Ein Satz, der die EU-Blase zum Platzen bringt: Als Markus Lanz einen Spitzenpolitiker knallhart mit dem Wut-Vorwurf der “Gängelung” konfrontiert, offenbart dessen hilflose Antwort eine schockierende Arroganz der Macht.

Ihnen ist es sehr sehr wichtig und ich kann das auch nachvollziehen. Geht um Deutschland, das Autoland Deutschland als sie haben ein großes Versprechen abgegeben. Sie haben gesagt, ich verspreche das aus vom Verbrenner aus kommt. Bin die feste überzeugt, dass es kommt, weil die Fakten es ja zwingen. Sie hab versprochen.

Ja, genau. Deswegen s ich verspreche das auch gerne noch mal hier. Kann es sein, dass Sie als EU äh überhaupt unglaublich viel Akzeptanz bei den Leuten verloren haben und auch so ein leichtes Opfer für Verhetung immer sind von von Seiten der AfD beispielsweise, die dann immer sagen, diese EU wollen wir nicht mehr haben, weil sie ganz häufig immer nur auf die Idee kommen, Dinge zu verbieten.

 

Lanz provoziert Klingbeil – der moderiert die Probleme der Ampel weg

Aber es entsteht immer der Eindruck, die EU gängelt ständig die Leute. Ich habe neulich ihren Chef Markus Söder gehört, der sagte, mein Leben wird jeden Tag von der EU bedroht, wenn ich Cola Leid trinke, dann hüpft mir ständig dieser dieser Deckel, der da jetzt irgendwie an der Flasche dran hängt, ins Auge und ich riskiere mein Augenlicht.

 So redet er darüber. Wie geht’s denn dabei? Na, das war ja mal eine Markus Landsendung am gestrigen Abend. Der EU-abgeordnete und Fraktionsvorsitzende der EVP in Brüssel, Manfred Weber, von der CSU, war zu Gast und nahm Stellung zu aktuellen Themen rund um die europäische Politik. Unter anderem kam auch das Verbrenner aus zur Sprache, das Weber zurückdrehen will, weil es wie er sagte Licht der L brennt in der deutschen Autoindustrie.

 Die Frage, die sich ein normaldenkender Mensch dabei stellt, ist aber doch, warum erst jetzt, Herr Weber? Warum erst jetzt, wo bereits zehntausende Arbeitsplätze in unserem Land verloren gegangen sind? Ist in der Politik vielleicht endlich mal angekommen, dass fehlende Arbeitsplätze weniger Steuereinnahmen und noch mehr Ausgaben in den Sozialkassen nach sich ziehen? Schauen wir uns einmal an, was Herr Weber dazu sagt.

Ihnen. Ist es sehr, sehr wichtig und ich kann das auch nachvollziehen. Geht um Deutschland, das Autoland Deutschland. Also, sie haben ein großes Versprechen abgegeben. Sie haben gesagt, ich verspreche das aus vom Verbrenner aus kommt. Bin die fest überzeugt, dass es kommt, weil die Fakten es ja zwingen.

 Haben ja genau deswegen s ich verspreche das auch gerne noch mal hier in der Sendung, weil ich zutiefst überzeugt bin, dass die Fakten das erzwingen werden. Und wenn man über das Autothema Verbrenner redet, dann muss ich ein bisschen korrigieren. Wir sprechen von 7% der gesamten Wirtschaftskraft der Europäischen Union, die im Auto hängt.

Wir reden von 13 Millionen gut bezahlten Arbeitsplätzen in Deutschland igalll auf europäische Ebene und jetzt nur eine Zahl. Im letzten Jahr haben wir 90 000 von diesen verloren. In diesem Jahr allein in Deutschland 50.000 Jobs in der Autoindustrie der interessante Punkt, ne? 90.000 sozusagen auf Europäisch 50.

000 davon nur in Deutschland mal die Dimension klarzumachen, wie wichtig das für uns ist. Es brennt, es brennt Lichter Lo. Und bei der IAA, die wir jetzt hatten, die Autoshow in München, haben VDA, also die Autohersteller und die IG Metall, die Gewerkschaften gemeinsam beschlossen, 35 ist nicht machbar. Also 35 heißt es Verbrenner aus ist nicht haltbar, aber da muss ich selben Leute beschweren sich übrigens auch darüber ganz kurz sagen, pass auf für uns schwierig, wenn wir sozusagen beide Technologien jetzt auf lange Zeit vorhalten müssen. Da redest du über

Wartung, da redest du über Forschung, da redest du über Manufaktur. Äh, das heißt, du du hast alles gleichzeitig parallel laufen. Das ist auf Dauer für die Industrie, glaube ich. So höre ich das immer von denen in Wahrheit gar nicht durchzuhalten. Es wird nicht funktionieren. Sollte das stimmen, was Landz hier sagt, dann kommt bei mir direkt die nächste Frage auf.

 Das wusste man doch alles vorher, oder? Dass, wenn Sie heute die Verbraucherverhalten anschauen, es gibt ja auch nur jemanden, der ein paar 10 000 € hinlegen muss, um sich ein neues Auto zu kaufen, ne? Das ist große Investition für jeden, der der sich Auto kauft und den gibt’s ja auch noch und wie schaut da die Realität aus? Trotzdem, dass die Politik in Brüssel aus meiner Sicht ideologisch falsch beschlossen hat, ab 35 gibt’s keinen Verbraucher mehr.

 

Lanz“: Migration und Überalterung – „Politik wird für alte Leute gemacht”

 haben wir in Deut Deutschland gerade mal 17 % Anteil und wir haben jetzt über die Märkte im Norden geredet, aber Norwegen, Schweden und Finnland sind keine großen Automärkte. Ich sage Ihnen die großen Automärkte im Süden, in Spanien, in Italien haben wir unter 6% Verkaufsbote von Elektroautos. Gi wie vor da gibt Elektromarkt Herr Weber, das wissen Sie auch genau und in China gibt es kein Verbrennerverbot.

 In China wurde wurde wurde ein wurde ein Longrange Extender, neue Technologie entwickelt, die mit Verbrenner und elektrisch kombiniert. Bei uns gibt’s diese Innovation nicht Basis Verbrenner, weil wir es verboten haben. Also deswegen lasst uns doch bitte den Ingenieuren entscheiden, wie wir in die Zukunft gehen und nicht die Politik entscheiden.

 Nicht mehr und nicht weniger steht hinter diesem hinter diese Vorderung. In der Presse geht die Rücknahme des Verbrenner aus nun auch bereits seit einigen Tagen immer wieder durch die Schlagzeilen. So schreibt z.B. die Seite ingenieur.de bei der IAA Mobility in München forderten März und Söder Kurswechsel ein.

 Auch Bundeskanzler Friedrich Merz mahnte bei der IAA Eröffnung in München Bewegung von CDU Parteifreundin von der Lein und forderte den Weg freizumachen für eine technologieoffene Entwicklung zur Sicherung einer wettbewerbsfähigen Zukunft der europäischen Automobilindustrie. Deutlicher formulierte es Bayernsministerpräsident Markus Söder.

Er fordert einen Notfallplan für die deutsche Autoindustrie und will das Brüsseler Verbrennerverbot 2035 definitiv stoppen. Der Verbrenner muss in Europa weiter zugelassen werden. Die generelle Vorstellung, dass man in ein paar Jahren alles CO2 frei macht, sei einfach nicht realistisch, erklärte er im Interview mit dem bayerischen Rundfunk am Rande der IAA München.

 Kann es sein, dass Sie als EU äh überhaupt unglaublich viel Akzeptanz bei den Leuten verloren haben und auch so ein leichtes Opfer für Verhetung immer sind von von Seiten der AfD beispielsweise, die dann immer sagen, diese EU wollen wir nicht mehr haben, weil sie ganz häufig immer nur auf die Idee kommen, Dinge zu verbieten.

 Die Amerikaner haben nie ein Verbrennungsmotor verboten. Die Chinesen, haben sie gerade gesagt, haben nie ein Verbrennungsmotor verboten. Genau genommen hat ja sogar die EU auch nie ein Verbrennungsmotor verboten. Ich hab nur gesagt, das muss auf 35, was CO2 angeht, runter auf null. Wie es macht, ist egal. Und jetzt zog Markus Lanz den Kreis etwas größer.

 Und es ging um die EU als allgemeines Konstrukt, das bei den Bürgern immer mehr auf Ablehnung stößt, da es sich zu Tode bürokratisiert und nur verbieten kann. Zumindestens kommt es so in der Allgemeinheit an. Absolut sehenswert von Landz rüber gebracht. Aber es entsteht immer der Eindruck, die EU gängelt ständig die Leute. Ich habe neulich ihren Chef Markus Söder gehört, der sagte: “Mein Leben wird jeden Tag von der EU bedroht, wenn ich Cola Leid trinke, dann hüpft mir ständig dieser dieser Deckel, der da jetzt irgendwie an der Flasche dran hängt, ins Auge und ich

riskiere mein Augenlicht.” So redet er darüber. Wie geht’s denn dabei? Wir haben beispielsweise riesen Müllprobleme im Meer. Die kommen genau diese diese Kappen, die da runterchaden, haben wir riesen Problem mit der Vermutzung der Meere. Deswegen gibt’s die Regelung und ich lebe damit. Also ich kann damit gut leben, aber ich verstehe auch manche Leute sagen, das ist ärgerlich, wenn das gemacht wird.

 Da kann jeder selbst damit umgehen, wie wie er damit umgehen will. Warum immer dieses Gefühl, immer die Dinge zu regulieren, wenn Sie heute im Auto sitzen, weil wir gerade übers Auto reden. Ich ich werde jeden Tag ungefähr fünf mal von der EU angebimmelt, weil ich wieder 3 kmh zu schnell fahre und dann denke ich jedes Mal an Sie und an Ursola Fronderlein und das ist prinzipiell eine gute Sache, aber nicht so oft, also einmal am Tag reicht.

 Was? Autochalten kann, aber das ist okay. Das kann noch mal, dass man das abschalten kann oder das nervt. Es entsteht das Gefühl, ihr gängelt uns nur noch. Geht gar nicht um mich, aber die Leute haben das Gefühl, die die schreiben uns nur noch vor, wie wir uns zu verhalten haben, wie wir zu fahren haben, wie wir zu leben.

 Es nervt die Leute, un die mögen uns nicht so genau. Genau. Was ich hier hat Markus Lanz definitiv einen Punkt. Die EU reguliert sich zu Tode und wovon er im Auto spricht, ist der sogenannte Tempowerner, der seit 2024 Pflicht in jedem Neuwagen ist. Dabei piept oder bimmelt das Auto jedes Mal aufs Neue, wenn man die Geschwindigkeit übertritt, die gerade vom Navi oder von der Kamera gemeldet wird.

 Und das nicht nur einmalig, sondern jedes Mal aufs Neue. Man kann es zwar deaktivieren, wie auch von Herrn Weber hier angesprochen, allerdings muss man das jedes Mal beim Neustart des Autos aufs neue tun und das nervt einfach unglaubliche. Warum formulieren Sie das so, die EU? Ich glaube, im Kern geht’s drum, deutlich zu machen, dass auch in Europa die Themen per politische Mehrheiten entschieden werden.

 Es fällt in Brüssel nichts durch Bürokraten entschieden vom Himmel, sondern es gibt dort parlamentarische Mehrheiten. Und wenn beim Vfränner, wie Sie es im Einstieg formuliert haben, die EU hat beschlossen, nein, es haben Linke beschlossen. Es haben die falschen Parteien die Mehrheit gehabt. Wenn ich sag, bei der Europawahl haben wir eine bürgerliche Mehrheit jetzt in Europa, Rot, grün und liberal wurden nur abgewählt.

 Sie haben keine strategische Mehrheit mehr im Europäischen Parlament. Dann bedeutet es jetzt, dass wir enorme Vorschläge zur Endbürokratisierung jetzt am Tisch haben. Also Endbürokratisierung ganz kurz nur ist, ich weiß ist anekdotisch, aber sie schreiben mittlerweile in einer Arbeitsschutzrichtlinie äh die Vibration und Erschütterung von Bohran vor.

Sie sie sagen, es muss sozusagen genau festgelegt werden den dem Arbeitnehmer, wie viel Vibration beim Bohren sein darf, damit er nicht Weißfinger oder Leichenfingerkrankheit kriegt. Ja. Und was ist falsch dran? Ich meine, was ist der falsch Arbeitsschutzvorschriften, die gibt’s bei uns heute schon jede Berufschaft prägelt genau solche Sachen, aber in jedes kleine Detail ich finde es gut und absolut angebracht, dass Landz hier so nachbohrt und Hen Weber immer wieder aufs Neue mit den Dingen konfrontiert, bei denen deutlich

wird, wie weit die EU ins Leben eines jeden einzelnen reinreguliert. Natürlich ist dieses Beispiel hier plakativ und wenig aussagekräftig, aber man sollte sich dort in Brüssel um wichtigere Dinge kümmern als Bohrerverordnung, denn Probleme haben wir genug. Noch mal, ne, um das mal deutlich zu sagen, ich mag die EU, das wissen Sie gerade als als jemand, der im Grenzgebiet aufgewachsen ist.

 Äh, ich liebe das. Ich ich find’s gut, wie sie die Roaming Geschichte immer abgeräumt haben und so weiter. Das war ein identitätsstiftendes Projekt, einfach mal Kreuz und quer durch Europa zu telefonieren, ohne auch nur 1 € mehr zu bezahlen. Aber ich habe auch erlebt schon 2016 wieder Amerika in Arizona im Gespräch mit mit großen Farmn, die die riesige Rinderherden z.B.

 Bilder haben, die sagt, wir wählen den, weil der uns nicht gängelt die ganze Zeit mit immer neuen Vorschriften. Das sind genau solche Dinge. Genau. Und man macht es den Leuten dadurch so leicht und das ist so, man ist so unglaublich angreifbar damit und verliert eigentlich den Fokus für die wirklich wichtigen Dinge aus den Augen.

Dass die EVP in Brüssel, der er ja bekanntlich vorsteht, das Verbrenner aus zurücknehmen wird, ist absolut notwendig und wird, denke ich, mit den bestehenden Mehrheiten auch früher oder später kommen. Vermutlich aber werden bis dahin noch tausende Arbeitsplätze in Deutschland verloren gehen. Dennoch machte Landz deutlich, wie sehr das Konstrukt EU in Bürokratie gefangen ist.

Das wird sicherlich nicht so schnell aufzulösen sein. Für mich eine der besseren Landsendung, in der mal wieder so richtig der Finger in die Wunde gelegt wurde und man aufzeigte, wie es nicht sein sollte. Jetzt würde mich noch deine Meinung interessieren. Was denkst du? Wird das Verbrenner auskommen?

 

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