Die Wahrheit hinter Susanne Steigers Tod wird endlich bei „Bares für Rares“ enthüllt

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 Das gilt auch für Susanne Steiger, eine bekannte Antiquitätenhändlerin, Schmuckxpertin und ein bekanntes Gesicht aus der ZDFsendung, Bares für Rares. Allein ihr Name lässt Kunstliebhaber und Sammler ins Schwärmen geraten. Ihre Expertise, ihr selbstbewusstes Auftreten und ihre charmante Mischung aus Zurückhaltung und Selbstbewusstsein haben sie zur beliebtesten Händlerin der Sendung gemacht.

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 Doch nur wenige wissen, wer Susanne Steiger wirklich ist, denn abseits der Kameras lebt sie ein Leben voller Leidenschaft, Tiefe und sogar persönlicher Verluste, über die sie lange nicht gesprochen hat. Was viele nicht wissen, lange bevor sie eine Brosche schätzte oder eine Diamantkette begutachtete, war Susanne eine preisgekrönte Reiterin.

 Susannes Leidenschaft fürs Reiten begann früh. Mit vier Jahren wurde sie auf einem Pony, das ihr Vater ihr mitgebracht hatte, in den Stahl gebracht. Für Susanne war es kein Hobby, sondern eine Entdeckung. “Ich glaube, ich konnte reiten, bevor ich laufen konnte”, sagte sie einmal lächelnd in einem Interview. “Dies Leidenschaft war nicht oberflächlich.

 Sie wurde zu ihrem Dreh und Angelpunkt, ihrer Lebensschule und der Bühne ihrer ersten Erfolge. Mit Disziplin, eisernem Willen und unermüdlichem Ehrgeiz eroberte sie die höchsten Ebenen des Pferdesports bis hin zur schweren Klasse. Ihre Kindheit war geprägt von Trainingseinheiten im Stall, Turnieren im ganzen Land und unzähligen Stunden mit ihren Pferden.

Schulkameraden hatte sie nur, wenn diese auch Reiter waren. Partys, nein. Stattdessen erwarteten sie Sattelkammern, Stahlgassen und Turnierbühnen. Trotz ihrer Fernsehberühmtheit ist, Reiten auch heute noch ein fester Bestandteil ihres Lebens. Sie betreibt eine eigene Reitanlage in der Nähe von Köln, auf der sie regelmäßig trainiert.

 Dort lebt sie mit ihren vier Pferden, pflegt und trainiert sie so sorgfältig, als würde sie ein antiges Schmuckstück schätzen. Es ist ein interessanter Kontrast. Die Frau, die morgens auf einer Auktionsbank in ihrer Werkstatt sitzt, steht abends in Reitstiefeln im Schlamm und putzt die Stelle.

 Es ist dieser Kontrast, der Susanne Steiger einzigartig macht. Eine Frau, die nie in der Öffentlichkeit auftreten muss, um zu glänzen. Doch es ist nicht nur ihre Liebe zu Pferden, die sie auszeichnet. Was nur wenige erwarten, Susanne Steiger ist eine stille Philanthropin. Seit vielen Jahren unterstützt sie soziale Projekte, insbesondere im Tierschutz und in der Kindergesundheit.

 Und sie tut dies auf eine Weise, die sich völlig von jeglicher Eigenwerbung unterscheidet. Keine Pressefotos, keine Öffentlichkeitsarbeit. Ihre Spenden erfolgen anonym, oft an Tierheime in Osteuropa, in Gebieten, in denen Hilfe knapp ist. Ihre einzige Bedingung nicht namentlich erwähnt zu werden. Ihre Liebe zu Tieren kennt keine Grenzen und ihr Engagement gilt nicht dem Ruhm, sondern dem Mitgefühl.

2022 erfuhr sie von einer Stiftung in Köln, die sich um schwerkranke Kinder kümmert. Ohne zu zögern spendete sie einen fünfstelligen Betrag für dringend benötigte Beatmungsgeräte. Der Stiftungsvorstand war tief bewegt von diesem Akt der Demut. Während viele spendeten, nur um gesehen zu werden, entschied sich Susanne zu schweigen.

Erschreckenderweise ist Susanne Steiger letzte Nacht bei einem schweren  Unfall ums Leben gekommen - YouTube

“Was wird am dringendsten benötigt, war ihre einzige Frage und sie handelte. Für sie war helfen keine Bühne, sondern ein Versprechen an die Menschlichkeit. Doch das vielleicht bewegendste Kapitel ihres Lebens war der Verlust ihres Bruders. Jan, zwei Jahre älter als sie, war nicht nur ihr Bruder, sondern auch ihr bester Freund, ihr Trost und ihre größte Stütze.

 Die beiden verband eine tiefe brüderliche Bindung, genähert von ihren gemeinsamen Interessen, ihrem Humor und ihrer Leidenschaft für Pferde und Antiquitäten. Gemeinsam durchstreiften sie Flohmärkte, suchten nach alten Münzen und vergilbten Postkarten und verbrachten unzählige Stunden miteinander. Der Schicksalsschlag kam plötzlich und unerwartet.

 Jan starb während einer Motorrad mit Freunden. Susannes Welt brach zusammen. Wochenlang lebte sie zurückgezogen, sprach mit niemandem, versunken in Schmerz und Verzweiflung. Sie dachte sogar daran aufzugeben. Erst Pferde half ihr ihr Leben wiederzufinden. Pferde urteile nicht. Sie hören zu ohne Fragen zu stellen flüsterte sie einst.

 Heute trägt sie ein kleines Amulett unter ihrer Bluse. Ein Familienerbstück, das Einstan gehörte. Es begleitet sie zu jedem Fotoshooting, jedem Auftritt. Ein stiller, unsichtbarer Begleiter, der sie an das erinnert, was sie verloren, aber nie vergessen hat. Wer Susanne Steiger im Fernsehen gesehen hat, sieht eine Frau, die alles im Griff zu haben scheint.

 Eine Expertin, die mit festem Blick und ruhiger Stimme Auktionen leitet. Doch hinter dieser Professionalität verbirgt sich ein Leben, das ständig im Gleichgewicht ist. Zwischen Dreharbeiten, Pferdetraining, der Schmuckgalerie in Kerpen und gesellschaftlichen Aktivitäten bleibt ihr wenig Zeit für ein Privatleben. In einem Interview im Jahr 2023 gab sie zu: “Ich bin oft von Menschen umgeben, aber trotzdem einsam.

 Ihre Beziehungen leiden unter dem Druck des Alltags und Freundschaften verblassen im Schatten der Kamera. Es gab einmal eine große Liebe, doch selbst die zerbrach an ihrer ständigen Abwesenheit. Heute lebt sie allein mit zwei Hunden und Pferden, ein Lebensstil, der friedlich, aber auch einsam sein kann. Manchmal sagt sie, vermisse sie jemanden, der einfach da ist, wenn sie nach Hause kommt.

 Kein reden, kein Fragen, nur Anwesenheit. Dennoch hat sie ihren Traum nie aufgegeben. Bis 2025 plant sie ihre eigene Schmucklinie zu lassieren. Nachhaltig produziert, mit klassischen Elementen und einem Hauch zeitloser Eleganz. Es ist ein Herzensprojekt, das sie gemeinsam mit ihrer Mutter verfolgt. Sie möchte Schmuck kreieren, der nicht nur schön, sondern auch berührend ist.

Und vielleicht schreibt sie eines Tages ein Buch. Kein Selbsthilfebuch, kein Beichtstuhl, sondern ein stilles Portrait von Verlust, Mut und dem Weitermachen. Ob sie es jemals veröffentlichen wird, weiß sie nicht. Vielleicht schreibe ich nur für mich selbst, sagt sie leise. Was bleibt ist das Bild einer Frau, die sich nicht über ihre Lautstärke definiert.

 Ihre Stärke liegt in ihrer Standhaftigkeit, in der stillen Beharlichkeit, mit der sie ihr Leben lebt, voller Facetten, voller Kontraste. Sie ist Ritterin und Kaufrau zugleich, Schwester und einsame Kriegerin, Geberin und trauernde. Eine Frau mit unsichtbaren Narben, mit Träumen, die sie leise flüstert und einer Stärke, die nicht protzig ist.

 In ihrer Bescheidenheit, ihrer Verletzlichkeit, ihrer Ehrlichkeit liegt eine Kraft, die Menschen bewegt. Vielleicht ist genau das ihr Geheimnis. Sie braucht kein großes Aufhebens, um Eindruck zu machen. In der Welt, in der sie lebt, zwischen Kameras, Auktionen und hohen Erwartungen ist Susanne Steiger längst eine Ikone.

 Doch dieser Status war nie ihr Ziel. Sie strebt nicht nach Ruhm, sondern nach Sinn. Für sie zählt nicht, wie oft sie anerkannt wird, sondern wie wertvoll ihr Handeln ist. Sie spricht nicht lautstark von Emanzipation, sondern lebt sie täglich. In einer jahrzehntelang männer dominierten Branche hat sie sich mit Kompetenz und Gelassenheit etabliert.

Sie wird nicht übersehen, nicht weil sie sich wichtig tut, sondern weil ihre Präsenz Resonanz findet. Ihre Worte, ihre Entscheidungen, ihre Herangehensweise an ein Problem. Alles ist wohl überlegt, nie impulsiv, sondern immer aufrichtig. Trotz ihrer Berühmtheit bleibt sie sehr bodenständig.

 Wer sie im Kerpener Schmuckschorum trifft, bemerkt keine przige Fassade, kein aufgesetztes Lächeln, kein aufgesetztes Geplauder, stattdessen echtes Interesse, Geduld und aufmerksames Zuhören. Sie erinnert sich an Stammkunden, Geschichten und Details. Ein Mann wollte seiner Frau nach 30 Jahren Ehe einen neuen Ring schenken, weil sie ihren alten verloren hatte.

Susanne erinnerte sich nicht nur an das Ringdesign, sondern auch an das Stück, das sie damals gekauft hatte, an den Gesichtsausdruck der Frau, als sie ihn trug. Das waren die Momente, die ihr wichtig waren. Momente, die weder geplant noch geprobt werden konnten. Echte Momente, in denen Schmuck mehr war als nur ein materieller Gegenstand.

 Er war ein Gefühl, eine Erinnerung, ein Versprechen. Es ist diese Verbindung zwischen Menschen und Dingen, die sie so fasziniert. Antiker Schmuck erzählt Geschichten von Liebe, Abschied, Hoffnung und Susanne versteht es, diesen Geschichten zuzuhören. Sie achtet nicht nur auf das Karatgewicht oder die Fassung, sie sieht den Kontext, das Alter, die Abnutzung, die Spuren eines gelebten Lebens.

 Wenn sie ein Stück in die Hand nimmt, tut sie es mit Ehrfurcht. Als lese sie eine Biographie geschrieben in Gold und Silber. Vielleicht sind ihre Rezensionen zu Bares für Rares, deshalb so bewegend, weil sie nicht nur fachlich fundiert, sondern auch zutiefst menschlich sind. Doch ihre Empathie hat ihren Preis. Sie bringt vieles mit nach Hause, Gedanken, Eindrücke, Schicksale.

 Ihr feines Gespür für Stimmungen macht es ihr oft schwer mit dem Denken aufzuhören. Nach einem langen Drehtag war der Gang zum Stall nicht nur Routine, sondern ein Ort der Einsamkeit. Dort inmitten der Heuballen und dem Geräusch von Pferdehufen fand sie stille. Kein Urteil, keine Fragen, nur Atem, Bewegung, Natur. Die Pferde kannten keine Kameras, keine Schlagzeilen.

 Sie reagierten einfach auf das Geschehen und genau das gab ihr Kraft. Es gab Tage, da war der Verlust ihres Bruders Jan besonders lebendig. Manchmal genügte ein Duft, ein Musikstück, ein alter Zeitungsartikel, um Erinnerungen wie eine Welle zurückzubringen. Dann saß sie allein im Stall, streichelte das Amulett, dass sie immer bei sich trug, und sprach mit ihm leise in Gedanken, nicht weil sie dachte, er würde reagieren, sondern weil das Reden heilte.

 Sie hatte gelernt, dass Trauer kein lineares Gefühl ist. Sie kommt in Wellen, in Schüben, manchmal Jahre später, manchmal mitten im hektischen Alltag, aber sie verdrängt sie nicht. Sie schafft Raum dafür, mitten im Alltag, nicht weil es leicht ist, sondern weil es notwendig ist. In Interviews wird sie oft gefragt, ob sie sich ein anderes Leben vorstellen kann, eines ohne öffentliches Rampenlicht, ohne Medien, vielleicht nur mit Pferden und Schmuck.

 Dann lächelt sie Waage und sagt: “Vielleicht, aber ich glaube, ich bin genau da, wo ich hingehöre.” Und man glaubt ihr nicht, weil alles perfekt ist, sondern weil sie gelernt hat, Unvollkommenheit zu akzeptieren. Nicht alles muss glatt sein, nicht alles muss erfolgreich sein. Auch das ist eine Form von Reife zu wissen, wann man loslassen und wann man kämpfen muss.

Ihre Vision für ihre eigene Schmucklinie ist mehr als nur ein Geschäftsvorhaben. Sie ist ein Symbol für alles, wofür sie steht. Nachhaltigkeit, Qualität, Handwerkskunst, Ehrlichkeit. Sie will keinen Trends oder Massenware hinterherjagen. Ihr ist jedes einzelne Stück wichtig, die Persönlichkeit, das Gefühl, etwas zu tragen, das eine Geschichte hat.

 Ihre Designs haben oft einen Hauch von Vergangenheit, viktorianische Elemente, barockeins Inspiration kombiniert mit modernen Linien. Ihre Mutter, mit der sie das Projekt plante, war nicht nur eine kreative Partnerin, sondern auch eine spirituelle Stütze. Die beiden teilten einen tiefen Glauben und dieser Glaube wurde durch gemeinsame Verluste und Träume gestärkt.

 Auch die Idee eines Buches verfolgte sie. Es war kein klassisches Memoenprojekt, keine Ainanderreihung von Erfolgen und Daten. Es sollte ein ruhiges, ehrliches Buch werden über Abschiede, über Neuanfänge, über den Mut, nicht aufzugeben, wenn alles dagegen zu sprechen schien. Sie schrieb es nachts, wenn die Welt schlief und ihr Geist ruhiger war.

 Es gab keinen festen Plan, kein Veröffentlichungsdatum. Vielleicht würde es ein Manuskript in der Schublade bleiben. Vielleicht würde es eines Tages gedruckt werden. Beides war ihr Recht, denn Schreiben war ein Ziel an sich. Wer Susanne Steiger heute sieht, ob im Fernsehen, im Stall oder in ihrer Galerie, begegnet einer Frau, die gelernt hat, mit Veränderungen zu leben.

Sie verbiegt sich nicht und passt sich nicht an, nur um Erwartungen zu erfüllen. Ihre Biographie ist keine glamuröse Geschichte, sondern ein Mosaik aus Glück und Schmerz, aus Mut und Rückzug, aus Kampf und Versöhnung. Und das ist ihre Schönheit. Sie ist eine Frau, die nicht schreit, um gehört zu werden, sondern flüstert und bleibt.

Eine Frau, die ihre Herkunft nicht vergessen hat und deshalb weiß, wohin sie geht. Ihre Geschichten sind keine Paugenschläge, sondern leise klingende Melodien. Sie ist keine Heldin im klassischen Sinne, aber sie ist eine Frau, die sich immer treu geblieben ist. Und das ist in einer Welt voller Masken und Inszenierungen vielleicht das größte Kompliment überhaupt.

 Es gab Abende, an denen Susanne Steiger den Stall später verließ als sonst. War der Tag zu laut, wurde ihr zu viel abverlangt, waren die Kameralichter zu hell? Dann blieb sie länger. Die Pferde schliefen, Heuduft lag in der Luft und draußen zirbte nur das Zirpen der Grillen. Und manchmal allein auf einer Holzbank im Gras sitzend, begann sie mit Jan zu sprechen.

Nicht laut, aber deutlich, als wäre er da. Sie erzählte ihm von diesem Tag, von einer besonderen Entdeckung, von einem neuen Aquamarinring, von einer Kundin, die vor Rührung geweint hatte, als ihr alter Ehering mit Susanneshilfe restauriert wurde. Und manchmal sagte sie nichts zu ihm, saß einfach nur da, wissend, dass das Schweigen zwischen Geschwistern manchmal mehr bedeutete als alle Worte.

 Die Erinnerung an Jan war noch lebendig. Er war nicht nur ihr Bruder, er war ihr Verbündeter gegen eine Welt, die oft zu schnell, zu kalt, zu erwachsen war. Während andere Kinder Videospiele spielten oder sich für Mode interessierten, suchten die Schwestern auf Flohmerken nach Geschichten. Ein altes Medaillon, ein vergelbtes Foto, eine Taschenur mit Initialen.

 Das waren ihre Schätze. Sie erfanden Biografien für diese Gegenstände, stellten sich vergangene Leben vor. Jan hatte eine besondere Gabe. Er konnte die Vergangenheit spüren, sie nicht nur sehen, sondern ihren Ursprung fühlen. Susanne bewunderte ihn dafür und vielleicht war es dieser Zauber der Kindheit, der sie nie verließ, auch nicht als Erwachsene.

 An dem Tag, als sie die Nachricht von Jans Unfall erhielt, war ihre Erinnerung fragmentarisch. Es gab keine zusammenhängende Abfolge der Ereignisse, nur Fragmente. Das Telefon klingelte, ihre Mutter weinte, ihr Atem ging plötzlich schwer und dann war da nur noch Leere. Die folgenden Wochen waren verschwommen.

 Essen schmeckte nicht mehr. Leichtes Schmerz. Worte schienen fremd. Sie hatte das Gefühl, ihr Körper würde noch funktionieren, aber ihr Inneres war verschwunden. Nicht der Schmerz war am schlimmsten, sondern das Gefühl, dass etwas Unwiderrufliches geschehen war, etwas, das nicht mehr zu reparieren war. Als Reiterin war sie Rückschläge gewohnt, doch sie stand am Rande eines Abgrunds, dessen Tiefe sie nicht ermessen konnte.

 Doch das Leben hörte nicht auf. Irgendwann nach Tagen, Wochen, Monaten atmete sie bewusst dadurch. Sie stand auf, sie ging in den Stall. Sie legte ihren Kopf auf den Hals des Pferdes und zum ersten Mal spürte sie wieder Wärme. Pferde fragen nicht, wie es einem geht. Sie spüren es. Sie verurteilen einen nicht, wenn man schweigt. Sie sind einfach da.

 Und es war diese Präsenz, diese Stille, die Susanne half. Stück für Stück tastete sie sich zurück ins Leben. Die Freude kam nicht plötzlich, aber sie kam Stück für Stück. Ein Sonnenstrahl auf dem Fell eines Pferdes, ein dankbarer Blick eines Kunden, der Geruch von altem Holz in ihrem Ausstellungsraum.

 All das wurde zu ihrem neuen Fundament. Manchmal fragte sie sich, wer sie wäre, wenn Jan noch am Leben wäre. Vielleicht hätte sie nie einen Fuß ins Fernsehen gesetzt. Vielleicht hätten sie zusammen einen kleinen Antiquitätenladen eröffnet. Vielleicht wäre vieles leichter gewesen, manches schwerer. Doch sie hatte gelernt, sich nicht im Hypothetischen zu verlieren.

 Jan war nicht mehr da, doch er war überall. In ihren Gesten, im Klang ihrer Stimme, wenn sie etwas besonders schönes entdeckte, in dem Amulett, das unter ihrem Hemd lag und nur sie kannte. Als lebt er in ihr weiter, nicht in großen Gesten, sondern in stillen Momenten. Auch ihre beiden Hunde, zwei ältere Mischlinge aus dem Tierheim, sind ihre stillen Wächter.

 Sie brauchen keine Bühne. Sie brauchen keine Aufmerksamkeit. Sie freuen sich, wenn sie kommt. Sie liegen ihr zu Füßen, wenn sie abends liest. Sie gehen mit ihr spazieren, am liebsten allein durch die Felder. Dort, fernab vom Lärm der Stadt, findet sie manchmal Antworten, die sie nie gesucht hat.

 Über sich selbst, über das Leben, über das, was bleibt, wenn alles andere weg ist. All das wollte sie in den Schmuck einfließen lassen, den sie entwarf. Nichts Oberflächliches, kein Symbol, das sich vor aller Augen versteckt, aber eine Atmosphäre, ein Zeichen, das eine Geschichte erzählt. Dies ist eine Person, die Verlust versteht, die versteht, was es bedeutet, zu kämpfen, aber nicht zu verlieren.

 Die Materialien wurden bewusst ausgewählt. Recycleltes Gold, konfliktfreie Edelsteine und handgefertigte Fassungen. Jedes Stück soll so einzigartig sein wie die Person, die es trägt. Ich möchte, dass jemand ein Schmuckstück in der Hand hält und spürt, dass es nicht nur glänzt, sondern lebendig ist, sagt sie. Und man merkt, dass sie es ernst meint.

Gleichzeitig plant sie in den kommenden Jahren weitere Workshops anzubieten. Kleine Workshops, in denen sie den Wert von antikem Schmuck vermittelt. Nicht nur finanziell, sondern auch emotional. Was bedeutet eine über Generationen weitergegebene Brosche? Welche Geschichten verbergen sich in einer Gravur? Was verraten ein Kratzer oder eine verlorene Perle über das Leben eines Schmuckstücks? Für Susanne ist das keine Theorie, sondern gelebte Praxis.

Sie glaubt an die Kraft der Dinge, an ihre Fähigkeit Menschen zu verbinden. Wenn man sie heute fragt, ob sie glücklich ist, zögert sie oft nicht, weil sie zögert, sondern weil sie die Frage ernst nimmt. Sie versteht, dass Glück kein Dauerzustand ist. Es ist flüchtig. Ein Moment, der kommt, wenn man ihn am wenigsten erwartet.

 Ein Lächeln über ein gelungenes Schmuckdesign. Ein warmer Mantel an einem kalten Morgen. Ein Zitat eines Kindes, das sie in der Klinik besucht hat. All das waren glückliche Momente für sie. Nicht zu groß, aber sehr real. Und vielleicht ist das Susanne Steigers größtes Geheimnis, dass sie in einer Welt voller Oberflächlichkeit ihre innere Tiefe nicht verloren hat, dass sie trotz all ihres Erfolgs, trotz allem, was andere sehen, ihre Verletzlichkeit nicht verbirgt.

Stattdessen nimmt sie sie an, dass sie trauert und trotzdem lacht, dass sie vermisst und trotzdem liebt, dass sie schweigt und trotzdem verstanden wird. Sie ist nicht die Art von Frau, die aufgibt, nur weil das Leben eine Narbe hinterlassen hat. Ganz im Gegenteil, sie trägt diese Narbe als Zeichen, nicht als Schwäche, sondern als Beweis dafür, dass sie da war, dass sie durchgehalten hat.

doing that. I do think how we were going back to a previous comment that um we shouldn’t just confine ourselves to I think the functionality of the LMS. I think we talked earlier in the conversation around authentic assessment and I think we’ve really got to push the boundaries a little bit there because at the end of the

 

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