EILMELDUNG! ORBAN verlässt EU Gipfel – Merz wird vor laufender Kamera bloßgestellt!

Man stelle sich folgendes Bild vor. Ein EU-Saal voller Diplomaten. Kameras klicken, Mikrofone sind offen und plötzlich steht Viktor Orbn auf, dreht sich um und verlässt den Raum. Kein Kommentar, kein Blick zurück und der Auslöser eine Aussage von Friedrich März. Ja, richtig gehört. Der deutsche Kanzler hat wieder einmal für Schlagzeilen gesorgt.

 Nur diesmal nicht wegen irgendeiner Vision, sondern weil seine Worte über Europa, NATO und Ukraine eine diplomatische Eskalation ausgelöst haben. Was genau ist passiert? Warum reagiert der ungarische Premierminister so scharf? Und warum kommt aus Budapest eine derart klare Ansage an Berlin, während man in Brüssel auffällig stillibt? Schauplatz dieser Szene ist eine hochkarätige Pressekonferenz in Brüssel.

 Die Stimmung ist angespannt. Die Frage eines Journalisten klingt zunächst ganz harmlos. Was sagt Victor Orbn zu Friedrich März? Aussagen über die Notwendigkeit einer geschlossenen NATOfront und einer geeinten EU? Eine Standardfrage, sollte man meinen, aber Orban reagiert nicht wie üblich diplomatisch.

 Im Gegenteil, mit einem spöttischen Lächeln beginnt er seine Antwort. Doch was folgt, ist kein ausweichendes Politgeschwirbel, sondern eine Generalabrechnung. Er spricht offen aus, was viele wohl denken. Aber kaum jemand wagt zu sagen, die sogenannte konservative Opposition in Deutschland, also Friedrich März und seine CDU, sei im Kern nichts anderes als ein blasses Echo jener Politik, die Europa in die heutige Krise geführt hat, ein Seitenhieb.

 Keineswegs, das war eine volle Breitseite und es bleibt nicht dabei. Orban nennt Ross und Reiter CDU, SPD, Grüne. Alle seien sich in einem Punkt einig. Mehr Zentralismus, mehr Konfrontation, weniger nationale Entscheidungsfreiheit und Friedrich März. Laut Orban träumt er nur von Applaus aus Washington, während die Realität in Deutschland immer düsterer wird.

 Von Führung keine Spur, nur Anpassung, nur gehorsam. Im Raum wird es still. Man spürt, hier spricht jemand, der nicht gefallen will, sondern Klartext redet. Einige EU-Politiker blicken auf ihre Notizen, andere vermeiden Blickkontakt und dann kommt ein Satz, der alles verändert. Die wahre Opposition in Europa kommt nicht mehr aus Berlin, sagt Orban, sondern aus Budapest, Rome und ja, auch aus Teilen Deutschlands.

 Die Botschaft ist unmissverständlich. Während März auf transatlantische Zustimmung setzt, erklärt Orban den Aufbau eines neuen Europas, souverän, selbstbestimmt, frei von Abhängigkeiten. Er stellt sich nicht gegen Europa, aber gegen die Art von Europa, wie es heute in Brüssel definiert wird. Und dann der Paukenschlag.

 Ohne ein weiteres Wort verlässt Orban den Raum. Kein Austausch, keine Diskussion, nur ein stilles, aber kraftvolles Statement. Wer sich von außen lenken läßt, mit dem verhandelt man nicht. Der Moment ist historisch. Für März beginnt ein politischer Albtraum. Während die Kameras noch laufen und der Saal langsam realisiert, was gerade passiert ist.

 Breitet sich eine seltsame Mischung aus Beklemmung und Bewunderung aus. Orban hat den Raum verlassen, aber sein Statement bleibt im Raum wie ein Donnerschlag hängen. Es war keine Flucht, es war ein Zeichen, ein bewusster Abbruch des Dialogs mit jenen, die in seinen Augen nur noch im Namen fremder Interessen sprechen.

 Und genau hier liegt der Kern der Auseinandersetzung. Wer bestimmt heute eigentlich die europäische Agenda? Ist es Brüssel, Washington oder doch die Bürger der einzelnen Nationalstaaten? Orban. So scheint es. stellt genau diese Frage mit jeder Geste, jedem Satz. Er sagt nicht direkt, Friedrich März ist das Problem, aber zwischen den Zeilen ist klar, was gemeint ist.

 Der CDU-chef steht für eine Linie, die in Osteuropa längst nicht mehrheitsfähig ist. Prozentralistisch, proatlantisch, aber ohne Bezug zu den Bedürfnissen der eigenen Bevölkerung. Die Szene aus Brüssel ist mehr als nur ein diplomatisches Theaterstück. Sie ist ein Spiegelbild eines wachsenden Risses in der Europäischen Union.

 Auf der einen Seite die Verteidiger des Status Quo, die von einer immer engeren Union träumen. Auf der anderen Seite eine neue Bewegung, die auf Eigenständigkeit, regionale Verantwortung und kulturelle Identität setzt. Und März, der wird in genau diesem Moment zum Symbol der alten Schule jemand, der versucht mit den Eliten zu kooperieren, während das Vertrauen in genau diese Eliten dramatisch sinkt.

 Spannend wird es, als man erkennt, dass diese Konfrontation längst nicht nur zwischen zwei Politikern stattfindet. In Wahrheit steht hier eine tiefere Dynamik im Raum. Es geht um Macht, Deutungshoheit und um das Recht. Europa neu zu denken, Orban will gestalten. März hingegen scheint mehr mit dem Reagieren beschäftigt zu sein.

 In Interviews nach dem Vorfall wird deutlich: Orbans Abgang war sorgfältig geplant. Kein Wutausbruch, kein Spontanakt, sondern ein kalkulierter politischer Schachzug. seine Strategie nicht reden, sondern handeln, nicht protestieren, sondern distanzieren. Und das kommt bei vielen Menschen besser an, als so manchem in Berlin lieb ist.

 Denn draußen, jenseits der Konferenzräume und Mikrofone wächst der Unmut. Gerade in Ostdeutschland spürt man, wie stark die Worte Orbans nachhallen. Er spricht über nationale Selbstbestimmung, über sichere Grenzen, über ein Europa der Vaterländer, Themen, die bei vielen längst wieder auf der Agenda stehen, aber in den großen deutschen Parteien kaum noch Beachtung finden, was März als Verantwortung in Europa verkauft, lesen andere als Unterwerfung unter Brüssel.

 Und was Orban Souveränität nennt, klingt für viele nach dem, was in Deutschland fehlt. Haltung, Richtung Klartext, ob man Orban zustimmt oder nicht. Eines lässt sich kaum leugnen. Seine Botschaft wirkt. Sie lässt die Fassade bröckeln und sie stellt die unbequeme Frage in den Raum. Ist Friedrich März tatsächlich derjenige, der Deutschland wieder auf Kurs bringt? Oder doch nur der nächste in einer Reihe von Kanzlern, die zwar viel versprechen, aber am Ende niemandem wirklich dienen.

 Die Bilder von Orbans Abgang verbreiten sich rasend schnell in sozialen Netzwerken. Kommentatoren, Blogger und politische Beobachter greifen das Thema auf. Doch während die mediale Deutung in Brüssel zwischen Empörung und Schweigen schwankt, tobt in Deutschland bereits eine neue Diskussion. Hat Friedrich März die Kontrolle über das europapolitische Narrativ verloren, denn während März noch schweigt, wird Orban in den Augen vieler zum Sprachrohr einer aufkommenden Bewegung.

 In Talkshows wird diskutiert, in Kommentarfeldern hitzig gestritten, doch ein Gefühl zieht sich wie ein roter Faden durch die Debatte. Die Unzufriedenheit wächst nicht nur mit den Inhalten, sondern mit dem Ton, den Berlin gegenüber Osteuropa anschlägte. Und genau hier liegt ein entscheidender Punkt. Orban mag polarisieren, aber er bringt eines mit, was vielen westlichen Politikern abhanden gekommen ist.

 Eine klare, wiederkennbare Linie. Kein Wackeln, kein schön reden. Für ihn ist europäische Zusammenarbeit kein Selbstzweck, sondern ein Bündnis souveräner Nation, die gemeinsam agieren, nicht untergeordnet funktionieren. Friedrich Merz hingegen wirkt zunehmend eingequetscht zwischen den Fronten.

 Auf der einen Seite der Druck aus Brüssel und Washington, auf der anderen Seite das wachsende Misstrauen im eigenen Land, besonders in Regionen, wo das Vertrauen in die Berliner Linie längst erschüttert ist. Man spürt, hier prallen nicht nur zwei Politiker aufeinander, sondern zwei entgegengesetzte Weltbilder. März spricht vom Schulterschluß mit der NATO, von strategischer Einheit und gemeinsamen Werten.

 Orban hingegen setzt auf strategische Autonomie, auf wirtschaftliche Eigenverantwortung und kulturelle Identität. Diese Gegensätze sind nicht neu, aber sie gewinnen an Schärfe, denn die aktuelle geopolitische Lage macht deutlich, wie schnell diplomatische Floskeln zu konkreten Problemen führen können, während Orbn darauf pocht, keine fremden Soldaten auf ungarischem Boden zu dulden, unterstützt März militärische Aufrüstungen und NATOähe in einem Maß, das selbst innerhalb der CDU nicht mehr unumstritten ist. Und so schleicht sich

eine neue Realität in die deutsche Politiker. Die Frage, ob die eigene Außen und Sicherheitspolitik wirklich noch auf nationalem Interesse basiert oder längst zum Bestandteil eines übergeordneten Machtspiels geworden ist. In dieser Gemengelage wirkt das Schweigen von Friedrich März geradezu Ohrenbetäubend.

 Kein Statement zu Orbans Ausstieg. Keine Klarstellung zur Rolle Deutschlands in Europa, keine Vision, die über das Bekannte hinausgeht, das Vakuumfüllt wie so oft jemand anderes. Die AfD nutzt die Gunst der Stunde. Ihre Sprecher zitieren Orban, Ihre Kanäle verbreiten Ausschnitte der Pressekonferenz mit einem einfachen Subtext: “Wir haben es euch doch gesagt.

Seit Jahren kritisiert die Partei die fehlende Souveränität, die Dominanz aus Brüssel, die Migrationspolitik und plötzlich sagt einer der prominentesten Regierungschefs Europas genau das auf offener Bühne. Für März ist das ein doppelter Tiefschlag, denn er verliert nicht nur an Autorität innerhalb Europas, er verliert auch das Monopol auf konservative Glaubwürdigkeit in Deutschland.

 Und je länger er zu Orbans Auftritt schweigt, desto mehr wirkt er wie ein Getriebener, nicht wie ein Gestalter. Während Friedrich Merz versucht, auf internationalen Bühnen staatsmännisch zu wirken, läuft ihm im eigenen Land die Zeit davon, denn Viktor Orban hat mit nur wenigen Sätzen etwas geschafft. Was der CDU-chef seit Monaten vergeblich versucht, er hat das konservative Lager emotional aktiviert und dabei trifft er genau die wunden Punkte.

 Als Orban auf der Pressekonferenz das Thema Migration anspricht, wird es fast schmerzhaft konkret. Mit einer Mischung aus Spott und Selbstbewußtsein wirft er März vor. Zwar von starken Grenzen zu reden, aber dabei tatenlos zuzusehen, wie Deutschland von illegaler Migration überrollt wird. Und dann folgt der Satz, der wie ein Messer durch die politische Fassade schneidet, wir haben eine Mauer gebaut und sie funktioniert.

 Ein Satz, der nicht nur in Budapest Resonanz findet, sondern auch in Sachsen. Thüringen und Mecklenburg Vorpommern, Regionen, in denen die Bevölkerung längst das Gefühl hat, dass Berlin ihre Sorgen nicht mehr hört. Und wenn dann ein EU-Regierungschef wie Orban diese Sorgen öffentlich ausspricht, entsteht eine symbolische Allianz.

 Eine, die weit über nationale Grenzen hinausgeht. März hingegen steht plötzlich bloß da. Seine Versuche, sich als Brückenbauer zwischen dem konservativen Lager und dem EU Mainstream zu präsentieren wirken unglaubwürdig, zu schwach, zu angepasst, zu wage. Sein Spagat zwischen proeuropäischem Establishment und nationalkonservativer Basis wird ihm nun zum Verhängnis.

 Denn was Orban in Brüssel formuliert hat, ist mehr als nur eine Kritik an einzelnen politischen Entscheidungen. Es ist ein Frontalangriff auf die gesamte Strategie von Friedrich März. Ein Angriff, der in den sozialen Netzwerken längst seine Kreise zieht. Videos der Pressekonferenz gehen viral. Memes machen die Runde und auf Twitter kursiert ein Satz immer wieder: März redet, Orban handelt.

Gleichzeitig meldet sich die AfD zu Wort. In einer ersten Reaktion erklärt Ales Weidel, daß Orban lediglich das ausgesprochen habe, was Millionen Deutsche seit Jahren empfinden und dass es höchste Zeit sei, sich von der Illusion einer alternativlosen Politik zu verabschieden. Man müsse endlich wieder Politik für die Menschen machen, nicht für geopolitische Machtblöcke.

Weidels Worte bleiben nicht ungehört. Gerade im Osten Deutschlands greifen AfD Landesverbände Orbans Aussagen auf. Zitieren Sie in Wahlkampfveranstaltungen, verlinken Sie auf Facebook. Die Botschaft ist klar. Wer echte Souveränität will, findet in der CDU keine Antwort mehr. Die Zukunft liegt, so die Erzählung, bei einer neuen patriotischen Achse von Budapest über Dresden bis Rom und März.

 Er schweigt weiter, keine Pressekonferenz, kein Interview, nicht einmal ein Tweet. Es wirkt, als hätte ihn die Wucht von Orbans Rede überrollt. Politisch, rhetorisch und strategisch, denn selbst in seiner eigenen Partei rumortes junge Unionmitglieder äußern Kritik. Bundestagsabgeordnete aus Sachsen und Bayern sprechen hinter vorgehaltener Hand davon, dass Orban in einigen Punkten nicht ganz unrecht habe.

 

 In der CDU beginnt ein Ring um die Deutungshoheit. Ist Orbans Abrechnung ein unverschämter Angriff auf den europäischen Zusammenhalt oder ein notwendiger Wegruf in einer Zeit, in der viele Bürger das Vertrauen in Brüssel längst verloren haben? Fakt ist, die CDU ist verunsichert und während sich März in Schweigen hüllt, stellt sich eine unbequeme Frage in den Raum, wenn sogar die eigene Basis beginnt.

 Orban zuzuhören, wie lange kann man dann noch so tun? Als ob alles unter Kontrolle wäre, was für Friedrich März einer der unangenehmsten politischen Momente seiner Karriere sein dürfte, entwickelt sich für die AfD zu einem strategischen Volltreffer. Denn Viktor Orbn hat mit seiner Klartextrede nicht nur Brüssel provoziert, er hat der AfD unfreiwillig eine Steilvorlage geliefert.

 Auf offener Bühne spricht ein amtierender EU-Regierungschef genau jene Themen an, die die AfD seit Jahren thematisiert und wird dafür nicht ausgelacht, sondern gehört mit Wasallen verhandelt man nicht. Dieser Satz halt nach OT. In einem einzigen Moment hat Orban gezeigt, daß man auch als EU-Mitglied die Sprache der Unabhängigkeit sprechen kann, daß man sich nicht ducken muss, wenn aus Brüssel oder Berlin Druck kommt.

 Und genau das ist es, was viele Wählerinnen und Wähler in Deutschland derzeit vermissen. Politische Standhaftigkeit. Alice Weidel, die Fraktionsvorsitzende der AfD im Bundestag, läßt sich diesen Moment natürlich nicht entgehen. Auf mehreren Kanälen postet sie Auszüge von Orbans Rede, betont die inhaltliche Nähe und spricht von einer wachsenden Allianz der Vernunft Orban, Weidel, Kickel, Salvini.

 Für sie das keine Außenseiter, sondern Vorreiter eines anderen Europas, ein Europa, das sich wieder auf nationale Interessen und Bürgernähe besindt. Interessant ist dabei, wie geschickt die AfD diese internationale Unterstützung einbettet. Es geht nicht mehr nur um deutsche Probleme, es geht um einen gesamteuropäischen Wandel. Die Botschaft ist klar.

 Wir sind nicht allein. Was in Ungarn möglich ist, kann auch in Deutschland Realität werden. In den sozialen Netzwerken entfaltet diese Strategie eine enorme Wirkung. Kommentare wie: “Endlich sagt es mal jemand oder warum gibt es bei uns keinen wie Orban?” Häufen sich. Die AfD reitet auf einer Welle von Zustimmung, die durch Orbans Auftritt nur noch verstärkt wurde.

 Es wirkt fast so, als hätte der ungarische Premier der Partei das gegeben, was sie in der deutschen Debatte lange vermisst hat. Internationale Legitimität. Für Friedrich März ist das brandgefährlich, denn sein gesamter politischer Kurs basiert auf einem Balanceakt konservativ genug, um die Unionsbasis zu halten, aber auch loyal genug gegenüber Brüssel und Washington, um keine außenpolitischen Irritationen auszulösen.

 Doch genau diese Strategie droht nun zu scheitern. Orbans Rede hat das Bild eines März gezeichnet, der weder klare Kante zeigt, noch echte Führungsstärke besitzt. Und während sich die CDU noch immer um eine Reaktion bemüht, baut die AfD weiter an ihrem Narrativ: “Wir sind das Original. März ist die Kopie, eine Kopie, die sich verbiegt, laviert, laviert und dabei immer mehr Vertrauen verliert.

 Besonders in Ostdeutschland, wo die Wählerschaft der Union bereits seit Jahren zur AfD abwandert. wirkt Orbans Auftritt wie ein politischer Katalysator. Die Ironie daran, Friedrich März wollte mit seiner außenpolitischen Positionierung eigentlich Stärke zeigen, doch ausgerechnet diese Haltung hat nun zu einer öffentlichen Demütigung geführt und seine politischen Gegner gestärkt.

Nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa scheint sich etwas zu verschieben. Und wenn selbst CDU nahe Medien beginnen, Orbans Worte ernst zu nehmen, dann ist klar, das war kein kleiner Klar, das war der Auftagt zu einem neuen Kapitel. Während Viktor Orban längst wieder in Budapest ist und die internationale Presse weiter über seinen Auftritt diskutiert, beginnt innerhalb der CDU ein Prozess, der nicht minder explosiv ist.

 Hinter verschlossenen Türen wird nicht mehr nur gemurmelt, es wird offen hinterfragt. Hat Friedrich März noch die Autorität, die Partei in dieser kritischen Phase zu führen? Ein anonymer Abgeordneter aus Sachsen bringt es gegenüber einem Journalisten so auf den Punkt. Orban spricht das aus, wie er damit umgehen soll.

 Solche Aussagen waren früher undenkbar. Heute machen Sie die Runde Die Parteibasis gerade im Osten ist in Bewegung und das ist mehr als nur ein interner Stimmungsumschwung. Es ist ein mögliches Erdbeben, denn die jüngsten Umfragen zeigen deutlich, die AfD gewinnt weiterhinzu, insbesondere in Regionen, wo die CDU einst unangefochten war.

 Die Anhänger dort fühlen sich zunehmend von einer Parteiführung entfremdet, die aus ihrer Sicht zu oft auf Brüssel hört und zu selten auf die eigenen Leute. Und während Friedrich März weiterhin zu Orbans Aussagen schweigt, entsteht ein gefährliches Vakuum, das von anderen bereitwillig gefüllt wird. Einer dieser anderen heißt Jens Sparn.

 Der ehemalige Gesundheitsminister äußert sich plötzlich ungewöhnlich deutlich, wenn wir konservative Stimmen ausgrenzen, öffnen wir der AfD die Tür. Es ist ein Satz mit Sprengkraft, denn er stellt die bisherige Abgrenzungsstrategie der CDU grundsätzlich in Frage, die Junge Union nickt zustimmend. Nicht überall. Aber an auffallend vielen Stellen in den Reihen der Parteijugend wächst der Wunsch nach einem klareren Kurs, nach Unabhängigkeit, nach Mehrprofil.

 

Begriffe wie Souveränität, Heimat, Eigenverantwortung tauchen vermehrt in den internen Papieren und Diskussionen auf. Begriffe, die bisher eher der AfD zugeschrieben wurden, aber nun langsam ihren Weg zurück ins CDU Vokabular finden. Und was macht Friedrich März? Er bleibt auffällig still.

 Keine Verteidigung, keine Attacke, kein Versuch. Das Momentum zurückzugewinnen, dabei wäre jetzt genau der Moment, Führung zu zeigen. Einmal mehr scheint der CDU-chef mit dem Rücken zur Wand zu stehen, eingeklemmt zwischen seiner proeuropäischen Linie und einer konservativen Basis, die sich immer stärker von ihm abwendet.

 Doch es ist nicht nur die Parteibasis, die unter Spannung steht. Auch im Kanzleramt wird das Geschehen genau beobachtet, denn die Regierung weiß, wenn die CDU in dieser Frage ins Wanken gerät, öffnet das auch bundespolitisch Türen, die man bislang fest verschlossen glaubte, Türen für eine mögliche Neuausrichtung der bürgerlichen Kräfte.

 Weg von Konsens, hin zu Konfrontation. Die Dynamik ist kaum zu übersehen. Orbans Rede war nicht nur ein außenpolitisches Statement, sie war ein Katalysator. Sie hat bestehende Bruchlinien sichtbar gemacht. Sie hat alte Denkverbote aufgebrochen und eine Debatte entfacht, die nun nicht mehr zu stoppen ist.

 Die CDU steht am Scheideweg und Friedrich Merz muß entscheiden, führt er die Partei in ein neues Selbstbewusstsein oder wird er zum letzten Vertreter eines Kurses, den immer weniger mittragen? Während sich die politische Landschaft in Bewegung setzt, stellt sich mehr denn je die Frage, wohin steuert Deutschland? Die CDU schwang zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen Brüsseltreue und nationalem Selbstverständnis.

 Und mittendrin steht Friedrich Merärz, wortlos, farblos, zunehmend isoliert. Gleichzeitig gewinnt die AfD rasant an Boden. Ihre Strategie ist klar. Sie positioniert sich als authentische Alternative zu einem politischen Establishment, das seiner eigenen Bevölkerung nicht mehr zuhört. Victor Orbans Auftritt hat er dabei nicht nur rhetorische Munition geliefert, er hat ein ganzes Narrativ gestärkte, dass der Widerstand gegen Brüssel nicht nur legitim, sondern notwendig sei.

 Und auch Orban selbst denkt längst größer. In Budapest, Rom, Wien und Teilen Berlins wächst eine neue Allianz. kein loser Verbund aus Populisten, wie manche es gerne nennen würden, sondern eine strukturierte Bewegung souveränistischer Kräfte, die sich gegen den politischen Zentralismus aussprechen. Urban, Kickle, Salvini und zunehmend auch AfD Spitzen wie Alice Weidel sprechen von einem Europa der Vaterländer und dieser Begriff gewinnt an Zukraft bei jenen, die sich vom Brüssler Einheitskurs entfremdet fühlen. Doch Brüssel schlägt

zurück. Ein durchgesickertes EU-Papier bringt es ans Licht. Man prüft Sanktionen gegen Ungarn, nicht wegen Rechtsstaatlichkeit, wie offiziell behauptet wird, sondern wegen Orbans Nähe zur AfD. Es ist eine politische Botschaft. Klar und deutlich, wer sich dem vorherrschenden Kurs widersetzt, riskiert finanzielle und diplomatische Isolation.

 Außenministerin Annalena Berbock bezieht Promtstellung. Wer europäische Werte verletzt, verliert sein Recht auf Steuergelder. Ein Satz, der vor moralischer Überhöhung strotzt, aber in der Bevölkerung auf zunehmendes Skepsis stößt, denn immer mehr Menschen stellen sich die Frage, geht es hier noch um Werte oder um Macht? Und genau da setzt die AfD an mit einer Erzählung, die nicht von oben kommt, sondern aus der Mitte, aus der Wut über steigende Lebenshaltungskosten, aus der Angst vor Kontrollverlust in der Migrationspolitik, aus dem Gefühl, dass deutsche Interessen

auf europäischer Bühne keine Rolle mehr spielen. Für viele ist Orban nicht der Störenfried, sondern der einzige, der ausspricht, was sie denken. Das politische Berlin hingegen ringt weiter Umfassung. In den Medien wird über Brandmauern gesprochen, über die Verteidigung der Demokratie. Doch je lauter diese Begriffe beschworen werden, desto mehr Menschen zweifeln daran, ob das aktuelle System tatsächlich noch repräsentativ ist und ob Politiker wie März, Berbock oder Scholz überhaupt noch wissen, was die Menschen draußen bewegt.

Die CDU versucht inzwischen den Scherbenhaufen zu kitten, aber die Fragen, die Orbahn aufgeworfen hat, lassen sich nicht mehr mit Parteitagsreden zudecken. Sie sind real, sie sind drängend und sie werden nicht verschwinden. bleibt am Ende nur die Frage, kann die CDU sich neu erfinden oder braucht Deutschland eine neue Kraft, eine, die nicht nur mitschwimmt, sondern Kurs setzt.

 Orban hat mit seinem Abgang aus dem EU-Saal nicht nur eine Diskussion entfacht, er hat eine Bewegung angestoßen und die Wellen dieser Bewegung schlagen längst bis nach Berlin kommenden Monate werden zeigen, ob Deutschland weiter auf Anpassung setzt oder auf Erneuerung, auf Schweigen oder auf Klartext, auf März oder auf eine neue Generation, die sich nicht länger wegducken will.

 

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