Karl Heinz Rummenigge nach hitzigem Streit aus Markus Lanz Show geworfen

Was passiert, wenn eine der erfolgreichsten Fußballmanagerinnen Deutschlands auf einen der beliebtesten Talkshow Moderatoren des Landes trifft? In nur 5 Sekunden verwandelte sich ein normales Interview in einen der skandalösesten Momente der deutschen Fernsehgeschichte. Gestern Abend saß Karl Heinz Rumenige in der Markus Landzshow.

 Sie war eingeladen worden, um über ihre beeindruckende Karriere im Fußball zu sprechen. Sie wirkte entspannt und freundlich. Markus LZ begrüßte sie mit einem Lächeln, aber schon nach wenigen Minuten änderte sich die Stimmung im Studio komplett. Alles begann harmlos. Markus Lanz fragte: “Frau Rumenige, sie haben in ihrer Karriere viele Erfolge gefeiert.

 Aber sagen Sie mir, war das wirklich nur ihre eigene Leistung?” Karl Heinz Ruminige schaute überrascht. Sie antwortete ruhig. Natürlich habe ich mit vielen tollen Menschen zusammengearbeitet. Aber ja, ich habe hart gearbeitet und die richtigen Entscheidungen getroffen. Markus Lanz lächelte kalt. Die richtigen Entscheidungen? Oder hatten Sie einfach nur Glück? Wissen Sie, viele Leute denken, dass Frauen im Fußball nur erfolgreich sind, weil man ihnen hilft.

 

Was sagen Sie dazu? Das Publikum wurde still. Karl Heinz Rumenige atmete tief ein. Markus, das ist nicht nur respektlos. Das ist auch falsch. Ich habe mir alles selbst erarbeitet. Niemand hat mir etwas geschenkt. Aber Markus Lanz hörte nicht auf. Er lehnte sich zurück und sagte mit einem arroganten Ton: “Kommen Sie, Frau Romenige.

 Sie müssen zugeben, dass Sie als Frau gewisse Vorteile hatten. Die Medien lieben es doch über erfolgreiche Frauen zu berichten. Das hat ihnen sicher geholfen, oder? Man konnte sehen, wie Karl Heinz Rominige versuchte, ruhig zu bleiben. Ihre Hände lagen fest auf den Armlehnen. Ihre Stimme war kontrolliert, aber man konnte die Anspannung hören.

 Markus, ich verstehe nicht, worauf Sie hinaus wollen. Meinen Sie wirklich, dass die Medien mir einen gefallen getan haben? Haben Sie eine Ahnung, wie viele negative Artikel über mich geschrieben wurden? Wie oft ich als inkompetent dargestellt wurde, nur weil ich eine Frau bin. Markus Lanz zuckte mit den Schultern.

 Es war eine Geste voller Gleichgültigkeit. Nun ja, negative Presse ist auch Presse, nicht wahr? Am Ende des Tages haben die Leute über sie gesprochen. Das ist doch das, was zählt. Karl Heinz Rumenige starrte ihn ungläubig an. Negative Presse ist auch Presse. Ernsthaft, das ist Ihre Einstellung. Wissen Sie, wie verletzend es ist, wenn Ihre Kompetenz ständig angezweifelt wird, wenn jeder Fehler zehn mal größer gemacht wird als bei ihren männlichen Kollegen? Markus Lanz machte eine wegwerfende Handbewegung.

Ach, jetzt kommen wir zum Opferthema. Typisch: Erfolgreiche Frauen spielen immer die Opferkarte. Das Publikum keuchte auf. Einige Leute schüttelten empört den Kopf. Eine Frau in der ersten Reihe rief: “Das ist nicht fair.” Aber Markus Lanz ignorierte. Karl Heinz Rumenige konnte nicht glauben, was sie da hörte. Ihre Stimme wurde fester.

Vorteile. Wissen Sie, wie schwer es ist, sich als Frau in einer Männomäne durchzusetzen? Ich mußte doppelt so hart arbeiten wie jeder andere. Ich musste jeden Tag beweisen, dass ich gut genug bin. Markus Lanz winkte ab, als wäre ihre Antwort unwichtig. Ach, diese Geschichte kennt man doch schon. Alle erfolgreichen Frauen erzählen das Gleiche.

 Aber mal ehrlich, hatten sie nicht einfach das richtige Team um sich herum? Die haben doch die eigentliche Arbeit gemacht, oder? Jetzt wurde Karl Heinz ruminige wütend. Ihre Augen funkelten. Das ist unglaublich. Ja. Ich hatte ein tolles Team, aber ich war diejenige, die die Strategie entwickelt hat. Ich war diejenige, die die schwierigen Entscheidungen treffen musste.

 Ich war diejenige, die die Verantwortung getragen hat. Markus Lanz lehnte sich vor. Sein Gesichtsausdruck war spöttisch. Ach ja, dann erzählen Sie uns doch mal eine dieser schwierigen Entscheidungen. Ich bin gespannt. Karl Heinz Rumenige atmete tief durch. In Ordnung. Wollen Sie ein Beispiel? Vor drei Jahren musste ich entscheiden, ob wir einen sehr teuren Spieler verkaufen sollten.

 Alle in meinem Team waren dagegen, der Trainer war dagegen, die Fans waren dagegen, aber ich habe die Zahlen gesehen, ich habe die Situation analysiert und ich habe die Entscheidung getroffen. Und wissen Sie was? Es war die richtige Entscheidung. Wir haben dadurch Millionen gespart und in junge Talente investiert. Markus Landz schnaubte oder sie hatten einfach nur Glück, dass es funktioniert hat.

 Karl Heinz Rumenige stand abrupt auf. Glück. Glück. Nein, Markus, das war nicht Glück. Das war jahrelange Erfahrung. Das war Fachwissen. Das war Mut. Aber sie wollen das nicht hören, oder? Sie wollen mich als jemanden darstellen, der nur Glück hatte, weil das in ihr Weltbild passt. Markus Lanz hielt inne. Zum ersten Mal schien er zu realisieren, dass er zu weit gegangen war.

 Frau Rumenige, ich glaube, wir sollten hier einen Moment durchatmen. Durchatmen? Karl Heinz Ruminige lachte bitter. Sie greifen mich an, beleidigen meine Arbeit, stellen meine Kompetenz in Frage und jetzt soll ich durchatmen? Nein, Markus, ich habe genug durchgeatmet. Jetzt rede ich. Markus Lanz lachte höhnisch. Verantwortung.

 Bitte, Frau Rumenige, lassen Sie uns doch ehrlich sein. Sie waren einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Das ist alles. Das war zu viel. Karl Heinz Rumenige stand auf. Ihre Stimme war jetzt laut und klar. Wissen Sie was, Markus? Ich bin nicht zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Ich habe mir meinen Platz erkämpft, jeden einzelnen Tag.

 

 Während sie hier sitzen und andere Menschen klein machen, habe ich echte Arbeit geleistet, echte Erfolge erzielt. Markus Lanz wurde nervös. Er versuchte die Kontrolle zurückzugewinnen. Frau Rumenige, setzen Sie sich doch bitte wieder. Wir wollen hier doch nur ein nettes Gespräch führen. Ein nettes Gespräch? Karl Heinz Rumenige schüttelte den Kopf.

 Sie haben mich von Anfang an angegriffen. Sie haben meine Arbeit nicht respektiert. Sie haben versucht, alles kleiner zu machen, was ich erreicht habe. Das nenne ich kein nettes Gespräch. Markus Lanz wurde jetzt lauter. Ich habe sie nicht angegriffen. Ich habe nur kritische Fragen gestellt. Das ist mein Job als Moderator. Kritische Fragen? Karl Heinz Rumenige lachte bitter.

 Nein, Markus, sie haben mich beleidigt. Sie haben meine Leistung in Frage gestellt. Sie haben angedeutet, dass ich nur Erfolg habe, weil ich eine Frau bin. Das sind keine kritischen Fragen. Das ist einfach nur respektlos und frauenfeindlich. Das Publikum begann zu murmeln. Einige Leute klatschten. Markus Lanz wurde rote Ei im Gesicht.

Frauenfeindlich, das ist lächerlich. Ich behandle alle meine Gäste gleich. Eine Frau aus dem Publikum stand auf. Nein, das tun sie nicht. Wir haben alle gesehen, wie sie sie behandelt haben. Andere nickten zustimmend. Markus Lanz versuchte die Kontrolle zu behalten. Bitte setzen Sie sich. Das ist meine Show.

 Karl Heinz Rumenigel drehte sich zum Publikum. Sehen Sie, er will die Kontrolle behalten. Er will, daß alle still sind und nicken. Aber so funktioniert das nicht mehr. Wir leben nicht mehr in einer Zeit, in der Frauen einfach schweigen müssen. Das Publikum brach ein Applaus aus. Markus Lansz sah panisch aus. Sein Gesicht war jetzt dunkelrot.

 Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn. Das ist absurd. Sie verdrehen alles gleich. Karl Heinz Humenige zeigte auf ihn. Würden Sie einen männlichen Fußballmanager fragen, ob er nur Glück hatte? Würden Sie ihm sagen, dass sein Team die eigentliche Arbeit gemacht hat? Nein, das würden Sie nicht. Sie würden seine Erfolge feiern.

 Sie würden ihn als Genie bezeichnen. Aber bei einer Frau? Bei einer Frau stellen sie alles in Frage. Markus Lans stand jetzt auch auf. Das stimmt nicht. Sie übertreiben völlig. Ein Mann aus dem Publikum rief: “Nein, Sie hat recht. Schauen Sie sich die Aufnahme später an. Sie haben sie die ganze Zeit herablassend behandelt.” Andere stimmten zu.

 Das Studio füllte sich mit zustimmenden Rufen. Markus Lanz hob seine Hände. “Leute, beruhigt euch bitte. Das ist ein Missverständnis.” Karl Heinz Rumindige schüttelte den Kopf. “Ein Missverständnis?” “Nein Markus, das war kein Missverständnis. Das war eine bewußte Entscheidung von ihrer Seite. Sie haben mich von Anfang an nicht ernst genommen, weil ich eine Frau bin und das ist inakzeptabel.

 Ich übertreibe. Karl Heinz Ruminigel schrie jetzt fast. Ich sitze hier und höre mir an, wie Sie meine gesamte Karriere herabwürdigen, wie Sie meine Arbeit als Zufall bezeichnen, wie sie mich als inkompetent darstellen und ich übertreibe. Markus Lanz versuchte sie zu unterbrechen. Frau Rumenige, ich habe nie gesagt, dass Sie inkompetent sind.

Das mussten Sie nicht sagen. Karl Heinz Rumenige war außer sich. Es war in jeder ihrer Fragen, in jedem ihrer Kommentare. Sie haben mich die ganze Zeit kleiner gemacht. Und wissen Sie was? Ich lass mir das nicht gefallen. Nicht von Ihnen, nicht von irgendjemandem. Das Publikum war jetzt komplett auf ihrer Seite.

 Viele Leute standen auf und klatschten. Markus Lanz sah sich panisch um. Er wusste, dass er die Kontrolle über die Situation verloren hatte. Frau Rumenige, bitte beruhigen Sie sich”, sagte er mit zittriger Stimme. “Wir können doch vernünftig darüber reden.” Karl Heinz Ruminige lachte kalt. “Jetzt wollen Sie vernünftig reden? Nach allem, was Sie gesagt haben.

” “Es ist zu spät, Markus. Viel zu spät.” Markus Lanz griff nach ihrem Arm. “Bitte, Frau Rumenige, setzen Sie sich wieder hin, wir können das klären.” Sie zog ihren Arm weg. Faßen Sie mich nicht an und nein, wir können das nicht klären. Sie haben heute Abend gezeigt, wer Sie wirklich sind. Ein Mensch, der keine Probleme damit hat, andere Menschen zu erniedrigen, um sich selbst besser zu fühlen.

 Karl Heinz Rumenegel nahm ihr Mikrofon ab. Vernünftig? Sie wollen jetzt vernünftig sein, nachdem Sie mich vor Millionen von Zuschauern gedemütigt haben. Sie schüttelte den Kopf. Nein, Markus, ich bin hier fertig. Markus Lans versuchte verzweifelt sie aufzuhalten. Aber wir haben noch 20 Minuten Sendezeit. Sie können jetzt nicht einfach gehen.

 Karl Heinz Rumenige drehte sich zu ihm um. Ihre Stimme war jetzt drohig, aber voller Kraft. Doch, das kann ich und das werde ich. Ich habe nicht Jahre damit verbracht, mir Respekt zu erarbeiten, nur um mir hier von ihnen sagen zu lassen, dass ich nichts wert bin. Sie ging zur Bühne hinunter. Markus Lanz rief ihr hinterher: “Frau Rumenige, das ist unprofessionell.

 Sie können nicht einfach aus meiner Show weglaufen.” Karl Heinz Rumenige blieb stehen und drehte sich ein letztes Mal um. Unprofessionell? Wissen Sie was unprofessionell ist? Einen Gast einzuladen und ihn dann zu erniedrigen. Das ist unprofessionell. Ich gehe hier mit erhobenem Haupt. Sie sind derjenige, der sich schämen sollte.

Das Publikum stand auf und applaudierte laut. Viele Menschen riefen: “Bravo, gut gemacht.” Markus Lanz stand alleine auf der Bühne. Sein Gesicht war blasss. Er wußte nicht, was er sagen sollte. Karl Heinz Ruminige verließ das Studio. Die Kameras folgten ihr bis zur Tür. Man konnte sehen, wie stolz und aufrecht sie ging.

 Sie hatte sich nicht klein machen lassen. Sie hatte für sich selbst gekämpft. Zurück im Studio versuchte Markus Lanz die Situation zu retten. “Nun”, sagte er nervös, “Das war unerwartet. Aber wir machen jetzt eine Pause. Die Kameras gingen aus, aber das war zu spät. Millionen von Menschen hatten gesehen, was passiert war. Sie hatten gesehen, wie Markus Lanz eine erfolgreiche Frau herabgewürdigt hatte.

Sie hatten gesehen, wie Karl Heinz Rumenige sich gewehrt hatte. Sie hatten gesehen, wie sie mit Würde gegangen war. In den Minuten vor ihrem Ausstieg war die Spannung IM Studio unerträglich gewesen. Markus Lanz hatte versucht seine Macht als Moderator auszuspielen. Er hatte gedacht, er könnte Karl Heins Ruminige einschüchtern, aber er hatte sich geirrt.

 Kurz bevor sie ging, hatte Markus Lanz noch einen letzten Versuch gemacht. Frau Rumenige hatte er mit einem falschen Lächeln gesagt. Vielleicht sind sie einfach zu emotional für diese Diskussion. Das war der Moment gewesen. Das war der Punkt, an dem Karl Heinz Rumenige gewußt hatte, daß sie gehen mußte. Zu emotional? Hatte sie gefragt.

 Nein, Markus, ich bin nicht zu emotional. Ich habe nur keine Lust mehr, mir ihre Beleidigungen anzuhören. In diesem Moment hatte sie an all die Jahre gedacht, an all die Kämpfe, an all die Male, wo sie hatte beweisen müssen, dass sie gut genug war. Sie hatte an die unzähligen Meetings gedacht, wo ihre Ideen ignoriert wurden, bis ein Mann sie wiederholte.

 Sie hatte an die Gehaltsverhandlungen gedacht, wo man ihr sagte, sie solle nicht so gierig sein. Sie hatte an all die Artikel gedacht, die sich auf ihr Aussehen konzentrierten, statt auf ihre Leistung. Und sie hatte entschieden, nicht noch einmal, nicht heute, nicht hier. Und dann war sie gegangen, einfach so, ohne Zögern, ohne Angst.

 Sie hatte gewusst, dass sie das Richtige tat. Im Studio herrschte Chaos. Die Produzenten wußten nicht, was sie tun sollten. Markus Lanz stand da wie erstarrt. Das Publikum jubelte. Die Kameras waren immer noch an. Millionen von Menschen verfolgten die Szene live. In den sozialen Medien explodierte die Diskussion bereits. Menschen teilten den Moment.

 Sie diskutierten darüber. Viele waren auf Karl Heinz Rumeniges Seite. Ein Kameramann flüsterte zu seinem Kollegen: “Das ist historisch. So etwas haben wir noch nie gesehen. Der andere nickte stumm. Sie wussten beide, dass dieser Moment in die Fernsehgeschichte eingehen würde. Eine Frau aus dem Publikum rief. Sie hatten recht, Frau Rumenige.

 Er ist respektlos. Andere stimmten zu. Ja, er hat sie unfair behandelt. Markus Lanz versuchte das Publikum zu beruhigen, aber es war zu spät. Die Atmosphäre IM Studio hatte sich komplett verändert. Vorher war es eine normale Talkshow gewesen, jetzt war es ein Schauplatz der Rebellion. Das Publikum war auf der Seite von Karl Heinz Ruminige.

 Sie hatten gesehen, wie sie ungerecht behandelt worden war. Sie hatten gesehen, wie sie sich gewährt hatte. Markus Lanz versuchte immer wieder die Kontrolle zurückzugewinnen. “Meine Damen und Herren”, sagte er mit lauter Stimme, “Bitte beruhigen Sie sich, das ist immer noch meine Show.” Aber das Publikum hörte nicht auf ihn.

Sie klatschten weiter, sie jubelten weiter, sie feierten Karl Heinz Rumige, auch wenn sie schon gegangen war. Ein Mann aus dem Publikum stand auf und sagte: “Sie sollten sich schämen, Herr Lanz. Sie haben eine erfolgreiche Frau wie Dreck behandelt.” Andere nickten zustimmend. Eine ältere Frau in der dritten Reihe stand ebenfalls auf.

 “Ich habe ihre Show jahrelang geschaut, Herr Lanz. Aber nach heute werde ich das nie wieder tun. Was Sie gemacht haben, war grausam und unnötig. Mehr Menschen standen auf. Sie applaudierten für Karl Heinz Ruminige, obwohl sie das Studio bereits verlassen hatte. Es war eine stille Rebellion, eine Aussage, eine Botschaft an alle, die zusahen.

 So etwas darf nicht toleriert werden. Markus Lanz wurde noch nervöser. Ich habe sie nicht wie Dreck behandelt. Ich habe nur Fragen gestellt. Das waren keine Fragen, rief eine andere Frau. Das waren Beleidigungen. Sie wollten sie klein machen. Markus Lansz wusste nicht mehr, was er sagen sollte. Er hatte die Situation komplett verloren.

 Seine Show war zu einem Disaster geworden. In diesem Moment entschied ein Produzent die Sendung zu beenden. Die Kameras wurden ausgeschaltet, die Lichter gingen aus, aber der Schaden war bereits angerichtet. Karl Heinz Rumenige saß in ihrer Garderobe. Sie war ruhig. Sie wußte, daß sie das Richtige getan hatte. Sie hatte sich nicht klein machen lassen.

 Sie hatte für ihre Würde gekämpft. Jemand klopfte an ihre Tür. Es war eine junge Frau vom Produktionsteam. “Frau Rumenige”, sagte sie leise. “Ich wollte Ihnen nur sagen, dass ich Sie bewundere. Sie hatten absolut recht. Herr Lanz war völlig daneben.” Karl Heinz Rumige lächelte. “Danke, das bedeutet mir viel.” Die junge Frau fuhr fort.

 Viele von uns IM Team haben das gleiche gedacht. Wir konnten nicht glauben, wie er sie behandelt hat. Es war so respektlos. Karl Heinz Ruminige nickte. Wissen Sie, ich bin nicht wütend. Ich bin nur enttäuscht. Ich hatte gehofft, dass es ein gutes Gespräch werden würde, aber er hatte andere Pläne. Die junge Frau zögerte. Darf ich Sie etwas fragen? Woher nehmen Sie die Kraft? Ich meine, es muß so schwer sein in ihrer Position zu sein, immer kämpfen zu müssen, immer beweisen zu.

 Karl Heinz Rumenige dachte einen Moment nach. Wissen Sie, es ist nicht immer einfach. Es gibt Tage, an denen ich müde bin, an denen ich mich frage, ob es das alles wert ist. Aber dann denke ich an all die jungen Frauen, die nach mir kommen, die es vielleicht ein bisschen einfacher haben sollen. Und das gibt mir Kraft. Die junge Frau hatte Tränen in den Augen.

 Sie sind mein Vorbild. Ehrlich, nach heute noch mehr als vorher. Die junge Frau schaute sie bewundernd an. Sie sind so stark. Ich wünschte, ich könnte auch so sein. Du kannst, sagte Karl Heinz rumenige. Jede Frau kann. Man muss nur wissen, wann man für sich einstehen muss. Und heute war so ein Moment.

 Zurücke im Studio war Markus Lanz immer noch geschockt. Er saß in seinem Sessel und starrte ins Leere. Sein Team stand um ihn herum. Niemand wußte, was man sagen sollte. Schließlich sagte ein Produzent: “Markus, das war eine Katastrophe. Was ist passiert?” Markus Lans schüttelte den Kopf. Ich weiß es nicht.

 Ich habe nur meine Arbeit gemacht. Ich habe Fragen gestellt. Eine Produzentin, eine Frau mittleren Alters, die seit Jahren mit ihm arbeitete, mischte sich ein. Nein, Markus, das waren keine Fragen, das waren Angriffe. Ich habe noch nie erlebt, dass du so mit einem Gast umgehst. Markus Lanz sah sie überrascht an. Du auch, Maria, ich dachte, du stehst auf meiner Seite.

 Maria schüttelte traurig den Kopf. Es gibt keine Seiten hier, Markus. Es gibt nur richtig und falsch. Und was du heute gemacht hast, war falsch. Eindeutig falsch. Das waren keine normalen Fragen, sagte der Produzent. Du hast sie angegriffen. Du hast ihre Leistung in Frage gestellt. Du hast sie respektlos. Markus Lanz wurde defensiv.

 Ich habe sie nicht respektlos behandelt. Ich war nur kritisch. Nein, sagte der Produzent fest. Du warst nicht kritisch. Du warst herablassend. Es gibt einen Unterschied. Markus Lans schwieg. Tief in seinem Inneren wusste er, dass der Produzent recht hatte. Er hatte die Grenze überschritten. Er hatte Karl Heinz Rumenige nicht mit dem Respekt behandelt, den sie verdient hatte.

 Aber er war zu stolz, um das zuzugeben. Stattdessen sagte er, sie war zu sensibel. Sie hat überreagiert. Der Produzent seufzte. Markus, das ist nicht wahr und das weißt du. Sie hat nicht überreagiert. Sie hat sich gewehrt und sie hatte jedes Recht dazu. In diesem Moment wurde Markus Lanz klar, dass er einen großen Fehler gemacht hatte.

 Er hatte nicht nur seine Zuschauer verloren, er hatte auch sein Team gegen sich aufgebracht. Karl Heinz Rumennig verließ das Gebäude durch den Hinterausgang. Sie wollte den Fotografen und Reportern aus dem Weg gehen, aber sie fühlte sich gut. Sie fühlte sich stark. Sie hatte für sich selbst gekämpft und gewonnen.

 Als sie in ihr Auto stieg, dachte sie an all die Frauen, die in ähnlichen Situationen waren, die sich klein machen ließen, die sich nicht wehrten. Sie hoffte, dass ihr Beispiel ihnen Mut geben würde. Sie griff nach ihrem Telefon. Es vibrierte ununterbrochen. Hunderte von Nachrichten, tausende von Reaktionen in den sozialen Medien.

 Sie öffnete eine Nachricht von einer Kollegin. Du warst unglaublich. Danke, dass du für uns alle gesprochen hast. Eine andere Nachricht kam von einer jungen Studentin. Ich studiere Sportmanagement. Nach heute weiß ich, dass ich den richtigen Weg gewählt habe. Vielen Dank, dass Sie uns zeigen, wie Stärke aussieht.

 Karl Heinz rumige lächelte. Vielleicht hatte sich der ganze Ärger gelohnt. Vielleicht hatte sie wirklich etwas bewegt. Die Konfrontation war heftig gewesen, die Worte waren hart gewesen, aber Karl Heinz Rumige bereute nichts. Sie hatte ihre Würde bewahrt. Sie hatte gezeigt, dass man sich nicht alles gefallen lassen muss.

 Als sie zurückblickte auf den Moment, als alles eskalierte, erinnerte sie sich genau an das Gefühl. Es war als ob etwas in ihr zerbrochen wäre, nicht einem negativen Sinne. Es war eher so als ob eine Mauer gefallen wäre. Die Mauer, die sie jahrelang aufgebaut hatte, um sich zu schützen. Die Mauer, hinter der sie ihre wahren Gefühle versteckt hatte.

 Jahrelang hatte sie gelernt, Kritik zu schlucken, Respektlosigkeit zu ignorieren, Beleidigungen zu überhören, weil man ihr gesagt hatte, dass erfolgreiche Frauen hart sein müssen, dass sie nicht emotional sein dürfen, dass sie sich nicht beschweren dürfen. Aber heute hatte sie entschieden, genug ist genug. Harte Haut zu haben bedeutet nicht alles zu akzeptieren.

 Stark zu sein bedeutet nicht, stumm zu bleiben und erfolgreich zu sein bedeutet nicht, dass man sich erniedrigen lassen muß. Das Interview hatte mit hohen Erwartungen begonnen. Karl Heinz Ruminigel war eine der erfolgreichsten Fußballmanagerinnen Deutschlands. Die Zuschauer hatten sich auf ein inspirierendes Gespräch gefreut. Stattdessen hatten sie einen Skandal bekommen.

 Aber vielleicht war das gut so. Vielleicht brauchten die Menschen diesen Moment. Vielleicht brauchten sie jemanden wie Karl Heinz Rummeniggel, der ihnen zeigte, dass man für sich einstehen kann. Die Sendung war vorbei. Das Interview war beendet, aber die Botschaft war klar. Niemand hat das Recht, einen anderen Menschen herabzuwürdigen.

Niemand hat das Recht, die Leistungen anderer klein zu reden. Und niemand muss sich das gefallen lassen. Karl Heinz Ruminige hatte in 25 Sekunden mehr erreicht als in vielen langen Interviews zuvor. Sie hatte gezeigt, was es bedeutet, für seine Überzeugungen einzustehen. Sie hatte gezeigt, was es bedeutet, stark zu sein.

 Aber der Weg zu diesem Moment war lang gewesen. Jahre voller Zweifel, Jahre voller Kämpfe, Jahre, in denen sie sich hatte fragen müssen, ob sie gut genug war, ob sie es verdiente, dort zu sein, wo sie war. Jetzt wusste sie die Antwort. Ja, sie war gut genug, mehr als gut genug. Sie hatte jeden einzelnen Erfolg verdient und niemand, absolut niemand hatte das Recht, das in Frage zu und Markus Lanz.

Er hatte gelernt, dass man nicht jeden Gast gleich behandeln kann, dass man Respekt zeigen muß, daß man nicht mit der Macht seiner Position spielen sollte. Es war eine Lektion, die er nie vergessen würde.

 

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