Also so eine Art der Fragestellung, auch wenn Sie es nur zäh nur zitieren, ein rechtsextremer Politiker, der Deutschland einst mit kontroversen Aussagen erschütterte. Doch nach 16 Jahren stillen Zusammenlebens mit der Frau, die er liebt, hat sie sich endlich geäußert. Nicht über Politik, sondern über ihre eigene Hochzeit.
Ja, Alice Weidel, die mächtige Politikerin der AfD, hat gerade ihren Hochzeitstag mit ihrer Partnerin Sarah Bossard bekannt gegeben. Was ist besonders an dieser Entscheidung? Lass uns das gemeinsam herausfinden. Alice Elisabeth Weidel, geboren am 6. Februar 1979 in Gütersl, verkörpert eine der bemerkenswertesten, aber auch polarisierendsten Persönlichkeiten der deutschen Politik.
Ihr Weg an die Spitze der Alternative für Deutschland, AfD, ist eine Geschichte voller Widersprüche, Ambitionen und bewusster Grenzüberschreitungen. Das Portrait einer Frau, die den politischen Diskurs in Deutschland geprägt hat, wie kaum eine andere ihrer Generation. Nach dem Abitur in Ost-Westfalen entschied sich Weidel für ein Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Beirut, wo sie später mit einer Dissertation über die Rentenreform in China promovierte.

Schon früh zeigte sich ihr analytischer bisweilen kompromissloser Blick auf ökonomische Zusammenhänge. Ein Denken, dass sie in die Welt der internationalen Finanzmärkte führte. Sie arbeitete mehrere Jahre im Investment Banking, unter anderem in Frankfurt und Zürich, wo sie mit der globalen Wirtschaftselite in Kontakt kam.
Diese Phase formte ihre Weltsicht nachhaltig. Meritokratie, Eigenverantwortung, Effizienz, Begriffe, die später auch ihre politische Sprache prägen sollten. Doch die Welt der Zahlen allein reichte Weidel nicht. In den Jahren nach der Finanzkrise 2008 begann sie sich zunehmend mit den politischen und gesellschaftlichen Folgen globaler Fehlentwicklungen zu beschäftigen.
Sie beobachtete, wie sich die sozialen Spannungen in Europa verschärften und empfand europäische Integration als fremdgesteuertes Projekt der Eliten. Diese Skepsis gegenüber der Europäischen Union und den etablierten Parteien führte sie schließlich in die noch junge Alternative für Deutschland. Eine Bewegung, die ursprünglich als eurokritische Partei begonnen hatte, sich jedoch rasch zu einem Sammelbecken der Unzufriedenen entwickelte.
Als Weidel 2017 erstmals in den Bundestag einzog, war sie längst mehr als nur eine neue Abgeordnete. Ihre rhetorische Schärfe, gepart mit einem kühlen, beinahe technokratischen Auftreten, machte sie schnell zur strategischen Stimme der Partei. Gemeinsam mit Alexander Gauland übernahm sie den Fraktionsvorsitz, ein Duett, das gegensätzlicher kaum sein konnte.
Hier der erfahrene Nationalkonservative, dort die junge analytische Ökonomin mit globaler Prägung. Doch gerade diese Kombination verlie AfD neue Schlagkraft. Weidel verstand es, Botschaften zu verdichten, Konflikte zuzuspitzen und Themen in die Öffentlichkeit zu tragen, die andere Parteien lieber gemieden hätten.
Ihre politische Rhetorik ist kalkuliert, emotionslos im Ton, präzise in der Wortwahl und oft provokativ im Inhalt. Sie spricht von Kontrollverlust, Systemversagen und Ideologiepolitik und sie weiß, dass jede Formulierung sitzt. Dabei inszeniert sich Weidel gerne als Gegenbild zum etablierten Politikbetrieb. Rational, sachlich, unbestechlich.
Für ihre Anhänger ist sie das Gesicht einer neuen konservativen Intelligenz. Für ihre Kritiker eine gefährliche Normalisiererin des Rechtspopulismus. Doch jenseits der politischen Bühne gibt es auch die private Alis Weidel, eine Seite, die sie lange konsequent abgeschirmt hat. Weidel lebt mit ihrer Partnerin und zwei gemeinsamen Söhnen in der Schweiz, weit entfernt vom Berliner Politikbetrieb.
Das ausgerechnet eine führende Politikerin einer Partei, die sich immer wieder durch homofeindliche Töne hervortut, offen lesbisch ist, bleibt eines der großen Paradoxa ihrer Karriere. Für manche ist sie damit ein Beweis für den inneren Widerspruch der AfD. Für andere eine Symbolfigur der Unabhängigkeit, eine Frau, die sich nicht von Parteidoggmen oder gesellschaftlichen Erwartungen definieren lässt.
Politisch jedoch bleibt Weidel konsequent. Seit 2022 steht sie an der Spitze der Partei, gemeinsam mit Tino Trupala. Unter ihrer Führung hat sich die AfD endgültig von ihren eurokritischen Ursprüngen entfernt und ist zur klaren Oppositionskraft gegen das gesamte politische Establishment geworden. Ihre Reden im Bundestag sind präzise inszenierte Auftritte.
Provokativ, kühl, aber stets durchdacht. Sie greift Migrationspolitik, Energiepolitik und Europapolitik gleichermaßen an und positioniert sich dabei als Stimme der Vernunft gegen den moralischen Übermut der Eliten. Im Jahr 2025 erreicht Weidel den vorläufigen Höhepunkt ihrer Karriere. Sie wird zur Kanzlerkandidatin der AfD nominiert.
Ein Schritt, der selbst in den eigenen Reihen als gewagt gilt. Noch nie zuvor hatte die Partei eine offizielle Bewerberin für das höchste Regierungsamt aufgestellt. Für Weidel ist es mehr als nur eine politische Kampagne. Es ist der Versuch, die AfD als wählbare Regierungsalternative zu etablieren und gleichzeitig ihre persönliche Vision von Deutschland zu definieren.
Ein Land der Grenzen, der Eigenverantwortung, der nationalen Vernunft. wie sie es nennt. Wer sich mit Alice Weidel beschäftigt, begegnet einer Politikerin, die Widerspruch nicht nur aushält, sondern gezielt sucht. Kontroverse ist für sie kein Zufall, sie ist Methode. Seit ihrem Eintritt in die Bundespolitik hat sich Weidel eine Aura der Unerschütterlichkeit aufgebaut.
Doch hinter dieser kühlen Fassade steckt eine klare Strategie: Polarisierung als Werkzeug der Macht. Schon im Bundestagswahlkampf 2017 wurde deutlich, wie bewusst Weidel die Grenzen des Sagbaren verschob. Ihre vielzitierte Aussage, die sogenannte politische Korrektheit gehöre auf den Müllhaufen der Geschichte, war kein Ausrutscher, sondern ein kalkulierter Tabubruch.
Mit einem Satz katapultierte sie sich aus der zweiten Reihe in die Schlagzeilen aller großen Medien. Die Empörung war groß, die Debatte endlos und genau das schien ihr Ziel gewesen zu sein. Denn während Kritiker über Ton und Tabus diskutierten, stellte sich Weidel als unbequeme Stimme der freien Rede da.

Es war dieser Moment, in dem sich ihr politisches Profil festigte. Kühl, direkt, unangepasst. Für viele konservative Wähler, die sich von den etablierten Parteien entfremdet fühlten, war sie plötzlich das Gesicht einer neuen intellektuellen Rechten. Doch für die Mehrheit der politischen Beobachter war sie eine gefährliche Grenzgängerin, die populistische Rhetorik mit akademischem Vokabular maskierte.
Kurz darauf folgte der nächste EKlar. In einer Satiresendung des NDR wurde Weidel als Nazischlampe bezeichnet. Eine verbale Entgleisung, die zwar juristisch folgenlos blieb, politisch aber wie ein Brandbeschleuniger wirkte. Die AfD drohte mit Klage. Das Landgericht Hamburg wies den Antrag ab und Weidel nutzte den Vorfall, um ihre Rolle als Opfer einer feindseligen Medienelite zu zementieren.
Der Konflikt war perfekt. Hier die Vertreterin einer missverstandenen Wahrheit. Dort die arrogante linke Medienblase. Die Rollenverteilung passte in das Narrativ, das Weidel seither meisterhaft bespielt. Ihre Beziehung zu den Medien ist ohnehin von Misstrauen geprägt. Weidel meidet spontane Interviews, bevorzugt vorbereitete Statements und nutzt soziale Plattformen, um ihre Botschaften ungefiltert zu platzieren.
Dort spricht sie nicht zu Journalisten, sondern direkt zum Volk. Das Internet ist Ihr Resonanzraum, ihr Kontrollinstrument, ein digitaler Schutzschild gegen journalistische Deutungshoheit. Auch in Talkshows sorgt sie regelmäßig für Schlagzeilen. Ihr Abgang aus einer Liveendung des ZDF im Jahr 2017 bleibt unvergessen.
Als der CSU Generalsekretär Andreas Scheuer sie aufforderte, sich von umstrittenen AfD Figuren zu distanzieren, verließ Weidel kommentarlos die Bühne. Wenige Minuten später folgte eine Pressemitteilung, in der sie nicht Scheuer, sondern die Moderatorin Marietta Slonka kritisierte. eine Irritation, die viele als taktisch inszeniert werdeten.
Medienanalysten sprachen von einer inszenierten Konfrontation, einer Art politischem Theater, das sie bewusst nutzte, um Stärke zu demonstrieren. Solche Szenen sind typisch für Weidel. Sie versteht Öffentlichkeit als Bühne, auf der sie stets zwei Rollen gleichzeitig spielt. Die rationale Ökonomin und die rebellische Systemkritikerin.
Diese Spannung ist ihr Kapital. In der politischen Kommunikation, in der Emotionen über Argumente entscheiden, hat sie gelernt, beides zu verbinden. Mit Präzision, aber auch mit kalkulierter Provokation. Ihre Gegner werfen ihr vor, Grenzen des demokratischen Diskurses auszutesten, um sie anschließend als Opfer empörter Reaktionen darzustellen.
Doch in Wahrheit ist genau das Teil ihrer Taktik. Jedes empörte Schlagwort, jede Talkshow Debatte, jede juristische Auseinandersetzung verstärkt ihre Sichtbarkeit. Und Sichtbarkeit ist in der Politik die Währung der Macht. Besonders während der Flüchtlingskrise nutzte Weidel diese Strategie bis zur Perfektion.
Ihre Reden im Bundestag über Migration und nationale Identität sind Lehrstücke politischer Zuspitzung. Sie wählt Worte, die Emotionen wecken, aber formal juristisch unangreifbar bleiben. Sie provoziert ohne sich angreifbar zu machen. Ein Talent, das sie von vielen Parteikollegen unterscheidet, die sich oft in plumpen Parolen verlieren.
Doch Weidel bleibt nicht nur Zielscheibe der politischen Linken. Auch innerhalb ihrer eigenen Partei sorgt sie regelmäßig für Spannungen. Ihre wirtschaftsliberale Haltung, Ihr kosmopolitischer Lebenslauf und ihre gleichgeschlechtliche Partnerschaft stehen im Widerspruch zu den nationalkonservativen Kräften in der AfD.
Manche Funktionäre misstrauen ihr, sehen in ihr bürgerliche Fassade, die den radikaleren Flügel zähmen soll. Andere bewundern ihre Disziplin, ihre strategische Intelligenz und ihre Fähigkeit, internationale Themen mit populistischen Instinkten zu verbinden. So steht Weidel in einem ständigen Balanceakt zwischen zwei Welten, der Welt der Machtpolitik und der Welt der ideologischen Reinheit.
Sie weiß, dass sie den Spagat braucht, um zu überleben und sie vollführt ihn mit der Präzision einer Strategin, die weiß, wie weit sie gehen darf, ohne zu fallen. Ihre Kontroversen sind daher keine Pannen, sondern Bausteine eines kalkulierten Images. In einer politischen Landschaft, die zunehmend von Emotionen und Empörung lebt, ist Weidel Meisterin der Provokation mit System.
Sie produziert keine Skandale, sie kuratiert sie. Abseits der politischen Arena, fernab der grellen Scheinwerfer und hitzigen Parlamentsdebatten existiert ein anderes Leben von Alice Weidel. leiser, verletzlicher, menschlicher. Wer die Politikerin nur aus dem Bundestag kennt, würde kaum glauben, dass hinter der kühlen Rhetorikerin eine Frau steht, die seit Jahren um das Recht kämpft, einfach sie selbst zu sein.
Seit 2009 lebt Weidel mit ihrer Partnerin Sarah Bossa zusammen, einer warmherzigen, energiegeladenen Frau, die aus einer völlig anderen Welt zu stammen scheint. Bossart, eine Film- und Fernsehproduzentin aus der Schweiz mit Wurzeln in Sri Lanka, wurde als Kleinkind adoptiert und wuchs in einem liberalen weltoffenen Umfeld auf.
Ihre Wege kreuzten sich in Zürich in einer Zeit, in der Weidel noch als Finanzanalystin tätig war. Rational, kontrolliert, auf Distanz zu allem, was sie emotional angreifbar machen könnte. Doch Sarah veränderte diese Welt. Es war keine Liebe auf den ersten Blick, erzählen gemeinsame Bekannte. sondern eine behutsame Annäherung zweier Frauen, die unterschiedlicher kaum sein könnten.
Auf der einen Seite die ehrgeizige Ökonomin mit preußischer Disziplin und analytischem Denken. Auf der anderen die kreative Produzentin, spontan, künstlerisch und voller Empathie. Was sie verband, war nicht Politik, sondern Vertrauen. Und vielleicht gerade deshalb funktionierte es. Als ihre Beziehung öffentlich wurde, war die Überraschung groß.
Eine führende Politikerin einer Partei, die Homosexualität lange Zeit als Privatsache abtat und traditionelle Familienstrukturen betonte, lebte offen mit einer Frau zusammen. Für viele Kritiker war das pure Heuchelei, für Weidel hingegen Ausdruck persönlicher Freiheit. Sie hat nie versucht, ihre Beziehung zu verstecken, aber sie hat sie auch nie zur politischen Botschaft gemacht.
“Ich bin keine Aktivistin,” soll sie einmal gesagt haben. “Ich bin einfach Ich. Das Paar lebt heute mit zwei Söhnen in der Schweiz in einem ruhigen Haus am Rande des Zürichsees. Dort, wo die Alpen in der Ferne sichtbar sind und die Politik weit genug entfernt scheint, haben sie sich eine kleine Welt geschaffen, in der Normalität möglich ist.
Weidel pendelt regelmäßig zwischen Berlin und der Schweiz, doch sobald sie die Tür hinter sich schließt, verschwindet die Politikerin und bleibt nur die Partnerin, die Mutter, die Nachbarin. Doch das private Glück war nie selbstverständlich. Als ihre Beziehung 2017 öffentlich bekannt wurde, verlor Sarah Bossard mehrere Aufträge in der Medienbranche.
Freunde aus ihrem früheren Umfeld wandten sich ab, empört über die politische Haltung ihrer Partnerin. Die Ironie war bitter. Eine Frau, die ihr Leben lang gegen Diskriminierung eingetreten war, wurde plötzlich Selbstopfer davon. nicht wegen ihrer Herkunft, sondern wegen der politischen Positionen ihrer Lebensgefährtin.
Auch innerhalb der AfD sorgte die Beziehung für Spannungen. Hinter vorgehaltener Hand fragten Parteikollegen, wie eine lesbische Frau in einer Bewegung bestehen könne, die sich offen auf traditionelle Werte beruft. Doch Weidel reagierte, wie sie es immer tut, mit Schweigen und Kontrolle. Sie ließ keine emotionale Angriffsfläche zu, weigerte sich, ihr Privatleben in politische Debatten einfließen zu lassen.
Vielleicht war genau das ihr stiller Protest, ein Leben zu führen, das ihrer Überzeugung nach niemanden etwas angeht. Dennoch blieb die Widersprüchlichkeit bestehen. Für viele Beobachter verkörpert Weidel den inneren Konflikt einer neuen Rechten, die sich nach Modernität sehnt, aber in alten Denkmustern gefangen bleibt.
Sie selbst sieht darin keinen Widerspruch. Ihre Sexualität, so betont sie, sei Privatsache und ihre politischen Überzeugungen Ausdruck rationaler Analyse, nicht emotionaler Identität. In dieser Trennung liegt der Kern ihres Denkens. Der Mensch Alice Weidel darf schwach sein, die Politikerin nicht. Sarah Bossart hingegen ist der emotionale Gegenpol.
Freunde beschreiben sie als warmherzig, humorvoll, lebensnah. Jemand, der mit einem Lächeln Spannungen entschärft, die für Weidel unlösbar scheinen. Sie ist keine Schattenfigur, sondern ein stabiler Anker in einem Leben, das ständig unter Druck steht. Als die Anfeindungen zunahmen, zog sich das Paar 2018 nach Einsiedeln im Kanton Schw zurück.
Ein Ort der Stille, in dem sie Schutz suchten vor der Öffentlichkeit, die sie beide zermürbte. Dort zwischen Bergen und See fand Weidel einen seltenen Zustand. Normalität. Ihre Kinder besuchen lokale Schulen. Sarah arbeitet wieder im Produktionsbereich und das Familienleben folgt einem Rhythmus, der nichts politisches mehr hat.
Wer sie dort trifft, sieht keine Kanzlerkandidatin, keine Ideologin, sondern eine Mutter, die am Wochenende Brot backt und Fahrradertouren mit ihren Söhnen unternimmt. Doch das politische Berlin ist nie weit weg. Jede Schlagzeile, jeder Schitstorm, jedes neue Interview dringt bis in die Alpenidyle durch. Und so bleibt das Leben von Alice Weidel ein permanenter Spagat zwischen öffentlicher Rolle und privater Wahrheit.
Eine Frau, die im Bundestag von nationaler Identität spricht und abends mit ihrer Partnerin an einem Küchentisch in der Schweiz sitzt, während die Kinder lachen. Diese Dualität macht sie menschlicher, aber auch angreifbarer. Sie zeigt, dass selbst die kältesten Strategen im politischen Spiel ein Herz haben, dass sie zu schützen versuchen.
Vielleicht erklärt das, warum Weidel in Interviews über Privates so selten spricht. Weil sie weiß, dass dort ihre wahre Verwundbarkeit liegt. Ihre Liebe zu Sarah Bossard ist damit nicht nur eine private Geschichte, sondern ein stilles Symbol. Sie steht für Widerspruch, für Standhaftigkeit, für das Ringen zwischen Gefühl und Prinzip.
Und sie zeigt, dass hinter der Fassade der Macht immer eine Geschichte von Nähe, Verlust und Loyalität existiert. Nach Jahren des Schweigens über ihr Privatleben trat Alice Weidel in einem exklusiven Fernsehinterview vor die Kameras. nicht um über Wahlprogramme, Haushaltszahlen oder politische Strategien zu sprechen, sondern über etwas, das ihr deutlich näher ging.
Ihre Liebe. In ruhigem Ton, fast schüchtern verkündete sie, dass sie und ihre langjährige Partnerin Sarah Bossard im kommenden Frühjahr heiraten werden. “Es wird der schönste Tag meines Lebens”, sagte sie, während sich auf ihren Lippen ein Lächeln zeigte, dass man von der sonst so kontrollierten Politikerin selten sieht.
Ich möchte Sarah danken und mich zugleich bei ihr entschuldigen. Sie hat an meiner Seite gestanden, während ich die meiste Zeit abwesend war. Körperlich oder gedanklich. Jetzt ist es an der Zeit, dass wir uns das geben, was wir uns schon lange versprochen haben. Ruhe, Anerkennung und Zugehörigkeit. Mit dieser Ankündigung überraschte Weidel nicht nur ihre Anhänger, sondern auch politische Gegner, die sie bislang kaum als Person mit öffentlicher Emotionalität wahrgenommen hatten.
In den sozialen Medien verbreitete sich die Nachricht innerhalb weniger Stunden. Hashtags wie Weidel Wedding undter Liebe kennt keine Parteien wurden tausendfach geteilt. Selbst unter denen, die ihre politische Haltung vehement ablehnen, gab es Stimmen des Respekts. Laut Angaben aus ihrem Umfeld soll die Feier in kleinem Rahmen in der Schweiz stattfinden, an einem See, unweit des Hauses, in dem das Paar seit Jahren lebt. Eine symbolische Entscheidung.
Kein prunkvoller Auftritt, keine Medien, sondern Intimität. Freunde berichten, dass beide sich eine Zeremonie wünschen, die näher am Leben als an der Bühne ist. Kein roter Teppich, kein Blitzlicht, nur Familie, einige enge Freunde und ein Piano, das Sarah selbst spielen möchte. Daß Alice Weidel diesen Schritt gerade jetzt wagt, mitten in einem Wahljahr, in dem sie als Kanzlerkandidatin ihrer Partei unter enormem Druck steht, hat Symbolkraft.
Es zeigt eine Frau, die gelernt hat, zwischen öffentlicher Rolle und privater Wahrheit zu unterscheiden und die nun bereit ist, beides miteinander zu versöhnen. “Ich weiß, dass viele meine Entscheidung hinterfragen werden”, sagte sie in dem Interview. Aber ich habe gelernt, dass Mut nicht nur bedeutet, laut zu sein, manchmal bedeutet er ehrlich zu sich selbst zu sein.
Gerüchten zufolge war es Sarah, die das Thema Hochzeit immer wieder aufbrachte. Nach all den Jahren, den politischen Stürmen, den Medienkampagnen und Anfeindungen wollte sie einen Moment, der nur ihnen gehörte. “Wir haben so viel überstanden,” soll sie Freunden anvertraut haben. “Wenn nicht jetzt, wann dann?” Alice soll zunächst gezögert haben, nicht aus Zweifel an der Beziehung, sondern aus Furcht vor der Symbolik.
Eine AfD Vorsitzende, die eine Frau heiratet, das ist selbst im Jahr 2025 noch immer ein Politikum. Doch am Ende überwog der Wunsch nach Authentizität. In den letzten Monaten, so berichten enge Weggefährten, habe sich Weidel verändert. Ruhiger, reflektierter, weniger auf Konfrontation bedacht. Vielleicht ist es die Nähe zu Sarah, vielleicht die Reife nach Jahren im politischen Sturm.
Jedenfalls klang in ihrem Interview ein Ton durch, der sie menschlicher machte als jede Rede im Bundestag. “Ich habe gelernt, dass das Leben nicht nur aus Argumenten besteht”, sagte sie. Es besteht aus Momenten und aus Menschen, die bleiben, wenn alle anderen gehen. Die Geschichte von Alice Weidel und Sarah Bossard zeigt auf eindrucksvolle Weise, dass Liebe, ganz gleich in welchem Umfeld sie entsteht, immer Mut verlangt, Mut, sich selbst treu zu bleiben, Mut gegen Erwartungen zu leben und Mut eigene Wahrheit nicht länger zu verstecken, selbst wenn die Welt um
einen herum lieber wegsehen würde. Vielleicht ist genau das die wahre Stärke dieser beiden Frauen. Nicht ihre Karrieren, nicht ihre Schlagzeilen, sondern ihre Entscheidung. Nach Jahren des Schweigens einfach ja zu sagen zu sich selbst und zueinander. Was denken Sie darüber? Ist lieber am Ende doch die größte Form von Freiheit? Teilen Sie ihre Meinung unten in den Kommentaren.
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