In den dämrigen Korridoren der ZDF Studios war der 83-jährige Günther Walraf 6 Monate lang unter dem Namen Klaus Schmidt unterwegs gewesen und hatte die größte Recherche der deutschen Fernsehgeschichte durchgeführt. Er hatte die Markus Landshow von innen beobachtet, 47 Stunden Geheimaufnahmen gesammelt und war nun bereit in einer Live Sendung die ganze Wahrheit zu enthüllen.
Doch an diesem Abend kam ein unerwarteter Gast ins Studio. Weidel, die strenge Vorsitzende der AfD, unwissend über Wallrafs Enthüllungen, war als Gast für die Sendung vorbereitet. Ein unvergesslicher Fernsehmoment für die Deutschen stand bevor. Zwei gegensätzliche Weltanschauungen, zwei starke Charaktere und eine Medienbombe, die kurz vor der Explosion stand.
Die ZDF Studios in Hamburg sollten an diesem Abend Schauplatz einer ungewöhnlichen Aufregung werden. Güntherte Wruff, der mutigste Name in der deutschen Journalismusgeschichte, der Mann. der in den Jahren als türkischer Arbeiter und in den Jahren durch seine Recherchen bei der Bildzeitung bekannt wurde, hatte sein Ziel diesmal höher gesteckt.
Markus Lanz, einer der mächtigsten Namen im deutschen Fernsehen und seine manipulative Show. Sechs Monate lang hatte er seinen Bart geschnitten, seine Brille gewechselt und sogar seinen Gang verändert. Niemand hatte erkannt, dass der Kameramann Klaus Schmidt in Wirklichkeit der legendäre Journalist war.
Nun war er bereit, die ganze Wahrheit aufzudecken. Am anderen Ende des Studios vervollständigte Alice Weidel ihre Vorbereitungen. Die Covorsitzende AfD, Harvard Absolventin, Wirtschaftswissenschaftlerin und für ihre scharfe Zunge bekannte Politikerin hatte stets ein distanziertes Verhältnis zu den Medien gepflegt.
Dass sie der Einladung zu Landssendung überhaupt zugestimmt hatte, war schon eine Überraschung. Während ihre Visagistin letzte Hand anlegte, überprüfte Weidel ihre Unterlagen. Auch sie hatte sich für diesen Abend vorbereitet, jedoch mit einer ganz anderen Agenda. Wenn du dein Vaterland und deine Flagge liebst, vor allem wenn du deine Familie liebst, teile das Video.
Vergiss nicht zu liken und zu abonnieren. Schau dir auch die anderen Skandale an. Als Wallraf das Studio betrat, starten alle Teammitglieder ihn erstaunt an. Es war inzwischen unmöglich, den Mann zu erkennen, der die Kameras einstellte, die Lichter kontrollierte und die Mikrofontests durchführte. Er hatte seine wahre Identität enthüllt und Markus Lanz sprach hinter den Kulissen aufgeregt mit seinem Produzenten.
Wie viel weiß er? Können wir die Sendung absagen? Aber es war zu spät. Die Werbung hatte begonnen und gleich würde das rote Licht angehen. Seine Recherche bei der Bildzeitung 1985 hatte wie eine Bombe in der deutschen Pressegeschichte eingeschlagen. Mit seinem Buch Ganz unten hatte er seine Erfahrungen als türkischer Arbeiter beschrieben und Millionen berührt.
Selbst nach 40 Jahren war Wahrrafs Name noch immer gleichbedeutend mit ehrlichem und mutigem Journalismus. und Weidel, sie hatte eine entscheidende Rolle beim Aufstieg der 2013 gegründeten AfD gespielt. Die Parteirhetorik, die mit einer Antieurohaltung begann, hatte sich mit der Zeit zu einer Migrationspolitik entwickelt und Weidel war als das anspruchsvollste und gebildetste Gesicht der Partei hervorgetreten.
Als die Kameras auf Walraf schwenkten, waren seine Teamkollegen, mit denen er sech Monate lang zusammengearbeitet hatte, schockiert. Klaus Schmidt, er hatte mit allen Tee getrunken, ihren Sorgen zugehört und die Manipulationen dokumentiert. Nun saß er direkt gegenüber von Lanz. mit einer schwarzen Festplatte in der Hand.
Auf dieser Festplatte sind Stunden Aufnahmen. Ich habe dokumentiert, wie sie ihre Sendungen gestalten, wie sie Gäste manipulieren, alle schmutzigen Taktiken. In diesem Moment betrat Alice Weidel das Studio. Man hatte ihr gesagt, dass es eine last minute Änderung im Programmablauf gegeben hatte. Sie wußte nicht, wen sie gegenüber sehen würde.
Als sie Günther Wallraf sah, zögerte sie einen Moment, schlüpfte aber sofort in ihre professionelle Politikermaske. Mit selbstbewussten Schritten kam sie herüber und setzte sich ihm gegenüber. Eine interessante Überraschung, Herr Walraf. Ich hatte nicht erwartet, sie hier zu treffen. Wallrafs versteckte Kamera hatte in diesem Moment den Ausdruck auf Weidels Gesicht eingefangen.
Überraschung, etwas Unbehagen, aber auch Respekt. Dies war eine Begegnung, die wir so noch nie im Fernsehen gesehen hatten. Ein investigativer Journalist der alten Schule und das Gesicht der modernen populistischen Politik. Beide wäten jedes Wort ab, dass sie sagten. Die Spannung im Studio stieg. Die Sendung hatte noch nicht begonnen, aber die Elektrizität zwischen den beiden starken Charakteren war für alle spürbar.
Weil Rraf lächelte, für einen Mann, der jahrelang in geheimen Identitäten gelebt hatte, war es nicht schwer, eine weitere Maske zu tragen. Ich hatte auch nicht erwartet, sie heute Abend zu sehen, Frau Weidel, aber es scheint, das Schicksal wollte uns zusammenbringen. Markus Lanz schaute besorgt zu seinen beiden Gästen.
Die Festplatte in Walrafs Hand könnte seine Karriere beenden. Weidels scharfe Kommentare könnten den Programmablauf völlig verändern. Er fühlte, daß er die Kontrolle verlor. Mit einem Schlucken wandte er sich an die Kamera. Liebe Zuschauer, wir haben heute Abend eine ganz besondere Sendung für Sie. Auf der einen Seite der Deuern der deutschen Journalismuswelt Günther Wallf und auf der anderen Seite die AfD-Führerin Alice Weidel.
Geflüster von der Rückseite des Studios enthüllte Dinge, die selbst Lansz nicht hörte. Die Produzenten waren in Panik. Das technische Team war verwirrt. Die Regisseure wussten nicht, was zu tun war. Dies war eine ungeplante Begegnung und niemand konnte das Ergebnis vorhersehen. Auch Wallraf wirkte trotz all seiner Professionalität etwas angespannt.
Der 83-jährige Mann stand vor seiner letzten großen Herausforderung. Oktober 2025 war eine Zeit, in der das politische Klima in Deutschland sehr angespannt war. Die Wirtschaftskrise in Europa, die Migrationsfrage und Energieprobleme hatten die Gesellschaft polarisiert, die Werte, für die Wallraf in seiner Karriere eingetreten war und die politische Linie, die Weidel vertrat, waren fast vollständig entgegengesetzt.
Doch sie hatten einen gemeinsamen Punkt. Ihre oppositionelle Haltung gegenüber dem System. Der eine von links, die andere von rechts, aber beide stellten sich gegen das Establishment, wie sie es nannten. Das rote Licht leuchtete auf, die Sendung hatte begonnen. Lanz begann zu sprechen und versuchte seine Nervosität zu verbergen.
Heute Abend hatten wir eigentlich ein Gespräch mit Günther Walraf allein geplant, aber mit einer last minute Änderung begrüßen wir auch Frau Weidel in unserer Sendung. Walraf unterbrach, seine Stimme war trotz seines Alters stark und klar. Eigentlich bin ich hier, um zu enthüllen, dass ich sechs Monate lang heimlich in dieser Sendung gearbeitet habe und wie manipulativ die Markus Landshow vorbereitet wird.
Aber jetzt können wir eine wichtigere Diskussion führen. Mit Frau Weidel über die Zukunft Deutschlands zu sprechen wird wertvoller sein. Weidels Augen verengten sich. Sie hatte diesen Zug nicht erwartet. Wollf legte seine eigene Agenda beiseite und bot ihr eine direkte Diskussion an. War das eine Falle oder eine wirkliche Einladung zu einer offenen Diskussion? Herr Wallraf, ich hatte immer Respekt vor ihrer journalistischen Karriere, auch wenn ich Ihre Methoden nicht billige, aber ich frage mich, warum sie mich hierher eingeladen haben. In diesem
Moment betrat eine dritte Person durch die Tür den Raum und würde den Verlauf der Diskussion völlig verändern. Thomas Klein, der Intendant des ZDF betrat das Studio mit einem besorgten Ausdruck auf seinem Gesicht. Er flüsterte den Produzenten etwas ins Ohr. und gab Lans ein Zeichen. Mit einem gezwungenen Lächeln sagte Lanz: “Liebe Zuschauer, wir machen eine kurze Werbepause.
” Sobald die Kameras ausgeschaltet waren, brach im Studio ein kontrolliertes Chaos aus. Klein eilte zu Landz. “Diese Sendung kann nicht ausgestrahlt werden. Die Aufnahmen, die Walraf hat, könnten alles ruinieren.” Aber Walraf saß ruhig an seinem Platz. Weidel auch. Beide erfahrenen Persönlichkeiten waren an das Medienchaos gewöhnt.
Walraf legte seine Festplatte langsam auf den Tisch. Ich werde diese Festplatte jetzt nicht mit den Zuschauern teilen. Stattdessen lasst uns eine echte Diskussion führen. Lasst uns mit Frau Weidel über die Probleme Deutschlands sprechen. Ohne Manipulation, ohne Drehbuch, ein echter Dialog. Weidel war überrascht.
Daß Wahruff eine echte Diskussion mit ihr führen wollte, war unerwartet. Sie sah Aufrichtigkeit in den Augen des alten Journalisten. Dies war keine Falle, sondern eine echte Chance. Ich stimme zu, Herr Walraf. Lassen Sie uns über die Zukunft Deutschlands sprechen. Lanz und die Produzenten sahen sich an. Die Sendung war völlig außer Kontrolle geraten, aber vielleicht war das eine unerwartete Chance.
In Ordnung, machen wir weiter, aber wir müssen alles unter Kontrolle halten, sagte klein. Lanz nickte, aber alle wußten, dass die Kontrolle an diesem Abend bei Wallraf und Weidel lag. Als die Kameras wieder zu laufen begannen, hatte sich die Atmosphäre im Studio verändert. Es war ruhiger, konzentrierter. Lz begann nervös zu sprechen. Willkommen zurück.
Günther Wallf und Alice Weidel werden über die Gegenwart und Zukunft der deutschen Gesellschaft sprechen. Wallraf begann. Frau Weidel, über die Migrationspolitik ihrer Partei wird viel gesprochen. Ich lebte in den 1980er Jahren als türkischer Arbeiter Ali. Erlebte Diskriminierung und Vorurteile aus erster Hand.
Wie ist ihre Sicht auf Migranten? Wenn du dein Vaterland und deine Flagge liebst, vor allem wenn du deine Familie liebst, teile das Video. Vergiss nicht zu liken und zu abonnieren. Schau dir auch die anderen Skandale an. Weidel holte tief Luft. Dies war eine Frage, der sie in den Medien immer ausgewichen war, aber jetzt mußte sie antworten.
Herr Wallraf, zunächst möchte ich klarstellen, die AfD ist nicht gegen Migranten. Wir sind gegen unkontrollierte Migration. Die türkischen Arbeiter in den 1980er Jahren kamen auf legalem Wege. Unser Land brauchte Arbeitskräfte. Die heutige Situation ist anders. Der Ordner, den Weidel auf den Tisch legte, hätte Wallrafs sechsmonatige Recherche gefährden können.
Der Ordner enthielt Details darüber, wie das ZDF seit Jahren rechtsorientierte Politiker ins Visier nahm. WRAF bemerkte das, änderte aber nicht das Thema. Was sie unkontrollierte Migration nennen, sind Menschen, die vor Krieg und Armut fliehen. In den 1980er Jahren war ich ein türkischer Arbeiter. Heute könnte ich ein sycher Flüchtling sein.
Ist die Menschlichkeit nicht dieselbe? Weidel antwortete ruhig. Die Menschlichkeit ist natürlich dieselbe, aber ein Land hat Grenzen, Regeln und Kapazitäten. Unkontrollierte Migration schadet sowohl den Migranten als auch der einheimischen Bevölkerung. Integration erfordert Ressourcen, Infrastruktur und Planung. Lansz konnte sein Erstaunen nicht verbergen.
Dies war eine Art von Diskussion, die er in seiner Sendung nicht gewohnt war. Unmanipuliert, unvorbereitet, ein echter Dialog. Ein leichtes Lächeln erschien auf Wallruffs altem Gesicht. Vielleicht war eine echte Diskussion im Fernsehen möglich. “Was denken Sie über den Klimawandel, Frau Weidel?”, fuhr Wallraf fort.
“Ich weiß, dass die AfD in dieser Frage eine skeptische Haltung hat. Ich bin 83 Jahre alt und habe in meinem Leben gesehen, wie sich die Natur verändert hat.” Weidel antwortete direkt: “Das Klima hat sich immer verändert, Herr Wallraf. Wir hinterfragen die Auswirkungen der Klimapolitik auf die Wirtschaft und suchen einen ausgewogen Ansatz.
Die grüne Energiewende wurde nicht gut geplant und hat der deutschen Industrie geschadet. Alle im Studio verfolgten die Diskussion zwischen den beiden Gästen wie gebannt. Dies war eine Art von Dialog, die im deutschen Fernsehen seit Jahren nicht zu sehen war. Offen, direkt, aufrichtig. Walraf versuchte nicht Weidels Argumente zu widerlegen.
Er versuchte ihren Standpunkt zu verstehen. Frau Weidel, wie sehen Sie Deutschland? Welches Land stellen Sie sich in 10, 20 Jahren vor? Fragte Walraf, seine Stimme etwas müde, aber neugierig. Weidel zögerte einen Moment. Diese Frage wurde ihr normalerweise nicht gestellt. Die Medien konzentrierten sich normalerweise auf ihre Ansichten zur Migrationspolitik oder ihre Eurogegnerschaft.
Ich stelle mir ein starkes, unabhängiges demokratisches Deutschland vor. Ein Deutschland mit seiner eigenen Energiepolitik, Sicherheitspolitik und Wirtschaftspolitik. Ein führendes Land in Europa, aber eines, das nicht alles tun muss, was Brüssel sagt. Als die Kameras ausgeschaltet wurden, begann ein Gespräch zwischen den beiden Rivalen, das niemand erwartet hätte.
Walraf schloss seine Akte, Weidel auch. Beide betrachteten sich nun mit anderen Augen. “Wissen Sie, Frau Weidel, ich dachte, wir würden uns in keinem Punkt einig sein”, sagte Walraf. Weidel lächelte leicht. “Ich auch, Herr Wallraf, aber vielleicht gibt es einen Unterschied zwischen dem, wie die Medien uns darstellen und wer wir wirklich sind.
” Diese Worte trafen Walraf tief. Sein ganzes Leben lang hatte er daran gearbeitet, die Wahrheit aufzudecken, und jetzt begann er seine Vorurteile gegenüber der Person vor ihm zu hinterfragen. “Vielleicht sind wir alle Opfer der Polarisierung, die die Medien geschaffen haben”, sagte er nachdenklich. Das kleine Stück Papier, das Wallraf aus seiner Tasche zog, ließ Weidel die Farbe wechseln.
Es war ein Zeitungsausschnitt aus dem Jahr 1988. Ein Bericht in der Bildzeitung, der Wallrafs verdeckte Recherche enthüllte. Erinnern Sie sich an diesem Bericht? Bild hat mich damals ins Visier genommen. Genau wie Sie manchmal Sie ins Visier nehmen”, sagte er. Weidel streckte die Hand aus, nahm den Zeitungsausschnitt und studierte ihn sorgfältig.
“Ja, die Medien nehmen immer diejenigen ins Visier, die das System herausfordern. Von links oder von rechts, das macht keinen Unterschied. Diese 27 Sekunden, in denen alle im Studio den Atem anhielten, würden in die deutsche Fernsehgeschichte eingehen. Zwei Menschen mit völlig unterschiedlichen Weltanschauungen hatten ein gemeinsames Verständnis erreicht.
Walraf reichte Weidel seine Festplatte. Ich gebe Ihnen diese, Frau Weidel. Sie enthält Beweise dafür, wie Lans seine Sendung manipuliert hat. Aufnahmen, die zeigen, wie er Politiker wie Sie in eine Falle lockt. Sie können sie nutzen, wie Sie möchten. Weidel schaute überrascht auf die Festplatte. Warum? Warum vertrauen Sie mir? Wraf blickte mit müden, aber weisen Augen.
Weil die Demokratie verschiedene Stimmen braucht. Ich stimme ihren Ideen nicht zu. Wahrscheinlich werde ich das nie tun, aber ich glaube, dass ihre Stimme ehrlich gehört werden sollte. Ohne Manipulation, ohne Verzerrung. Zögernd nahm Weidel die Festplatte. Danke, Herr Walraf, das war eine unerwartete Geste.
Wenn du dein Vaterland und deine Flagge liebst, vor allem, wenn du deine Familie liebst, teile das Video. Vergiss nicht zu liken und zu abonnieren. Schau dir auch die anderen Skandale an. Die Begegnung im Korridor nach dem Ende der Sendung würde alles neu definieren. Walraf und Weidel liefen nebeneinander, als sie das Studio verließen.
Beide wirkten nachdenklich. “Frau Weidel, darf ich Ihnen etwas sagen?”, fragte Wallraf plötzlich. Ich habe mein ganzes Leben lang gegen Ungerechtigkeit gekämpft, auch wenn wir unterschiedliche Wege gehen. Tun sie vielleicht das gleiche. Weidel hielt inne und blickte Walraf lange an. Heute Abend ist etwas Besonderes passiert, Herr Walraf.
Etwas, das in den deutschen Medien selten ist. Ein echter Dialog. Vielleicht ist das, was dieses Land am meisten braucht. Walraf nickte. Derundigjährige Journalist hatte sein Leben lang nach der Wahrheit gesucht. Wer auch immer an der Macht war, er hatte ihn hinterfragt. Ich habe immer versucht, den Menschen zuzuhören, Frau Weidel, als türkischer Arbeiter, als Reporter bei Bild, jetzt als Kameramann beim ZDF.
Vielleicht ist unser größtes Problem, dass wir vergessen haben, einander zuzuhören. Als sie das Ende des Korridors erreichten, streckte Weidel ihre Hand aus. Wir haben unterschiedliche Visionen, um die Zukunft Deutschlands zu gestalten, Herr Wallraf. Aber vielleicht kann der Dialog zwischen diesen unterschiedlichen Visionen unser Land stärker machen.
Wallraf, schüttelte Weidel höflich die Hand. Vielleicht entstehen die besten Ideen nach den härtesten Diskussionen. Die deutsche Demokratie braucht unterschiedliche Stimmen, um gesund zu bleiben. Am nächsten Tag sprachen alle deutschen Medien über diese unerwartete Begegnung. Dialog der Gegenpole titelte der Spiegel auf seiner Titelseite.
In den sozialen Medien teilten Millionen von Menschen kurze Clips der Sendung, in denen sie die ruhige, logische Diskussion zwischen Wolraf und Weidel verfolgten. Walrafs Plan, Lanz entlarfen, hatte eine unerwartete Wendung genommen und war zu einem ganz anderen Ereignis geworden. Der Journalist hatte vielleicht die wichtigste Lektion seiner Karriere erteilt.
Echter Dialog ist auch zwischen Feinden möglich. Weidel hingegen hatte in der Öffentlichkeit ein anderes Image gewonnen. Viele Menschen hatten ihre Argumente zum ersten Mal in einer unmanipulierten Umgebung gehört. Eine Woche später, als Wallraf in seiner kleinen Kölner Wohnung saß, klingelte sein Telefon. Es war Weidel. Herr Wallraf, ich habe die Aufnahmen auf der Festplatte untersucht.
Ich habe gesehen, wie Lanz in seiner Sendung nicht nur uns, sondern auch linke Politiker in die Falle gelogt hat. Wie möchten Sie, dass ich mit diesen Aufnahmen umgehe? Walraf dachte lange nach. Frau Weidel, ich habe mein Leben lang nach der Wahrheit gesucht. Es liegt jetzt in ihren Händen, ob sie diese Aufnahmen verwenden oder nicht.
Vielleicht ist es eine Chance für die deutschen Medien ehrlicher zu werden. Einen Monat später saßen Weidel und Wallraf bei einer Medienkonferenz in Berlin nebeneinander. Das Thema der Konferenz war Medienethik in einer demokratischen Gesellschaft. Im Saal waren Journalisten, Politiker und Medienxperten. Wahraf begann seine Rede. Ich habe mein Leben lang die Mächtigen hinterfragt.
Manchmal war diese Macht der Staat, manchmal waren es große Unternehmen, manchmal waren es die Medien selbst. Wenn du dein Vaterland und deine Flagge liebst, vor allem wenn du deine Familie liebst, teile das Video. Vergiss nicht zu liken und zu abonnieren. Schau dir auch die anderen Skandale an. Weidel ergriff dann das Wort: “Herr Wallraf und ich können in vielen politischen Fragen nicht übereinstimmen, aber wir sind uns einig, dass wir ehrliche Medien brauchen, damit die Demokratie funktioniert.
Manipulation, egal von welcher Seite sie kommt, schadet unserer Demokratie.” Am Ende der Konferenz veröffentlichten Walraf und Weidel einen Bericht, der zu einer Änderung der Sendepraxis des ZDF führen würde. Der Bericht dokumentierte die Manipulationen in Landshow, ging aber darüber hinaus und forderte eine breitere Reform in den deutschen Medien.
Die deutsche Öffentlichkeit war erstaunt. Diese Zusammenarbeit von zwei entgegengesetzten Enden des politischen Spektrums war unerwartet. Aber viele begannen zu denken, daß dieser unerwartete Dialog vielleicht genau das war, was die deutsche Demokratie brauchte. Wraf hatte im Alter von 83 Jahren vielleicht den ungewöhnlichsten, aber wirksamsten Zug seiner Karriere gemacht.
Wie immer hatte er das System hinterfragt, aber diesmal hatte er es mit einem völlig unerwarteten Verbündeten getan. Weidel stand zwar in ihrer Partei unter Kritik, war aber in den Augen vieler zu einer respektableren Politikerin geworden. Sie verteidigte weiterhin die Politik der AfD, aber jetzt war ein breiteres Publikum bereit, ihr zuzuhören.
Es gab wichtige Änderungen beim ZDF. Lands Sendung wurde neuen ethischen Regeln unterworfen und manipulative Methoden wurden verboten. Ein neues Bewusstsein für Medienmanipulation entstand. Vielleicht am wichtigsten. Es war ein kleiner Schritt gemacht worden, um die Polarisierung in der deutschen Gesellschaft zu verringern.
Ein Beispiel war entstanden für den Dialog zwischen Menschen mit unterschiedlichen Ansichten, für das Zuhören. In seinem letzten Interview sagte Wallraf: “Ich habe mein Leben lang nach der Wahrheit gesucht und vielleicht ist die größte Wahrheit diese. Demokratie lebt davon, dass unterschiedliche Stimmen einander zuhören und versuchen einander zu verstehen.
Wenn wir aufhören uns als Feinde zu sehen, kann eine echte Diskussion beginnen.” Haftungsausschluss. Diese Geschichte ist frei erfunden und dient der Unterhaltung. Jegliche Ähnlichkeiten mit realen Ereignissen, Personen oder Situationen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt. Diese Erzählungen beruhen weder auf tatsächlichen Personen, Ereignissen oder Institutionen, noch sollen sie solche darstellen.