Albtraumgeburtstag für Friedrich März. Es sollte ein Tag zum Feiern werden, 70 Jahre. Ein stolzes Alter, ein Symbol für Erfahrung und Beständigkeit. Doch anstatt Glückwünschen und Konfettiregen gab es für den CDU Chef kalte Zahlen und bittere Realität. Keine Champagnerune, keine Party, nur das dumpfe Rauschen neuer Umfragen, die ein düsteres Bild zeichnen.
Das RTLNTV Trendbarometer bringt es auf den Punkt, die Union fällt weiter und März persönlich erreicht einen neuen Tiefstwert. Ganze sechzehnz der Deutschen können sich ihn überhaupt noch als Kanzler vorstellen. Ein Albtraum und das an seinem Geburtstag und während März noch versucht gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Er klingt aus der Opposition bissiger Spott.
Al Weidel von der AfD gratuliert mit messerscharfer Ironie. Bernt Baumann. Der Fraktionsgeschäftsführer der AfD legt nach und nennt den Tag kein Geburtstag, sondern ein politisches Begräbnis. Harte Worte, aber sie treffen ins Schwarze. Stellt euch die Szene vor. Eine fast leere Pressekonferenz im Bundestag, kaum Journalisten anwesend. Vorne am Mikrofon alles Weidel mit einem Lächeln, das mehr sagt als tausend Worte.

Sie weiß genau, daß ihre Worte sitzen werden. Ob Grippewelle oder Impfmüdigkeit, sie hat das Momentum auf ihrer Seite. Und dann mit einer Mischung aus Spott und Präzision setzt sie den Stachel. Im Namen der AfD Fraktion gratuliere ich Friedrich März zum 70. Geburtstag und Frank Walter Steinmeier zu seiner Rede. Ein Satz doppeldeutig, scharf wie ein Skalpell.
Weidel nutzt diesen Moment. Um die CDU frontal anzugreifen, ihrer Meinung nach führt die Regierung unter März und Scholz den Kurs Merkels fort. Plannlos, visionslos, mutlos. Deutschland, so sagt sie, steuere sehenden Auges in ein wirtschaftliches Disaster und die Zahlen geben ihr Recht. CDU und SPD verlieren Zustimmung in Rekordgeschwindigkeit wie Schnee in der Sonne. Weidel spottet.
Der Koalitionsausschuss gleicht einer Selbsthilfegruppe mit Psychologen, Bürgergeld, Renten, das Verbrenner aus, überall Streit, Stillstand, Uneinigkeit, die AfDegen sagt sie. Sei bereit zu reden, sogar mit der CDU, doch die sogenannte Brandmauer verhindere jeden Dialog. Steinmeiers Rede, so weidel sei nichts anderes als ein verklausulierter Aufruf zur Isolierung der AfD.
Aber funktioniert das überhaupt noch? Die Stimmung im Land kippt. Immer mehr Menschen wenden sich von den alten Parteien ab. Das Trendbarometer warnt. Die Union steht vor einem historischen Absturz. Früher galt die CDU als kompetenteste Partei, wenn es um Problemlösungen ging. Jetzt trauen ihr nur noch 16% der Deutschen diese Fähigkeit zu Seaster, das tiefgreifender kaum sein könnte.
Symbolisch gesehen bröckelt die Macht der CDU live vor den Augen der Öffentlichkeit und für März persönlich sieht es noch düsterer aus. 72% der Bürger sind unzufrieden mit ihm. Nur eine kleine Minderheit will ihn überhaupt noch als Kanzler sehen. Selbst innerhalb der eigenen Partei beginnt der Boden zu wanken.
Bernt Baumann bringt es in seiner Rede auf den Punkt: “Die Wähler sind nicht dumm. Sie merken genau, daß der Union und einem Kanzler März niemand mehr vertraut. Dieses Vertrauen ist weg, unwiderbringlich. Und Baumann geht noch weiter. Er sagt, die Menschen hätten jetzt eine echte Alternative. Die AfD. Während die Union fällt, steigt die AfD in den Umfragen weiter.
In manchen ostdeutschen Bundesländern liegt sie bereits bei fast 40%. Klar. Vor der CDU, das ist erst der Anfang, sagt Baumann. Das ist Demokratie. Wer versagt, wird abgewählt. Es klingt wie eine Kampfansage, aber auch wie ein nüchter Befund. Wenn die CDU so weitermacht, zur Baumann wird sie am Ende nur einen Trümmerhaufen hinterlassen, ein Symbol für das Scheitern einer Partei, die einst das Rückgrad deutschen Politik war.
Und während die CDU intern noch überlegt, wie sie das Ruder herumreißen kann, schalten sich politische Kommentatoren ein. Hans Ulrich Jürges, einer der bekanntesten Journalisten des Landes, analysiert den Fall März schonlos: “Das ist kein Geburtstag zum Feiern”, sagt er. “März ist der erste Kanzler, der im Amt 70 wird, aber er hat nichts vorzuweisen.
Weder in der Wirtschaft, noch in Bildung, Bahn oder Infrastruktur. Kein Impuls, keine neue Idee, kein klares Ziel. Jürges geht noch weiter. März sei Teil einer Herrschaft alter Männer. die Deutschland in die Arme der AfD treibe, wenn er so weitermacht, werde nicht nur die Koalition zerbrechen, die AfD werde zur stärksten Kraft im Land und das so Jürges, könne nur verhindert werden, wenn die CDU selbst die Reichleine zieht, denn März werde niemals freiwillig zurücktreten.
Diese Worte sitzen tief und sie zeigen, wie angespannt die Lage wirklich ist. Die schwarzrote Koalition wirkt ausgelaugt. Ihr Rückhalt in der Bevölkerung ist schwächer denn je. Doch die Regierung versucht sich mit Aktionismus zu retten. Noch vor Jahresende sollen eine Reihe von Beschlüssen und Gesetzen verabschiedet werden als Zeichen von Handlungsfähigkeit.
Doch ob das reicht, ist fraglich. In der SPD Rumortes: “Die geplante Bürgergeldreform sorgt für offenen Widerstand. Viele Sozialdemokraten wollen nicht mittragen, was sie als unsozial empfinden. Beim Thema Migration droht der nächste Konflikt: “Teile der SPD wollen Innenminister Dobrint, eigentlich ein Mann der Union, in die Schranken weisen.
SPD Chef Klingweil kocht. Das muss uns zu denken geben”, sagte er in einer Talkshow. “Doch was folgt, sind keine Antworten, sondern noch mehr Streit. Gestern erst überreichten Aktivisten von der SPD-Basis ihrem Vorstand 4 00 Unterschriften, ein Mitgliederbegehren gegen die Bürgergeldreform. Klingbeil kontert.
Ich halte das für richtig, dass wir beim Bürgergeld Entscheidungen getroffen haben. Das heißt nicht, dass wir den Sozialstaat zerstören. Aber wenn wir die Debatte nicht führen, führen sie andere. Doch die Union hält dagegen. Für sie ist die Reform ein zentrales Wahlversprechen. CDU Generalsekretär Linnemann verteidigt das Projekt mit Leidenschaft.
Einige Milliarden sind da drin und ich bleibe dabei. Es geht nicht nur ums Sparen, sondern um Gerechtigkeit. Die Menschen haben das Gefühl, dass es hier ungerecht zugeht. Währenddessen spitzt sich auch die Migrationsfrage zu. Innenminister Dobrin Kampf gegen illegale Migration wird von Teilen der SPD torpäiert. Bald steht die EU-asylreform zur Abstimmung im Bundestag und sie könnte scheitern.
ausgerechnet SPD und Grünen Politiker erwägen dagegen zu stimmen, das würde die Regierung in eine neue Krise stürzen. Und die Bevölkerung, sie schaut fassungslos zu, die Koalition wangt, in Berlin herrscht Dauerkrise. Während SPD, Grüne und Union sich gegenseitig blockieren, wächst draußen im Land die Wut und die Zahlen belegen das Schwarz auf weiß.
Laut Politkom Trend hat die CDU in Ost und Mitteldeutschland fast die Hälfte ihrer Stammwähler verloren. Die SPD liegt dort nur noch bei kümmerlichen 10 %. Ein politischer Erdrutsch. Die einstmächtige christlich demokratische Union schmilzt dahin wie Schnee in der Sonne, was vor Jahren noch unvorstellbar war, ist jetzt Realität. Die CDU ist nicht mehr die Volkspartei, die sie einmal war.
Der Wendepunkt, sagen viele Beobachter, war längst absehbar. Schon vor Monaten hatte Alice Weidel in einer Rede gewarnt: “März wird keine Koalition finden, die ihm folgt. Er wird an seinem eigenen Machtwillen scheitern. Das Chaos geht weiter und genau das sehen wir jetzt. Während März versucht Stärke zu zeigen, stolpert die Regierung von einer Panne zur nächsten.
Neue Schlagzeilen machen die Runde. Ein weiterer Flug mit afghanischen Staatsbürgern landet in Hannover, trotz offiziell verkündetem Aufnahmestopp. Die Regierung hatte das Programm eigentlich gestoppt, doch irgendwie landen trotzdem Maschinen und jedes Mal sinkt das Vertrauen der Bürger weiter. Jens Sparn, CDU Urgestein und eigentlich einer der fähigsten Köpfe der Partei, versucht Schadensbegrenzung.
Der Vertrauensverlust ist groß. Die Skepsis ist groß, sagt er vor laufenden Kameras und klingt dabei wie jemand, der selbst nicht mehr glaubt, was er sagt. Und er hat recht. Der Vertrauensverlust ist nicht nur groß, er ist tief, er ist existenziell. Im aktuellen Bundestagstrend liegt die AfD jetzt vor der CDU 27: 24%.
Ein politischer Schock für Sparn März und die gesamte Parteiführung. Doch während in Berlin weiter diskutiert und taktiert wird, zeigen sich an der Basis längst ganz andere Realitäten. Im Nordosten, im Kreis Vorpommernrügen passiert das Undenkbare. Die CDU stimmt erstmals einem Antrag der AfD zu, bei einem regionalen Infrastrukturprojekte.
Es geht um eine neue Hängebrücke zur Insel Usedom, ein 500 Millionen Europrjekt, das dringend gebraucht wird. Der Antrag kam von der AfD und war schlicht sinnvoll. Die CDU Abgeordneten vor Ort sagten: “Warum nicht? Es geht um die Sache, nicht um Ideologie.” Doch die Reaktion der Medien war heftig. Fall der Brandmauer. CDU öffnet Tür zur AfD.
Schlagzeilen überall. Politiker in Berlin reagierten entsetzt, als sei eine Staatskrise ausgebrochen. “Aber vor schütteln die Menschen nur den Kopf. Wenn etwas richtig ist, ist mir egal.” Von wem es kommt, sagt eine Anwohnerin. Die Brücke muß gebaut werden. Punkt. Viele sehen das genauso. Brandmauern, so sagen sie, interessieren niemanden mehr.
Was zählt, sind Lösungen, nicht Parteiflaggen. Und genau hier zeigt sich das große Dilemma der CDU zwischen Moralismus und Realismus, zwischen Ideologie und Pragmatismus. Die Parteizentrale in Berlin predigt Abgrenzung, aber die Basis draußen im Land hat längst genug von Symbolpolitik. Ein Unternehmer aus Mecklenburg sagt es so: “Wir haben keine Brandmauer, wir haben nur noch Baustellen.
” Die Stimmung kippt und sie kippt schneller, als es sich die CDU-Spitze vorstellen kann. Wenn sich die Entwicklung so fortsetzt, könnte die Union in den kommenden Monaten unter 20% fallen. Ein historischer Tiefpunkt und vielleicht das Ende einer Era. Einige Parteimitlieder flüstern bereits, was noch vor einem Jahr undenkbar gewesen wäre, eine Annäherung an die AfD.
Wir müssen reden, sonst gehen wir unter, soll ein CDU-Mglied aus dem Parteipräsidium intern gesagt haben, noch dementiert die Parteiführung alles. Offiziell hält März an der Brandmauer fest, aber der Druck wächst in den Kommunen, in den Ländern, in den Köpfen. Denn die Wahrheit ist, die Bevölkerung wählt längst anders.
Als die Parteifunktionäre denken, die Brandmauer ist in den Köpfen der Bürger längst gefallen. Für sie zählt nicht, wer die richtigen Parolen hat, sondern wer die Probleme wirklich löst. Und das bringt März in eine Lage, die kaum noch zu retten ist. Er steht vor der größten Entscheidung seiner politischen Karriere festhalten an alten Dogmen oder Öffnung für neue Realitäten.
Während er öffentlich Stärke demonstriert, brodelt es im Hintergrund: CDU intern gibt es längst Stimmen, die sagen: “März ist das Problem nicht die Lösung. Seine Popularität stürzt weiter ab. Selbst langjährige Unterstützer beginnen zu zweifeln, denn März hat zwar große Worte gemacht, aber kaum Ergebnisse geliefert. Keine Entlastung für die Mittelschicht.
Keine klare Linie in der Migrationspolitik, kein wirtschaftlicher Aufbruch. Der Frust in der Bevölkerung wächst und die AfD profitiert davon tag für Tag. In manchen Regionen, vor allem in Sachsen, Thüringen und Brandenburg, dominiert sie bereits die politische Landschaft. Dort sprechen Menschen offen darüber, die AfD zu wählen.
Nicht aus Überzeugung, sondern aus Protest. Ich wähle die, weil mir sonst keiner zuhört, sagt ein Baunehmer aus Dresden. Ein Satz, den man in ganz Deutschland immer häufiger hört und während in Berlin Parteistrategen über Koalitionsarithmetik nachdenken, entsteht im Land eine neue politische Realität. Viele Menschen fühlen sich nicht mehr repräsentiert.
Sie sehen Politiker, die in Talkshows diskutieren, statt Probleme zu lösen. Sie hören Versprechen, aber sehen keine Ergebnisse und sie haben das Gefühl, dass die Regierenden längst den Kontakt zur Lebenswirklichkeit verloren haben. Für Friedrich März ist das eine doppelte Tragödie. Er wollte die CDU erneuern, sie jünger, moderner, glaubwürdiger machen.
Doch am Ende steht er da wie das Symbol einer vergangenen Era, konservativ, steif, berechenbar. Und während er die Kerzen auf seinem Geburtstagskuchen ausbläst, lodert hinter ihm ein politisches Feuer, das kaum noch zu löschen ist. Was bleibt also von diesem Geburtstag? Keine Feier, keine Euphorie, nur die bittere Erkenntnis.
Der Mann, der die CDU wieder groß machen wollte, steht nun an der Schwelle ihres tiefsten Falls. Doch was bedeutet das für Deutschland? Wird die CDU sich neu erfinden? Oder ist das der Anfang vom Ende einer Partei, die die Republik jahrzehntelang geprägt hat? Eines ist klar, die nächsten Monate werden entscheidend, denn wenn März jetzt nicht handelt, wird ihn die Geschichte einholen als den Mann, der den Untergang seiner eigenen Partei eingeläutet hat, die Koalition taumelt und in der CDU breitet sich Panik aus.
Was vor wenigen Jahren noch undenkbar war, wird nun zur neuen Realität. Die einstolze Volkspartei verliert ihr Fundament. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache. Während die AfD in Sachsen und Thüringen auf fast vier klettert, kämpfen CDU und SPD ums politische Überleben. In den Parteizentralen herrscht Krisenmodus.
Sitzungen folgen auf Sitzungen, Schuldzuweisungen auf Beschwichtigungen. Doch niemand hat eine Lösung. Märzstrategie. Sich starker Konservativer zu profilieren, zieht nicht mehr. Die Wähler glauben seinen Worten nicht, weil sie keine Resultate sehen. Ein ehemaliger CDU-Statege bringt es auf den Punkt März redet von Ordnung, aber liefert Chaos.
Er verspricht Führung, aber produziert Unsicherheit. Und tatsächlich, die Union wirkt orientierungslos. Zwischen konservativen Flügelkämpfen, liberalen Restbeständen und einer Basis, die nach klarer Linie schreit, steht März in der Mitte, einsam, umgeben von Misstrauen. Die SPD ist kein Deut besser dran. Ihre internen Grabenkämpfe um Bürgergeld, Migration und Energiepolitik lehmen die Regierung.
Klingbeil, Scholz, Piser. Sie alle versuchen Ruhe auszustrahlen. Doch die Bevölkerung spürt längst, dass unter der Oberfläche der Regierung Sand im Getriebe steckt, besonders die Bürgergeldreform spaltet. SPD Linke werfen der Führung vor, soziale Errungenschaften zu opfern, während konservativere Stimmen mehr Disziplin fordern, Ergebnis, Stillstand und während die Politiker streiten, wachsen draußen die Sorgen: Inflation.
Energiekoste, Migration, Sicherheitsfragen. Die Liste ist lang. Ein Beispiel verdeutlicht das in einer Kleinstadt in Sachsen Anhalt drohen Handwerksbetriebe zu schließen, weil Aufträge fehlen und Energiekosten explodieren. Ein Bäcker sagt in einem Interview: “Ich kann nicht noch ein Jahr so weitermachen.
” Die Regierung redet, aber wir zahlen den Preis. Solche Stimmen verbreiten sich wie ein Lauffeuer und sie finden Gehör bei der AfD, denn dort werden einfache Antworten angeboten. Verständlich verpackt, direkt und emotional. Das kommt an. Währenddessen scheint die CDU ihre Identität zu verlieren. März redet über Werte, über Verantwortung, über Freiheit, aber seine Worte verhallen.
Die Menschen wollen keine Reden. Sie wollen Ergebnisse. Und so wird aus einem 70 Geburtstag. der einst Stärke symbolisieren sollte, ein Sinnbild für den Niedergang einer ganzen politischen Generation. Hans Ulrich Jürges hatte recht, als er sagte: “März sei Teil einer Herrschaft alter Männer, denn die Politik wirkt gealtert, müde, kraftlos.
Es fehlt an Vision, an Leidenschaft, an Menschen, die wieder Hoffnung wecken. Stattdessen dreht sich Berlin im Kreis Sitzungen, Talkshows, Presseerklärungen, aber keine Lösungen. Und draußen in Girllitz, in Magdeburg, in Erford entstehen neue politische Realitäten. Menschen, die früher CDU oder SPD gewählt haben, sagen heute, die hören uns nicht mehr.
Diese Entfremdung ist gefährlich, denn sie verändert das Land langfristig. Die politische Mitte verliert an Boden. Die Ränder gewinnen. Für März ist das ein Disaster, denn genau das wollte er verhindern. Sein Ziel war es, die CDU wieder als starke bürgerliche Mitte zu etablieren, als Bollwerk gegen Extreme. Doch jetzt steht er da und sieht, wie dieses Bollwerk bröckelt.
Und das Schlimmste, selbst seine innerparteilichen Kritiker werden lauter. Ein CDU Bundestagsabgeordneter, anonym zitiert, sagt Friedrich Merz hat sich übernommen. Er ist kein Kanzler, er ist ein Parteimanager. Er verwaltet statt zu gestalten. Der Druck steigt, doch März bleibt trotzig. In Interviews wiederholt er: “Man werde die CDU erneuern, man werde wieder Vertrauen gewinnen.
” Doch die Zahlen zeigen das Gegenteil. Und dann wie ein Schlag ins Gesicht. Kommen neue Enthüllungen. Die interne Parteianalyse der CDU zeigt, immer mehr Mitglieder verlassen die Partei. Nicht, weil sie zur AfD wechseln, sondern weil sie schlicht keine Hoffnung mehr sehen. Eine Zahl schockt besonders. In Ostdeutschland liegt der Altersdurchschnitt der CDU Mitglieder bei über 60 Jahren.
Nachwuchs Fehlanzeige. Das bedeutet, die Partei altert und stirbt langsam aus. Für März ist das eine historische Herausforderung, aber seine Antworten bleiben Waage. Wir müssen die Menschen mitnehmen, sagt er, doch welche Menschen, die die schon längst gegangen sind? Die CDU steckt in einer Identitätskrise und jeder Versuch, sich neu zu positionieren, wirkt halbherzig.
Währenddessen wächst die Sehnsucht nach Klarheit, nach jemandem, der wieder ehrlich sagt, wo es lang geht. Und das nutzt die AfD gnadenlos. Alice Weidel, energisch wie E und je, sagt in einer Rede: “Die Brandmauer existiert nur in den Köpfen der Funktionäre. Das Volk hat längst entschieden und vielleicht hat sie recht. Berlin zittert.
Die Stimmung in der Hauptstadt ist angespannt wie selten zuvor. Die Umfragen sind ein Fieberthermometer und das Land hat hohes Fieber. Die CDU fällt, die SPD taumelt, die Grünen stagnieren. Nur die AfD steigt. In Talkshows versuchen Politiker die Situation zu beschönigen, doch die Zuschauer merken, das Vertrauen ist gebrochen.
Währenddessen füllen sich die Straßen mit Demonstrationen, Protestaktionen, Bürgerinitiativen, nicht nur gegen Migration oder Energiepolitik, sondern gegen das Gefühl, dass da oben niemand mehr zuhört. Ein Rentner aus Leipzig bringt es auf den Punkt, ich habe 40 Jahre gearbeitet und jetzt muss ich jeden Cent zweimal umdrehen.
Und die Reden über Gendern, solche Sätze sind brandgefährlich für jede Regierung und sie zeigen, wie groß die Kluft zwischen Politik und Alltag geworden ist. Friedrich März versucht in dieser Lage staatsmännisch zu wirken. Er gibt Interviews, ruft nach nationalem Zusammenhalt und betont die Verantwortung der Mitte.
Doch die Worte verhallen, denn die Realität ist, die CDU steckt fest zwischen Anspruch und Angst. Ein Teil der Partei will Öffnung hin zu den Themen Pantotaus, die die Menschen bewegen. Energiepreise, Sicherheit, Migration. Der andere Teil will Distanz weg von jeder Annäherung an die AfD. Koste es, was es wolle, diese Spaltung glämt und während März versucht, Ordnung in das Chaos zu bringen, schwindet seine Autorität.
Sogar in den eigenen Reihen wird diskutiert, ob er noch der richtige Mann ist. Namen wie Hendrik Wüst oder Carsten Linnemann kursieren bereits als mögliche Nachfolger. Ein CDU Landeschef sagt hinter vorgehaltener Hand: “Wenn wir mit März in die nächste Wahl gehen, verlieren wir alles. Das ist die Lage, bitter, aber real.
Und während die CDU noch nach Orientierung sucht, dreht sich das Land weiter. Die Menschen reden über Preise, über Zukunftsangst. Über Sicherheit und kaum jemand glaubt noch an die Volksparteien 200. In sozialen Netzwerken explodiert die Diskussion. Memes Spot Wut. Die CDU, die einstabilität verkörperte, wird zur Zielscheibe und mitten in diesem Sturm sitzt März, ein Mann, der in seiner Karriere vieles überstanden hat, aber nun vielleicht den schwersten Kampf seines Lebens führt.
Er steht vor einer Entscheidung, kämpfen oder gehen, denn eines ist klar, wenn die CDU noch eine Zukunft haben will, muss sie sich neu erfinden. Radikal, ehrlich, ohne Schönfärberei. Und genau das wird die kommenden Monate entscheiden. Ob Friedrich Märzgeschichte schreibt oder von der Geschichte verschluckt wird. Die Nacht nach den neuen Umfragen im Konrad Adnauer Haus brennt noch Licht.
Hinter den verschlossenen Türen sitzen Friedrich Merärz und seine engsten vertrauten. Akten auf dem Tisch, Kaffee in der Hand, nervöse Blicke, die Stimmung ist angespannt, fast schon verzweifelt. Draußen im politischen Berlin spricht man längst offen von einem Wendepunkt. “Das ist der Anfang vom Ende”, schreibt ein Kolumnist im Spiegel.
“Selbst konservative Medienst treue Begleiter der Union wenden sich ab. März versucht Haltung zu bewahren.” In einem Statement vor den Kameras sagt er: “Wir haben schwierige Wochen hinter uns, aber wir werden gestärkt daraus hervorgehen.” Doch die Worte klingen leer, “enn jeder weiß, das Vertrauen ist weg.
Die Parteibasis murt Kreisverbände fordern personelle Konsequenzen. Junge Mitglieder wenden sich ab. Viele wechseln zur Werteunion oder treten ganz aus. In Ostdeutschland verlieren CDU Ortsverbände Mitglieder im zweistelligen Prozentbereich. Die Strukturen, die jahrzehntelang das Rückrat der Partei bildeten, Brückeln. Ein CDU-mann aus Sachsen sagt bitter: “Wir rennen durch Dörfer, in denen früher jeder zweite CDU gewählt hat.
Heute lachen uns die Leute aus und währenddessen zieht die AfD weiter ihre Kreise. In Thüringen, Sachsen und Brandenburg bereitet sie sich offen auf Regierungsverantwortung vor. Nicht mehr als Protestpartei, sondern als Machtoption. Alice Weidel nutzt jede Gelegenheit, um den Spieß umzudrehen. Wenn die CDU inhaltlich leer ist, übernehmen wir den Platz, den sie geräumt hat, sagt sie.
Und sie hat Recht. Die Themen, die früher das Markenzeichen der Union waren, Sicherheit, Wirtschaft, Stabilität werden jetzt von der AfD besetzt. Für viele Menschen da draußen ist die CDU nicht mehr die Partei der Mitte, sondern ein Relikt aus alten Zeiten. In einem Kommentar der Welt heißt es: Friedrich März wollte die CDU erneuern, doch am Ende hat er sie nur konserviert wie ein Stück Geschichte in einer Vitrine.
Die Realität ist hart. Die CDU wirkt alt. Die SPD leer, die Grünen überfordert. Die Menschen sehen sich nach Orientierung und finden sie nirgendwo. Und genau hier zeigt sich der Kern des Problems. Politik ist nicht mehr Überzeugung, sondern Verwaltung geworden. Keine Ideen, keine Leidenschaft, keine Vision.
Das merken auch die Wähler. Und sie reagieren, wie Wähler immer reagieren. Sie wenden sich ab. In Brandenburg sagen mittlerweile der Befragten: “Sie trauen keiner Partei mehr zu, die Probleme des Landes zu lösen.” Ein demokratischer Notruf, den in Berlin kaum jemand hört, Friedrich März spürt, dass es ihm entgleitet.
Ein Mann, der sein ganzes Leben für diesen Moment gearbeitet hat und jetzt zusehen muß, wie ihm die Macht durch die Finger rinnt. In einem vertraulichen Gespräch soll er gesagt haben: “Ich wollte, dass man mich als Gestalter in Erinnerung behält, nicht als der, der die CDU verliert. Doch die Entwicklung ist gnadenlos.
Der CDU fehlen neue Gesichter, neue Ideen, neue Energie.” Carsten Lindemann versucht mit markigen Sprüchen Mut zu machen. Wir packen an. Wir lassen uns nicht unterkriegen. Doch im Saal applaudieren nur noch wenige, denn die Basis weiß, was die Umfragen längst zeigen. Die CDU steht an einem historischen Tiefpunkt und draußen jenseits der Parteizentrale sieht das Land zu teils entsetzt, teils gleichgültig.
In Talkshows sprechen Politikwissenschaftler von einer Zeitenwende der Volksparteien. Einige sagen sogar, das System, wie wir es kennen, stirbt gerade leise vor unseren Augen. Aber es gibt auch Stimmen, die hoffen. Ein CDU Bürgermeister aus Thüringen sagt, vielleicht ist das genau die Krise, die wir brauchen. Vielleicht müssen wir erst alles verlieren, um zu verstehen, was wirklich zählt.
Glaubwürdigkeit. Ob März diesen Mut noch aufbringt, ist fraglich. Er könnte Geschichte schreiben, entweder als der, der die CDU erneuerte oder als der, unter dem sie fiel, sein siebzig Geburtstag wird in Erinnerung bleiben, nicht wegen Reden oder Gratulation, sondern als Symbol für das Ende einer Era.
Denn die Botschaft dieses Tages ist klar, ein Land, das sich selbst nicht mehr vertraut, kann keinen starken Führer hervorbringen und eine Partei, die nur noch an alten Dogmen festhält, wird irgendwann von der Realität überrollt. In den kommenden Monaten wird sich entscheiden, ob die CDU überlebt oder ob sie zur Randnotiz der Geschichte wird.
Und während die letzten Lichter im Adenauerhaus ausgehen, bleibt nur noch eine Frage. Wird Friedrich März das Ruder noch herumreißen oder ist das Kapitel CDU längst abgeschlossen? Was denkst du? Schreibt’s in die Kommentare. Und wenn ihr weiterhin über Deutschlands politische Wendepunkte informiert bleiben wollt, abonniert den Kanal, aktiviert die Glocke und bleibt wachsam.
Denn das was jetzt passiert wird über die Zukunft dieses Landes entscheiden. Und das ist keine Schlagzeile mehr, das ist Realität.