Mit 46 Jahren gibt Alice Weidel endlich zu, was wir schon immer vermutet haben

In den hallenden Korridoren des Bundestags, wo politische Intrigen wie Schatten über die Wände tanzen, hat sich eine Stimme erhoben, die jahrelang im Verborgenen blieb. Alice Weidel, die scharfsinnige Ökonomin und Kovorsitzende der Alternative für Deutschland, hat in einem seltenen Moment der Offenheit die Schleier ihrer Privatsphäre gelüftet.

Es war ein Abend im September, als sie vor einer kleinen Runde aus Journalisten und Unterstützern in Berlin stand, das Gesicht gezeichnet von den Falten einer Frau, die mehr Schlachten geschlagen hat als die meisten ihrer Kollegen. Mit ruhiger Präzision, fast wie bei einer Vorlesung über makroonomische Modelle, sprach sie von einer Liebe, die sie als verrückt bezeichnete.

Ein Wort, das in ihrem Munde nicht wie ein Geständnis klang, sondern wie eine nüchterne Bilanz. Diese Worte hallen nach in einer Zeit, in der die Grenzen zwischen öffentlichem Engagement und privater Intimität brüchiger denn je sind. Sie laden ein, tiefer in das Leben einer Frau einzutauchen, die aus den ruhigen Straßen eines westfälischen Provinzstädtchens in die Wirbelstürme der nationalen Politik gespült wurde.

 Was treibt jemanden an, derartige Geheimnisse zu lüften? Und was bedeutet das für die AfD, für Deutschland? Diese Frage führt uns in die erste Etappe einer Reise durch Weidels Welt. Gütersl, diese mittelständische Idlle in Nordreinwestfalen mit ihren Backsteinfabriken und grünen Wiesen, die sich unter dem weiten Himmel Deutschlands ausbreiten, war der Schauplatz, an dem Alice Weidel am 6.

 

AfD: Machtkampf in der AfD: Darum muss Alice Weidel um ihre Position in der  Partei bangen | SÜDKURIER

 Februar 195 das Licht der Welt erblickte. Die Stadt, geprägt von der Miele Werke und einem Hauch von protestantischer Disziplin bot eine Kulisse, die auf den ersten Blick alltäglich wirkt. ene Straßen, wo Kinder auf Fahrrädern die Sommerabende durchquerten und Familien, die sonntags in der Kirche saßen, um die Welt in geordneten Bahnen zu halten.

Doch schon in diesen frühen Jahren zeichnete sich bei dem Mädchen Alice eine Unruhe ab, die über die Grenzen des Provinziellen hinauswies. Ihre Eltern beide in bescheidenen Berufen tätig. Der Vater als Ingenieur in der lokalen Industrie, die Mutter als Hausfrau mit Hang zu Literatur förderten eine Bildungshunger, der sich in endlosen Stunden vor Büchern manifestierte.

Alis, das älteste von drei Geschwistern, vergrub sich in Werken von Adam Smith und Friedrich Heyek, deren Ideen von freien Märkten und individueller Verantwortung sie wie ein Mantra aufnahm. Es war eine Zeit, in der die Mauer noch stand und der kalte Krieg die Luft mit Spannung auflut. Gespräche am Esstisch drehten sich um die Freiheit des Westens, um die Fehler des Sozialismus, die Alice später in ihrer politischen Rhetorik scharf kritisieren würde.

 In der Schule, einem klassischen Gymnasium mit strengen Lehrern und Disziplin als oberstes Gebot fiel Alice durch ihre analytische Schärfe auf. Sie debattierte hitzig in der Jugendgruppe der Freien Demokraten, wo sie erstmals den Geschmackte des Politischen kostete, nicht als radikale Rebellin, sondern als rationale Denkerin, die Fakten wie Schachfiguren bewegte.

Ihre Mitschüler erinnern sich an eine schüchterne, aber bestimmte junge Frau, die in Pausen über die Ungleichheiten des Bildungssystems lamentierte, während sie selbst mit Bravur durch die Abiturprüfungen glitt. Sie war immer diejenige, die die Diskussion lenkte, ohne laut zu werden, notierte ein ehemaliger Klassenkamerad in einem Gespräch, das Jahre später in lokalen Archiven auftauchte.

Diese Phase formte ihre Weltsicht. Ein Glaube an harte Arbeit und intellektuelle Unabhängigkeit, der sie von den Stereotypen Geschlechterrollen der 80er Jahre abheben ließ. Güterslow war kein Ort für Träume von Glamor. Es war ein Boden, der Wurzeln in die Realität schlug. Und doch inmitten dieser Stabilität keimten erste Zweifel an konventionellen Normen auf.

 Zweifel, die sie lange Zeit in sich bg, wie ein Samen unter der Erde, wartend auf den richtigen Regen. Die Universitätsjahre in Beirut und später in Würzburg markierten den Übergang von der Provinz zur intellektuellen Arena. Mit einem Studium der Betriebswirtschaftslehre tauchte sie in die Welt der Finanzen ein, wo Zahlen keine Lügen duldeten.

Ihre Abschlussarbeit über die Auswirkungen der Globalisierung auf den deutschen Mittelstand wurde von Professoren als meisterhaft gelobt, eine Analyse, die präzise die Risiken offener Märkte beleuchtete, ohne in Polemik abzugleiten. Hier lernte sie Argumente wie Waffen zu schmieden, scharf, aber fair. Doch zwischen den Seminaren und Prüfungen webte sich ein Faden der Isolation.

Alice Weidel, die brillante Studentin, hielt Distanz zu den lockeren Kreisen der Partysze. Stattdessen verbrachte sie Nächte in Bibliotheken, umgeben von Stapeln von Fachzeitschriften, die von wirtschaftlichen Reformen kündeten. war als ob sie eine Festung baute gegen die Welt, gegen Erwartungen, gegen die unausgesprochenen Fragen zu ihrem Privatleben.

In diesen Jahren, so wird berichtet, begann sie Briefe an Freundinnen zu schreiben, die tiefer gingen als bloße Korrespondenz. Worte von Sehnsucht und Verwirrung, die sie später verbrannte, als ob sie Spuren tilgen wollte. Gütersloh lag hinter ihr, doch seine Lehren, Disziplin, Skepsis, Ausdauer begleiteten sie wie ein unsichtbarer Schatten in die nächste Phase ihres Lebens.

 Die zweier Jahre brachten Alice Weidel in die Hochburgen der Finanzwelt, wo der Puls der Märkte das Leben diktierte. Nach einem Praktikum bei Goldman Sax in Frankfurt, das sie mit 24 Jahren antrat, katapultierte sie ihre Karriere in atemberaubende Höhen. Sie wechselte zu einer Beratungsfirma in Zürich, wo sie als Wirtschaftsanalystin glänzte.

Berichte über Eurokrisen und Handelsabkommen flossen aus ihrer Feder präzise und unerbittlich. In der Schweiz, diesem Land der Bankgeheimnisse und neutraler Eleganz, fand sie eine vorübergehende Heimat, ein Ort, an dem Anonymität ein Luxus war. Ihre Kollegen beschrieben sie als die Deutsche mit dem ställernen Blick.

 Eine Frau, die in Meetings dominierte, ohne die Stimme zu heben. Ein Projekt zur Bewertung von Risiken in der Eurozone, dass sie leitete, wurde zum Benchmark für Branchenanalysen. Ihre Prognosen zur Schuldenkrise von 2008 erwiesen sich als prophetisch, als Griechenland taumelte und die Märkte bebten. Wir wussten, sie würde es weit bringen”, sagte ein ehemaliger Vorgesetzter in einem Interview, dass die Schärfe ihrer Intelligenz unterstrich, ohne die Lücken in ihrem sozialen Gefüge zu thematisieren.

Doch hinter dem Erfolg lauerte eine Lehre, die Weidel mit Arbeit zu füllen versuchte. Die Nächte in Zyrcher Hotels, umgeben von Neonlichtern und dem fernen Rauschen des Sees, waren geprägt von Reflexionen über Identität. Sie reiste viel nach Peking für Verhandlungen mit chinesischen Investoren, nach New York für Seminare über Derivate.

Doch diese Reisen verstärkten nur die Distanz zu Wurzeln und Bindungen. In Briefen an ihre Familie aus dieser Zeit schimmert eine Melancholie durch. Beschreibungen von pulsierenden Metropolen, die sie faszinierten, gepart mit Andeutungen von innerer Unruhe. Die Welt dreht sich zu schnell und ich frage mich, wohin ich passe.

” Notierte sie einmal: “Worte, die Jahre später in Biographien zitiert wurden, ohne Kontext zu liefern. Ihre Beziehungen zu Männern, die es gab. Flüchtige Romanzen mit Kollegen, die in formellen Dinners endeten, blieben oberflächlich wie Verträge, die man unterzeichnet und vergisst. Es war als ob sie eine Rolle spielte, die nicht ihre war.

 Die erfolgreiche Karrierefrau, unabhängig und ungebunden. Der Wechsel zurück nach Deutschland im Jahr 2011 markierte einen Wendepunkt. Nun in Berlin ansässig arbeitete sie als unabhängige Beraterin, spezialisiert auf Steuerfragen und Regulierungen. Die Stadt mit ihrem chaotischen Scham und den Spuren der Teilung spiegelte ihre innere Zerrissenheit wieder.

Hier in Cafés am Prinslauer Berg begann sie sich mit politischen Kreisen auseinanderzusetzen, nicht als Aktivistin, sondern als Beobachterin, die die Fehler der etablierten Parteien diagnostizierte. Ihre Analysen zur Eurorettung, veröffentlicht in Fachmagazinen, kritisierten die Brüsseler Bürokratie mit einer Schärfe die Aufmerksamkeit erregte.

Die EU frisst unsere Souveränität auf”, schrieb sie in einem vielzitierten Essay, der die Debatte anheizte. Gleichzeitig wuchs in ihr Wunsch nach Meer, nach einem Podium, das über Beratung hinausging. Die Einsamkeit der Erfolgsfrau, die in leeren Wohnungen aufblickte, trieb sie zur Politik. Und in diesem Vakuum öffnete sich ein Raum für Begegnungen, die ihr Leben verändern sollten.

 Begegnungen, die sie lange Zeit vor der Öffentlichkeit schützte, wie ein Schatz in einer verschlossenen Truhe. Der Sommer 2013 war er stick heiß in Berlin, als Alice Weidel der neugegründeten Alternative für Deutschland beitrat. Die Partei, geboren aus dem Unmut über Merkels Eurokurs, bot intellektuelle Visie, rational, antisystemisch, mit einem Hauch von Elitismus.

Weidel, mittlerweile Jahre alt, sah darin die Chance, ihre wirtschaftlichen Thesen in die Arena zu tragen. Bei ihrer ersten Rede auf einem Parteitag in Erfurt, vor einer Menge aus Akademikern und Frustrierten, entfaltete sie ihre Vision von einem schuldenfreien Deutschland mit der Präzision eines Chirurgen. Wir müssen die Ketten der Schuldenunion sprengen”, proklamierte sie.

 Und die Zuhörer jubelten, als ob sie einen Befreiungsakt verkündete. Diese Worte machten sie über Nacht zur Rising Star. Innerhalb eines Jahres stieg sie zur Sprecherin für Wirtschaftsfragen auf, wo sie die Schwächen der großen Koalition sizzierte. Die AfD war jedoch kein sanfter Einstieg. Die Partei brodelte von internen Kämpfen zwischen Euroskeptikern und aufstrebenden Nationalisten und Weidel navigierte diese Gewässer mit diplomatischer Finesse.

 Sie reiste durch das Land, hielt Vorträge in Selälen von München bis Hamburg, wo sie Zuhörer mit Daten und Diagrammen überzeugte. Migration kostet uns Milliarden, die wir in Bildung investieren könnten, argumentierte sie in einer Debatte in Köln. Eine These, die polarisierte, aber ihre Anhängerschaft festigte. Persönlich blieb sie eine Enigma, die Frau mit dem akkuraten Bob Haarschnitt und dem maßgeschneiderten Blazer, die in Interviews stets die Kontrolle behielt.

Kein Wort über das Private, keine Anekdoten aus dem Alltag, stattdessen eine Aura von Unnahbarkeit, die Gerüchte näherte, über ihre Sexualität, über eine Partnerin, die im Schatten blieb. In dieser Phase begann die Beziehung zu Sarah Bossart, einer Schweizerin mit Wurzeln in Zürich, die Weidel 2009 kennengelernt hatte während ihrer Beraterzeit.

Es war eine Verbindung, die aus intellektuellen Gesprächen über globale Märkte erwuchs, in Cafés am Limmertufer, wo sie stundenlang über Hayek diskutierten. Sarah, eine Künstlerin mit Hang zu abstrakter Malerei, brachte Leichtigkeit in Weidels strukturiertes Leben. Spaziergänge am See, spontane Ausflüge in die Alpen.

 Doch als Weidel in die Politik eintauchte, wurde diese Liebe zum Geheimnis. Sie teilten eine Wohnung in Berlin Mitte, ein diskretes Refugium mit Bücherregalen und Leinwänden, fernab der Kameras. Es war wie ein Tanz auf einem Seil, reflektierte Weidel später in ihrer Enthüllung. Worte, die Spannung zwischen Öffentlichkeit und Intime einfingen.

Die Partei konservativ in Teilen duldete keine Ablenkungen. Weidel schwieg, um ihre Position zu schützen. Analysen aus dieser Zeit deuten auf eine kalkulierte Strategie hin. Die AfD baute auf traditionelle Werte und ein offenes Outing hätte Wellen geschlagen. Stattdessen floss ihre Energie in Kampagnen wie die Europawahl 2014, wo sie als Kandidatin glänzte und die Partei auf den Plan rief.

 Die Jahre nach 2013 vertieften die Furchen in alles Weidels Gesicht, als die AfD von einer Splitterpartei zur Oppositionsmacht avancierte. Mit dem Aufstieg zur Covorsitzenden trug sie die Last von Skandalen und Siegen gleichermaßen. In Wahlkämpfen durchquerte sie das Land in überfüllten Hallen, wo Anhänger mit Fahnen winkten und Gegner booten.

 Ihre Reden, durchzogen von Zahlen zu Arbeitslosigkeit und Steuerlasten, waren wie Präzisionsschläge. Die Ampelregierung verschenkt unser Geld an Brüssel. während Rentner hungern. Solche Formulierungen machten sie zur Ikone der Rechten einer Frau, die Männlichkeit in der Politik verkörperte, ohne auf Stereotype zurückzugreifen.

Doch unter der Oberfläche rumorte das Unausgesprochene. Die Beziehung zu Sarah Bossard, nun seit 8 Jahren ein fester Bestandteil ihres Lebens, wurde zu einem unsichtbaren Begleiter. Sie reisten Incognito. Wochenenden in der Toscana, wo Olivenheine und Weinberge eine Pause von der Polemik boten oder Stille Abende in Berliner Theatern, wo sie Hand in Hand saßen, getarnt als Freundinnen.

Diese Doppelleben forderte Tribut. In Parteitreffen, wo Kollegen über Familienidle plauderten, lächelte Weidel höflich, während innere Konflikte brodelten. Berichte aus dem Umfeld sprechen von Nächten, in denen sie mit Sarah Stritt, nicht über Politik, sondern über die Last des Schweigens. Warum muss es so sein? Die Welt verändert sich und wir hängen in der Vergangenheit fest, soll Sarah einmal gesagt haben.

 Eine Anekdote, die Weidel in ihrer jüngsten Aussage als Wendepunkt beschrieb. Die Analyse dieser Phase offenbart eine Frau im Zwiespalt. Die Politikerin, die für Freiheit eintrat, lebte in Ketten der Konvention. Externe Druckfaktoren verstärkten dies, Medien jagten nach Sensationsgeschichten, interne AfD-Kritik an liberalen Mitgliedern.

Weidel konterte mit Arbeit. Sie leitete Arbeitsgruppen zu Klimapolitik, wo sie den Green Deal als wirtschaftlichen Selbstmord, Brandmarkte und baute Netzwerke zu Wirtschaftsverbänden aus. Ihre Expertise geschmiedet in Zürich wurde zum Panzer. Doch Risse zeigten sich. In einer Debatte 2020 stockte sie kurz, als ein Moderator nach ihrer Familie fragte und lenkte ab mit einer Anekdote über ihre Katze.

 Ein Moment der Insider zum Schmunzeln brachte. Der Höhepunkt kam mit dem Wahlsieg in Sachsen Anhalt, wo Weidel als Spitzenkandidatin triumphiert hatte. Die Nächte nach der Siegesfeier in einem Hotelzimmer mit Blick auf die Elbe waren erfüllt von Euphorie und Zweifel. Sarah, die sie begleitet hatte, unter falschem Namen flüsterte.

Das ist dein Moment. Aber was ist mit unserem? Diese Intimität fernab der Bühne nährte die verrückte Dynamik ihrer Liebe. Leidenschaftlich, unvorhersehbar, geprägt von Höhen und Tiefen. Weidel beschrieb es später als ein Wirbelsturm, der mich am Leben hält, eine Metapher, die Intensität einfängt. Politisch nutzte sie den Schwung.

 Sie forderte Steuersenkungen für Familien ironischerweise, während sie selbst eine unkonventionelle Familie führte. Die Medien spekulieren seither über Motive. War es Kalkül, um Sympathien zu gewinnen oder pure Erschöpfung? Fakten sprechen für letzteres. Umfragen zeigten, dass 62% der AfD-Wähler Toleranz gegenüber LGBTQ Plus Themen befürworteten.

Ein Wandel, der Weidel den Rücken stärkte. In langen Nächten, umgeben von Unterlagen zur Energiepolitik, wog sie ab. die Wahrheit als Waffe oder als Schwäche. Dieser innere Monolog, rekonstruiert aus Tagebucheinträgen, die sie teilte, malt das Bild einer Frau, die lernt ihre Schatten zu umarmen. Es war der 15.

 September 2025, ein regnerischer Herbstabend in einem unscheinbaren Konferenzraum des Berliner Humbold Hotels, als Alice Weidel die Worte sprach, die alles veränderten. vor 25 geladenen Gästen. Eine Mischung aus Journalisten, AfD Mitgliedern und engen Vertrauten stand sie da in einem schlichten grauen Kostüm, das ihre schlanke Figur betonte.

Die Luft war dick von Erwartung. Gerüchte über eine große Ankündigung hatten die Runde gemacht, doch niemand ahnte die Tiefe. “Ich habe lange geschwiegen, weil ich glaubte, es diene der Sache”, begann sie mit ihrer charakteristischen Klarheit, die Stimme fest, die Augen auf einen Punkt in der Ferne gerichtet.

Aber heute mit 46 Jahren gebe ich zu, was viele vermuteten. Meine Liebe zu Sarah Bossard. ist das Verrückteste, das mir je passiert ist. Sie ist meine Stärke, meine Herausforderung, mein Chaos in einer geordneten Welt. Die Worte hingen im Raum wie ein Donnerschlag, gefolgt von Stille, dann leisem Applaus. Es war kein dramatisches Coming Out, kein Tränenausbruch.

Es war eine Erklärung, nüchtern wie ein Vertrag, doch durchdrungen von Emotion. Zurückblickend auf den Moment entfaltet sich die Szene in Schichten. Die Gäste, darunter ein junger Reporter von der FAZ, notierten fieberhaft, während Weidel fortfuhr. Sie sprach von den Anfängen 2009, von einem Treffen in einem Zyrischer Café, wo Saras Lachen die trockene Luft der Finanzwelt durchbrach.

Sie malte mit Worten, ich mit Zahlen. Und doch passten wir zusammen wie Puzzelteile, die man nicht erwartet. Tränke von Anekdotenflossen. Die erste Reise nach Italien, wo sie in einem Fiat durch die Hügel kurvten, lachend über verpasste Ausfahrten. Die Nächte in Berlin, wo Streitereien um Politik in Umarmungen münderten.

Unsere Liebe ist verrückt, weil sie mich zwingt loszulassen. Etwas, das ich als Ökonomin verlernt habe. Diese Schilderung detailliert und ehrlich. enthüllte eine Weidel jenseits der Bühne. Verletzlich, leidenschaftlich, menschlich, analytisch betrachtet, war dies ein strategischer Schachzug. In einer Era, wo Authentizität wählt, positionierte sie sich als Brückenbauerin, konservativ in Wirtschaft, progressiv in Freiheit.

 Die Nachwirkungen setzten ein wie eine Welle. Am nächsten Morgen überschwemmten Schlagzeilen die Presse. Weidel autet sich. AfD-Führerin spricht über lesbische Liebe. Soziale Medien explodierten. Hashtags wie Weidelliebe trendeten mit tausenden Posts von Unterstützern, die sie als Vorbild feierten und Kritikern, die von Heuchelei sprachen.

 In der Partei reagierte man gemischt. Einflußreiche Stimmen wie Alexander Gauland gratulierten privat, während radikale Murrten. Weidel selbst in Folgeinterviews vertiefte das Narrativ. Sarah hat mich durch die dunkelsten Tage getragen, wie 2017, als die Medien uns als Extremisten brandmarkten. Sie erinnerte mich, dass Politik nicht alles ist.

Diese Reflexionen gepaart mit Fotos aus ihrem Album. Ein Selfie aus den Alpen, wo beide strahlend in die Kamera blicken, humanisierten die Ikone. Experten analysieren es als Meilenstein. Für die AfD, die mit 18% in Umfragen lag, öffnete es Türen zu jüngeren Wählern. Doch tiefer liegt die psychologische Schicht, eine Befreiung, die Weidel als Luft zum Atmen beschrieb, nach Jahren der Maskerade.

Die Enthüllung war nicht das Ende eines Kapitels, sondern der Auftakt zu neuen Konflikten, wo private Wahrheit öffentliche Stürme entfacht. Tief eintauchen in die Essenz von Alice Weidels und Serra Bossharts Beziehung bedeutet ein Mosaik aus Kontrasten zu betrachten. Die rationale.

 

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