In den frühen Morgenstunden, als der Nebel noch schwer über Berlin Mitmitte lag, stieg ein Mann mit entschlossenen Schritten aus einem schwarzen, diskret designen Elektrowagen. Er trug einen maßgeschneiderten Mantel, schimmerte leicht im Licht der Straßenlaternen und strahlte die Aura von jemandem aus, der sich längst an die Einsamkeit des Erfolgs gewöhnt hatte. Niklas Adler war kein gewöhnlicher Unternehmer.
Er war der visionäre Kopf hinter Neurocore Systems, einem milliardenschweren Unternehmen, das sich auf künstliche Intelligenz, blockchainbasierte Sicherheitslösungen und digitale Privatsphäre spezialisiert hatte. Obwohl sein Unternehmen weltweit in den Nachrichten war, wegen seiner Smart Contracts für Banken, seiner Investitionen in Ethereum Projekte und seines neuesten Tools zur Cyburity für Unternehmen, fühlte Niklas eine Lehre, die keine Kryptowährung füllen konnte. Heute morgen hatte er seinen Chauffeur gebeten, die geplante Besichtigung einer
neuen Serverfarm abzusagen. Stattdessen war er zufällig durch Berlin gefahren, ziellos, bis ihn ein kleines verstecktes Kaffee am Rosentaler Platz stoppte. Kaffee Morgenrot. Er kannte diesen Ort nicht, aber etwas an dem Fenster, in dem eine junge Frau Tassen sortierte, ließ ihn plötzlich den Atem anhalten.
Niklas betrat das Kaffee. Es war warm. einfach eingerichtet mit Holzstühlen, die leicht knarrten und einem Geruch von frisch gemahlenem Kaffee, der Erinnerungen wachrief, die er längst begraben glaubte. Als die Kellnerin sich umdrehte und ihre Blicke sich trafen, war für einen Moment alles still. Hanna, Hanna weiß.
Die Frau ließ fast die Kanne fallen. Niklas, ihre Stimme zitterte. Bist du das wirklich? Es war wie ein Riss in der Zeit. Hannah weiß. Seine beste Freundin aus der Schulzeit in München stand vor ihm. Damals hatten sie zusammen davon geträumt, die Welt zu verändern. Sie mit ihren Geschichten, er mit seiner Technikleidenschaft. Doch das Leben hatte sie getrennt.
Plötzlich waren all die Jahre, all das Digitale, all das Investieren in Bitcoin, passives Einkommen durch Techportfolios, all die Finanzierungen von Startups im Bereich Datenschutz bedeutungslos. Sie setzten sich. Hanna erzählte, wie sie ihre Träume vom Schreiben aufgegeben hatte, nachdem sie mit schwanger geworden war, von einem ihrer Dozenten, der sie danach sitzen ließ.
Sie zog alleine ihre Tochter groß, arbeitete in Caféses, während ihre ehemalige Kreativität in Notizbüchern verstaubte. Ich dachte immer, ich wäre auf dem Weg nach oben, aber irgendwann war ich nur noch dabei, über Wasser zu bleiben”, sagte sie leise. Niklas hörte zu und in seinem Inneren verschoben sich Dinge.
Der Mann, der auf globalen Konferenzen über digitale Schutzmechanismen, automatisierte Investmentsstrategien, dezentrale Finanzsysteme und KI gestützte Risikobewertungen sprach, fand sich plötzlich in einem Gespräch wieder, das echter war als alles, was er in den letzten Jahren erlebt hatte. Als Emma, Hannasjährige Tochter dazu kam, rotwangig, voller Fragen und klug wie ein Taschenrechner mit WLAN, war Niklas sofort beeindruckt. Sie sprach begeistert von Robotik, fragte ihn neugierig über seine Arbeit mit Ethereum
und ob man mit einem NFT basierten Lernspiel vielleicht eines Tages besser Mathe lernen könne. Er lachte herzlich. Dieses Mädchen erinnerte ihn daran, warum er überhaupt begonnen hatte, Technologien zu entwickeln, um zu inspirieren, um zu verändern, um Chancen zu schaffen. Aber er bemerkte auch, wie Hannah sich bei Emmas Fragen leicht zusammenzog, wie sie sich schämte, nicht mehr bieten zu können.
Und obwohl sie dankbar war, zeigte sie deutlich, dass sie kein Mitleid wollte und erst recht, keine Allmosen von einem alten Freund, der jetzt in Milliarden dachte. Als Niklas sich verabschiedete, fragte er sich, ob er zum ersten Mal seit langem nicht an Zahlen, Daten oder Datenschutzrichtlinien dachte, sondern an Menschen, an Erinnerungen, an das, was verloren gegangen war und vielleicht wiedergefunden werden konnte.
Im Wagen zurück zur Zentrale von Neurocore Systems blickte er aus dem Fenster. Das Berliner Grau hatte etwas Beruhigendes. Während sein Assistent ihm per Tablet den neuesten Bericht über Investitionen in Cryptoassets zeigte, hörte Niklas kaum hin. Sein Blick war auf etwas gerichtet, dass kein Dashboard, kein KI Modell, kein White Paper abbilden konnte. Ein neues Kapitel hatte begonnen.
Am nächsten Morgen saß Niklas in seinem licht durchfluteten Büro im, Stockwerk des Neurocor Hauptsitzes am Potzdammer Platz. Die Glaswände gaben den Blick über ganz Berlin frei, doch seine Gedanken waren woanders. Zwischen all den Berichten über dezentrale Systeme, digitale Wallet Sicherheit und der neuesten AI basierten Bedrohungserkennung für Unternehmen halte nur ein Name nach, Hanna.
Er hatte die Nacht kaum geschlafen. Zum ersten Mal seit Jahren hatte er nicht von Aktienkursen, Blockchain Protokollen oder dem nächsten ICO geträumt, sondern von einer Zeit, in der das Leben einfacher und ehrlicher war. Die Gespräche mit Hanna und Emma hatten eine Seite in ihm zum Klingen gebracht, die er längst für verstummt hielt.
“Du hast dir das oft vorgestellt, oder?”, fragte seine Assistentin Frau Lindner, die seine Unruhe bemerkte. wie es wäre, wenn man einfach aussteigt aus dem System. Niklas lächelte müde, nicht auszusteigen, aber vielleicht sich zu erinnern, warum man eingestiegen ist. In den folgenden Tagen begann er sich regelmäßig mit Hannah zu treffen, unauffällig, ohne Chauffeur, ohne PR-Team, ohne Presse.
Sie trafen sich im Volkspark Friedrichshein an der Spray, manchmal auch wieder im Café Morgenrot, wo sie sich zunächst begegnet waren. Dort hörte er Geschichten aus ihrem Alltag, voller Herausforderungen, aber auch voller Würde. Emma, die technik begeisterte Tochter, entwickelte schnell eine Routine.
Sie bombardierte Niklas mit Fragen zu Cloud Computing Sicherheit, Predictive AI und ob Bitcoin als Ethereum sei. Und was ist mit Solana? Sie war klug, mutig, neugierig und stellte Fragen, auf die selbst Niklas nicht immer sofort eine Antwort hatte. Eines Tages brachte er ihr ein kleines Raspberry Pi Kit mit, das von Neurocore zur Schulbildung in Entwicklungsländern genutzt wurde. Damit kannst du deinen eigenen Server aufsetzen, vielleicht sogar ein sicheres Netzwerk, das nicht getrackt wird.
Emma war begeistert. Für meine eigenen Daten ganz ohne Überwachung. Ganz genau. Privatsphäre ist ein Menschenrecht, Emma, und Technologie sollte dich dabei unterstützen, nicht kontrollieren. Hanna beobachtete die beiden mit einem Gefühl, dass sie nicht ganz einordnen konnte.
Freude, ja, stolz vielleicht, aber auch Unsicherheit. Sie wusste, daß Niklas sich zu ihnen hingezogen fühlte, nicht nur aus Nostalgie, sondern aus echtem Interesse. Und obwohl ihr Herz schneller schlug, wenn sie ihn sah, spürte sie zugleich eine innere Blockade. Ihre Welten waren zu verschieden.
“Warum tust du das, Niklas?”, fragte sie eines Abends auf dem Rückweg. “Warum kümmerst du dich so sehr? Ich bin nur eine Kellnerin und du du könntest alles haben. Er hielt inne, weil ich genug habe von Dingen, die keinen echten Wert haben. Ich habe Milliarden in Cyburity Firmen, in Startups für Smart Contracts, in DeFi Plattformen, aber nichts davon hat mich je so erfüllt wie dieses Lächeln von Emma oder dieses Gespräch mit dir. Hanna schwieg.
Sie war es nicht gewohnt, Teil solcher Gefühle zu sein. Jahrelang hatte sie ihre eigene Sicherheit hinten angestellt. Emotionale Sicherheit, genau wie digitale, war etwas, dass man sich erarbeiten musste. Und sie war noch nicht sicher, ob sie bereit war. Niklas hingegen begann neue Prioritäten zu setzen. Er bat sein Managementteam die geplanten Meetings in Dubai und London abzusagen.
Stattdessen entwickelte er ein neues Konzept, ein Bildungsfonds für benachteiligte Kinder in Deutschland. Finanziert durch passive Einkünfte aus toinisierten Vermögenswerten, gehostet auf einer privaten Blockchain Infrastruktur mit voller Transparenz und Nachvollziehbarkeit. Er nannte das Projekt Neuro Kids. Emma war das erste inoffizielle Mitglied. Anna wusste davon zunächst nichts.
Erst als sie durch Zufall eine Broschüre im Caffée fand, auf der stand, weil Intelligenz nicht vom Kontostand abhängt, wurde ihr klar, was Niklas im Hintergrund ins Leben rief. Sie war gerührt und zugleich überfordert. Der Niklas, den sie jetzt kannte, war nicht mehr nur der nerdige Junge von früher, sondern ein Mann, der seine Macht tatsächlich nutzte, um die Welt besser zu machen.
Sie fühlte sich geehrt, aber auch ungleich. Als sie ihn darauf ansprach, sagte er nur: “Hanna, wahrer Reichtum ist die Fähigkeit, das Leben anderer positiv zu verändern. Und genau das tust du jeden Tag. Vielleicht siehst du es nur nicht.
In einer ruhigen Nacht saßen Hanna und Niklas auf einer Bank am Ufer der Spray, während sich das Wasser leise gegen die Kimauer bewegte. Berlin war still geworden. Emma schlief bereits erschöpft von einem Tag voller Lachen, Lernprojekte und einem ersten Versuch, ihren Raspberry Pi als privaten Server für eine selbstprogrammierte Lernapp zu nutzen. Sie hatte ihn Cryptoclass genannt.
Du hast ihr so viel gegeben, Niklas. sagte Hannah ohne ihn anzusehen. “Aber ich frage mich, warum mir, warum uns?” Er antwortete nicht sofort. Seine Gedanken waren bei ihrer Stimme, die ihn in eine andere Zeit versetzte, in ihre gemeinsame Schulzeit, als sie ihm Mut gemacht hatte, überhaupt das erste Mal über Computer zu sprechen.
Damals hatte niemand geglaubt, dass aus dem schüchternden Jungen mit der alten Brille ein führender Kopf in digitaler Transformation und Blockchain Infrastruktur werden würde, weil ich sehe, was ihr beide seid und was ihr verdient, sagte er schließlich. Du hast nie aufgegeben. Du hast Verantwortung übernommen, ohne je nach Hilfe zu fragen. Und Emma, sie ist brillant. Sie denkt in Netzwerken wie ein echtes Techtalent. Hanna atmete tief durch.
Aber ich bin keine von deiner Welt. Ich habe Schulden. Ich habe keine Rücklagen. Keine Wohnung, die mir gehört. Keine Investments. Keine Ahnung, wie man mit Kryptowährungen passives Einkommen generiert oder in digitale Vermögenswerte investiert. Niklas lächelte. Dann zeige ich es dir. Es ist kein Hexenwerk. Du mußt nur die Sprache kennen und vertrauen.
Er begann ihr einfache Grundlagen zu erklären über das Konzept der Dezentralisierung, über die Bedeutung von digitaler Selbstsuveränität, warum Sicherheit von Daten nicht nur Unternehmen, sondern auch Einzelpersonen betreffe. Du musst verstehen, Hanna, es geht nicht darum, reich zu werden. Es geht darum, nicht manipulierbar zu sein.
Technologie kann dich befreien. oder versklaven. Es kommt darauf an, wer sie kontrolliert. Am nächsten Tag überraschte Niklas sie mit einem Tablet. Vorkonfiguriert, mit Lernvideos über digitale Finanzbildung, Smart Contracts im Alltag und sogar ein Tutorial, wie du deine erste Wallet einrichtest, Schritt für Schritt. Er hatte es mit seiner eigenen Stimme eingesprochen.
Hanna lachte. Du hast echt ein Erklärtalent, nickte sie. Zwischen Lachen und Lernen wuchs auch die Nähe. Doch je mehr sie sich öffnete, desto mehr spürte Hanna ein inneres Ziehen. Sie war es gewohnt, alleine zu kämpfen.
Vertrauen bedeutete Risiko und Verlust war ein Gefühl, das sie kannte, aber nicht noch einmal erleben wollte. Doch Niklas gab nicht auf. Er schlug vor, gemeinsam mit Emma ein Wochenende im Schwarzwald zu verbringen. Raus aus Berlin, weg vom Rauschen der Stadt, hin zu den Wurzeln. Dort in einer abgelegenen Blockhütte mit Kamin und Sternenhimmel geschah etwas, das die Dynamik zwischen ihnen endgültig veränderte.
Emma hatte abends ein kleines Lagerfeuer angezündet, digital geplant, mit einem QR-Codebasierten Sicherheitssystem, dass sie selbst mit Niklas Hilfe entwickelt hatte. “Damit keiner kommt, der nicht eingeladen ist”, sagte sie stolz. Als sie schlief, saßen Hanna und Niklas vor dem Feuer eingehüllt in Decken. Die Stille war intensiv, nicht unangenehm, sondern ehrlich. Hanna brach sie schließlich mit einem Flüstern.
Ich habe Angst, aber wovor? Dass du irgendwann merkst, dass wir nicht in dein Leben passen, dass wir nur ein Kapitel sind, bevor du weiterziehst zu deinen Innovationen, deinen Konferenzen, deinen Millionen. Niklas legte eine Hand auf ihre. Wenn ich eines gelernt habe durch all meine Arbeit mit künstlicher Intelligenz, mit Datenschutzprotokollen, mit Kryptoportfolios, dann ist es das: Die größten Systeme der Welt versagen, wenn das Fundament instabil ist. Vertrauen ist das stärkste Protokoll, das es gibt.
Und mein Fundament, das seid ihr. Zum ersten Mal in Jahren ließ Hanna zu, dass jemand ihre Mauern überwand. Sie küssten sich. Kein Hollywood Moment, kein dramatischer Musikeinsatz, nur Wärme, nur Ehrlichkeit. Am nächsten Tag sprachen sie offen über ihre Zukunft, nicht in Plänen oder Verträgen, sondern in Möglichkeiten.
Niklas schlug vor, Hanna bei der Umsetzung eines lang vergessenen Traums zu helfen, ihr eigenes Buch zu schreiben. Sie hatte immer noch ihre alten Notizbücher voller Geschichten über Menschen, die kämpfen, verlieren, gewinnen, Geschichten, die berühren. “Wir veröffentlichen es als NFT Reihe”, sagte Niklas lachend.
dein Debüt auf der Blockchain. Sie lachte, doch Tränen standen in ihren Augen. Ein halbes Jahr war vergangen, seit jener Nacht im Schwarzwald. Die Luft in Berlin hatte sich verändert, oder vielleicht war es einfach Niklas, der sie anders wahnahm. Er bewegte sich mit weniger Eile, sprach langsamer, lachte öfter.
Seine Termine bei internationalen Blockchain Summits, Cyburity Foren und Investorenkonferenzen für digitale Vermögenswerte waren zwar weiterhin präsent, aber nicht mehr das Zentrum seiner Welt, denn nun war da Hanna und Emma und eine Zukunft, die nicht aus Exceltabellen bestand, sondern aus Gesprächen, Büchern und Frühstücken in Pyjamas.
Hannas Buchprojekt war inzwischen in vollem Gange. Jeden Morgen schrieb sie ein Kapitel. Ihre Geschichten handelten von Menschen, die unter der Oberfläche des Systems leben, von alleinerziehenden, von verlorenen Chancen, aber auch von Mut. Niklas hatte ein kleines Team bei Neurocor beauftragt, ein spezielles NFT Publishing Modul auf ihrer Blockchain Plattform zu entwickeln.
So konnte jedes Kapitel als einzigartiger nicht manipulierbarer digitaler Vermögenswert veröffentlicht werden. Literatur trifft auf Technologie, nannte Niklas es stolz in einem Interview, das viral ging. Ein Verlag aus Frankfurt bot ihr daraufhin einen traditionellen Vertrag an, doch Hanna lehnte ab. Ich will, dass die Geschichten frei bleiben.
Nicht hinter Bezahlschranken, sondern geschützt durch Vertrauen und Technik. Das Interview brachte Wellen ins Rollen. Immer mehr Menschen begannen sich für Web 3 Inhalte, künstlerische Tokenisierung und digitale Urheberrechte zu interessieren. Und Hannas Name wurde dabei zur Stimme einer neuen, ehrlichen Generation von Autoren. Auch Emma wuchs in dieser Atmosphäre voller Inspiration auf.
Sie entwickelte mit Niklas ein Spiel Crypto City, eine Lernplattform, bei der Kinder auf spielerische Weise verstehen konnten, wie digitale Identität, Blockchain Validierung und Onlinesicherheit funktionierten. Das Projekt wurde Teil von Neurocore Kids, Niklas gemeinnütziger Initiative. Gleichzeitig veränderte sich Niklas Rolle in seinem Unternehmen.
Er übertrug operative Verantwortungen auf sein Führungsteam, um sich auf Vision und Werte zu konzentrieren. In einer Vorstandssitzung sagte er: “Wir verkaufen nicht nur Software, wir bauen Vertrauen. In Zeiten von Deepfake Bedrohungen, Datenmissbrauch und zentralisierter Kontrolle braucht es mehr denn je technologische Ethik.
” Hannah war an diesem Tag ebenfalls anwesend, nicht als Mitarbeiterin, sondern als Impulsgeberin. Ihre Geschichte war Teil seiner Präsentation, nicht als Case Study, sondern als echter Beweis dafür, dass Technologie nur dann menschlich ist, wenn sie Menschen dient. Doch mit dem wachsenden Licht kam auch der Schatten.
David Krüger, Emmas biologischer Vater und der Mann, der Hanna damals sitzen ließ, tauchte plötzlich wieder auf. Er hatte durch die mediale Aufmerksamkeit mitbekommen, daß Hanna und Emma nun Teil von Niklas Adlers Leben waren. Und er roch eine Gelegenheit.
David hatte seine Professur verloren nach mehreren Enthüllungen über unangemessenes Verhalten. Nun, mittellos und verbittert, versuchte er durch juristische Wege Zugang zu Emma zu erlangen. Nicht aus Liebe, sondern aus Kalkül. Als Hanna den Brief vom Familiengericht erhielt, zitterten ihre Hände. Er hat kein Interesse an Emma. Er will nur wieder Kontrolle. Niklas war sofort an ihrer Seite. Er wird dich nicht verletzen, nicht euch.
Ich verspreche es. Er beauftragte die besten Anwälte für Familienrecht, aber nicht um Macht zu demonstrieren, sondern um Hanna zu zeigen, dass sie nicht mehr allein war. Gleichzeitig wurde Emma kindgerecht informiert, ohne sie zu verunsichern.
Manche Menschen sehen erst dann ihren Wert, wenn andere ihn entdecken, sagte Niklas ihr. Aber du weißt, wer du bist und wir wissen, wer du bist. Das reicht. Im Gerichtssal blieb Hanna ruhig. Sie sprach mit Klarheit und Würde, unterstützt von Niklas, von Emmas Schulpsychologin und von einer digitalen Timeline, die alle Beiträge zur Erziehung belegte, geschützt, verifiziert und lückenlos dokumentiert auf der Neurochain, der firmeneigenen Blockchain mit Forensic Modul für Familienrecht.
Das Urteil war eindeutig, keine Sorgerechtsrechte für David, keine Kontaktaufnahme ohne therapeutisches Protokoll. Hannah gewann nicht nur den Prozess, sie gewann ein Stück ihrer Geschichte zurück. Als sie das Gerichtsgebäude verließ, fiel ihr zum ersten Mal seit Jahren eine Last von den Schultern und Niklas war da, um sie aufzufangen. “Ich habe gedacht, ich muss alles alleine schaffen”, flüsterte sie.
“Musst du nicht mehr”, antwortete er. In dieser Nacht saßen sie wieder an der Spray, am selben Ort wie Monate zuvor. Doch diesmal war es kein Zweifel mehr, der zwischen ihnen stand, sondern eine Entscheidung. “Ich will, daß wir Familie sind”, sagte Niklas. “Nicht, weil ich euch retten will, sondern weil ihr mich gerettet habt.
Ein Jahr war vergangen, seit Hanna das Sorgerechtsverfahren gewonnen hatte. Das Leben hatte sich in eine neue Richtung gedreht, langsam, aber sicher. Aus der Kellnerin wurde eine gefeierte Autorin, aus dem Techmiilliardär ein Familienmensch und aus dem Teenager Emma, eine junge Visionärin mit Ideen, die sogar Niklas manchmal staunen ließen.
Sie wohnten jetzt gemeinsam in einer renovierten Altbauwohnung in Charlottenburg. Nicht in Niklas Gläserem Penthaus, sondern in einem Ort, der echte Wärme ausstrahlte. Es war Hanna, die darauf bestanden hatte. Ich brauche Wände, die Geschichten erzählen, keine, die spiegeln, hatte sie gesagt. Niklas hatte sich verändert.
Er sprach jetzt auf Techkonferenzen nicht mehr nur über AI basierte Bedrohungserkennung, sondern über ethische Algorithmen, über die Verantwortung von Unternehmen in der Zeit der Hyperdigitalisierung. In einem TED Talk, der Millionen Views erreichte, sagte er, wir reden ständig von Investitionen in Kryptowährungen, von automatisierter Sicherheit, von Blockchain Validierung, aber vergessen, dass Technologie am Ende immer nur ein Werkzeug ist. Was zählt, ist, wem wir es in die Hand geben.
Hanna saß im Publikum und obwohl sie seine Worte kannte, berührten sie sie jedes Mal aufs Neue. Sie war stolz, nicht auf seinen Reichtum, sondern auf seinen Wandel und auf den Mut, den er zeigte, indem er öffentlich zu seinen Werten stand. Auch Emma entwickelte sich weiter. Ihr Projekt Crypto City hatte in mehreren Schulen Pilotstatus erreicht. Kinder lernten nun spielerisch.
wie sie ihre Daten schützen konnten, was ein Smart Contract ist und warum digitale Privatsphäre kein Luxus, sondern Notwendigkeit ist. Niklas unterstützte das Projekt mit voller Kraft, nicht als Sponsor, sondern als Mentor. In einem Schulwettbewerb gewann Emma den ersten Preis für ihre Idee, ein Familiendpass zu entwickeln, eine Art digitaler Tresor, in dem Familien ihre sensiblen Informationen sicher speichern und verwalten konnten, inklusive in Notfalldaten, Versicherungsunterlagen und Bildungspläne. Alles gesichert durch Endto-End Verschlüsselung und validiert über ein
dezentrales Netzwerk. Niklas war so begeistert, dass er das Projekt intern bei Neurocor testete und innerhalb weniger Wochen wurde daraus ein offizielles Produkt der Firma Safenest, eine Plattform für digitale Familiensicherheit. Doch so harmonisch es schien, spürte Hanna immer wieder die Schatten der Vergangenheit.
nicht durch David, der war endgültig aus ihrem Leben verschwunden, sondern durch den inneren Konflikt, ob sie all das verdient hatte. Eines Abends, als sie gemeinsam auf der Dachterrasse saßen, sprach sie es aus. Weißt du, manchmal denke ich, das hier ist ein schöner Traum und ich habe Angst, dass ich irgendwann aufwache und wieder in meinem kleinen Zimmer über dem Caffee stehe mit unbezahlten Rechnungen auf dem Tisch. Niklas sah sie an.
Dann muß ich dir vielleicht ein Geheimnis verraten”, sagte er leise. “Ich hatte denselben Traum, aber meiner war leer und erst mit euch wurde er echt.” Er hielt inne. “Hanna, ich möchte dich etwas fragen. Nicht, weil ich ein Versprechen brauche, sondern weil ich eines geben will.” Sie blickte ihn an. Das Herz pochte laut.
“Willst du mich heiraten?” nicht den Unternehmer, nicht den Redner, sondern den Mann, der bei Emma gelernt hat, was Mut ist und bei dir, was Liebe bedeutet. Sie sagte nichts. Tränen liefen ihr über die Wangen. Dann nickte sie und fiel ihm in die Arme. Die Nachricht verbreitete sich schnell. Medien liebten die Geschichte vom Techmiilliardär und der Autorin aus einfachen Verhältnissen.
Doch Niklas stellte sofort klar: “Dies ist keine Märchengeschichte, es ist Realität. und sie zeigt, dass digitale Freiheit und emotionale Freiheit Hand in Hand gehen können. Die Hochzeit war klein im botanischen Garten von Berlin. Keine Kameras, kein Promirummel, nur Familie, Freunde und viele Lichterketten. Emma hielt eine kleine Rede.
Ich dachte früher, dass Helden in Büchern leben, aber manchmal wohnen sie einfach in der Wohnung nebenan. F Monate nach der Hochzeit war der Frühling über Berlin hereingebrochen. Die Kastanienbäume in Charlottenburg begannen zu blühen und das Leben fühlte sich für Hanna zum ersten Mal seit Jahren nicht mehr wie ein Kampf an, sondern wie eine Reise.
Nicht ohne Herausforderungen, aber endlich in Begleitung. Emma hatte sich mittlerweile als junges Techtalent etabliert. Sie wurde eingeladen, auf einer Jugendkonferenz über digitale Ethik in Hamburg zu sprechen. Ihr Vortrag mit dem Titel “Meine Daten gehören mir” behandelte auf einfache und doch eindrucksvolle Weise die Bedeutung von Datensuveränität, besonders für Kinder und Jugendliche. Niklas hörte im Publikum zu, gerührt und beeindruckt.
“Sie ist nicht nur meine Tochter, sie ist meine Zukunft”, sagte er später in einem Interview. Zu Hause arbeitete Hanna an ihrem zweiten Buch. Diesmal ging es nicht mehr nur um Geschichten, die sie früher in sich getragen hatte, sondern um das, was sie in den letzten Jahren gelernt hatte.
Vertrauen in Technologie, ohne sich darin zu verlieren. Sie verknüpfte menschliche Geschichten mit Themen wie Blockchain im Alltag, Onlineschutz für Familien und der Frage, wie künstliche Intelligenz helfen kann, aber niemals ersetzen sollte, was uns menschlich macht. Niklas war inzwischen nicht mehr der Mann, der alles kontrollieren wollte. Er hatte gelernt, Verantwortung zu teilen.
Das Neuroard wurde erweitert mit neuen Stimmen aus Sozialarbeit, Bildung und Ethik. Wenn wir Systeme bauen, müssen wir auch Systeme verstehen und die Menschen dahinter. Sonst sind sie nur Algorithmen ohne Seele”, erklärte er auf dem Digital Ethics Forum in München.
Ein besonderes Highlight war die Eröffnung des Neurolab für junge Denker, eines Innovationszentrums für Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren. Dort konnten sie mit Mentorinnen aus dem Bereich Cyburity, Smart Contracts, Kryptowirtschaft und Machine Learning an echten Projekten arbeiten. Praxisnah, spielerisch und unabhängig vom sozialen Hintergrund. Das Konzept war Hannas Idee gewesen.
Weil es keine Herkunft braucht, um neugierig zu sein”, sagte sie bei der Eröffnungsrede. Doch nicht alles war glatt. Je öffentlicher Niklas Wandel wurde, desto mehr geriet er ins Visier traditioneller Investoren. Einige Großaktionäre warfen ihm vor, zu emotional zu führen, zu viel Fokus auf soziale Verantwortung und zu wenig auf Rendite zu legen.
Es kam zu internen Spannungen. Ein Investor drohte sogar mit Rückzug, falls sich die Firmenstrategie nicht wieder profitfokussierter ausrichtete. Niklas stand unter Druck und die Medien stürzten sich auf das Drama Techmi Milliardär in der Sinnkrise, zu viel Liebe, zu wenig Bitcoin. Doch er blieb ruhig.
In einer Pressekonferenz sagte er nur: “Ich glaube nicht, dass Profit und Verantwortung Gegensätze sind. Ich glaube, dass das nächste große Vermögen dort liegt, wo Vertrauen digitalisiert wird. In einer Zeit, in der jeder Klick überwacht, jedes Konto analysiert und jede Entscheidung von Algorithmen beeinflusst wird, ist echte Menschlichkeit das seltenste Asset. Diese Worte wurden weltweit zitiert und brachten einen Umschwung.
Junge Investoren, vor allem aus dem Krypto und fintech Bereich, stellten sich hinter ihn. Innerhalb weniger Wochen war Neuroceor nicht nur stabil, sondern durch neue Partnerschaften stärker als je zuvor. Währenddessen entschloss sich Hanna etwas Neues zu wagen. Sie gründete eigenen Verlag komplett auf Blockchainbasis.
Manuskripte wurden transparent dokumentiert, Rechte fair verteilt, Gewinne in Form von Tokenausschüttungen automatisiert aufgeteilt. Junge Autor innen konnten so passives Einkommen generieren, ohne auf Großverlage angewiesen zu sein. Sie nannte das Projekt Freisatz, ein Wortspiel aus Freiheit und Satzbau.
“Denn wer frei schreibt, muss auch frei verdienen können”, sagte sie im Gründungsstatement. Emma unterstützte sie als technologische Beraterin. Gemeinsam entwickelten sie ein System zur KI gestützten Textanalyse, das jungen Autor innen half, ihre Stimme zu finden, ohne von künstlicher Intelligenz überformt zu werden. Die Familie Adler Weiß war nun mehr als nur eine Patchwork Familie.
Sie war ein Ökosystem, ein lebendiger Beweis dafür, daß Liebe, Technologie und Bildung kein Widerspruch sein müssen, sondern eine Zukunft bilden können, die besser ist als die Vergangenheit. An einem Freitagabend, als Berlin sich langsam in die Nacht verabschiedete, saßen sie zu dritt auf dem Balkon. Lichter glitzerten zwischen den Dächern. Der Duft von frischem Tee lag in der Luft. Weißt du, Mama, sagte Emma leise.
Früher dachte ich, das Internet wäre der Ort, an dem man sich verliert, aber jetzt denke ich, man kann sich dort auch wieder finden, wenn man weiß, wonach man sucht. Hanna legte den Arm um sie. Solange wir zusammen suchen, finden wir alles. Die Jahre vergingen schneller, als es jemand erwartet hätte.
Aus Emma wurde eine junge Erwachsene, die ihren eigenen Weg ging, selbstbewußt, neugierig und technisch brillanter als Niklas je zu träumen gewagt hätte. Sie wurde an der technischen Universität München angenommen, um dort angewandte künstliche Intelligenz zu studieren mit einem Fokus auf digitale Ethik und Privatsphäre in globalen Systemen.
Beim Abschied am Bahnhof war die Stimmung bitters süß. Hanna drückte ihre Tochter lange, während Niklas ihr eine kleine silberne Festplatte überreichte. Darauf ist dein Backup. Nicht nur von deinen Dateien, sondern auch von den wichtigsten Momenten mit uns. Verschlüsselt, gesichert. Nur du hast den Schlüssel. Emma lächelte. Ich weiß.
Ihr habt mir nicht nur Technik beigebracht, ihr habt mir gezeigt, wie man sie mit Verantwortung nutzt. Zurück in Berlin änderte sich für Niklas und Hanna vieles, aber nicht der Kern. Sie begannen gemeinsam durch Europa zu reisen, sprachen auf Konferenzen über die Verbindung von Technologie und Menschlichkeit, darüber wie digitale Tools wie Blockchain, Smart Contracts und künstliche Intelligenz nur dann sinnvoll sein, wenn sie das Leben der Menschen spürbar verbessern.
In Zürich stellte Hanna auf einem Publishing Kongress ihr Modell von Freisatz vor, ihrem Verlag auf Webis, der mittlerweile über 300 unabhängige Autor innen betreute. “Wir sind nicht nur ein Verlag”, sagte sie dort, “wir sind ein Netzwerk des Vertrauens. Jeder Token ist eine Stimme und jede Stimme zählt. Niklas arbeitete parallel an einer neuen Initiative bei Neurocore Secure Human, eine Plattform, die Privatpersonen befähigte, ihre digitalen Identitäten selbst zu verwalten.
von der Krankenakte bis zur Steuererklärung. Alles sicher verpackt in einem dezentralen, nicht manipulierbaren System. Weil Freiheit nicht bedeutet, anonym zu sein, sondern selbst zu entscheiden, wer dich sehen darf”, erklärte er bei der Vorstellung in Brüssel. Doch bei all dem beruflichen Fortschritt war es das Private, was sie am meisten erfüllte.
Immer öfter fragten Journalist innen, wie es möglich sei, daß zwei Menschen aus so verschiedenen Welten so harmonisch zusammenfanden. Hanna antwortete stets gleich, weil er aufgehört hat, die Welt zu erklären und angefangen hat, sie zuzuhören. Eines Tages erhielten sie eine Einladung aus den USA.
Niklas sollte beim World Tech and Finance Forum in New York sprechen. Thema: Vom Unternehmer zum Mentor. Wie emotionale Intelligenz die nächste Währung wird. Zunächst zögerte er, doch es war Emma, die ihn per Videocall überzeugte. Papa, du redest immer davon, wie Technologie Vertrauen aufbauen soll. Dann geh und zeig es ihnen. Also flogen sie nach New York gemeinsam.
Niklas hielt seine Rede in einem überfüllten Konferenzraum am Times Square. Er sprach nicht über Wachstumskurven, nicht über die nächste Investition in Ethereum Layer 2 Lösungen oder automatisierte Handelsbots, sondern über seine Familie. Meine größte Investition war eine Kellnerin, die an sich selbst gezweifelt hat und die mir beigebracht hat, dass echte Sicherheit nicht aus Firewalls besteht, sondern aus Bindung.
Der Applaus war minutenlang und im Publikum saßen Startupgründer, Investor innen, Hacker innen und Akademiker innen, viele mit Tränen in den Augen. Nach dem Vortrag trat ein junger Mann an Niklas heran. “Ihre Rede hat mir gezeigt, dass ich mehr bin als mein Code”, sagte er. “Ich will etwas bauen, das zählt. Haben Sie 5 Minuten?” Niklas lachte.
“Ich habe ein Leben lang.” Diese Begegnung war der Auslöser für etwas Neues. Wieder zurück in Berlin beschloß er, einen Fond ins Leben zu rufen. Human First Capital, ein Impact Investment Fond, der ausschließlich Projekte finanzierte, die technologischen Fortschritt mit sozialer Wirkung verbandten. Die Kriterien waren streng.
Mindestens 30% der Teammitglieder mussten aus bildungsfernen Schichten stammen. Der Code musste open source sein, die Datenspeicherung transparent und das Ziel klar messbar. Verbesserung echter Lebensumstände. Hanna unterstützte das Projekt mit Storytelling. Sie schrieb Portraits über die Gründer, innen, ihre Geschichten, Träume und Fehler.
Daraus entstand ein weiteres Buch Mut codiert in Menschlichkeit. Ein Bestseller, der in mehrere Sprachen übersetzt wurde. An einem warmen Abend saßen sie auf einer Konferenzterrasse in Lissabon. Die Sonne ging über dem Teo unter. Das Glas in Hannas Hand spiegelte das goldene Licht. “Glaubst du, dass das alles bleibt?”, fragte sie leise. “Wenn wir es richtig bauen.” “Ja”, antwortete Niklas.
“Und was ist richtig?” Er sah sie an. “Nicht effizient, sondern ehrlich. Drei Jahre später. Berlin war im goldenen Licht eines Spätsommers getaucht. Die Stadt hatte sich verändert. Oder vielleicht war es wieder einmal nur das Leben von Niklas, Hanna und Emma, das eine neue Phase erreicht hatte. Emma stand kurz vor ihrem Abschluss an der Universität.
Ihre Abschlussarbeit, eine dezentrale Plattform für digitale Bürgerrechte in Entwicklungsländern basierend auf Blockchain Technologie und gesichert durch ein eigenes KI Modul zur Bedrohungserkennung, das sie selbst entwickelt hatte. Ihre Idee hatte bereits Investoren aus Schweden, Kanada und Japan angelockt, doch sie war vorsichtig. Ich will kein Produkt bauen. Ich will eine Lösung schaffen. Hanna hatte mittlerweile ihren dritten Roman veröffentlicht.
Ihre Bücher wurden an Schulen empfohlen, nicht wegen ihrer technologischen Inhalte, sondern wegen der Werte, die sie vermittelten. In einer Welt, die sich ständig beschleunigte, war ihre Sprache ein Anker. und Niklas, er hatte Neurocore offiziell verlassen als aktiver CEO. Er blieb als Berater im Hintergrund, übergab die operative Leitung an eine junge Frau, die er selbst aus einem Coding Workshop in Neuköln kannte.
“Führung ist dann erfolgreich”, sagte er bei seiner Verabschiedung, “wenn du dich überflüssig machst.” Sein Fokus lag nun ganz auf Human First Capital. Der Fond hatte mittlerweile über 40 Projekte weltweit finanziert, von Cyburity Lösungen in ländlichen Regionen bis hin zu Smart Contracts Systemen für Mikrokredite in Lateinamerika.
An einem milden Septemberabend saßen Niklas und Hanna im Garten ihres Hauses am Rand von Berlin. Es war kein luxuriöses Anwesen, keine Villa mit Pool, sondern ein schlichtes, modernes Holzhaus mit Solarpanels und eigenem Serverraum im Keller. Hier lebten sie. Hier arbeiteten sie und hier kamen ihre Ideen zur Ruhe.
Weißt du, sagte Hanna, während sie sich an Niklas lehnte. Ich habe früher gedacht, ich müsste mich entscheiden zwischen Herz und Verstand, zwischen Sicherheit und Gefühl. Und heute ist alles eins geworden. Er lächelte. Weil du nie aufgehört hast zu glauben. Selbst als es keinen Grund gab. Emma kam dazu ein Tablett mit Tee in der Hand. Ich habe gerade ein Interview gegeben”, sagte sie aufgeregt.
Sie wollten wissen, wie es ist, in einem Haushalt aufzuwachsen, in dem Bitcoin und Bücher gleich viel bedeuten. Sie lachten alle, denn es war wahr. Kurz vor Mitternacht ging Niklas noch einmal in sein kleines Büro. Dort stand kein Hightechgerät, sondern ein alter Schreibtisch aus Holz, darauf ein Notizbuch.
Handschriftlich schrieb er darin einen letzten Gedanken. Wenn Technologie das Werkzeug ist, dann ist Liebe der Code, der alles zusammenhält. Am nächsten Tag veröffentlichte er diesen Satz auf seinem Blog. Innerhalb weniger Stunden wurde er tausendfach geteilt. Hat dich diese Geschichte berührt? Dann abonniere unseren Kanal, um keine inspirierenden Erzählungen mehr zu verpassen.
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