechen und damit auch eine Sehnsucht ausdrücken, es muss was deutlich anders sein.
Ja, das ist aber das ist aber die Sehnsuch. Das Modewort heißt mittlerweile Disruption und man schau nicht, ne? Sie haben das nicht gesagt, aber der Politikwechsel setzt voraus, dass sie zwei in dem Fall äh die Koalitionäre haben, die so viel Schnittmengen haben, damit sie sich a verständigen können, damit sie einigermaßen kohent reagieren können und dann sollen sie auch noch innovativ regieren.
Warum sollten zwei Parteien, die ist eine ist eine gerade noch Volkspartei, das ist die Union und die andere ist eine gerade nicht mehr Volkspartei. Das ist die SPD. Warum sollten die mit ihren prokmatischen Traditionen, die die Bundesrepublik so wie wir sie kennengelernt haben gerade in den letzten Jahrzehnten und geprägt haben, warum sollen die eine völlig andere Politik machen können? Diese Erwartung habe ich nie, auch nur ansatzweise.
Wir brauchen eine echte Politikwende. Genau das denken so viele Menschen seit Jahren. Stattdessen bekommen sie immer nur denselben linken Kurs völlig an der Realität vorbei. Und wenn dann jemand sagt, er habe diese Erwartung nie erfüllt gesehen, spricht er damit aus, was unzählige Bürger jeden Tag spüren. Wenn dir das Video gefallen hat, würde ich mich über einen Daumen nach oben und ein Abo sehr freuen.
