Er wirkt auf mich, wenn er sich so bewegt, immer so ein bisschen so, als hätten man ihn gerade aus der Augsburger Puppenkiste befreit und so, aber das ist nicht ja gerade erst angefangen. Ich fürchte nur, dass ich hier in drei Jahren sitzen werde und auch sagen werde, ja, hat ja gerade erst angefangen.
Kein Schimmer von dem, was er tut und er kann es aber er traut es sich zu. Also aus dem, was er versprochen hat im Wahlkampf. Da hat er sich ja in vielen Themen schon um 100° gedreht oder um 360°, wie unsere ehemalige Außenministerin sagte. Diese Szene durfte das deutsche Publikum nicht sehen. Plötzlich geht Dieter nur mit März ins Gericht.
Ist März noch schlimmer als Berbock? Was hat dieser Mann eigentlich bis jetzt erreicht? Wir erleben ein geniale Abrechnung mit der aktuellen Regierung. Nicht nur März, sondern auch der Wadepudel und Klingbeil werden in die Mangel genommen. Dass, dass man möglicherweise die richtig komischen Figuren auch gar nicht kennen lernt, weil sie viel zu selten in der Öffentlichkeit sprechen.
Ich glaube, dass die AfD weniger Prozente in den Umfragen hätte, wenn man sie öfter sprechen hören würde. Sie reden viel, glaube ich, auf Social Media, aber ja, das ähm ist auf jeden Fall Nährungsprozess. Was ist denn mit Herrn Wadefohl, dem Nachfolger von Annalena Berbock? Ich weiß Anena Berburg gehörte zu ihren Lieblingen aus unterschiedlichen Gründen macht es Wadelf ihnen leichter ihn zu mögen.

Ja, Frau Berboker strahlt ihn ja noch ein bisschen von New York, wenn sie an Pump auf den Bürgersteig stärken. Ja, das kann man von Wadefohl jetzt nicht verlangen. Kann man von ihm nicht verlangen. Genau, das möchte es auch nicht sehen, wirklich. Aber Herr Wadefohl war für mich, als ich ihn das erste Mal dann gesehen habe, dachte ich, Mensch, ich mal ehrlich gesagt wieder so ein Typ, der irgendwie so ein bisschen, den man überall hinschicken kann.
So macht er auf mich einen sehr professionellen Eindruck in der ersten Zeit. so fand seinen Instagram Auftritt sehr gut und jetzt macht er eigentlich alles. Jetzt habe hat man schon wieder den Eindruck, hätte viel von Frau Berbock gelernt. Also ähm was nicht ein Kompliment ist, wenn sie ja, ich fahre nicht nach Japan und äh kritisiere China von Japan aus, was nun auch nun besonders unsensibel ist, weil Japan hat sich, glaube ich, für die mehrfachen Überfälle auf China bis heute nicht entschuldigt und das ist
nicht unbedingt der Ort, von dem ich aus China angreife. Bal natürlich. Und äh wundere mich dann, dass äh die Termine abgesagt werden, die ich in China ausgemacht hatte, eine unfassbare Dummheit, wie ich meine, die ich mir nicht erklären kann. Ähm es ist mir einfach ein völliges Rätsel, wieso wir diesen Posten immer wieder mit Leuten besetzen, die offenbar keinen Fettnapf aussagen.
Haben wir nicht irgendjemand, den wir da hinchicken können? Möglicherweise ist es ein Ausdruck von Haltung, dass man dann dem Volk außenpolitisch könnte ja sein. China ist unser wichtigster Außenhandspartner gerade wieder geworden. Frisch und wir werden gerade, ich denke Herr Wadefu muss das eigentlich bemerkt haben in wir sind gerade in einer sehr präären Situation.
US sindhon ch und wenn China und die USA, wenn das eskaliert weiter noch, dann haben wir ein riesen Problem, wenn wir uns für einen Partner entscheiden. Einer von beiden wird uns nicht reichen. Ja, so und es ist glaube ich sehr sehr wichtig zu reden. Das ist ein ein altes Prinzip der Diplomatie.
Diplomatie, das ist das Wort, was ich vermisse im auswärtigen Amt. Er kann den Chinesen alles sagen. Meine Erfahrung mit Chinesen ist, man kann dem Chinesen alles sagen, aber erst wird eine Stunde gegessen. So, dann redet man übers Wetter. So und dann fragt der Chinese, sagen Sie mal, wie finden Sie eigentlich? Und danach kann man dem alles sagen.
Ja, und so geht man mit Chinesen um. Und das ist das, was ich von Diplomatie erwarte. bin nicht ganz sicher, ob es für den Ausminister genauso einfach ist wie für uns. Hat eines von ganz ganz vielen Problemen, glaube ich, ist äh eine ganze Zeit lang gewesen, dass dass sehr viele Leute darauf geachtet haben, dass es nicht zu viel werden darf mit dem Arbeiten.
Das glaube ich schon auch, dass es eine andere Arbeitseinstellung ist. hängt aber auch mit unserer Arbeitsbelohnung zusammen. Hängt ganz viel damit zusammen, dass äh dass bestimmte Abgaben, die wir dann zahlen, äh dass das einfach zu viel wird dann, wenn ich zwei Kinder habe und verdient 3000 € und in Zahlzeit und könnte jetzt eigentlich Vollzeit arbeiten und kriege aber, wenn ich 5000 € verdiene, 100 € mehr raus, da gibt’s ja die entsprechenden Berechnungen zu, dann ist das natürlich keine große Motivation mehr zu arbeiten.
Das ist das, was sie gemeint haben oder was war sozusagen der spielte alles in diesem Text natürlich eine riesen Rolle. Davor geht um 600 000 € für eine Toilette in Stuttgart. Auch das auch das ist natürlich, dass man auch der Ausgabenseite noch arbeiten könnte. Ja, ist richtig. Aber mein Lieblingskanzler haben sie nachgefragt, ne? Nee, habe ich nicht.
Ähm, der der jetzt das alles verhandel muss ist Friedrich Merz. Haben Sie zudem schon eine Meinung sich gefasst? Ähm, ich sehe es so ein bisschen wie Gab Steinger, der hat ja gerade erst angefangen. Ich fürchte nur, dass ich hier in drei Jahren sitzen werde und auch sagen werde, ja, hat ja gerade erst angefangen.
Ähm, ich bin gespannt, wann er denn endlich loslegt. Ähm, und was denn aus, dass er aus dem, was er versprochen hat im Wahlkampf, da hat er sich ja in vielen Themen schon um 100° gedreht oder um 360°, wie unsere ehemalige Außenministerin sagte. Und ähm ähm ich ich weiß nicht, was ich von ihm erwartet. Das ist eine Sickerponte, da muss man drüber nachdenken. 360° ist einmal so.
Ja, habe ich auch ausgerechnet. Keine Ahnung. Ich ich weiß es nicht. Ich mag ihn eigentlich auch noch nicht so richtig beurteilen. Er überrascht mich immer wieder. Ich find es auch ein bisschen doof, dass wir immer sagen, die sind so gelackt. Ja, die die sagen immer nur äh vorgefestte Floskeln und wenn März mal einen raushaut, dann stürzen sich alle sofort auf dem Nebensatz.
Ja, ich glaub das das Stadtbild spielte eigentlich in dem was März gesagt hatte z.B. keine große Rolle. Eigentlich war ein nichtiger Nebensatz einfach aus dem dann wieder so eine Diskussion aufgeblasen wird oder so, was er gesagt haben könnte und dann sind natürlich auch diese politischen Prozesse indessen so, dass das dann bis Montag gewartet wird, muss ich dazu jetzt noch was sagen und dann tritt er vor die Presse.
Ja, er tritt vor die Presse. Nicht er sagt irgendwie war nicht so gemeint oder scheißegal oder so. Und wenn wir jemanden wollen, der eben nicht so gelackt ist und der auch mal einen raushaut, dann müssen wir es halt mal hinnehmen. Ja, in diesem Falle war es glaube ich so, dass die eine Hälfte gesagt hat, wir wissen ganz genau, was er meint, weil wir sind mal nachts auf der Straße unterwegs und die andere Hälfte hat halt gesagt, ich weiß eigentlich nicht so ganz genau, was er meint.
Also, wie erkenne ich denn im Standbild, wo ich Probleme habe? Also, das ist so eine Art, ja, klar, wenn man einen raushaut, dann ist man halt nicht präzise. Das ist ja auch nicht seine Aufgabe als Kanzler, ne? ist ja mein Beruf ja präzise zu sein. Nee, nicht präzise zu sein. Aber ist das überhaupt die richtige? Ich meine, wir haben gerade über die Wirtschaft geredet.
Ich frage mich dann immer, ist die Stadbilddebatte eigentlich das, was unser größtes Problem hier darstellt? Ja, das Gefühl habe ich ständig, dass wir über Dinge diskutieren, die eigentlich nicht so wichtig sind und über die wichtigen Dinge eben nicht. Ja, dass die Investoren Schadenweise das Land verlassen.
Das sieht man ja in dieser Kurve, die eben eingeblendet wurde. Kein Mensch will mehr hier investieren. Ich glaube auch nicht, dass das nur an den Lohnkosten liegt. Ähm, das Problem hatten wir eigentlich immer. Es gab Zeiten, da wurde das durch größere Produktivität äh aufgefangen. Die Zeiten sind nun vorbei und jetzt müssen wir eigentlich gucken, wie kriegen wir das wieder hin, dass wir wieder produktiver werden.
Ja, wir haben Bildungssysteme, da kommen offenbar Leute raus ähm die Universitätenforderungen nicht so richtig erfüllen. Da muss viel noch mit lesen und Schreiben nachgeholfen werden und so. Aber kann ja Chat GPT heute alles und ähm ich habe so das Gefühl, dass wir uns nicht auf das wesentlich konzentrieren. Bi
ldung wä für mich z.B. eines der ganz wesentlichen Probleme in unserem Land, wo echt was in die Hose gegangen ist in den letzten 40 Jahren. Ich war so die erste Generation, die so mit aufgelöster Klassenverband und sind gerade 65 geworden im Genau. Wir haben das ja gerade erlebt und seit ich denken kann, wird da reformiert. Ja. Ja, und nie ist es besser geworden.
Ist es bei ihren Kindern haben Sie das Gefühl, die sind ungebildeter aus der Schule rausgekommen als sie? Äh meine Tochter ist, glaube ich, ein bisschen jetzt nicht der Fall, über den ich hier reden möchte, glaube ich. Meine Tochter ist ein Sonderfall. Ich bin mit meiner Tochter sehr zufrieden und meine Tochter ist alles andere als ungebildete Gabe.
Kannst bestätigen. Mhm. Ähm, das liegt aber auch an anderen Dingen, glaube ich, einfach an privaten Dingen. Wir sind, glaube ich, sehr früh weit um die Welt gefahren, haben sehr viel Wert auf äh auf Bildung gelegt. Bei uns zu Hause wird viel gesprochen und ja, das sind Privilegien. Einer der Gründe, warum äh warum die soziale Durchlässigkeit in unserer Gesellschaft natürlich nicht mehr so ist, wie sie mal war in der Nachkriegszeit.
nicht daran, dass ich gebildete Menschen natürlich dann auch anders mit ihren Kindern beschäftigen können und dass es schwer ist das zu durchbrechen. Ja, wir können ja nicht ein spartanisches Kindererziehungssystem einführen, den alle gleichbar Ja, wie sollte man das dann machen? Bei Bildungspolitik ist immer das, wo zu sagen, alle sagen immer, daran muss sich was ändern.
Ähm, mehr Bildung in die Schule verlagern statt Hausaufgaben f ich schon gar nicht schlecht. Gibt viele kleine Ideen, die ich hätte. Ähm äh geht bei der Kita Erziehung los. will ich jetzt auch gar nicht so präzise ins Detail gehen. Ich glaube nur, dass wir da mit unserer Wir sehen jetzt 40 Jahre progressive Reformpolitik haben ins nichts geführt.
Mm. Und ähm da bin ich eben klüger geworden. Ich war ja dabei in dieser grünen Alternative linken Eck in den 70er Jahren und bin dann klüger geworden irgendwann. Ja. Ja, aber alles was die Grünen gemacht haben, war falsch. Ich meine die Ampel ist gerade jetzt ein Jahr lang her. Vermissen Sie die Ampel? Vermissen Sie Frau Berburg und Herrn Habeck? Ach natürlich, das sind Portenbringer, die kriegt man so nicht wieder. Das ist einfach schön.
Ähm, echt, das ist schon ein bisschen schade. In der neuen Regierung, wer wäre ein Poantenbringer? Schwer zu sagen. Ich ich finde irgendwie Herrn Merz, er wirkt auf mich, wenn er sich so bewegt, immer so ein bisschen so, als hätten man ihn gerade aus der Auxburger Puppenkiste befreit und so, aber das ist nicht das ist nicht wirklich lustig.
trägt nicht so wie bei Herbeck so, dass dass man das Gefühl hatte, hier ist einer, der hat jetzt wirklich keinen Schimmer von dem, was er tut und kann es aber er traut es sich zu. Was sagst du zu Merz und seinen Ministern? Es gibt politische Momente, in denen nicht Worte, sondern das Fehlen klarer Linien den stärksten Eindruck hinterlässt.
Genau in einem solchen Moment steht Friedrich März. Für viele wirkt er nicht wie der entschlossene Erneuerer, den die CDU sich einst erhofft hatte, sondern wie ein Politiker, der zwar viel Energie investiert, aber ohne sichtbare Richtung, ohne konkreten Kompass, ohne Ergebnisse, die Vertrauen schaffen. März hatte angekündigt, die CDU strategisch zu erneuern, ihr Profil zu schärfen und sie aus dem langen Schatten der Ehrer Merkel herauszuführen.
Doch gerade hier entsteht der Vorwurf der Hilflosigkeit. Statt einer klaren Vision sehen viele nur einpendeln zwischen Positionen. Mal klingt März wirtschaftsliberal, ein anderes Mal kulturkämpferisch, dann wieder staatstragend mittig. Dieses Changieren mag taktisch gemeint sein, aber es lässt den Eindruck zurück, dass weniger eine Vision dahinter steht, als viel mehr der Versuch, allen Strömungen gleichzeitig gerecht zu werden.
Und damit keiner, während Oppositionsführer eigentlich die Bühne hätten, Alternativen sichtbar zu machen, bleibt bei März vieles im Ungefähren. Große Reformideen, Fehlanzeige greifbare Zukunftsbilder, selten, politische Erfolge, die er allein verantwortet, für viele bislang kaum sichtbar. Und so verfestigt sich der Eindruck eines Mannes, der seit Jahren darauf wartet, Kanzler zu sein, ohne überzeugend gezeigt zu haben, wie sein Deutschland aussehen soll.
Es ist nicht die Abwesenheit von Worten, die kritisiert wird. März spricht viel. Es ist die Abwesenheit von Klarheit, von kohenter Strategie, die ihn in den Augen seiner Kritiker hilflos wirken lässt. Die CDU sucht Orientierung, doch ihr Vorsitzender wirkt, als suche er sie selbst noch. Ein Politiker ohne Vision kann im Tagesgeschäft mitschwimmen, aber er kann kein Land führen.
Und solange März nicht klar zeigt, wofür er steht, bleibt die Frage bestehen, ob er überhaupt weiß, wohin er will.